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Service: Der Service ist sehr unaufdringlich, allerdings auch nicht sehr mitteilsam. Ganz klares Minus: dass man von Montags bis Freitags zum Preis von EUR 6,50 (für den man sicher nicht allzu viel erwarten darf) sich an einem Mittagsbuffet bedienen kann, wurde mir zum Beispiel überhaupt nicht mitgeteilt; auch gab es keinen entsprechenfden Hinweis innerhalb der Karte. Schaut der Gast also nicht vor dem Betreten des Restaurants in den Schaukasten (nur dort findet er einen entsprechenden Hinweiszettel) an der Aussenwand, bleibt er uninformiert. Hier gibt es also durchaus Verbesserungsbedarf, auch sollte bei den heutigen modernen Zapfanlagen ein Pils in weniger als den berühmten sieben Minuten zu zapfen und an den Gast zu bringen sein. Die Siebenminutensage ist längst Schnee von gestern.
Ambiente: Man sitzt in einem vollklimatisierten Raum auf weinrot gepolsterten Bänken oder Stühlen. An den Wänden und im Durchgang die übliche langweilige Chinadeko; viel Grün in den Fensternischen, in Pflanzkübeln und Trögen, auch auf allen Tischen. Leider ist besagtes Grün fast ausnahmslos aus Plastik; hier wäre weniger und dafür echtes Grün erheblich mehr.
Sauberkeit: wirklich sehr sauber.
Essen: Gewählt hatte ich Tsing Tao Suppe und das "Doppelte Meeresglück".Die Suppe eine legierte Suppe mit Meeresfrüchten und Eierstich als Einlage, war eine sehr gute Wahl; sie schmeckte im Gegensatz zur einfaltslosen Peking Suppe wirklich ausgezeichnet. Sie war von guter angenehmer Schärfe und neben dem Eierstich waren Garnelen, Muscheln, echtes Krebsfleisch, Tintenfisch und Pilze darin. Als Vorspeise wirklich zu empfehlen und sollte ich wieder einmal im "Yang" essen werde ich sie auch wieder bestellen.
Nicht wirklich glücklich war ich allerdings anschliessend mit dem Hauptgericht, dem "Doppelten Meresglück". Gebratene Sepia und gebratene Hummerkrabben mit Bambus und Pilzen, dazu Reis als Beilage. Die Sepiastücke waren im Gegensatz zu den Hummerkrabben sehr gut gegart. Hummerkrabben sollen nach richtiger Zubereitung innen noch leicht glasig sein; die mir servierten waren extrem labbrig.Sie hatten viel zu wenig Hitzre abbekommen, waren fast noch roh und darüber hinaus nahezu geschmackslos; es war der berühmte "Griff ins Klo". TK-Ware kann gut zubereitet durchaus gut schmecken; diese Hummerkrabben waren total daneben! Wäre die Suppe nicht gewesen, hätte ich beim Essen nicht mehr als allerhöchstens zwei Sterne vergeben können; so werden es doch immerhin noch dreieinhalb. Zufrieden war ich insgesamt mit dem mir Gebotenen nicht; es ist eher unwahrscheinlich, dass ich das "Yang" noch ein mal besuche. In Saarbrücken gibt es bessere Chinarestaurants.