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Nach einem Blick auf die Kuchentheke, die verlockende Angebote zeigt, entscheide ich mich doch gegen eine Kalorienbombe, denn das Frühstück war zu reichlich.
Auch der bekannte Harzer Baumkuchen interessiert mich nicht so sehr. Auf der Theke liegt ein Teller mit Baumkuchenstückchen zum Probieren. Das mache ich auch, aber diese Sorte trifft nicht meinen Geschmack.
Interessant ist aber die Tatsache, dass hier mit einer historischen Baumkuchenmaschine von 1929 noch heute nach gleicher Rezeptur und gleichem Arbeitsablauf Baumkuchen produziert wird, also alles speziell in Handarbeit gefertigt und es gibt sogar gefüllte saisonale Baumkuchen sowie ein patentiertes und selbstproduziertes Baumkucheneis.
Beim Produktionsprozess kann man im Gastraum des Cafés zu vorher angekündigten Terminen bei der Entstehung des Baumkuchens zuschauen. Für uns gab es aus zeitlichen Gründen keine Möglichkeit, das zu nutzen. Ich hätte aber gerne zugeschaut.
Nett sieht es im Inneren aus. Alte Gegenstände aus dem Backhandwerk, großflächige Wanddekorationen, marmorfarbige Tische, dunkle Stühle im Kaffeehausstil, alles stimmig.
Die Sonne zieht mich wieder nach draußen. Eine junge Frau kümmert sich um uns, gibt uns die Speisekarte, die regionale Speisen und Snacks bietet. Von den Gästen an den Nachbartischen bekommen wir mit, dass die diversen Speisen gut gemundet haben.
Wir brauchen aber dringendst einen Pott Kaffee (3,20 €) und einen Cappuccino (3,20 €). Touri-Preise auf dem Marktplatz, aber das war uns im Moment egal. Die Getränke kommen schnell zu uns. Beides kräftig im Geschmack, belebend und trotz der Wärme erfrischend für die Lebensgeister. Auch das Bezahlen geht zügig vonstatten mit ordentlichem Bon.
Alles gut!