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Nach dem Termin beim Physiotherapeuten (der Neffe vertrat an mir den erkrankten Chef, der sich aber nach Entlassung aus dem Kranklenhaus bereits auf dem Wege der Besserung befindet) wollte ich meinem geschundenen Körper etwas Gutes tun; ausserdem geht mein Schatz morgen mit einer Freundin essen. Deshalb wandelte ich gegen Mittag auf kulinarischen Solopfaden. "Saigon", "Siam" oder doch nach längerer Burgerpause wieder mal in die "Burgerei" ? Gesiegt hat nach kurzer Überlegung das "Siam".
Dort esse ich normalerweise vorab die "Tom Yam Sea Food" ; die entfiel heute, was die meine Bestellung aufnehmende thailändische Dame schon etwas verwunderte ("Heute wirklich keine Tom Yam Sea Food?"). Denn ich wollte einmal etwas zu mir nehmen, was ich hier trotz häufiger Besuche noch nie gegessen habe; zumindest glaube ich, dass dem so ist.
Das von mir hier stehts getrunkene Chang Bier, von einem geschätzten GG-Kollegen aus Bad Herrenalb gerne als Elefantenpisse bezeichnet, war leider aus, stattdessen musste ein Singha (0,33l EUR 3,50) herhalten. Was ich nicht wusste, ist, dass dieses Löwenbier (zumindest vermute ich, dass es sich auf dem das Etikett und auch das Glas schmückenden Tier um einen stilisierten Löwen handelt) in Lizenz hier bei uns gebraut wird, und zwar in der bayrischen Au-Hallertauer Schlossbrauerei.
Gegessen habe ich "Ma Mi Ruam" sprich gebratene Nudeln mit Gemüse, Eiern, Garnelen, Tintenfisch und Hähnchenfleisch; ein insgesamt stimmiges und sehr schmackhaftes Gerich für EUR 14,00, das ich jederzeit noch mal bestellen würde. Ich war anschliessend angenehm gesättigt, bat um die Rechnung und wurde nach der Geldübergabe wie immer sehr freundlich von den Damen verabschiedet; da könnte sich manche einheimische Servicekraft eine dicke Scheibe von abschneiden :-)).
Fazit: Einmal mehr war ich mit dem "Siam"- Besuch (sehr) zufrieden