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Wir kochen gerne selber und machen das auch fast täglich und zwar zur Mittagszeit. Neben einigen anderen Hobbys ist eben „genießen“ eine Lieblingsbeschäftigung.
Daher sind auch Besuche in Gaststätten „unumgänglich“ - nur zu Hause sein, ist etwas zu langweilig auf die Dauer.
Aber die Wahl ist oft nicht leicht: Lunch ist uns am liebsten, ein Menüangebot finden wir auch toll. Und das wird immer schwerer; viele Lokale haben einige Ruhetage, öffnen nur abends oder sind auch in der Zwischenzeit für uns kaum noch bezahlbar. Doch wollen wir auch nicht nur in Möbelhäusern speisen, weil es da billig ist.
Wir haben aber in Bergisch Gladbach noch Glück: Rademacher * (Köln Dellbrück – ist leicht zu erreichen und bietet drei Tage in der Woche einen Lunch an), die beiden türkischen Lokale öffnen jeden Tag und Geflügel und Lamm sind dort stets perfekt. Auch das Brauhaus Gaffel am Bock ist in Ordnung. Das Fischhaus bietet ebenfalls gute Tagesgerichte.
Leider hat das LM 1921 aufgegeben – sehr schade! Und was „Nelson Müller“ bald anbietet, müssen wir noch abwarten – doch es könnte auch zu kostspielig für uns sein. Das gilt schon heute für die „Post *“ in Odenthal (aber es gibt Hoffnung, dass sonntags ein günstiges Menü kommt) und vor allen für das „Vendome **“ (gut dass wir vor Jahren mehrfach mittags dort waren und von diesen Erinnerungen leben können bzw. müssen).
Das kann uns aber nicht davon abhalten weiterhin gelegentlich gut benotete Restaurants zu besuchen.
In der Zwischenzeit probieren wir aber auch manchmal „Büffet-Lokale“ aus - wenn es nicht so schmeckt, kommt es von der Liste unserer Lieblinge runter und wir suchen neue Alternativen.
So waren wir zuletzt in Köln und haben das „Madali“ besucht und - abgehakt.
In Refrath waren wir schon lange nicht mehr im China Palace – also haben wir einen Besuch angedacht und umgesetzt.
Ambiente
Das Haus hat mehrere Räume – also es ist relativ groß. Auch das Außengelände (für schöne Tage) hat ordentliche Ausmaße.
Das Buffet liegt zentral in der Mitte des Lokals – also haben die Gäste je nachdem wo sie sitzen einen kurzen oder längeren Weg.
Wir hatten einen Tisch für vier Personen und waren mit der Lage recht zufrieden.
Neben den „Fertiggerichten“ gibt es auch für den „Mongolen-Grill“ rohe Zutaten – für die gewünschte Würzung gibt es Wäscheklammern mit Nummern, die sich auf die Kräuter und Saucen beziehen.
Service
Für das Buffet besteht Selbstbedienung – aber die mongolischen Teller werden gebracht, genau wie die Getränke. Geschirr wird regelmäßig nach der Benutzung abgeräumt. Die Kräfte sind freundlich und recht unauffällig – ein Gespräch suchen sie aber eher nicht.
Die verkosteten Speisen
Großes Buffet (24,90 €)
Über die Vielfalt konnten wir uns sonntags nicht beklagen. Es war auch alles mit Schildern versehen und gut lesbar.
Drei Suppen standen bereit und konnten in Schüsseln geschöpft werden. Die Gemüsesuppe hat mich nicht völlig überzeugt – war aber heiß und gewürzt.
Ebenso konnte man den Reis aus einem Topf entnehmen – er war gut zubereitet, aber ich mag die Nudeln hier noch lieber.
Wie fast immer haben uns die Hähnchengerichte, die Nudeln, das frische Obst und das Gemüse gut gefallen.
Ententeile sind uns etwas zu trocken (bei fast allen China-Läden finde ich übrigens).
Auch Saucen und Dips waren reichlich vorhanden.
Salatstücke waren mit mehreren Sorten vertreten.
Das Eisangebot war groß und schmeckte auch teilweise – in Ordnung also.
Die Sachen vom Mongolen-Grill werden zwar frisch zubereitet, kommen aber bei uns nicht so gut an wie die chinesischen Fertigspeisen. Warum? Die Teile sind sehr dünn geschnitten und werden daher meist recht trocken und etwas zäh. Das gilt für Lachs besonders.
Aber die Muscheln waren in Ordnung.
Sushi gibt es auch reichlich – sie sind sicher nicht vom Sushi-Meister gemacht, aber sie schmecken schon ordentlich. Sojasauce, eingelegte Ingwerstücke und Wasabi standen auch bereit. Auch Stäbchen liegen bereit – am Tisch essen aber fast alle Gäste mit Messer, Löffel, Gabel.
Getränke
Apollinaris medium 0,75 l (6,30 €)
alkoholfreier Cocktail aufs Haus
Er schmeckte gut und hatte Aromen von Mango.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In der Woche ist es etwas billiger, aber auch das Angebot kleiner: also in Ordnung.
Fazit
4 – gerne wieder – also nicht jede Woche: aber wenn wir Lust haben oder in der Gegend sind (Refrath hat einen schönen Trödelmarkt alle paar Wochen).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 26.01.2025 – mittags – 3 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm