Ich gehe gern in Restaurants der verschiedensten Essensrichtungen. In Berlin findet sich fast alles...
Außerdem besuche ich gern Cafés. Nachmittags bei Kaffee und einem schönen Stück Kuchen, Torte oder Eis zu sitzen, hat was. Wobei mir klassische Cafés besser gefallen als modische Schicki-Micki-Läden.
Eine leckere Currywurst ist auch nicht zu verachten.
Die Empfehlung einer guten Currywurstbude ist Geschmackssache: wer zehn Berliner fragt, wo es die beste Currywurst gibt, wird zehn verschiedene Antworten erhalten. Da heißt es dann: testen, bis der Arzt kommt :-)
Ich gehe gern in Restaurants der verschiedensten Essensrichtungen. In Berlin findet sich fast alles...
Außerdem besuche ich gern Cafés. Nachmittags bei Kaffee und einem schönen Stück Kuchen, Torte oder Eis zu sitzen, hat was. Wobei mir klassische Cafés besser gefallen als modische Schicki-Micki-Läden.
Eine leckere Currywurst ist auch nicht zu verachten.
Die Empfehlung... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 189 Bewertungen 172088x gelesen 689x "Hilfreich" 423x "Gut geschrieben"
Das indische Restaurant Goa gibt es seit Mai 2013. Es handelt sich um ein Schwesterrestaurant des seit einigen Jahren existierenden Restaurants Bombay City in Buckow, in das wir öfter mal einkehren. Bei einem der Besuche bekamen wir eine Karte des Goa überreicht. Das mussten wir in Augenschein nehmen.
Der erste Besuch im Dezember 2013, abends. Die grelle Beleuchtung des Restaurants war weithin sichtbar. So fanden wir es im Dunkeln problemlos. Wir schauten von außen, was uns drinnen erwarten würde: auf der linken Seite das Restaurant mit etlichen Tischen, auf der rechten Seite ein Zelt für die Raucher.
Als wir eintraten, wurden wir fröhlich begrüßt. Der Chef freute sich, dass wir sein neues Restaurant besuchten. Wir nahmen Platz und bekamen umgehend die Karten. Die meisten Gerichte waren uns aus Buckow wohlbekannt. Die Speisekarte des Goa ist etwas umfangreicher, so gibt es z.B. Gerichte mit Kichererbsen.
Das musste probiert werden. Ich entschied mich für Hühnchen mit Kichererbsen (Chicken Chole), mein Begleiter nahm Chicken Karahi, das mit einer ähnlichen Sauce, nur ohne Kichererbsen, serviert wurde. Vorneweg Cheese Pakoras. Das Essen war lecker. Ich habe nicht viel Erfahrung mit Kichererbsen und fand das Gericht interessant.
Beim zweiten Besuch nahm mein Begleiter das Chicken Chole, ich probierte Chicken Aloo, Hühnchen mit Kartoffeln. Zuvor gab es Mulligatawny-Suppe. Auch bei diesem Besuch waren wir vom Essen angetan.
Die Getränkekarte ähnelte ebenfalls dem älteren Restaurant: Pils und Schwarzbier vom Fass, dazu eine Weinauswahl, Softdrinks und indische Getränke wie Milchshakes und Lassi. Wobei Mangolassi empfehlenswert ist, das bekommt man richtig gut hin.
In beiden Restaurants gibt es außerdem einen leckeren Mangoschnaps – ein klarer Schnaps; ich meine nicht den ebenfalls erhältlichen Mangolikör. Den Likör bekamen wir zum Abschluss aufs Haus.
Wie in vielen indischen Restaurants, gibt es eine umfangreiche Cocktailkarte.
Das Personal im Goa war bei beiden Besuchen freundlich und unglaublich schnell. In atemberaubendem Tempo wurde serviert, später abgeräumt und der Tisch abgewischt.
Das Ambiente ist einladend. Die Wände sind in Orange gehalten. Dazu gibt es an einer Wand ein Bild einer Gottheit, das mit blauer Beleuchtung umrahmt ist. Ich konnte kaum den Blick von dem schönen Bild abwenden.
Die Toiletten sind leider im Keller. Eine geräumige, nicht allzu lange Wendeltreppe führt nach unten.
Das erwähnte Raucherzelt wird vermutlich im Sommer als Terrasse genutzt. Dann sitzt es sich hier bestimmt gut.
Einen Parkplatz bekamen wir vor der Tür. Das sollte in der Gegend kein Problem darstellen.
Einen Besuch im Goa können wir jedem Liebhaber der indischen Küche empfehlen.
Das indische Restaurant Goa gibt es seit Mai 2013. Es handelt sich um ein Schwesterrestaurant des seit einigen Jahren existierenden Restaurants Bombay City in Buckow, in das wir öfter mal einkehren. Bei einem der Besuche bekamen wir eine Karte des Goa überreicht. Das mussten wir in Augenschein nehmen.
Der erste Besuch im Dezember 2013, abends. Die grelle Beleuchtung des Restaurants war weithin sichtbar. So fanden wir es im Dunkeln problemlos. Wir schauten von außen, was uns drinnen erwarten würde: auf der... mehr lesen
Goa
Goa€-€€€Restaurant, Cocktailbar03074203091Lichtenrader Damm 67, 12305 Berlin
4.0 stars -
"Das indische Restaurant Goa gibt es..." konnieDas indische Restaurant Goa gibt es seit Mai 2013. Es handelt sich um ein Schwesterrestaurant des seit einigen Jahren existierenden Restaurants Bombay City in Buckow, in das wir öfter mal einkehren. Bei einem der Besuche bekamen wir eine Karte des Goa überreicht. Das mussten wir in Augenschein nehmen.
Der erste Besuch im Dezember 2013, abends. Die grelle Beleuchtung des Restaurants war weithin sichtbar. So fanden wir es im Dunkeln problemlos. Wir schauten von außen, was uns drinnen erwarten würde: auf der
Das Restaurant Split besteht lt. eigenen Angaben seit 1975. Ein alteingesessenes kroatisches Restaurant, von dem wir viel Gutes gehört hatten. Da Mariendorf in unserem Aktionsradius liegt, schauten wir uns das Lokal an.
Der erste Besuch an einem Samstagabend, Anfang Januar. Das Lokal war gut besucht, offenbar fand eine Weihnachts-Nachfeier einer größeren Gruppe statt. Der Lautstärkepegel war entsprechend etwas höher. Es gab nur einen großen Raum für die Gäste.
Für uns fand sich ein Tisch. Mit dem Geräuschpegel konnten wir leben, er war noch erträglich.
Wir wurden freundlich begrüßt und erhielten umgehend die Speisekarten. Man wirbt mit Spezialitäten vom Lavastein-Grill. Davon gibt es eine große Auswahl; wir sahen etliche Grillteller in unterschiedlichen Zusammenstellungen. Schließlich wurden wir fündig; wir nahmen zwei verschiedene Grillteller.
Es gibt außerdem einige Schmorgerichte, eine Schnitzelkarte, Steaks, Fisch und eine Dessertauswahl. An den kleineren Hunger wurde ebenfalls gedacht. Dazu werden Extragerichte angeboten.
Die Preise lagen im Durchschnittsbereich. Man servierte Portionen, die kaum zu schaffen waren.
An Getränken gab es Kindl Jubiläums-Pils und Märkischer Landmann vom Fass; dazu kroatische Weine und Spirituosen.
Auch die Getränkepreise waren durchschnittlich.
Das Fleisch vom Lavastein-Grill schmeckte hervorragend, wir waren beide sehr angetan. Der qualitative Unterschied zu Fleisch, das auf einem „normalen“ Grill zubereitet wurde, war deutlich.
Die Beilagen waren ordentlich: Djuvecreis, der nicht so rot wie vielerorts üblich war, dafür eine Menge Gemüse enthielt; selbst die von mir nicht sehr geschätzten Pommes schmeckten.
Der zweite Besuch fand wieder an einem Samstagabend statt. Diesmal war es nicht ganz so voll, aber doch einige Gäste anwesend.
Wieder nahmen wir Grillgerichte. Eine gemischte Platte für meinen Begleiter, ich probierte ein mit Schafskäse gefülltes Pleskavica. Da konnte ich aber futtern! Ein riesiges Hacksteak, gefüllt mit einer Unmenge von Schafskäse und wieder superlecker.
Die Kellner haben wir allesamt freundlich und zuvorkommend erlebt.
Das Ambiente wirkte einladend. Das Restaurant wurde vor fast 40 Jahren eingerichtet, nur wurde es im Laufe der Jahre vermutlich immer mal renoviert.
Ich bewunderte den schönen Kronleuchter, der in der Raummitte hing.
Die Damentoilette wurde vor ein paar Jahren neu gestaltet. Supermodern, in hellen Farben gehalten, mit einer Art Waschschüssel als Waschbecken, daneben eine Öffnung zum Einwerfen der Papierhandtücher.
Im Sommer kann man auf der Terrasse sitzen. Nur führt die Rixdorfer Straße vorbei, es könnte etwas laut sein. Das werden wir gelegentlich testen.
Insgesamt waren wir von dem Restaurant angetan und können es für einen Besuch empfehlen, ganz besonders für Liebhaber von Grillgerichten.
Das Restaurant Split besteht lt. eigenen Angaben seit 1975. Ein alteingesessenes kroatisches Restaurant, von dem wir viel Gutes gehört hatten. Da Mariendorf in unserem Aktionsradius liegt, schauten wir uns das Lokal an.
Der erste Besuch an einem Samstagabend, Anfang Januar. Das Lokal war gut besucht, offenbar fand eine Weihnachts-Nachfeier einer größeren Gruppe statt. Der Lautstärkepegel war entsprechend etwas höher. Es gab nur einen großen Raum für die Gäste.
Für uns fand sich ein Tisch. Mit dem Geräuschpegel konnten wir leben, er war... mehr lesen
SPLIT
SPLIT€-€€€Restaurant0307034042Rixdorfer Str. 91, 12109 Berlin
4.0 stars -
"Das Restaurant Split besteht lt. ei..." konnieDas Restaurant Split besteht lt. eigenen Angaben seit 1975. Ein alteingesessenes kroatisches Restaurant, von dem wir viel Gutes gehört hatten. Da Mariendorf in unserem Aktionsradius liegt, schauten wir uns das Lokal an.
Der erste Besuch an einem Samstagabend, Anfang Januar. Das Lokal war gut besucht, offenbar fand eine Weihnachts-Nachfeier einer größeren Gruppe statt. Der Lautstärkepegel war entsprechend etwas höher. Es gab nur einen großen Raum für die Gäste.
Für uns fand sich ein Tisch. Mit dem Geräuschpegel konnten wir leben, er war
Das Restaurant Alte Pumpe befindet sich in einem Industriedenkmal. Es wurde als Pumpwerk VII für die Stadtkanalisation 1881 – 1883 erbaut. In Betrieb war es bis in die 1970er Jahre hinein. Danach wurden zwei der drei Pumpen demontiert. Die noch vorhandene Pumpe wurde restauriert und unter Denkmalschutz gestellt.
Heutzutage wird es als Ort für die verschiedensten Veranstaltungen genutzt: Hochzeitsfeiern, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und vieles mehr. Für die Öffentlichkeit ist die Alte Pumpe sonntags von 10.00 h – 14.00 h zum Brunchbüffet geöffnet.
Eine Freundin hatte uns anlässlich ihres Geburtstages zum Brunchen eingeladen. Wir fanden uns an einem Sonntagvormittag um 11.00 h ein. Ein Tisch im Erdgeschoss war vorbestellt. Wir durften zwischen drei freien Tischen wählen. Nachdem wir Platz genommen hatten, erschien eine der freundlichen Bedienungen und erklärte uns, wo wir was fanden.
Das Brunchbüffet war vergleichbar mit einem guten Hotelfrühstück: es gab Rühreier, Würstchen, Buletten, eine Suppe und gekochte Eier an warmen Speisen. Dazu verschiedene Brötchen, eine große Aufschnittauswahl, diverse Salate, Cornflakes, Müsli, Kuchen. Außerdem waren Kaffee, Tee und Säfte im Preis inbegriffen.
Extras wie Cappuccino oder Milchkaffee wurden separat berechnet. Ebenso alkoholische Getränke.
Es herrschte ein ständiges Kommen und Gehen am Buffet. Dafür wurde gut nachgelegt, bis gegen 13.00 h. Danach konnten wir uns die noch umfangreichen Reste auf dem Büffet nehmen. Die ersten Gäste gingen um diese Zeit, es lohnte wohl nicht mehr mit dem Auffüllen.
Sonntags findet zu einigen Terminen ein Jazzbrunch statt, so auch bei unserem Besuch. Die Band spielte im Obergeschoss, die Lautstärke gerade noch so erträglich, um sich zu unterhalten. Es wurde kein Extraeintritt dafür verlangt. Dafür ging später eine Sammlung für die Musik herum, bei der jeder einen Obolus nach Wahl geben konnte.
Jazz ist nun gar nicht meine Musikrichtung. Sie spielten Dixieland, das ist melodisch und passte als Untermalung des Brunches.
Das Ambiente war außergewöhnlich. Wir saßen neben der Pumpe. Dahinter war das riesige Laufrad zu sehen. An einem Ende des großen Raumes war der Dieselmotor zu sehen, der das Laufrad antrieb.
Die Tische befanden sich im Erdgeschoss sowie im Obergeschoß. Dorthin gelangte man über eine Wendeltreppe. Wer nicht gut Treppen steigen kann, sollte unbedingt einen Tisch im Erdgeschoss bestellen.
Die geräumigen Toiletten befanden sich im Eingangsbereich des Erdgeschosses.
Den Preis fand ich für das Gebotene angemessen: 10 Euro pro Person.
Ein Milchkaffee und drei Absacker schlugen mit weiteren 11 Euro zu Buche.
Hier wurde man nicht arm.
Wir können einen Besuch in der Alten Pumpe zum Brunch empfehlen.
Das Restaurant Alte Pumpe befindet sich in einem Industriedenkmal. Es wurde als Pumpwerk VII für die Stadtkanalisation 1881 – 1883 erbaut. In Betrieb war es bis in die 1970er Jahre hinein. Danach wurden zwei der drei Pumpen demontiert. Die noch vorhandene Pumpe wurde restauriert und unter Denkmalschutz gestellt.
Heutzutage wird es als Ort für die verschiedensten Veranstaltungen genutzt: Hochzeitsfeiern, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und vieles mehr. Für die Öffentlichkeit ist die Alte Pumpe sonntags von 10.00 h – 14.00 h zum Brunchbüffet geöffnet.
Eine... mehr lesen
Eventlocation Alte Pumpe
Eventlocation Alte Pumpe€-€€€Restaurant, Partyservice, Eventlocation03026484265Lützowstr. 42, 10785 Berlin
4.0 stars -
"Das Restaurant Alte Pumpe befindet ..." konnieDas Restaurant Alte Pumpe befindet sich in einem Industriedenkmal. Es wurde als Pumpwerk VII für die Stadtkanalisation 1881 – 1883 erbaut. In Betrieb war es bis in die 1970er Jahre hinein. Danach wurden zwei der drei Pumpen demontiert. Die noch vorhandene Pumpe wurde restauriert und unter Denkmalschutz gestellt.
Heutzutage wird es als Ort für die verschiedensten Veranstaltungen genutzt: Hochzeitsfeiern, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und vieles mehr. Für die Öffentlichkeit ist die Alte Pumpe sonntags von 10.00 h – 14.00 h zum Brunchbüffet geöffnet.
Eine
Wir wollten Currywurst essen. Bei -7 Grad Außentemperatur wäre zum Essen ein Plätzchen im Innenbereich vorteilhaft. Meinem ständigen Begleiter fiel ein, dass es am Mittelbuschweg einen Currywurst-Imbiss mit Innenplätzen gibt. Also nichts wie hingefahren.
Der Imbiss befindet sich in einer kleinen Ladenzeile mit Parkplätzen direkt vor der Tür. Früher betrieb der Inhaber einen Stand auf dem Parkplatz, bis er in das Ladenlokal zog. Zu meiner Überraschung ist es ein türkischer Betreiber. Es gibt aber keinen Döner, sondern das übliche „deutsche“ Imbissangebot: Currywurst, Buletten, Pommes etc.
Wir bestellten jeder zwei Currywürste mit Brötchen und nahmen an einem der Tische Platz. Die Currywürste waren groß und lecker. Für „normal gewürzt“ war einiges an Gewürzen auf den Würsten. Der Ketchup dazu ordentlich.
Samstag am frühen Nachmittag war der Imbiss gut besucht. Wer das Neuköllner Leben kennenlernen möchte, ist hier am richtigen Ort. Die Klientel war sehr erlesen :-)
Die Atmosphäre familiär-entspannt. Die meisten Gäste schienen öfter zu kommen und den Inhaber zu kennen. Auch wir wurden freundlich bedient.
Im Sommer werden vor der Tür weitere Sitzgelegenheiten aufgebaut.
Es gibt ein sauberes WC im Laden.
Inzwischen waren wir mehrmals in diesem Imbiss und haben uns die Currywurst schmecken lassen.
Wir können den Imbiss jedem empfehlen, der in der Gegend zu tun und Appetit auf Currywurst hat.
Wir wollten Currywurst essen. Bei -7 Grad Außentemperatur wäre zum Essen ein Plätzchen im Innenbereich vorteilhaft. Meinem ständigen Begleiter fiel ein, dass es am Mittelbuschweg einen Currywurst-Imbiss mit Innenplätzen gibt. Also nichts wie hingefahren.
Der Imbiss befindet sich in einer kleinen Ladenzeile mit Parkplätzen direkt vor der Tür. Früher betrieb der Inhaber einen Stand auf dem Parkplatz, bis er in das Ladenlokal zog. Zu meiner Überraschung ist es ein türkischer Betreiber. Es gibt aber keinen Döner, sondern das übliche „deutsche“ Imbissangebot:... mehr lesen
Curry Pelle
Curry Pelle€-€€€Imbiss(030) 68085373Mittelbuschweg 12-17, 12055 Berlin
4.0 stars -
"Wir wollten Currywurst essen. Bei -..." konnieWir wollten Currywurst essen. Bei -7 Grad Außentemperatur wäre zum Essen ein Plätzchen im Innenbereich vorteilhaft. Meinem ständigen Begleiter fiel ein, dass es am Mittelbuschweg einen Currywurst-Imbiss mit Innenplätzen gibt. Also nichts wie hingefahren.
Der Imbiss befindet sich in einer kleinen Ladenzeile mit Parkplätzen direkt vor der Tür. Früher betrieb der Inhaber einen Stand auf dem Parkplatz, bis er in das Ladenlokal zog. Zu meiner Überraschung ist es ein türkischer Betreiber. Es gibt aber keinen Döner, sondern das übliche „deutsche“ Imbissangebot:
Dieser Imbiss besteht seit langen Jahren. Wir haben ab und an Currywurst und Weiteres gegessen. Ende 2013 ergab es sich, dass wir zwei Mal kurz hintereinander etwas zu uns nahmen.
Schon von weitem sahen wir die Schilder, die Currywurst zu 99 Cent anpriesen. Laut Aufschrift soll es dafür 80 g Currywurst geben.
Der erste Besuch zufällig: Heiligabend um die Mittagszeit war es der einzige Imbiss weit und breit, der geöffnet hatte. Wir bestellten bei der freundlichen Dame mittleren Alters jeweils eine Rostbratwurst im Brötchen, die ordentlich schmeckte.
Ein paar Tage später der zweite Besuch. Der Imbiss wurde gezielt angesteuert. Wir nahmen Currywurst. „Möchten Sie die Currywurst aus dem Angebot zu 99 Cent oder die Große?“ Wir entschieden uns für das 99 Cent-Angebot, dafür zwei Würste pro Person. Dazu für jeden ein Brötchen.
Die Currywurst war durchschnittlich ordentlich. Der Ketchup hätte mehr Geschmack haben dürfen. Das Brötchen sehr kross und aufgebacken, es krümelte ziemlich.
Es werden noch andere Speisen angeboten: die bereits erwähnte Rostbratwurst, Currybulette, Bockwurst, Knacker, Hotdog, Hamburger, Fleischspieß, Schnitzel. Außerdem gibt es Mittagsgerichte.
Die Getränkeauswahl umfasst Kaffee, Glühwein in der kalten Jahreszeit sowie Nichtalkoholisches und Bier.
Der Imbiss war gut frequentiert. Wir waren selbst zu Heiligabend nicht die einzigen Gäste. Beim zweiten Besuch gab es ein ständige Kommen und Gehen.
Hinter dem Imbiss befindet sich ein Sommergarten mit Pavillons, Tischen und Bänken. Auch im Winter nahmen Gäste dort Platz.
Wir fanden das Essen durchschnittlich ordentlich. Wir können den Imbiss jedem empfehlen, der hungrig vorbeikommt.
Dieser Imbiss besteht seit langen Jahren. Wir haben ab und an Currywurst und Weiteres gegessen. Ende 2013 ergab es sich, dass wir zwei Mal kurz hintereinander etwas zu uns nahmen.
Schon von weitem sahen wir die Schilder, die Currywurst zu 99 Cent anpriesen. Laut Aufschrift soll es dafür 80 g Currywurst geben.
Der erste Besuch zufällig: Heiligabend um die Mittagszeit war es der einzige Imbiss weit und breit, der geöffnet hatte. Wir bestellten bei der freundlichen Dame mittleren Alters jeweils eine Rostbratwurst... mehr lesen
Curry & Friends
Curry & Friends€-€€€Imbiss03067965080Johannisthaler Chaussee 419, 12351 Berlin
3.0 stars -
"Dieser Imbiss besteht seit langen J..." konnieDieser Imbiss besteht seit langen Jahren. Wir haben ab und an Currywurst und Weiteres gegessen. Ende 2013 ergab es sich, dass wir zwei Mal kurz hintereinander etwas zu uns nahmen.
Schon von weitem sahen wir die Schilder, die Currywurst zu 99 Cent anpriesen. Laut Aufschrift soll es dafür 80 g Currywurst geben.
Der erste Besuch zufällig: Heiligabend um die Mittagszeit war es der einzige Imbiss weit und breit, der geöffnet hatte. Wir bestellten bei der freundlichen Dame mittleren Alters jeweils eine Rostbratwurst
Ein Bekannter erzählte uns, dass er in diesem Lokal ab und zu arbeiten würde. Interessehalber recherchierten wir im Internet. Das klang gar nicht schlecht. Schließlich fuhren wir hin, um das Lokal in Augenschein zu nehmen.
Es liegt in der Georgenstraße, dicht am Bahnhof Friedrichstraße, direkt in den Viadukten unter der Bahntrasse. Das merkten wir während unseres Besuchs: jedes Mal, wenn ein Zug darüberfuhr, dröhnte es ziemlich im Lokal. Und auf der Stadtbahntrasse herrscht reger Zugverkehr. Wenn ich aus dem Fenster sah, spiegelten sich die Züge in den Fenstern des gegenüberliegenden Hauses. Störend wirkte es nicht.
Als ich nach Abschluss unseres Besuchs auf der anderen Straßenseite stand, sah ich die Anlage genauer: unten das Lokal, direkt darüber die Bahnanlage. Es hatte was.
Sonntagabend. Das Lokal war gut gefüllt. Wir bekamen im zweiten Raum, der durch einen Durchgang erreichbar war, einen Platz. Die freundliche Bedienung brachte umgehend die Karten.
Angeboten wurde deutsche Küche, in Richtung Berliner Hausmannskost gehend. So gab es ein riesiges Eisbein, das wir auf vorbeigetragenen Tellern bewunderten. Dazu Buletten, Sülze, Kohlroulade, Currywurst mit Pommes. Und eine ostdeutsche Spezialität: Jägerschnitzel. Es besteht aus panierten Jagdwurstscheiben, dazu gibt es Nudeln und Tomatensauce. Hier wurde es in einer Auflaufform serviert; die Spaghetti mit Käse überbacken, das ganze mit den Jagdwurstscheiben garniert.
Mein Begleiter entschied sich für das Essen. Er kannte es gut, hatte er doch lange Jahre in Lichtenberg und Köpenick gearbeitet und in den dortigen Restaurationen mittags öfter mal Jägerschnitzel gegessen. „Ich hatte es schon lange nicht mehr, endlich bekomme ich es mal wieder.“ Ich bestellte mir das Wildgulasch von der Weihnachtskarte mit Preißelbeerbirne, Rotkohl und Klößen. Wir bekamen beide gut gefüllte Teller. Das Essen war lecker, wir wurden reichlich satt davon.
Als Fassbier gab es Radeberger Pils und süffiges böhmisches Schwarzbier, das wir nahmen. Die Spirituosenauswahl war auf Masse ausgerichtet, besondere Tropfen gab es nicht. Das hatten wir auch nicht wirklich erwartet.
Die Essenpreise lagen im oberen Durchschnittsbereich. Die Getränkepreise dazu im völlig normalen Rahmen. Wir waren erstaunt, bei der Lage und den zahlreichen Touristen, die das Lokal bevölkerten. Wir stellten fest, dass wir offenbar nicht die einzigen Berliner vor Ort waren. Kein Wunder, hier wurde man nicht arm.
Das Ambiente war Altberlinerisch und urig. An den Decken hingen Kutschen. Die Gäste saßen an Holztischen mit entsprechend passender Bestuhlung. Es wirkte einladend. Im Sommer gibt es eine Terrasse hinter dem Lokal. Um diese Jahreszeit war sie nur für die Raucher geöffnet.
Weniger mobile Menschen sollten beachten, dass es am Eingang eine Stufe gab, weitere Stufen im Lokal, und die Toiletten befanden sich im Keller. Es führte eine breite Treppe hinunter, man konnte sich überall gut festhalten.
Uns hat es in der Deponie gefallen. Wenn wir wieder in der Gegend sind, werden wir erneut einkehren. Wer unbedingt einen Tisch haben möchte, sollte vorab reservieren. Einen Besuch können wir empfehlen.
Ein Bekannter erzählte uns, dass er in diesem Lokal ab und zu arbeiten würde. Interessehalber recherchierten wir im Internet. Das klang gar nicht schlecht. Schließlich fuhren wir hin, um das Lokal in Augenschein zu nehmen.
Es liegt in der Georgenstraße, dicht am Bahnhof Friedrichstraße, direkt in den Viadukten unter der Bahntrasse. Das merkten wir während unseres Besuchs: jedes Mal, wenn ein Zug darüberfuhr, dröhnte es ziemlich im Lokal. Und auf der Stadtbahntrasse herrscht reger Zugverkehr. Wenn ich aus dem Fenster sah,... mehr lesen
Deponie Nr. 3
Deponie Nr. 3€-€€€Restaurant03020165740Georgenstr. 5, 10117 Berlin
4.0 stars -
"Ein Bekannter erzählte uns, dass e..." konnieEin Bekannter erzählte uns, dass er in diesem Lokal ab und zu arbeiten würde. Interessehalber recherchierten wir im Internet. Das klang gar nicht schlecht. Schließlich fuhren wir hin, um das Lokal in Augenschein zu nehmen.
Es liegt in der Georgenstraße, dicht am Bahnhof Friedrichstraße, direkt in den Viadukten unter der Bahntrasse. Das merkten wir während unseres Besuchs: jedes Mal, wenn ein Zug darüberfuhr, dröhnte es ziemlich im Lokal. Und auf der Stadtbahntrasse herrscht reger Zugverkehr. Wenn ich aus dem Fenster sah,
Dieser Imbiss eröffnete vor einigen Monaten. Schließlich fuhren wir gezielt hin, um einmal die Currywurst zu testen.
Die Terrasse ist noch nicht fertig. Im Dezember wird hier wohl nicht weitergebaut, das dauert sicher noch bis zum nächsten Frühjahr. Dahinter befinden sich rechts das Big Curry Haus und links der „Boxenstop“, der als Biergarten und Café bezeichnet wird.
Als wir uns nähern, werden wir sofort vom Betreiber begrüßt, der gerade vor der Tür steht. Er scheint sich über neue Gäste zu freuen. Wir schauen auf der außen, über dem Schalter, befindlichen Karte. Wir könnten auch drinnen Platz nehmen, wurde uns angeboten. Das nahmen wir gern an, im nebligen Dezemberwetter ist das angenehmer.
Drinnen befand sich ein Tisch mit vier Plätzen, an den wir uns setzten. Rechts der Tresen mit ein paar Barhockern davor. An einer Wand im Hintergrund zwei Spielautomaten, daneben die Toilette.
Der Raum war anheimelnd gestaltet. Der untere Teil der Wand verklinkert, der obere Teil gestrichen. Im oberen Teil fanden sich schöne Tierbilder aus Afrika. Beim Essen blickte eine gefleckte Raubkatze auf uns herab.
Das einzige Manko: es roch deutlich nach Frittierfett. Die Belüftung könnte verbessert werden. Die Tür stand offen, als wir kamen. Als wir uns an den Tisch setzten, wurde sie freundlicherweise geschlossen, damit uns nicht kalt wurde. In wärmeren Zeiten dürfte der Geruch weniger stören.
Uns wurden zwei Karten überreicht. Angeboten wurde natürlich Currywurst mit und ohne Darm, in normaler Größe und als Big Currywurst. Die große Variante wurde nur ohne Darm angeboten. Dann gab es Buletten, ebenfalls in normaler und big-Größe. Außerdem verschiedene Fleischspieß-Varianten sowie Chicken Nuggets.
Als Beilagen werden Pommes angeboten, wiederum normal und als Big Pommes. Der Betreiber wies darauf hin, dass Big Pommes nicht die größere Portion sei, sondern die breiteren Steak-Pommes. Außerdem gab es die von mir geliebten Folienkartoffeln, mit Kräuterbutter oder Sour Creme, diese mit und ohne Knoblauch. Des Weiteren werden ein paar Salate angeboten. Soviel Auswahl…
Wir entschieden uns für die Big Currywurst, mein Begleiter probierte dazu die Big Pommes, für mich gab es natürlich eine Folienkartoffel mit Sour Creme und Knoblauch. Dazu Kaffee für meinen autofahrenden Begleiter, ich nahm Glühwein. Das Essen war ordentlich. Die Currywurst so groß wie angekündigt, mit leckerem Ketchup und den dazugehörigen Gewürzen. Die Big Pommes waren ebenfalls lecker, ich musste natürlich probieren. Und erst die Folienkartoffel :-))
Die Preise sind niedrig, haben Imbissniveau. Dafür wird ordentliches Essen geboten. Sterneküche erwarte ich in einer solchen Lokalität nicht.
Auf der Imbiss-Seite wird Flaschenbier nur außer Haus verkauft, ansonsten gibt es nicht-alkoholische Getränke. Linkerhand, im Boxenstop, sahen wir Zapfhähne, dort gibt es offenbar Fassbier. Wie der freundliche Betreiber sagte, gehöre beides zusammen. Raucher könnten sich gern in den linken Raum setzen. Beides ist getrennt, keine Verbindungstür vorhanden. So sei das Gesetz, wie er sagte.
Das war sicher nicht unser letzter Besuch im Big Curry Haus. Currywurstfreunden, die in der Nähe zu tun haben, sei es empfohlen.
Dieser Imbiss eröffnete vor einigen Monaten. Schließlich fuhren wir gezielt hin, um einmal die Currywurst zu testen.
Die Terrasse ist noch nicht fertig. Im Dezember wird hier wohl nicht weitergebaut, das dauert sicher noch bis zum nächsten Frühjahr. Dahinter befinden sich rechts das Big Curry Haus und links der „Boxenstop“, der als Biergarten und Café bezeichnet wird.
Als wir uns nähern, werden wir sofort vom Betreiber begrüßt, der gerade vor der Tür steht. Er scheint sich über neue Gäste zu freuen. Wir... mehr lesen
Big Curry Haus
Big Curry Haus€-€€€ImbissFritz-Erler-Allee 173, 12353 Berlin
4.0 stars -
"Dieser Imbiss eröffnete vor einige..." konnieDieser Imbiss eröffnete vor einigen Monaten. Schließlich fuhren wir gezielt hin, um einmal die Currywurst zu testen.
Die Terrasse ist noch nicht fertig. Im Dezember wird hier wohl nicht weitergebaut, das dauert sicher noch bis zum nächsten Frühjahr. Dahinter befinden sich rechts das Big Curry Haus und links der „Boxenstop“, der als Biergarten und Café bezeichnet wird.
Als wir uns nähern, werden wir sofort vom Betreiber begrüßt, der gerade vor der Tür steht. Er scheint sich über neue Gäste zu freuen. Wir
Wir bekamen diesen Italiener von Familienmitgliedern empfohlen. Nun lassen sich diese Herrschaften nicht jeden Fraß vorsetzen, also konnte nicht allzu viel schiefgehen. Das Restaurant befindet sich im Rudower Frauenviertel, nahe der Stadtgrenze. An einem Donnerstagabend kamen wir erwartungsvoll und gespannt hier an. Am Eingang fiel mir ein Flyer mit den Mitnahmegerichten auf. Darauf wurde stolz mit „12 Jahre La Merita“ geworben. Inzwischen sind ein paar Jahre dazugekommen.
Das Restaurant war gut besucht. Vom Ambiente her entsprach es einem durchschnittlichen italienischen Ristorante und wirkte einladend. Es gab einen Nichtraucher- und einen Raucherbereich. Aus praktischen Gründen, ich werde üblicherweise von einem Raucher begleitet, nahmen wir im Raucherbereich Platz. Es war ein angebauter, geräumiger Wintergarten. Er war sehr gut belüftet und überhaupt nicht verqualmt.
Der Kellner mit gepflegtem Pferdeschwanz kam sich unheimlich schön vor. Am liebsten hätte er sich noch auf einen Sockel gestellt :-)) Abgesehen davon, war er ausgesprochen freundlich und schnell.
Wir mussten nicht lange auf die Karten warten. Zuerst gab es Bruschetta als Vorspeise. Wir entschieden uns für Scaloppa Bolognese und Porchetta (Spanferkel). Die zum Essen gehörenden Salate hätten eine Spur größer ausfallen dürfen. Ganz anders das Essen: wir erhielten beide zwei gut gefüllte Teller. Mein Essen, Scaloppa Bolognese, war mit Schinken und Käse überbacken, dazu gab es eine reichliche Portion Fleischsoße. Wie der Name vermuten lässt, mit ordentlicher Fleischeinlage darin. Mein Begleiter hatte vier Scheiben Spanferkel und wurde davon gut satt. Beide Essen waren lecker.
Die Preise sind durchschnittlich. Die Speisekarte ist auf der Website ersichtlich. Dazu gibt es eine wechselnde Karte mit „Empfehlungen des Hauses“, die üblicherweise etwas mehr kosten.
Auch die Getränkepreise bewegen sich in normalem Rahmen.
Zum Abschluss, nach dem Bezahlen, gab es noch einen Absacker vom Haus.
Wir waren inzwischen öfter in dem Restaurant und bei jedem Besuch von unserem Essen angetan. Wir können das Restaurant für einen Besuch empfehlen.
Wir bekamen diesen Italiener von Familienmitgliedern empfohlen. Nun lassen sich diese Herrschaften nicht jeden Fraß vorsetzen, also konnte nicht allzu viel schiefgehen. Das Restaurant befindet sich im Rudower Frauenviertel, nahe der Stadtgrenze. An einem Donnerstagabend kamen wir erwartungsvoll und gespannt hier an. Am Eingang fiel mir ein Flyer mit den Mitnahmegerichten auf. Darauf wurde stolz mit „12 Jahre La Merita“ geworben. Inzwischen sind ein paar Jahre dazugekommen.
Das Restaurant war gut besucht. Vom Ambiente her entsprach es einem durchschnittlichen italienischen Ristorante... mehr lesen
Ristorante La Merita
Ristorante La Merita€-€€€Restaurant03066922385Waltersdorfer Chaussee 174, 12355 Berlin
4.0 stars -
"Wir bekamen diesen Italiener von Fa..." konnieWir bekamen diesen Italiener von Familienmitgliedern empfohlen. Nun lassen sich diese Herrschaften nicht jeden Fraß vorsetzen, also konnte nicht allzu viel schiefgehen. Das Restaurant befindet sich im Rudower Frauenviertel, nahe der Stadtgrenze. An einem Donnerstagabend kamen wir erwartungsvoll und gespannt hier an. Am Eingang fiel mir ein Flyer mit den Mitnahmegerichten auf. Darauf wurde stolz mit „12 Jahre La Merita“ geworben. Inzwischen sind ein paar Jahre dazugekommen.
Das Restaurant war gut besucht. Vom Ambiente her entsprach es einem durchschnittlichen italienischen Ristorante
Beim ersten Besuch landeten wir zufällig hier. Nach dem Besuch des Lichtenrader Weinfestes wollten wir noch etwas essen, auf dem Fest war es uns zu voll. Mein Begleiter erinnerte sich, dass über den S-Bahnhof Lichtenrade hinaus eine Pizzeria sein müsste. Und tatsächlich, an der nächsten Ecke fanden wir das Principessa. Der Name ist Programm: er leitet sich von der Prinzessinnenstraße ab, an der das Ristorante liegt.
Samstagabend. Das Restaurant war gut besucht. Wir nahmen im geräumigen Garten Platz. Nach kurzer Zeit erhielten wir die Karten und waren überrascht, darin durchschnittliche Berliner Preise zu finden. Ich hatte den „Lichtenradeaufschlag“ erwartet. Es gibt jeweils eine Auswahl an Pasta, Pizza und Fleischgerichten. Dazu Empfehlungen auf einer Extrakarte.
Auch die Steaks lagen preislich im Rahmen. 200 g oder 300 g Steak werden mit Folienkartoffel (oder Pommes, Kroketten), Salat und Kräuterbutter angeboten. Vor allem gibt es hier die Steaks noch in der 200 g und 300 g-Version. Wir bestellten zweimal Hüftsteak, 200 g. Die 300 g-Version ist etwas für den gaaanz großen Hunger.
Mit dem Salat erhielten wir ein Schälchen Oliven und angewärmte Brötchen. Auf den dann folgenden Steaks lagen jeweils zwei große Scheiben Kräuterbutter. Ein großzügig bemessenes Essen, das gut schmeckte.
Auch die Getränke lagen im üblichen preislichen Rahmen. Es gab neben Pils König Ludwig Dunkel Bier vom Fass, damit kann man bei mir immer punkten. Dazu eine Auswahl an Weiß- und Rotweinen. Auch der relativ preiswerte Grappa ist absolut lecker.
Der offensichtlich italienische Kellner war freundlich und aufmerksam, obwohl wir das erste Mal dort waren.
Nun liegt das Lokal nicht auf der Laufstrecke Bahnhofstraße, sondern etwas abgelegen dahinter. Vermutlich ist man hier auf Stammgäste angewiesen. Jetzt wissen wir, wo wir essen können, wenn es auf der Festmeile Bahnhofstraße zu ungemütlich wird :-)
Zweiter Besuch im Ristorante nach dem Besuch des Weihnachtsmarktes auf der Lichtenrader Bahnhofstraße. Diesmal gingen wir gezielt dorthin.
Samstagabend, gegen 18.00 h. Das Lokal war bereits gut gefüllt mit mehreren Gruppen, kein Wunder in der Weihnachtszeit. Für uns fand sich noch ein Tisch.
Der Kellner, wir meinen ihn wiedererkannt zu haben, war zuerst etwas angespannt, da gerade sehr viel zu tun war. Wir hatten es nicht eilig. Die Karten lagen praktischerweise auf dem Tisch, so konnten wir in aller Ruhe auswählen. Die Preise waren immer noch durchschnittlich.
Es wurden auf der Extrakarte ein paar weihnachtliche Gerichte angeboten wie Gänsebrust oder –keule, Wildschweinbraten, Hirschbraten. Ich entschied mich für die Gänsekeule, endlich einmal in der Weihnachtssaison 2013. Eine gute Wahl. Ich erhielt eine ordentliche Gänsekeule mit Sauce, Preißelbeeren, halber Birne, Rotkohl und Klößen. Wirklich lecker.
Mein Begleiter nahm ein Gericht von der im Lokal hängenden Kreidetafel, Rigatoni mit Hühnchen und Ananas in fruchtiger Currysauce. Auch ihm mundete sein Essen.
Natürlich nahmen wir nach dem guten Essen einen Absacker, den immer noch empfehlenswerten Grappa. Als wir gingen, erhielten wir eine Runde aufs Haus.
Die Situation hatte sich schließlich entspannt, einige Gäste gegangen, der Kellner war ruhiger geworden. Als wir zahlten, fragte er, ob alles zu unserer Zufriedenheit gewesen sei. Dies konnten wir guten Gewissens bejahen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Lokal gut zu erreichen: der S-Bahnhof Lichtenrade gleich um die Ecke, außerdem fahren hier die Busse 172 und 175.
Wir können das Ristorante weiterhin für einen Besuch empfehlen. In der Karte las ich, man würde mit den Gästen das 8. Weihnachtsfest feiern. Es ist sicher kein Zufall, wenn ein Lokal sich so lange halten kann.
Beim ersten Besuch landeten wir zufällig hier. Nach dem Besuch des Lichtenrader Weinfestes wollten wir noch etwas essen, auf dem Fest war es uns zu voll. Mein Begleiter erinnerte sich, dass über den S-Bahnhof Lichtenrade hinaus eine Pizzeria sein müsste. Und tatsächlich, an der nächsten Ecke fanden wir das Principessa. Der Name ist Programm: er leitet sich von der Prinzessinnenstraße ab, an der das Ristorante liegt.
Samstagabend. Das Restaurant war gut besucht. Wir nahmen im geräumigen Garten Platz. Nach kurzer Zeit... mehr lesen
Ristorante Principessa
Ristorante Principessa€-€€€Restaurant, Biergarten03070766965Prinzessinnenstraße 3, 12307 Berlin
4.0 stars -
"Beim ersten Besuch landeten wir zuf..." konnieBeim ersten Besuch landeten wir zufällig hier. Nach dem Besuch des Lichtenrader Weinfestes wollten wir noch etwas essen, auf dem Fest war es uns zu voll. Mein Begleiter erinnerte sich, dass über den S-Bahnhof Lichtenrade hinaus eine Pizzeria sein müsste. Und tatsächlich, an der nächsten Ecke fanden wir das Principessa. Der Name ist Programm: er leitet sich von der Prinzessinnenstraße ab, an der das Ristorante liegt.
Samstagabend. Das Restaurant war gut besucht. Wir nahmen im geräumigen Garten Platz. Nach kurzer Zeit
In diesem Restaurant landeten wir zufällig. Es liegt direkt gegenüber einem von mir sehr geschätzten Chinesen. Da Marienfelde von zuhause aus ein Stück entfernt liegt, fahren wir immer ganz gezielt zu dem chinesischen Lokal. An diesem Donnerstagabend war es plötzlich zu. Ein Schild an der Tür informierte darüber, dass man aufgrund einer Familienfeier an genau diesem Tag geschlossen hätte (beim nächsten Versuch eine Woche später war wieder geöffnet). Was nun? Ich drehte mich um und mein Blick fiel auf den Adrijana Grill. Er existiert schon ein paar Jahre, ich habe ihn von der anderen Straßenseite aus oft beobachtet. Mein Begleiter war einverstanden, es dort zu versuchen.
Beim Betreten fühlte ich mich an den Kroaten bei mir um die Ecke erinnert. Die Einrichtung mit viel dunklem Holz, das Ambiente eher rustikal gehalten. Links ging es in den Raucherraum, rechts ein großer Raum für die Nichtraucher. Dort nahmen wir Platz. Kurz darauf erhielten wir die Karten. Das Angebot umfasst das übliche Speisenangebot vieler Kroaten. Etliche Grillgerichte, dazu eine Auswahl an geschmorten Speisen. Außerdem ein paar Gerichte auf einer Extrakarte. Die Preise sowohl für das Essen als auch für die Getränke bewegen sich im durchschnittlichen Rahmen.
Mein Begleiter entschied sich für Satarasch, ein Schmorgericht. Ich wagte mich an ein Gericht von der Extrakarte: halbe Grillente mit Rotkohl und Kartoffeln. Beide Essen waren lecker.
Mir wurde eine halbe gegrillte Ente mit Knochen serviert. Man erwartete offenbar nicht, dass ich sie mühsam mit dem Besteck sezierte, denn es wurden eine Schüssel mit dampfendem Zitronenwasser (für die Hände) und ein Teller für die Knochen auf den Tisch gestellt. Sehr aufmerksam und hilfreich.
Das Restaurant wird offenbar von einer kroatischen Familie betrieben. Zuerst bediente uns der Chef des Hauses. Später übernahm dies die älteste Tochter. Man war freundlich und zuvorkommend.
Fazit: ein ordentliches kroatisches Restaurant. Wer in der Nähe wohnt oder vorbeikommt, kann es hier versuchen.
In diesem Restaurant landeten wir zufällig. Es liegt direkt gegenüber einem von mir sehr geschätzten Chinesen. Da Marienfelde von zuhause aus ein Stück entfernt liegt, fahren wir immer ganz gezielt zu dem chinesischen Lokal. An diesem Donnerstagabend war es plötzlich zu. Ein Schild an der Tür informierte darüber, dass man aufgrund einer Familienfeier an genau diesem Tag geschlossen hätte (beim nächsten Versuch eine Woche später war wieder geöffnet). Was nun? Ich drehte mich um und mein Blick fiel auf den... mehr lesen
Adrijana Grill
Adrijana Grill€-€€€Restaurant030-7214878Alt-Marienfelde 57, 12277 Berlin
4.0 stars -
"In diesem Restaurant landeten wir z..." konnieIn diesem Restaurant landeten wir zufällig. Es liegt direkt gegenüber einem von mir sehr geschätzten Chinesen. Da Marienfelde von zuhause aus ein Stück entfernt liegt, fahren wir immer ganz gezielt zu dem chinesischen Lokal. An diesem Donnerstagabend war es plötzlich zu. Ein Schild an der Tür informierte darüber, dass man aufgrund einer Familienfeier an genau diesem Tag geschlossen hätte (beim nächsten Versuch eine Woche später war wieder geöffnet). Was nun? Ich drehte mich um und mein Blick fiel auf den
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Der erste Besuch im Dezember 2013, abends. Die grelle Beleuchtung des Restaurants war weithin sichtbar. So fanden wir es im Dunkeln problemlos. Wir schauten von außen, was uns drinnen erwarten würde: auf der linken Seite das Restaurant mit etlichen Tischen, auf der rechten Seite ein Zelt für die Raucher.
Als wir eintraten, wurden wir fröhlich begrüßt. Der Chef freute sich, dass wir sein neues Restaurant besuchten. Wir nahmen Platz und bekamen umgehend die Karten. Die meisten Gerichte waren uns aus Buckow wohlbekannt. Die Speisekarte des Goa ist etwas umfangreicher, so gibt es z.B. Gerichte mit Kichererbsen.
Das musste probiert werden. Ich entschied mich für Hühnchen mit Kichererbsen (Chicken Chole), mein Begleiter nahm Chicken Karahi, das mit einer ähnlichen Sauce, nur ohne Kichererbsen, serviert wurde. Vorneweg Cheese Pakoras. Das Essen war lecker. Ich habe nicht viel Erfahrung mit Kichererbsen und fand das Gericht interessant.
Beim zweiten Besuch nahm mein Begleiter das Chicken Chole, ich probierte Chicken Aloo, Hühnchen mit Kartoffeln. Zuvor gab es Mulligatawny-Suppe. Auch bei diesem Besuch waren wir vom Essen angetan.
Die Getränkekarte ähnelte ebenfalls dem älteren Restaurant: Pils und Schwarzbier vom Fass, dazu eine Weinauswahl, Softdrinks und indische Getränke wie Milchshakes und Lassi. Wobei Mangolassi empfehlenswert ist, das bekommt man richtig gut hin.
In beiden Restaurants gibt es außerdem einen leckeren Mangoschnaps – ein klarer Schnaps; ich meine nicht den ebenfalls erhältlichen Mangolikör. Den Likör bekamen wir zum Abschluss aufs Haus.
Wie in vielen indischen Restaurants, gibt es eine umfangreiche Cocktailkarte.
Das Personal im Goa war bei beiden Besuchen freundlich und unglaublich schnell. In atemberaubendem Tempo wurde serviert, später abgeräumt und der Tisch abgewischt.
Das Ambiente ist einladend. Die Wände sind in Orange gehalten. Dazu gibt es an einer Wand ein Bild einer Gottheit, das mit blauer Beleuchtung umrahmt ist. Ich konnte kaum den Blick von dem schönen Bild abwenden.
Die Toiletten sind leider im Keller. Eine geräumige, nicht allzu lange Wendeltreppe führt nach unten.
Das erwähnte Raucherzelt wird vermutlich im Sommer als Terrasse genutzt. Dann sitzt es sich hier bestimmt gut.
Einen Parkplatz bekamen wir vor der Tür. Das sollte in der Gegend kein Problem darstellen.
Einen Besuch im Goa können wir jedem Liebhaber der indischen Küche empfehlen.