Es ist einige Zeit vergangen - warum nicht mal wieder ein neuer Versuch beim Emil!?
Wir waren wieder mit Freunden aus USA unterwegs, die gerne ein "richtiges" Steak genießen wollten. Also ist "Emil" immer noch eine der ersten Adressen in Dortmund. - Und, stimmt das wirklich?
Über das Ambiente habe ich zuvor schon genügend geschrieben: herrlich; aber es ist immer noch sehr laut, wenn nur genügend Gäste anwesend sind.
Der Service wurde inzwischen neu definiert. Eine reine Männergilde mit weißen Hemden und schwarzen Hosenträgern - junge Leute, stylisch, die sich selbst wichtiger nehmen, als die Gäste. Soll heißen, man hatte unter sich viel zu besprechen, so dass nicht mehr viel Zeit für die Gäste blieb.
Essen gut, aber nicht herausragend - und einfach zu teuer für das eingesetzte Geld:
Tomahawk von der Pommerschen Färse (€ 98 für 2 Personen), Lammcarrée (€ 28?), kanad. Rib-Eye (€46?); Beilagen extra.
Störend war speziell, dass eins der Gerichte zeitlich deutlich vor den anderen gereicht wurde und beim Beginn des Essens nur noch 'warm' war, außerdem war es "rare" anstatt "medium-rare" und für ein kanadisches Rib-Eye zu zäh.
Habe ich vor Ort 'gemeckert'? NEIN. Warum nicht? Diesmal war ich Gast und wollte meinem US-Gastgeber nicht das Gefühl vermitteln, dass ich nicht glücklich war...
Die Weinkarte ist zwar deutlich besser geworden, aber leider darf man noch immer nicht eigenen, wertvollen Wein gegen Entrichtung eines Korkgeldes mitbringen. Konkurrenz zur Weinkarte ist nicht erwünscht - Gewinnoptimierung steht vornean.
Kommen wir bald wieder? Nein.
Es ist einige Zeit vergangen - warum nicht mal wieder ein neuer Versuch beim Emil!?
Wir waren wieder mit Freunden aus USA unterwegs, die gerne ein "richtiges" Steak genießen wollten. Also ist "Emil" immer noch eine der ersten Adressen in Dortmund. - Und, stimmt das wirklich?
Über das Ambiente habe ich zuvor schon genügend geschrieben: herrlich; aber es ist immer noch sehr laut, wenn nur genügend Gäste anwesend sind.
Der Service wurde inzwischen neu definiert. Eine reine Männergilde mit weißen Hemden und schwarzen... mehr lesen
3.0 stars -
"Ein weiterer Versuch in der "Steak-Hochburg" unter dem "U"" Gut-und-gerneEs ist einige Zeit vergangen - warum nicht mal wieder ein neuer Versuch beim Emil!?
Wir waren wieder mit Freunden aus USA unterwegs, die gerne ein "richtiges" Steak genießen wollten. Also ist "Emil" immer noch eine der ersten Adressen in Dortmund. - Und, stimmt das wirklich?
Über das Ambiente habe ich zuvor schon genügend geschrieben: herrlich; aber es ist immer noch sehr laut, wenn nur genügend Gäste anwesend sind.
Der Service wurde inzwischen neu definiert. Eine reine Männergilde mit weißen Hemden und schwarzen
Allgemein
Samstags frühstücken wir gerne in der Innenstadt in abwechselnden Lokalitäten; Linus gehört seit ca. 2 Jahren zu unseren Favoriten und wir sind dort ca. alle 2 - 3 Monate immer wieder gerne zu Gast. Es liegt auf einer „Insel“: im ruhigen und wenig frequentierten Propsteihof. Im Sommer kann man auch auf der Terrasse die Sonne genießen.
Außer dem Frühstück gibt es auch eine interessante Karte mit vielseitigen, kleineren Gerichten für mittags und abends - teils mit recht kreativen Bezeichnungen. Es ist wohl für jeden etwas dabei: Salate, Burger-Kreationen, Flammkuchen, Ofenkartoffeln, Fisch, Fleisch, Desserts - einschließlich vieler vegetarischer Positionen.
Das Publikum ist zwischen jung und alt gut gemischt.
Bedienung
Ich empfinde den Service als sehr freundlich und aufmerksam, aber nie aufdringlich. Kaffeegetränke werden innerhalb weniger Minuten serviert.
Wir mögen am liebsten das reichhaltige Frühstücksbuffet, so dass ich an der Stelle nicht viel zum Service sagen kann. Ich habe aber nie mitbekommen, dass jemand an seine Bestellung erinnern musste; auch die Frühstücksteller aus der Küche werden flott geliefert. Linus wird auch gerne von größeren Gruppen besucht (beliebt für Geburtstagsfrühstück etc.) - es tritt dabei aber keine „Ladehemmung“ auf, weil diese meist das Buffet wählen.
Der „Laden“ wird gut geführt.
Das Essen und die Getränke (Frühstück)
Das Frühstücksbuffet (€ 8,90 p.P.) ist sehr reichhaltig, beinhaltet aber keine Getränke, weder Saft, noch Kaffee / Tee.
Alle Speisen stehen auf langen, schmalen Tischen vor der Theke in den typischen Acrylglas-Behältern mit Schwenkdeckel, sind also i.d.R. abgedeckt.
Brot-/Brötchenauswahl: 2 oder 3 handgeschnittene Brotsorten, Croissants und 4 oder 5 verschiedene Brötchen; Brot und Brötchen auch mit Körnern.
Verschiedene Marmeladen
Geschnittenes Obst: meist Ananas, Trauben, Kiwi, Orangen, Melone.
Quark und Joghurt
Müslis und Haferflocken
Tomaten, Mozzarella und Basilikumpesto
Aufgeschnittene Wurst und Schinken
Mett (Mettwurst) und Zwiebeln
Käse (4 oder 5 Sorten)
Rührei, knuspriger Frühstücksspeck und kleine Nürnberger Rostbratwürstchen werden in einem Stahlbehältnis warm gehalten. Das Rührei ist (leider) vollständig durchgegart; ich mag es lieber etwas weniger gegart, verstehe aber auch, das der Gastronom kein (Salmonellen-) Risiko eingehen will - außerdem ist das ja auch Geschmackssache.
Der Speisenbestand wird immer wieder kontrolliert, rechtzeitig nachgelegt und neu geordnet. Es sieht alles sehr frisch und appetitlich aus.
Cappuccino („Doppio“ für € 4,00) und Espresso („Doppio“ für € 3,20) sind Klasse!
Das Ambiente
Modern, offen, hell, freundlich mit großen, raumhohen Fenstern. Das Mobiliar (auch im großen Außenbereich) sieht ansprechend und gepflegt aus.
Es gibt zwei größere Bereiche (rechts und links vom Eingang) mit geschätzt je 10 -14 Kleintischen, die je nach Bedarf zusammengeschoben werden. Im linken Bereich steht das Buffet und ist deshalb recht schnell belegt. Obwohl manchmal sehr gut besucht, kam es mir nie speziell laut vor.
Sauberkeit
Vorbildlich, auch die Toiletten.
Allerdings war ich bisher immer nur früh morgens (ca. 9 -10h) zum Frühstück dort.
Preis/Leistung
gut
Allgemein
Samstags frühstücken wir gerne in der Innenstadt in abwechselnden Lokalitäten; Linus gehört seit ca. 2 Jahren zu unseren Favoriten und wir sind dort ca. alle 2 - 3 Monate immer wieder gerne zu Gast. Es liegt auf einer „Insel“: im ruhigen und wenig frequentierten Propsteihof. Im Sommer kann man auch auf der Terrasse die Sonne genießen.
Außer dem Frühstück gibt es auch eine interessante Karte mit vielseitigen, kleineren Gerichten für mittags und abends - teils mit recht kreativen Bezeichnungen. Es ist... mehr lesen
4.0 stars -
"Frühstück in der City …" Gut-und-gerne
Allgemein
Samstags frühstücken wir gerne in der Innenstadt in abwechselnden Lokalitäten; Linus gehört seit ca. 2 Jahren zu unseren Favoriten und wir sind dort ca. alle 2 - 3 Monate immer wieder gerne zu Gast. Es liegt auf einer „Insel“: im ruhigen und wenig frequentierten Propsteihof. Im Sommer kann man auch auf der Terrasse die Sonne genießen.
Außer dem Frühstück gibt es auch eine interessante Karte mit vielseitigen, kleineren Gerichten für mittags und abends - teils mit recht kreativen Bezeichnungen. Es ist
Allgemein
Seit einer „Ewigkeit“ gehen wir zu Perfetto einkaufen wenn wir in der Innenstadt sind. Wenn man von der Tiefgarage in die Verkaufsräume geht, kommt man am PerfettoTreff vorbei. Hin und wieder habe ich auch mal auf die Karte geschaut; diesmal ist es aber nicht dabei geblieben. Wir wollten eigentlich nur eine Kleinigkeit essen und sind deshalb an der Theke hängengeblieben. Es war schon etwas spät für die Mittagszeit, aber der PerfettoTreff bietet das volle Programm den ganzen Tag über. Wegen der späten Mittagszeit standen genügend Plätze (an Tischen und an der Esstheke) zur Auswahl.
Es handelt sich hier um eine Gastronomie im Bistro-Stil, aufgrund des Angebots im „gehobenen Bistro-Stil“. Schwerpunkte sind Steaks und Fisch - oder auch nur ein Glas Wein.
Bedienung
Wenn man an der Esstheke sitzt hat man einen guten Überblick über die offene Küche (1 Koch) und dem Serviceteam (2 Personen für Theke und Tische) - Momentaufnahme zwischen ca. 14 und 15h.
Der Service ist sehr freundlich, aufmerksam und reagiert sofort. Es ist immer Zeit für eine kurze Unterhaltung zwischendurch und für die Beantwortung von Rückfragen.
Das Essen und die Getränke (für 2 Personen)
Die Speisen und Getränke werden (wie soll es auch anders sein?) von dem Lebensmittelmarkt nebenan (wozu der PerfettoTreff gehört) immer frisch geliefert. Das Brot kommt vom Bäcker aus dem gleichen Hause.
Aperitif:
2x Geldermann Sekt Rosé Brut (à € 4,50)
Gruß aus der Küche:
Scheiben von der Schwarzbrotstange (sehr knusprig) und von der Baguette (etwas knusprig) mit zweierlei Dips (Aioli und ?).
Wasser:
Pellegrino 0,75l (€ 5,50)
Speisen:
1. Räucherlachs mit großer, gemischter Salatbeilage, auf Wunsch nur mit Öl und Essig (€ 14,90). Der Salat war frisch, knackig und reichhaltig. Der Räucherlachs war zwar maschinell vorgeschnitten (normalerweise bevorzugen wir von Hand frisch geschnittene Scheiben von der Lachsseite), aber doch wirklich saftig und aromatisch. Die Portion war für ein Mittagessen gut bemessen.
2. Gegrillter Fischteller (mit Dijon Senfsauce und Hummersauce) mit Spinat und 2 kleinen Röstis (€ 18,90). Auch die Fischportion war großzügig bemessen: eine große Gamba (etwas über den Punkt gegrillt, aber noch gut), ein Filet vom Wolfsbarsch (etwas zu trocken) und ein Doradenfilet(?), sehr saftig und lecker. Die Saucen sind offensichtlich hausgemacht und passten gut zum Fisch. Der Spinat war etwas zu lange gekocht und etwas fade, konnte aber nachgewürzt werden. Die Röstinchen kamen leider (wie so oft in der Gastronomie) aus der Fabrik.
Wein:
Sancerre 0,2l (€ 7,90)
Anschließend gab es noch einen doppelten Espresso, der wie zwei einzelne Espressi berechnet wird:-( (2x € 2,10 = 4,20). Er war zu dünn, fade im Geschmack und zu teuer.
Das Ambiente
Obwohl sich der PerfettoTreff direkt an der „Rennstrecke“ zwischen Parkhaus und Lebensmittelhandel liegt, spürt man im offenen Bistro keine Hektik.
Es ist gut (solide) und zweckmäßig eingerichtet mit (geschätzt) 10 Plätzen an der Esstheke und 6 oder 8 Tischen für 2 und 4 Personen.
Die übersichtliche Speisekarte ist laminiert und dient gleichzeitig als Platzdeckchen.
Sauberkeit
Der Eindruck ist gut; mir ist nichts Negatives aufgefallen.
Die Toiletten befinden sich außerhalb des Bistros im öffentlichen Bereich des Kaufhauses.
Preis/Leistung
angemessen
Allgemein
Seit einer „Ewigkeit“ gehen wir zu Perfetto einkaufen wenn wir in der Innenstadt sind. Wenn man von der Tiefgarage in die Verkaufsräume geht, kommt man am PerfettoTreff vorbei. Hin und wieder habe ich auch mal auf die Karte geschaut; diesmal ist es aber nicht dabei geblieben. Wir wollten eigentlich nur eine Kleinigkeit essen und sind deshalb an der Theke hängengeblieben. Es war schon etwas spät für die Mittagszeit, aber der PerfettoTreff bietet das volle Programm den ganzen Tag über. Wegen... mehr lesen
Perfetto Treff
Perfetto Treff€-€€€Bistro, Bar, Cafebar+4923154392584Hansaplatz, 44137 Dortmund
3.5 stars -
"„Ein Steak (oder ein Fisch) vor dem Einkauf, damit der Einkaufwagen nicht zu voll wird - es ist nie gut, mit leerem Magen einkaufen zu gehen:-)“" Gut-und-gerne
Allgemein
Seit einer „Ewigkeit“ gehen wir zu Perfetto einkaufen wenn wir in der Innenstadt sind. Wenn man von der Tiefgarage in die Verkaufsräume geht, kommt man am PerfettoTreff vorbei. Hin und wieder habe ich auch mal auf die Karte geschaut; diesmal ist es aber nicht dabei geblieben. Wir wollten eigentlich nur eine Kleinigkeit essen und sind deshalb an der Theke hängengeblieben. Es war schon etwas spät für die Mittagszeit, aber der PerfettoTreff bietet das volle Programm den ganzen Tag über. Wegen
Allgemein
Seit wenigen Jahren gibt es die SuppenFabrik in Dortmund. Ursprünglich nur in der Kaiserstraße, inzwischen auch in der Saarlandstraße, sowie in Bochum, Witten und Münster. Kennengelernt habe ich sie aufgrund der Empfehlung einer Freundin, die dort gerne gelegentlich einen Teil ihrer Mittagspause verbringt. Sie gehört damit wohl auch eindeutig zu einer der Zielgruppen der SuppenFabrik: ohne großen Zeitaufwand eine leckere, sicher auch (meist) gesunde Suppe / Eintopf zu günstigem Preis zu sich zu nehmen - „schnell & gut“.
Es handelt sich hier also um ein Bistro / Imbiss. Die Sternebewertung erfolgt deshalb auch auf dem "Bistro-Niveau".
Bedienung
Hier ist Selbstbedienung angesagt.
Die Bedienung beschränkt sich auf die Minimaltätigkeiten: Essenausgabe, Kassieren, Geschirrständer leeren, Tische säubern und Brotkorb / Beilagen ergänzen. Das ist sehr kostenfreundlich und funktioniert tadellos. Wie viele Sterne erhält ein Serviceprinzip, das auf Selbstbedienung setzt? Ich habe mich für 3* entschieden.
Das Essen und die Getränke
Täglich (MO-SA) werden 6 frisch zubereitete Suppen / Eintöpfe angeboten, die wöchentlich wechseln. Die kleine Schale für € 3,90, die große Schale (mit einer zusätzlichen Kelle) kostet € 4,60. Mitnahme in gut verschlossenen Plastikbechern wird gegen Aufpreis (€ 0,40) angeboten.
Meist stehen 3 Eintöpfe zur Wahl mit Fleisch-(Rind, Schwein oder Hähnchen) oder Fischeinlage (z.B. Lachsstücke). Die anderen 3 Eintöpfe sind vegetarisch bzw. vegan. Es werden „alle“ Richtungen bedient: traditionell deutsch, mediterran, asiatisch, karibisch … - Alle Speisen sind ohne Konservierungsmittel, Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker.
Ich wählte eine große Schale (gute Portion) „Channa Dal“, eine indische, vegane Erbsensuppe aus geschälten und halbierten gelben Erbsen mit typisch indischen Gewürzen (z.B. Kardamom, Kreuzkümmel …) und Kokosraspeln. Sie war gut & rund abgeschmeckt, aber dabei recht milde im Geschmack. Man kann sich aber nach Belieben an den Beilagen bedienen: Curry, Peperoniflocken, Schnittlauch, Petersilie und Schmand. Außerdem kann man noch in den Brotkorb langen (rustikales Roggenmischbrot).
Alkoholfreie Getränke in Flaschen (~€ 1,50-2,00) und Nachspeisen (~€ 2,00) in geschlossenen Gläsern werden in separaten Kühlschränken angeboten.
Das Ambiente
Das Bistro befindet sich in einem ehemaligen Ladenlokal an der stark frequentierten Saarlandstraße. Innen herrscht reine Zweckmäßigkeit. Die große Suppentheke ist das Zentrum. Für die Gäste stehen einige (6?) Tische mit gepolsterten Bänken zu Verfügung. Sicher benötigt man für ein schnelles Mittagessen mit Kollegen oder Freunden nicht viel mehr - aber zumindest einige themenbezogene Poster an den Wänden wären nicht schädlich und würden zur Atmosphäre beitragen.
Sauberkeit
Auf Sauberkeit wird offensichtlich geachtet; trotz recht vieler Gäste ist mir nichts Negatives aufgefallen. Die Toiletten habe ich nicht aufgesucht.
Preis/Leistung
Solide Leistung - günstige Preise!
Allgemein
Seit wenigen Jahren gibt es die SuppenFabrik in Dortmund. Ursprünglich nur in der Kaiserstraße, inzwischen auch in der Saarlandstraße, sowie in Bochum, Witten und Münster. Kennengelernt habe ich sie aufgrund der Empfehlung einer Freundin, die dort gerne gelegentlich einen Teil ihrer Mittagspause verbringt. Sie gehört damit wohl auch eindeutig zu einer der Zielgruppen der SuppenFabrik: ohne großen Zeitaufwand eine leckere, sicher auch (meist) gesunde Suppe / Eintopf zu günstigem Preis zu sich zu nehmen - „schnell & gut“.
Es handelt sich... mehr lesen
4.0 stars -
"„Leckerer Eintopf als schnelles Mittagessen - eine gesündere Alternative zum Burger“" Gut-und-gerne
Allgemein
Seit wenigen Jahren gibt es die SuppenFabrik in Dortmund. Ursprünglich nur in der Kaiserstraße, inzwischen auch in der Saarlandstraße, sowie in Bochum, Witten und Münster. Kennengelernt habe ich sie aufgrund der Empfehlung einer Freundin, die dort gerne gelegentlich einen Teil ihrer Mittagspause verbringt. Sie gehört damit wohl auch eindeutig zu einer der Zielgruppen der SuppenFabrik: ohne großen Zeitaufwand eine leckere, sicher auch (meist) gesunde Suppe / Eintopf zu günstigem Preis zu sich zu nehmen - „schnell & gut“.
Es handelt sich
Allgemein
Dies war mein erster Besuch im „Il Gambero“ aufgrund mehrfacher Empfehlung eines Freundes - aber nicht mein letzter!
Das Restaurant liegt direkt neben der Einfahrt zum Knappschaftskrankenhaus in Dortmund-Brackel. Es wird von Daniel Östreich und seinem hervorragenden Team geführt. Seine „Sprüche“ auf der Internetseite klingen nicht nur gut - sie sind auch voll zutreffend!
„Genuss auf Italienisch“ - wie der Name des Inhabers schon sagt:-)!
Bedienung
Wir hatten vorab einen Tisch für das „Menü-Karussell“ reserviert. An diesem Mittwochabend waren wir um 18:30h (30 min. vor der vereinbarten Zeit) die ersten Gäste und genossen die volle Aufmerksamkeit des Teams. Nach der Begrüßung wurden wir zu unserem Tisch geführt und man nahm auch unsere Mäntel entgegen.
Im Laufe des Abends waren nicht mehr als 4 Tische besetzt (insgesamt 9 Personen), also nicht mehr als (grob geschätzt) etwa ¼ aller Tische. Ich kann natürlich nicht abschätzen wie der Service ist, wenn alle Tische besetzt sind - aber an diesem Abend war er wirklich außerordentlich; Herr Östreich und seine Service-Mitarbeiterin waren sehr aufmerksam und alle Gänge des Menüs folgten kurzfristig hintereinander, bzw. zeitlich in Abstimmung mit unseren Wünschen. Zusätzliche Besteckteile wurden mit weißen Handschuhen eingedeckt. Es war auch immer wieder Zeit für eine kleine Unterhaltung zwischendurch.
Kann man mehr erwarten?
Das Essen und die Getränke
Ich muss gestehen, dass ich die „Standardkarte“ des Hauses nicht eingesehen habe. Die Tagesspezialitäten werden (offensichtlich) anhand einer mobilen Tafel erklärt.
Das Menü-Karussell (€ 52,90 p.P.) schließt 4 Gänge, drei begleitende Weine und Wasser ein - ein fairer Preis für diese Leistung! Gruß aus der Küche: Hausgebackenes Olivenbrot mit Tomaten- und Basilikumpesto, sowie Tunfischcreme Vorspeise: Am Tisch geräucherte Burrata auf Linsen, 10 Stunden getrocknete San Marzano Tomate, Bresaola & Birnenchutney - Wein dazu: ein frischer, leichter Weißwein „Lugana“ vom Gardasee. Zwischengericht: Hausgemachte Ravioli gefüllt mit Gambas auf weißem Tomatenschaum - Wein dazu: eine trockene, kräftige Rosé-Cuvée aus Sardinien. Hauptgerichte: Duett (trocken gereifter Rücken und 10h geschmortes Bäckchen) vom Donald Russel Rind auf Petersilienwurzelmousseline an Brunello-Jus - Wein dazu: Masi Campofiorin Rosso del Veronese IGT 2011 -- sowie Saltimbocca vom Loup de Mer auf pikantem Tomatenspinat an Salbeischaum - begleitender Wein: ein Gavi di Gavi von La Scolca. Dessert: Gebrannte Mandel-Amarettoschnitte, Apfel, Marzipan & Eis von der weißen Schokolade (ohne Weinbegleitung) Zusammenfassung: Jeder der vier Gänge war ein frisch angerichtetes, köstliches Erlebnis für sich und jeweils fein aufeinander abgestimmt. Leider hatte das Fleisch eine Sehne, aber so sind Tiere nun mal. Das muss meiner Meinung nach aber nicht automatisch zu einer Abwertung führen, wenn die Zubereitung der Speisen aller Gänge ansonsten „bilderbuchhaft“ ist! Wasser wurde nach Bedarf eingeschenkt, der Wein wurde großzügig (ca. 0,2l / Gang) bemessen; nach dem Hauptgang gab es noch einen Schluck extra - zur Überbrückung der abgestimmten Wartezeit bis zum Dessert.
Das Ambiente
Das Restaurant befindet sich im Erdgeschoss eines „großzügigen Einfamilienhauses“. Der Gastraum ist in drei, ungefähr gleichgroße Bereiche unterteilt. Die Räume sind einfach aber stilvoll eingerichtet, alle Tische waren eingedeckt (weiße Tischtücher, rote Textilservietten); der wesentliche Schmuck sind die Fotos mit typisch italienischen Motiven - eine sehr geschmackvolle Atmosphäre!
Sauberkeit
Hier ist Sauberkeit offensichtlich eine Selbstverständlichkeit - im Restaurant und auf den Toiletten.
Preis/Leistung
Leistung großartig - Preise angemessen.
Menü-Karussell sehr empfehlenswert!
Allgemein
Dies war mein erster Besuch im „Il Gambero“ aufgrund mehrfacher Empfehlung eines Freundes - aber nicht mein letzter!
Das Restaurant liegt direkt neben der Einfahrt zum Knappschaftskrankenhaus in Dortmund-Brackel. Es wird von Daniel Östreich und seinem hervorragenden Team geführt. Seine „Sprüche“ auf der Internetseite klingen nicht nur gut - sie sind auch voll zutreffend!
„Genuss auf Italienisch“ - wie der Name des Inhabers schon sagt:-)!
Bedienung
Wir hatten vorab einen Tisch für das „Menü-Karussell“ reserviert. An diesem Mittwochabend waren wir um 18:30h (30... mehr lesen
Restaurant Il Gambero
Restaurant Il Gambero€-€€€Restaurant0231200444Wieckesweg 29, 44309 Dortmund
5.0 stars -
"Einer der besten "Italiener" in der Stadt, stilvoll - aber nicht überzogen!" Gut-und-gerneAllgemein
Dies war mein erster Besuch im „Il Gambero“ aufgrund mehrfacher Empfehlung eines Freundes - aber nicht mein letzter!
Das Restaurant liegt direkt neben der Einfahrt zum Knappschaftskrankenhaus in Dortmund-Brackel. Es wird von Daniel Östreich und seinem hervorragenden Team geführt. Seine „Sprüche“ auf der Internetseite klingen nicht nur gut - sie sind auch voll zutreffend!
„Genuss auf Italienisch“ - wie der Name des Inhabers schon sagt:-)!
Bedienung
Wir hatten vorab einen Tisch für das „Menü-Karussell“ reserviert. An diesem Mittwochabend waren wir um 18:30h (30
Wir haben "Emil" vor ca. 6 Wochen zum ersten Mal besucht und waren hingerissen von der Fleischqualität in diesem Steakhaus und total enttäuscht vom Service, weil wir während der Abend-Hauptzeit keine Chance hatten. Personalmangel darf einfach nicht sein auf diesem Restaurantniveau. -- Aber wir hatten auch gesagt, dass wir es wieder versuchen würden, dann aber nur ganz früh - vor dem "Ansturm".
Obwohl Emil schon um 18h öffnet, ist eine Inet-Reservierung erst für frühestens 19h möglich. Warum?
Da die Weinkarte seeehr begrenzt ist hatte ich mich erkundigt, ob ich - gegen Zahlung eines Korkgeldes - eine Flasche aus meinem eigenen, deutlich besser sortierten Keller mitbringen dürfte. Das ist aber bei Emil leider nicht möglich. Frage: warum muss ich zu außergewöhnlich gutem Fleisch nur Wein trinken, der bestenfalls durchschnittlich ist? Schade.
Bedienung
Gegenüber dem ersten Besuch erhöhe ich die Sternezahl von 2 auf 3. Dies ist als Durchschnitt über das gesamte Personal zu sehen, das uns betreut hat.
Es gibt eine weibliche "studentische Aushilfskraft" (Biologie auf Lehramt:-)), die locker die 5 Sterne verdient hat, Gratulation! Leider werden auch 1 oder 2 junge, total unerfahrene Servicekräfte (möglicherweise auch ohne jegliche Schulung) auf die Gäste "losgelassen", die nur 1 (oder im besten Fall 2 Sterne verdienen) - untragbar für ein Haus, das sich ein Renommée erarbeiten will! Und der Restaurantleiter bringt es im besten Fall auf 3 Sterne; er gibt sich Mühe, ist aber kein Profi.
Wir hatten aber wieder Pech insofern, dass kurz vor uns - und auch einige Zeit nach uns - jeweils eine große Gruppe ankam, die fast alle Aufmerksamkeit des Personals erforderte. Die einzige, die auch in dieser Situation den Überblick behielt, war eben diese überaus freundliche und kompetente "studentische Aushilfskraft" - hoffentlich bleibt sie noch lange!
Das Essen
Das Thema "Essen" brauch nur kurz abgehandelt zu werden: volle 5 Sterne sind wiederum angemessen!
Es gab Ochsenbäckchen und das australische Tomahawk Steak für 2 Personen. Beide Fleischgerichte waren von ganz außerordentlicher Qualität. Die Bäckchen unglaublich zart und schmackhaft, das Tomahawk auf den Punkt gegart (medium - ist hier ein klein wenig mehr in Richtung medium-rare, was uns vorher gesagt wurde), total saftig, würzig und zart, kostet allerdings auch EUR 98 für 2 Personen!
Beilagen: Backkartoffel mit feinem, frischem Sour Cream und auf der anderen Seite Spinat mit Pinienkernen (leider nicht geröstet) und mit fein abgestimmten Gewürzen. Der kleine Beilagensalat - frisch und knackig - hätte bei der Menge köstlichen Fleisches sicher auch gereicht.
Das Ambiente
In Fortsetzung zu meiner früheren Kritik: sehr interssantes Ambiente im alten Sudkeller der früheren Union-Brauerei. Leider auch viiiiel zu laut. Beim ersten Besuch waren so ziemlich alle Tische einzeln belegt, jetzt gab es zwei große Gruppen. Deshalb auch wieder "nur" 3 Sterne.
Sauberkeit
Volle Punktezahl auch dieses Mal für Restaurant und Toiletten.
Allgemein
Wir haben "Emil" vor ca. 6 Wochen zum ersten Mal besucht und waren hingerissen von der Fleischqualität in diesem Steakhaus und total enttäuscht vom Service, weil wir während der Abend-Hauptzeit keine Chance hatten. Personalmangel darf einfach nicht sein auf diesem Restaurantniveau. -- Aber wir hatten auch gesagt, dass wir es wieder versuchen würden, dann aber nur ganz früh - vor dem "Ansturm".
Obwohl Emil schon um 18h öffnet, ist eine Inet-Reservierung erst für frühestens 19h möglich. Warum?
Da die Weinkarte seeehr begrenzt... mehr lesen
4.0 stars -
"Hervorragende Location unter dem "U" - gute Steaks" Gut-und-gerneAllgemein
Wir haben "Emil" vor ca. 6 Wochen zum ersten Mal besucht und waren hingerissen von der Fleischqualität in diesem Steakhaus und total enttäuscht vom Service, weil wir während der Abend-Hauptzeit keine Chance hatten. Personalmangel darf einfach nicht sein auf diesem Restaurantniveau. -- Aber wir hatten auch gesagt, dass wir es wieder versuchen würden, dann aber nur ganz früh - vor dem "Ansturm".
Obwohl Emil schon um 18h öffnet, ist eine Inet-Reservierung erst für frühestens 19h möglich. Warum?
Da die Weinkarte seeehr begrenzt
Wir waren zu 6 Personen, die besonders früh essen wollten (ca. 17:00-18:30h), um anschließend an einer Abendveranstaltung in Dortmund teilzunehmen - und hatten dementsprechend einen Tisch reserviert.
Das Restaurant ist in 2 Räume aufgeteilt mit jeweils 5 - 6 Tischen für 2 - 4 Personen: Die Kapazität beträgt insgesamt ca. 40 Personen.
Der Gesamteindruck war gut, ein einfaches aber sehr ordentliches Restaurant mit nepalesischer (und indischer) Küche; wer sie mag wird hier auf seine Kosten kommen - zu einem angemessenen Preis!
Der Sterne-Inflation der vorherigen Tester möchte und kann ich mich nicht anschließen, Little Nepal ist nun mal kein herausragendes Gourmetrestaurant - und will wohl auch keines sein.
Fazit: Zu empfehlen! Es war ein angenehmer Abend und wir werden sicher früher oder später wiederkommen.
Bedienung
Vermutlich handelt es sich bei „Little Nepal“ um ein reines Familienunternehmen und so sind die Personal-Ressourcen begrenzt: es war nur ein Kellner anwesend. Anfangs waren wir alleine, im Laufe der nächsten 1-1 ½ h waren dann aber etwa 50% der Tische besetzt. Der Service war etwas schleppend. Die Getränkebestellung wurde reibungslos ausgeführt, ebenso die Aufnahme der Speisenbestellung. Die Zubereitung der einfachen Vorspeisen dauerte aber deutlich zu lange (ca. 45 min), wenn man berücksichtigt, dass wir die ersten Gäste des Abends waren. War vielleicht auch nur 1 Person in der Küche? Das Geschirr der Vorspeisen wurde erst abgeräumt, als die Hauptgerichte fast fertig waren. Auch die zwischenzeitliche Pause (ca. 30 min.) war zu lang. Alle Speisen wurden dann aber zügig nacheinander serviert, so wie es eben ein einzelner Kellner schafft.
Unser erhoffter (aber nicht kommunizierter) Zeitrahmen wurde deutlich übertroffen. Statt um 18:30h konnten wir das Restaurant erst um 19:15h verlassen.
Fazit: Mehr als 3 Sterne wären übertrieben.
Das Essen
Ich habe die Gerichte unserer Freunde nicht im Detail nachgehalten, möchte deshalb hier nicht weiter darauf eingehen, sondern konzentriere mich vorzugsweise auf die Speisen meiner Frau und mir. # 7 der Speisekarte „Gemischte Vorspeisenplatte“ (für 2 Personen, EUR 5,90) - Mini Frühlingsrollen, Mini Samosa und Pakauda mit Tomaten-Chutney und Tamarinden Soße: wie bei „mini“ fast zu erwarten bestanden die Frühlingsrollen mehr aus Teigblättern, anstatt aus Füllung; ebenso die „Mini Samosas“ wofür allerdings ungewohnterweise die gleichen Teigblätter wie bei den Frühlingsrollen verwandt wurden. Die Pakaudas waren allerdings super, gut frittiert und herrlich gewürzt - sie erinnern wirklich an Nepal! # 35 - Navaratna Curry (EUR 10,90) - Verschiedene Gemüsesorten mit Nüssen und Kräutern in Hauseigener Navaratna Curry # 38 - Navaratna Masala (EUR 10,90) - Reis mit Verschiedene Gemüsesorten, Kräutern und Gewürzen in hauseigener Masala Soße
Beide Gerichte waren sehr schmackhaft - einigen von uns fehlte allerdings die gewünschte Schärfe, aber der Kellner war unserer Bitte um zusätzliches Chili nicht nachgekommen und wir wollten nicht hinterherlaufen: so wichtig war es nun auch nicht.
Bei # 35 war für mich der Anteil an Kartoffeln ungewohnt hoch; aber vielleicht war das der Kompromiss zum Preis.
Wegen der anschließenden Abendveranstaltung haben alle von uns nur Wasser getrunken und fanden es gut, dass wir gefragt wurden, ob Wasser mit oder ohne Kohlensäure gewünscht wurde.
Anmerkung:
Später habe ich von 2 unserer Freunde gehört, die beide eine Schweinefleisch-Allergie haben, dass sie deutliche Schwierigkeiten im Laufe des Abends verspürten. Vermutlich werden im Little Nepal Samosas und auch Schweinefleisch(?) im gleichen Fett frittiert!?
Das Ambiente
Die Einrichtung ist ansprechend, einfach und ohne den sonst anzutreffenden "Zierrat“, der etliche asiatische Restaurants „auszeichnet“. Die Wände sind in unterschiedlichen Farben gehalten, als Dekoration dienen in erster Linie Thangkas und gerahmte Farbdrucke mit Ansichten der nepalesischen Königsstädte.
Das Mobiliar ist zweckmäßig aus dunklem Holz. Die Tischdekoration ist sparsam, aber hübsch - und lässt auf den kleinen Tischen gerade genug Platz für die wesentlichen Dinge des Lebens: Speisen, Teller, Flaschen, Gläser & Besteck.
Sauberkeit
Absolut keine Probleme mit der Sauberkeit, weder im Restaurant, noch auf den Toiletten. Letztere machen einen etwas antiquierten Eindruck, sind aber deutlich ansprechender, als wir von Orten in Nepal kennen.
Allgemein
Wir waren zu 6 Personen, die besonders früh essen wollten (ca. 17:00-18:30h), um anschließend an einer Abendveranstaltung in Dortmund teilzunehmen - und hatten dementsprechend einen Tisch reserviert.
Das Restaurant ist in 2 Räume aufgeteilt mit jeweils 5 - 6 Tischen für 2 - 4 Personen: Die Kapazität beträgt insgesamt ca. 40 Personen.
Der Gesamteindruck war gut, ein einfaches aber sehr ordentliches Restaurant mit nepalesischer (und indischer) Küche; wer sie mag wird hier auf seine Kosten kommen - zu einem angemessenen Preis!
Der Sterne-Inflation... mehr lesen
Little Nepal
Little Nepal€-€€€Restaurant023194149742Willem-Van-Vloten-Straße 34, 44263 Dortmund
4.0 stars -
"Eine gute Gelegenheit nepalesische / ayurvedische Küche zu geniessen bzw. kennenzulernen" Gut-und-gerneAllgemein
Wir waren zu 6 Personen, die besonders früh essen wollten (ca. 17:00-18:30h), um anschließend an einer Abendveranstaltung in Dortmund teilzunehmen - und hatten dementsprechend einen Tisch reserviert.
Das Restaurant ist in 2 Räume aufgeteilt mit jeweils 5 - 6 Tischen für 2 - 4 Personen: Die Kapazität beträgt insgesamt ca. 40 Personen.
Der Gesamteindruck war gut, ein einfaches aber sehr ordentliches Restaurant mit nepalesischer (und indischer) Küche; wer sie mag wird hier auf seine Kosten kommen - zu einem angemessenen Preis!
Der Sterne-Inflation
Mein erster Besuch. Das Taj Mahal ist ein sehr ansprechendes Restaurant mit indischer Küche (überwiegend punjabi aber auch singhalesisch) und liegt am Rande des Bermudadreiecks. Es ist trotz einiger Kritikpunkte (die überwiegend dem Service zuzurechnen sind) sehr zu empfehlen. Ich werde jedenfalls bald wieder dort hingehen, wenn ich mich als "Dortmunder" mit Bochumer Freunden treffe.
Das Restaurant ist in der ersten Etage; also, nicht übersehen!
Das Treppenhaus ist nicht sehr einladend - und ich glaube es gibt keinen Fahrstuhl; ist also nicht behindertengerecht.
Die Preise sind (für indische Restaurants) nicht neidrig, stehen aber in einem guten Verhältnis zur Leistung.
Bedienung
Als wir gegen 13h ankamen, waren nur einige Tische (3 von 15?) besetzt. Wir hatten für 4 Personen reserviert. Es war nur eine Servicekraft anwesend, die aber telefonierte. Als nach 1 oder 2 Minuten immer noch niemand erschien, der uns einen Tisch zuwies, setzten wir und an den Tisch, auf dem ein "Reserviert"-Kärtchen stand. Die zweite Servicekraft kam dann etwas später hinzu.
Ich hätte als Durchschnitt gerne 3,5 Sterne dür die Bedienung gegeben, nämlich 2 Sterne für die europäische Kraft und 5 Sterne für die überaus freundliche, höfliche, aufmerksame und hilfreiche asiatische Mitarbeiterin. Letztere spricht und versteht deutsch perfekt, erstere hat Verständigungsprobleme. Alle Positionen der Speise-/Getränkekarte haben zwar Nummern nach denen man einfach bestellen kann, aber Rückfragen zur Zubereitung oder Sonderwünsche werden von der europäischen Mitarbeiterin nur unzureichend und schwer verständlich kommentiert.
Als problematisch empfand ich als Gastgeber die lange Wartezeit (trotz Nachfragen fast 1h) zwischen Vor- und Hauptspeise. Natürlich haben wir uns nicht gelangweilt, weil die Unterhaltung vortrefflich war; aber ich finde es einfach nicht akzeptabel, zumal eine von uns noch einen Nachmittagstermin hatte.
Das Essen
Speise- und Getränkekarte
Die Auswahl der Speisen ist (wie in den meisten indischen Restaurants) sehr umfangreich und könnte "Neulinge" in Entscheidungsnot bringen. Sie ist aber auch sehr abwechslungsreich, obwohl die Hauptzutaten in vielen Fällen ähnlich sind - aber eben die Zubereitungsart und die Würzung unterschiedlich ist.
Vorspeise
#51 der Karte, "Vegetarische Vorspeisenplatte für 2 Personen und verschiedenen Dips, sowie Papadam" € 13.00
Wir wollten nur mit einer Kleinigkeit zum Knabbern beginnen, um die Zeit bis zum Hauptgericht zu überbrücken; deshalb bat ich um eine Vorspeisenplatte für 3 Personen. War aber nicht möglich, entweder für 2 oder für 4 Personen; so haben wir uns die zweier-Platte zu viert geteilt. Diese Unflexibilität bin ich in Restaurants mit ethnischer Küche überhaupt nicht gewöhnt, zumal es sich um einzelne Teile handelt (Papads, Samosas und Pakoras mit Dips), die man in beliebiger Anzahl servieren kann. -- Geschmack und Qualität sind sehr gut; zu empfehlen!
Hauptgerichte
#149, "Spezial Garnelencurry", in Butter gebraten, mit frischem Ingwer, Knoblauch und Kräutern, in Tandoori Masala-Sauce. Serviert mit Batura. € 18.90
#85, "Chicken Tikka Masala", mit frischem Ingwer in Butter und Tandoori-Joghurtsauce gebraten, mit Bombay Kartoffeln und dazu Laccha-Salat. € 16.50
#72, "Beigan Thali", deftig gebratene Auberginen mit frischem Ingwer, Knoblauch und Kardamom in Ei-Tomaten-Tamarindsauce. Serviert mit Batura. € 14.90
#125, "Gosht Khumbi" Rind gebraten mit Champignons, Knoblauch, Ingwer in Kokosnuss-Tomaten-Sahnesauce. Serviert mit Batura. € 17.20
Getränke
Sekt (einfach) EUR 2,50, Selters (0,75l) EUR 5,50, Mango Lassi (0,3l) EUR 3,00
Da in unserer Gruppe zwar jeder "sein" Hauptgericht selbst wählt, aber auch alle untereinander probieren lassen (bzw. teilen), bekam jede(r) ein gutes Gefühl für die vier Gerichte. Der Einfachheit halber kommentiere ich aber nur "pauschal". Alle Gerichte (Curries) sind auch tatsächlich geschmacklich eigenständig und deshalb sehr unterschiedlich. Alles ist frisch angerichtet, duftet herrlich und ist durch und durch köstlich! Der Basmatireis ist angenehm trocken und körnig. Das "Hausbrot" (Batura) ist zart und schmackhaft, eingnet sich sehr gut zur Aufnahme der Speisen - sofern man mit der Hand essen möchte. Ich persönlich bevorzuge Naan (bzw. Garlic Naan), das aber nicht angeboten wird. Ich habe deshalb aber nicht gelitten:-).
Die Gerichte wurden in den Schärfegraden zwischen 1 und 3 (von 6) bestellt, unterschieden sich effektiv in der Schärfe tatsächlich nur in Nuancen.
Die Qualität des Essens hat das Manko im Service wettgemacht.
Die 5 Sterne stehen für das hohe Niveau des Taj Mahals unter den indischen Restaurants, sind also relativ zu sehen.
Das Ambiente
Die Einrichtung und die Dekorationen im ersten (Haupt-)Raum sind ansprechend indisch, nicht zu überladen. Die Deko im zweiten Raum ist eher "geschmacksneutral". Das Mobiliar ist schwarz lackiert und macht auch einen indischen Eindruck. Die Stühle könnten etas bequemer sein, haben uns aber nicht zum verfrühten Aufbruch veranlasst; immerhin haben wir es mittags fast 3h "ausgehalten".
Die Atmosphäre ist insgesamt angenehm und nicht zu laut, obwohl sich der erste Raum in der zweiten Mittagshälfte gut gefüllt hatte. Dabei unterstützt optisch und akustisch jeweils ein Paravent auf beiden Seiten - etwa in der Mitte des länglichen Raums.
Alle Tische im ersten Raum waren sehr ordentlich eingedeckt.
Sauberkeit
Tische, Stühle, Gläser, Bestecke sehr sauber und gepflegt!
Toiletten einfach, aber sehr sauber.
Allgemein
Mein erster Besuch. Das Taj Mahal ist ein sehr ansprechendes Restaurant mit indischer Küche (überwiegend punjabi aber auch singhalesisch) und liegt am Rande des Bermudadreiecks. Es ist trotz einiger Kritikpunkte (die überwiegend dem Service zuzurechnen sind) sehr zu empfehlen. Ich werde jedenfalls bald wieder dort hingehen, wenn ich mich als "Dortmunder" mit Bochumer Freunden treffe.
Das Restaurant ist in der ersten Etage; also, nicht übersehen!
Das Treppenhaus ist nicht sehr einladend - und ich glaube es gibt keinen Fahrstuhl; ist also nicht... mehr lesen
Taj Mahal
Taj Mahal€-€€€Restaurant, Biergarten, Take Away023492668584+0234683714Viktoriastraße 71, 44787 Bochum
4.0 stars -
"Großartiger Inder in Bochum (BermudaDreieck)" Gut-und-gerneAllgemein
Mein erster Besuch. Das Taj Mahal ist ein sehr ansprechendes Restaurant mit indischer Küche (überwiegend punjabi aber auch singhalesisch) und liegt am Rande des Bermudadreiecks. Es ist trotz einiger Kritikpunkte (die überwiegend dem Service zuzurechnen sind) sehr zu empfehlen. Ich werde jedenfalls bald wieder dort hingehen, wenn ich mich als "Dortmunder" mit Bochumer Freunden treffe.
Das Restaurant ist in der ersten Etage; also, nicht übersehen!
Das Treppenhaus ist nicht sehr einladend - und ich glaube es gibt keinen Fahrstuhl; ist also nicht
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Wir waren wieder mit Freunden aus USA unterwegs, die gerne ein "richtiges" Steak genießen wollten. Also ist "Emil" immer noch eine der ersten Adressen in Dortmund. - Und, stimmt das wirklich?
Über das Ambiente habe ich zuvor schon genügend geschrieben: herrlich; aber es ist immer noch sehr laut, wenn nur genügend Gäste anwesend sind.
Der Service wurde inzwischen neu definiert. Eine reine Männergilde mit weißen Hemden und schwarzen Hosenträgern - junge Leute, stylisch, die sich selbst wichtiger nehmen, als die Gäste. Soll heißen, man hatte unter sich viel zu besprechen, so dass nicht mehr viel Zeit für die Gäste blieb.
Essen gut, aber nicht herausragend - und einfach zu teuer für das eingesetzte Geld:
Tomahawk von der Pommerschen Färse (€ 98 für 2 Personen), Lammcarrée (€ 28?), kanad. Rib-Eye (€46?); Beilagen extra.
Störend war speziell, dass eins der Gerichte zeitlich deutlich vor den anderen gereicht wurde und beim Beginn des Essens nur noch 'warm' war, außerdem war es "rare" anstatt "medium-rare" und für ein kanadisches Rib-Eye zu zäh.
Habe ich vor Ort 'gemeckert'? NEIN. Warum nicht? Diesmal war ich Gast und wollte meinem US-Gastgeber nicht das Gefühl vermitteln, dass ich nicht glücklich war...
Die Weinkarte ist zwar deutlich besser geworden, aber leider darf man noch immer nicht eigenen, wertvollen Wein gegen Entrichtung eines Korkgeldes mitbringen. Konkurrenz zur Weinkarte ist nicht erwünscht - Gewinnoptimierung steht vornean.
Kommen wir bald wieder? Nein.