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Außenansicht.
Dieses Cafe/Restaurant hat sich, wie der Name schon vermuten lässt, ganz der osteuropäischen und dabei vor allem russischen Küche verschrieben
Das Interieur des versetzt den Gast dabei mit den typischen Tapeten, Lampen und Schwarz-Weiß-Bildern bereits stimmig auf gewisse Art und Weise direkt in „den Osten“. Auch ein Stück DDR scheint man hier dadurch etwas konservieren zu wollen. Aber trotzdem wirkt es dabei keineswegs altbacken, sondern absolut gemütlich, einladend und auch sauber.
Innenansicht.
An diesem Morgen kümmerte sich eine junge Dame um den Service. Ihre Gastfreundlichkeit überzeugte dabei durch ihre entspannte, freundliche und offenherzige Art auf jeden Fall. Als bei meiner bestellten Speise leider eine Komponente vergessen wurde, reichte sich diese nach ausdrücklicher Entschuldigung umgehend nach.
Neben einer breiten Palette an russischen Klassikern werden hier am Morgen verschiedene, auch vegetarisch erhältliche, Frühstücksvarianten angeboten, welche aus einem unterschiedlich zusammengestellten Potpourri an kleinen Gerichten besteht.
Meine persönliche Wahl fiel damals auf die Variante "Schwarzes Meer" für 11,5 €. Diese umfasste hausgebeizten Lachs mit Rösti, gebratene Großgarnele, Forellenmousse auf Artischocken, Blintschiki (russische Crêpes) mit Frischkäse, Bio-Rührei und Avocado.
Dazu gab es drei verschiedene Brotsorten und Butter.
Frühstücksauswahl "Schwarzes Meer".
Die gereichte Portion war zwar nicht üppig, allerdings rechtfertigt sie mit Frische und Qualität ihren Preis.
Begeistert haben mich bei meiner Auswahl vor allem das Forellenmousse mit seinem feinen Räucheraroma, sowie die hauchdünnen gerollten Blintschiki-Crêpes mit Frischkäsefüllung.
Die Garnele war noch schön saftig gebraten und auch der Lachs frisch.
Das Rührei ist der Küche angenehm locker und luftig gelungen und die Avocado dazu hatte einen guten Reifegrad.
Lediglich die Artischocken schienen wohl aus der Konserve zu stammen und das Rösti hätte etwas krosser sein dürfen. Aber das trübte den kulinarischen Gesamteindruck nur kaum.
Gut gestärkt und erfreut darüber, mal einen kulinarisch etwas außergewöhnlicheren Start in den Tag zu haben verließ ich das "Gorki Park" also rundum zufrieden. Gerade die Atmosphäre bot dabei noch Gesprächsstoff und Sachen zum Schmunzeln, während der Service bei diesem Besuch ebenfalls einen guten Eindruck hinterließ. Von mir persönlich gibt es somit eine klare Empfehlung.