Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018 wechsele ich in die Ruhephase der Altersteilzeit. Das ist für die Zahl meiner Restaurantbesuche generell nachteilig, denn Madame kocht (mit meiner unmaßgeblichen Unterstützung) zu gut. Viele Restaurants sind für uns in den letzten Jahren in die Kategorie 1 abgesunken ("Können wir besser").
Andererseits sind wir beide immer für eine Tour in Deutschland und auch in Westeuropa zu haben und werden insofern unseren Wirkungskreis etwas erweitern.
Seit Dezember 2017 bin ich Mitglied bei FEINHEIMISCH - Genuß aus Schleswig-Holstein e.V.
Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
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Zum Abschluss unseres Kurzurlaubs in Büsum wollten wir frischen Fisch kaufen, um ihn zu Hause zuzubereiten. Wir fuhren also ins Hafengebiet, wo wir das Fischgeschäft Möller wussten. Die Fenster waren mit bunten Lichtern geschmückt, doch das Innere war dunkel und es war niemand zu sehen.
Wir bogen dann ab in die Straße „Am Fischereihafen“, wo die Verkaufsräume von „Fischspezialitäten Beckmann“ und „Fisch vom Kutter“ ebenfalls dunkel und ohne jegliche Aktivitäten, aber auch ohne jegliche Information über die Schließzeiten waren. Auf dem Rückweg sahen wir am Eingang bei Möller einen Aushang, der „Betriebsruhe vom 25.11. bis 25.12.“ verkündete.
Zum Abschluss unseres Kurzurlaubs in Büsum wollten wir frischen Fisch kaufen, um ihn zu Hause zuzubereiten. Wir fuhren also ins Hafengebiet, wo wir das Fischgeschäft Möller wussten. Die Fenster waren mit bunten Lichtern geschmückt, doch das Innere war dunkel und es war niemand zu sehen.
Wir bogen dann ab in die Straße „Am Fischereihafen“, wo die Verkaufsräume von „Fischspezialitäten Beckmann“ und „Fisch vom Kutter“ ebenfalls dunkel und ohne jegliche Aktivitäten, aber auch ohne jegliche Information über die Schließzeiten waren. Auf dem Rückweg sahen wir am Eingang bei Möller einen Aushang, der „Betriebsruhe vom 25.11. bis 25.12.“ verkündete.
Bistro im Fischfachgeschäft Elke Möller
Bistro im Fischfachgeschäft Elke Möller€-€€€Imbiss04834938080Am Fischereihafen 9, 25761 Büsum
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"Büsum doch komplett geschlossen?" stekisZum Abschluss unseres Kurzurlaubs in Büsum wollten wir frischen Fisch kaufen, um ihn zu Hause zuzubereiten. Wir fuhren also ins Hafengebiet, wo wir das Fischgeschäft Möller wussten. Die Fenster waren mit bunten Lichtern geschmückt, doch das Innere war dunkel und es war niemand zu sehen.
Wir bogen dann ab in die Straße „Am Fischereihafen“, wo die Verkaufsräume von „Fischspezialitäten Beckmann“ und „Fisch vom Kutter“ ebenfalls dunkel und ohne jegliche Aktivitäten, aber auch ohne jegliche Information über die Schließzeiten waren. Auf dem
Die Hooger Fähre ist heute früh abgebrannt, der Dachstuhl ist eingestürzt. Das Haus ist für längere Zeit nicht benutzbar. Die Meldung kam über NDR 1 Welle Nord.
Die Hooger Fähre ist heute früh abgebrannt, der Dachstuhl ist eingestürzt. Das Haus ist für längere Zeit nicht benutzbar. Die Meldung kam über NDR 1 Welle Nord.
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"Abgebrannt" stekisDie Hooger Fähre ist heute früh abgebrannt, der Dachstuhl ist eingestürzt. Das Haus ist für längere Zeit nicht benutzbar. Die Meldung kam über NDR 1 Welle Nord.
Wir hatten für dieses Hotel ein Arrangement gebucht: Zwei Übernachtungen mit Frühstück und zweimal Abendessen als Dreigang-Menü. Schon in den Unterlagen zu diesem Arrangement war der Hotelier mit seinen zahlreichen Tattoos zu sehen. Er tauchte dann im November in einer Sendung über Büsumer Hotels auf N3 auf, vorgestellt als „der Älteste der jungen Büsumer Hoteliers“.
Bei unserer Ankunft war der Chef nicht im Hause, wir wurden von seinem Vertreter freundlich empfangen, der ebenfalls reichlich tätowiert war. Um es vorwegzunehmen: Das gesamte Personal, soweit wir es zu sehen bekamen, war mehr oder weniger reichlich tätowiert und trug teilweise einige Gramm Stahl im Gesicht. Dabei waren sie alle ausnahmslos sehr freundlich und zuvorkommend, das „Du“ gegenüber allen Gästen war Programm. Das aus dem Mund einer mir bis dato völlig unbekannten sehr jungen Bedienung, die problemlos meine Enkelin hätte sein können, war für mich schon etwas gewöhnungsbedürftig.
Alle Mitarbeiter des Hauses waren mit einem einheitlichen T-Shirt bekleidet, das das Logo des Hauses zeigte:
Doch nun zum kulinarischen Teil. Wir hatten am ersten Abend für die zweite Schicht um 19:30 reserviert, was angesichts der zu diesem Zeitpunkt nur geringen Touristenzahlen in Büsum nicht wirklich nötig war. Eine Bedienung wies uns an den Tisch und brachte uns dann eine einlaminierte Karte, von der wir uns die versprochenen drei Gänge aussuchen konnten. Dann fragte sie nach unseren Getränkewünschen. Madame bestellte ein Mineralwasser Medium (0,25l für 2,30 €), ich ein großes Pils (Holsten 0,4l für 3,70 €).
Bei den Vorspeisen waren wir uns schnell einig, es sollte der kleine Salat sein. Beim Hauptgang wählte Madame „Rotbarsch in Käse-Ei-Hülle gebraten, dazu Spaghetti, Tomatensoße und Parmesan“. Ich hatte mir ziemlich schnell den „Matjes Hausfrau mit Apfel-Zwiebel-Schmand und Bratkartoffeln“ ausgesucht. Einigkeit herrschte wieder beim Nachtisch, es sollte die „Rote Grütze mit Sahne“ sein.
Nach nur wenigen Minuten Wartezeit brachte die Bedienung dann zwei Schüsseln mit Salat, die die Bezeichnung „klein“ doch nicht so ganz verdienten. Der Salat war schon deutlich mittelgroß, bestand aus verschiedenen Blattsalaten, Tomatenhälften und einem Bündel Rucola obenauf, das Ganze verziert mit einer selbstgerührten Cocktailsauce. Sehr frisch und sehr delikat, ein schöner Einstieg.
Bald nachdem die geleerten Salatschüsseln abgeräumt waren, brachte ein junger Kellner die Teller mit den Hauptgerichten. Bei Madame ein großer Präsentationsteller, in dessen Vertiefung sich eine ordentliche Portion Spaghetti mit Tomatensauce befand, darauf lagen zwei Stücke Fisch in Eihülle. Die waren auch nicht ganz klein und wurden von einem Häuflein anscheinend frisch gehobeltem Parmesan gekrönt.
Ich bekam einen flachen Teller, der vom Aufbau ungefähr gedrittelt wurde mit zwei schönen Matjesfilets, einer guten Portion Bratkartoffeln und dem Apfel-Zwiebel-Schmand, der „Hausfrauensauce“. Die war wirklich gut, das kann Madame auch nicht besser, und ihre ist im Kieler Raum schon bekannt. Die Bratkartoffeln hatten alle mindestens kleine Röststellen und waren gut mit Speck und Zwiebeln angerichtet. Und letztlich die Matjesfilets – ein Gedicht, zart wie Marzipan, etwas Besseres habe ich auch nicht im Hafenimbiss in Maasholm bekommen.
Madame war ebenfalls sehr zufrieden. Der Fisch war zwar nicht mehr glasig, aber Lichtjahre weit von „totgebraten“ entfernt, er schmeckte mit der Eihülle hervorragend (ich durfte wie üblich probieren).
Eigentlich waren wir schon satt, doch jetzt kam noch die Rote Grütze in einem Schälchen mit enormer Kapazität, darauf ein auch nicht kleiner Klecks Sahne – sehr lecker und eine große Portion, die Grütze offensichtlich selbst hergestellt, wir waren zum Schluss regelrecht genudelt.
Für den zweiten Abend hatten wir den Tisch in der ersten Schicht um 18:00 Uhr bestellt. Als wir um fünf Minuten nach 18:00 Uhr das Lokal betraten, waren schon etliche Tische besetzt, wir gingen in den Nebenraum zwei Stufen tiefer.
Die Karte war die gleiche wie am Vorabend, doch es werkelte erkennbar ein anderer Koch in der Küche. Die Salate fielen etwas kleiner aus als am Vorabend, waren aber trotzdem genauso gut.
Madame wählte als Hauptgang „Seelachsfilet auf gestovtem Weißkohl mit Drillingen“, ich hatte aber weder Lust auf den gestovten Weißkohl noch auf die Spaghetti zum Rotbarsch. So entschied ich mich für das simple „Schnitzel mit Pommes“.
Zwei Stücke mehliertes Fischfilet lagen auf dem Teller, der dann vor Madame hingestellt wurde, vier Kartoffeln in Schale, von denen mindestens eine keinesfalls die Größe eines Drillings hatte. Dazu ein Haufen Weißkohl, bei dem der Anteil der Mehlschwitze doch erfreulich zurückhaltend war.
Auf meinem Teller wurde gut eine Hälfte von einem Haufen Pommes frites eingenommen, daneben lag ein gut handgroßes Schnitzel, das zudem nicht flachgeklopft war, mit einer Zitronenschnitze obenauf. Die Pommes frites waren frisch, heiß und knusprig, das Schnitzel gut fingerdick, zart und saftig und mit sich eben ablösender Panierung. Simpel, aber gut gemacht.
Weniger zufrieden war Madame. Kohl und Kartoffeln waren gut und schmackhaft, aber der Fisch hatte deutlich zu lange Zeit in der Bratpfanne verbracht und war dementsprechend sehr fest, knapp an der Konsistenz einer Schuhsohle vorbei. Das wurde der Bedienung auch mitgeteilt, als die an den Tisch kam, um die Teller abzuräumen und sie dabei fragte, ob alles in Ordnung gewesen sei. Sie versprach dann, in der Küche Bescheid zu sagen.
Dann kam der nächste Hinweis auf den anderen Koch in der Küche: Die Sahnekleckse auf der Grütze waren deutlich kleiner als am Vortag, die Grütze selbst aber wieder sehr gut. Schließlich kam dann die Bedienung an den Tisch und bot uns als Kompensation für den missratenen Fisch einen Schnaps oder einen Espresso an, was wir gerne akzeptierten.
Fazit, auch nach den Blicken auf die Teller an den Nachbartischen, wo a la carte gegessen wurde: Im Stüürmann wird eine prinzipiell sehr gute, bürgerliche Küche gepflegt, ohne Überraschungen, aber deutlich schmackhaft und mit Portionen zum Sattwerden.
Wir hatten für dieses Hotel ein Arrangement gebucht: Zwei Übernachtungen mit Frühstück und zweimal Abendessen als Dreigang-Menü. Schon in den Unterlagen zu diesem Arrangement war der Hotelier mit seinen zahlreichen Tattoos zu sehen. Er tauchte dann im November in einer Sendung über Büsumer Hotels auf N3 auf, vorgestellt als „der Älteste der jungen Büsumer Hoteliers“.
Bei unserer Ankunft war der Chef nicht im Hause, wir wurden von seinem Vertreter freundlich empfangen, der ebenfalls reichlich tätowiert war. Um es vorwegzunehmen: Das gesamte... mehr lesen
4.0 stars -
"Tum Stüürmann – traditionelles Hotel und Restaurant unter rockiger Leitung" stekisWir hatten für dieses Hotel ein Arrangement gebucht: Zwei Übernachtungen mit Frühstück und zweimal Abendessen als Dreigang-Menü. Schon in den Unterlagen zu diesem Arrangement war der Hotelier mit seinen zahlreichen Tattoos zu sehen. Er tauchte dann im November in einer Sendung über Büsumer Hotels auf N3 auf, vorgestellt als „der Älteste der jungen Büsumer Hoteliers“.
Bei unserer Ankunft war der Chef nicht im Hause, wir wurden von seinem Vertreter freundlich empfangen, der ebenfalls reichlich tätowiert war. Um es vorwegzunehmen: Das gesamte
Sonntag, 8. Dezember 2019, Büsum. Wind aus West mit 5 – 7 Bft, zeitweise Nieselregen, Luft 7 °C, gefühlt 1 °C. Auf der Suche nach einem wärmenden Getränk liefen wir durch die Innenstadt. Doch Büsum zeigte uns die kalte Schulter: In Bereich der Fußgängerzone hatten praktisch alle gastronomischen Betriebe aufgrund von Betriebsferien geschlossen. Selbst auf der Hohenzollernstraße, der Büsumer Fressmeile, waren nur zwei Restaurants geöffnet, die aber für uns nicht in Frage kamen.
Schließlich sahen wir ein erleuchtetes Lokal, das CAfe KEramik (= Cake). Wir betraten das nur wenig besetzte Cafe, bestellten am Tresen einen Cappuccino und einen heißen Kakao und nahmen dann im hinteren Teil des Gastraums Platz. Die heißen Getränke wärmten schön durch, so konnten wir danach erleichtert unser Hotel ansteuern.
Sonntag, 8. Dezember 2019, Büsum. Wind aus West mit 5 – 7 Bft, zeitweise Nieselregen, Luft 7 °C, gefühlt 1 °C. Auf der Suche nach einem wärmenden Getränk liefen wir durch die Innenstadt. Doch Büsum zeigte uns die kalte Schulter: In Bereich der Fußgängerzone hatten praktisch alle gastronomischen Betriebe aufgrund von Betriebsferien geschlossen. Selbst auf der Hohenzollernstraße, der Büsumer Fressmeile, waren nur zwei Restaurants geöffnet, die aber für uns nicht in Frage kamen.
Schließlich sahen wir ein erleuchtetes Lokal, das CAfe KEramik (= Cake). Wir betraten das nur wenig besetzte Cafe, bestellten am Tresen einen Cappuccino und einen heißen Kakao und nahmen dann im hinteren Teil des Gastraums Platz. Die heißen Getränke wärmten schön durch, so konnten wir danach erleichtert unser Hotel ansteuern.
CAKE – Café und Keramik
CAKE – Café und Keramik€-€€€Cafe048347321569Bahnhofstraße 26, 25761 Büsum
3.5 stars -
"Büsum im Dezember komplett geschlossen? – Dieses Cafe zum Glück nicht" stekisSonntag, 8. Dezember 2019, Büsum. Wind aus West mit 5 – 7 Bft, zeitweise Nieselregen, Luft 7 °C, gefühlt 1 °C. Auf der Suche nach einem wärmenden Getränk liefen wir durch die Innenstadt. Doch Büsum zeigte uns die kalte Schulter: In Bereich der Fußgängerzone hatten praktisch alle gastronomischen Betriebe aufgrund von Betriebsferien geschlossen. Selbst auf der Hohenzollernstraße, der Büsumer Fressmeile, waren nur zwei Restaurants geöffnet, die aber für uns nicht in Frage kamen.
Schließlich sahen wir ein erleuchtetes Lokal, das CAfe
Diese Kneipe ist zur Zeit geschlossen, das ganze Haus ist eingerüstet und es wird intensiv gebaut (Stand Dezember 2019). Ob und wann das Lokal wieder eröffnet ist mir nicht bekannt.
Diese Kneipe ist zur Zeit geschlossen, das ganze Haus ist eingerüstet und es wird intensiv gebaut (Stand Dezember 2019). Ob und wann das Lokal wieder eröffnet ist mir nicht bekannt.
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"Zur Zeit geschlossen" stekisDiese Kneipe ist zur Zeit geschlossen, das ganze Haus ist eingerüstet und es wird intensiv gebaut (Stand Dezember 2019). Ob und wann das Lokal wieder eröffnet ist mir nicht bekannt.
Käpt'n Hooks Kajüte, früher bei den Büsumer Meereswelten Am Südstrand 9, ist umgezogen und hat den Namen leicht geändert: Jetzt also Hooks Bistro und Restaurant im Kattegat 10, nur gut 100 m vom alten Standort entfernt.
Käpt'n Hooks Kajüte, früher bei den Büsumer Meereswelten Am Südstrand 9, ist umgezogen und hat den Namen leicht geändert: Jetzt also Hooks Bistro und Restaurant im Kattegat 10, nur gut 100 m vom alten Standort entfernt.
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"Neuer Standort" stekisKäpt'n Hooks Kajüte, früher bei den Büsumer Meereswelten Am Südstrand 9, ist umgezogen und hat den Namen leicht geändert: Jetzt also Hooks Bistro und Restaurant im Kattegat 10, nur gut 100 m vom alten Standort entfernt.
Diesen Text fand ich auf der Homepage des Lokals, als ich nach den Öffnungszeiten suchte:
"Gastronomie bis auf weiteres geschlossen. Für Veranstaltungen stehen wir Ihnen gerne nach wie vor zur Verfügung."
Diesen Text fand ich auf der Homepage des Lokals, als ich nach den Öffnungszeiten suchte:
"Gastronomie bis auf weiteres geschlossen. Für Veranstaltungen stehen wir Ihnen gerne nach wie vor zur Verfügung."
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"GAstronomie bis auf Weiteres geschlossen." stekisDiesen Text fand ich auf der Homepage des Lokals, als ich nach den Öffnungszeiten suchte:
"Gastronomie bis auf weiteres geschlossen. Für Veranstaltungen stehen wir Ihnen gerne nach wie vor zur Verfügung."
Nach einer Mitteilung auf der Homepage ist die Weinstube bis auf Weiteres geschlossen, Pensionszimmer können jedoch weiterhin gebucht werden.
Nach einer Mitteilung auf der Homepage ist die Weinstube bis auf Weiteres geschlossen, Pensionszimmer können jedoch weiterhin gebucht werden.
Weinstube Kallmuthblick Fremdenzimmer Weinbau
Weinstube Kallmuthblick Fremdenzimmer Weinbau€-€€€09395878210Zeller Tor 11, 97855 Triefenstein
stars -
"Bis auf Weiteres geschlossen" stekisNach einer Mitteilung auf der Homepage ist die Weinstube bis auf Weiteres geschlossen, Pensionszimmer können jedoch weiterhin gebucht werden.
Vor unserem Besuch im Waldschlösschen machten wir noch einen Abstecher zum Schloss Gottorf, das uns allerdings in allen Bereichen die kalte Schulter zeigte. Das Museum hatte seinen Ruhetag (Montag), und der Occo-Pavillon hatte sich gleich ganz in die Winterpause verabschiedet.
Vor unserem Besuch im Waldschlösschen machten wir noch einen Abstecher zum Schloss Gottorf, das uns allerdings in allen Bereichen die kalte Schulter zeigte. Das Museum hatte seinen Ruhetag (Montag), und der Occo-Pavillon hatte sich gleich ganz in die Winterpause verabschiedet.
stars -
"Nicht nur Eisdielen machen hierzulande Winterpause" stekisVor unserem Besuch im Waldschlösschen machten wir noch einen Abstecher zum Schloss Gottorf, das uns allerdings in allen Bereichen die kalte Schulter zeigte. Das Museum hatte seinen Ruhetag (Montag), und der Occo-Pavillon hatte sich gleich ganz in die Winterpause verabschiedet.
Geschrieben am 28.11.2019 2019-11-28| Aktualisiert am
28.11.2019
Besucht am 11.11.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 96 EUR
Schon seit einiger Zeit hatte ich nach einer Gelegenheit gesucht, einmal wieder bei einem der Mitgliedsbetriebe des Vereins „Feinheimisch – Genuss aus Schleswig-Holstein“ einzukehren. Die Grundsätze des Vereins kann man hier nachlesen:
Jetzt ergab sich diese Gelegenheit, das Hotel Waldschlösschen in Schleswig mit seinem Restaurant Olearius bot für den 11.11. Martinsgansessen an.
Wir hatten vorbestellt und einen Tisch reserviert, kamen wegen der unkalkulierbaren Baustellen im ganzen Land, die uns aber nicht aufhielten, deutlich zu früh dort an. Am Eingang des Restaurants wurden wir von einer Mitarbeiterin begrüßt und nach unseren Wünschen gefragt. Als wir die Reservierung erwähnten, bot sie uns gleich an, uns die Mäntel abzunehmen. Wir lehnten jedoch ab, da wir vor dem Verwahren noch die Taschen leeren wollten. Mindestens die Kamera sollte ja mit ins Restaurant.
Dann nahmen wir an dem reservierten Tisch am Fenster Platz. Zu diesem Zeitpunkt – immerhin ein Montag – war das Restaurant zu deutlich über 50 % besetzt. Eine Gruppe von Offizieren, die anscheinend ein Seminar im Hotel hatten, versorgten sich an einem inmitten des Gastraums aufgebauten Buffet, die übrigen Gäste speisten a la carte.
Neben jedem sorgfältig eingedeckten Platz lag eine Klappkarte, auf einer Seite die Aperitif- und Weinempfehlungen, auf der anderen Seite das Speisenangebot. Wir hatten das Tellergericht mit der Hafermastgans im Vorwege ausgesucht, zu Vor- und Nachspeise fehlte es uns an Appetit.
Nach kurzer Zeit kam eine junge Bedienung an unseren Tisch und fragte, ob es ein Aperitif sein dürfe. Wir entschieden uns beide für den „Lillet Chamomille Mint“, einen Coctail mit Vanillelikör, Limettensaft und Tonic Water (je 7,90 €). Wein zum Essen lehnten wir dankend ab, aber die angebotene Flasche Mineralwasser bestellten wir. Auf die Frage nach den Speisen verwiesen wir auf das Tellergericht (32,50 €) ohne weitere Vor- oder Nachspeise.
Die junge Frau bedankte sich und eilte aus dem Raum in Richtung der Bar, und die Cocktails zu ordern. Sie und ihre Kolleginnen waren einheitlich in eine Art Uniform des Hauses gekleidet. Wie wir im weiteren Verlauf mehrfach sehen konnten, waren alle Mitarbeiterinnen im Service perfekt geschult, dabei freundlich und sehr aufmerksam.
Nach einiger Wartezeit, die durch die übrigen Gäste nicht ganz erklärlich schien, brachte die Bedienung unsere gut gekühlten Cocktails. Frisch, aber vom Geschmack mit deutlichen Anklängen an Bitter Lemon, konnten sich die Einzelkomponenten nicht wirklich durchsetzen.
Kurz darauf kam die Bedienung mit einer Flasche Mineralwasser und schenkte uns beiden jeweils von rechts in die bereit stehenden Wassergläser ein. Wie kaum anders zu erwarten war das Wasser gut und genau richtig gekühlt.
Wenig später brachte sie als Gruß aus der Küche zwei Teller mit Stückchen von hausgebeiztem Lachs mit Honig-Senf-Dill-Sauce, dazu ein Körbchen mit verschiedenen Brotsorten und ein Schälchen mit Curry-Kräuter-Quark. Der Lachs war von deutlich festerer Konsistenz, als ich das sonst kenne, geschmacklich wunderbar mit der perfekt dazu passenden Sauce. Die Brotscheiben waren frisch, anscheinend selbst gebacken, der Quark dazu nicht zu currylastig aber sehr delikat.
Die kleine Portion Lachs war schnell verzehrt, die Teller abgeräumt. Dann dauerte es noch eine Weile, bis unsere Tellergerichte vom Koch (!) serviert wurden. Das hatten wir vorher schon an anderen Tischen beobachtet, direkt nebenan hatte er auch schon eine Gans am Tisch tranchiert.
Auf den großen runden Tellern befand sich jeweils ein Dreiklang aus Rotkohl links, Mandelbrokkoli in der Mitte und drei Stücken Serviettenknödel rechts, darauf lagen zwei Stücke von der Gans mit knusprig gebräunter Haut. Dazu wurden im zweiten Gang noch eine Terrine mit Sauce und zwei kleine Schälchen mit Preiselbeer- und Apfelkompott gereicht.
Die Knödelstücke waren schräg geschnitten und die Schnittflächen leicht in Butter gebräunt, brauchten aber deutliche Saucenzugabe um richtig zu rutschen. Der Rotkohl bezeugte mit seiner leicht ungleichmäßigen Stückgröße und dem leichten Biss die Herkunft aus der Küche des Hauses, auch die sonst manchmal schon recht unangenehme Süße von zu viel Apfel hielt sich hier gut in Grenzen. Der Brokkoli war schon fast zu bissfest, kam aber in der klassischen Kombination mit den Mandelblättchen sehr gut.
Last but not least das Fleisch: Auf den ersten Blick wirkten die Stücke ein wenig mickerig. Die Haut war knusprig, das Fleisch wunderbar zart und geschmackvoll. Nur Madame hatte mit ihrem zweiten Stück wieder einmal Pech: Das hatte möglicherweise schräg unter dem Salamander gelegen, so dass nicht nur die Haut, sondern das Fleisch direkt davon befeuert und deshalb trocken wurde.
Als die Bedienung an den Tisch kam und fragte, ob alles in Ordnung sei, zeigte Madame ihr das Stück, verzichtete aber auf die angebotene Ersatzlieferung, sie war sowieso schon satt. An dieser Stelle gibt es also einen Punktabzug in der B-Note, die Ausführung war nicht 100-prozentig. Dennoch waren wir mit dem Essen zufrieden, auch ich war zum Schluss satt.
Kaum nötig zu erwähnen dass sowohl das Restaurant wie auch die Nebenräume und die Toiletten im Untergeschoss gut gepflegt und piekfein sauber waren.
Restaurant
Clubraum
Bar
Schon seit einiger Zeit hatte ich nach einer Gelegenheit gesucht, einmal wieder bei einem der Mitgliedsbetriebe des Vereins „Feinheimisch – Genuss aus Schleswig-Holstein“ einzukehren. Die Grundsätze des Vereins kann man hier nachlesen:
https://www.feinheimisch.de/ueber-feinheimisch/grundsaetze/
Jetzt ergab sich diese Gelegenheit, das Hotel Waldschlösschen in Schleswig mit seinem Restaurant Olearius bot für den 11.11. Martinsgansessen an.
Wir hatten vorbestellt und einen Tisch reserviert, kamen wegen der unkalkulierbaren Baustellen im ganzen Land, die uns aber nicht aufhielten, deutlich zu früh dort an. Am Eingang des Restaurants wurden... mehr lesen
4.5 stars -
"Ausgezeichnetes Restaurant mit nur leichten Schwächen" stekisSchon seit einiger Zeit hatte ich nach einer Gelegenheit gesucht, einmal wieder bei einem der Mitgliedsbetriebe des Vereins „Feinheimisch – Genuss aus Schleswig-Holstein“ einzukehren. Die Grundsätze des Vereins kann man hier nachlesen:
https://www.feinheimisch.de/ueber-feinheimisch/grundsaetze/
Jetzt ergab sich diese Gelegenheit, das Hotel Waldschlösschen in Schleswig mit seinem Restaurant Olearius bot für den 11.11. Martinsgansessen an.
Wir hatten vorbestellt und einen Tisch reserviert, kamen wegen der unkalkulierbaren Baustellen im ganzen Land, die uns aber nicht aufhielten, deutlich zu früh dort an. Am Eingang des Restaurants wurden
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Wir bogen dann ab in die Straße „Am Fischereihafen“, wo die Verkaufsräume von „Fischspezialitäten Beckmann“ und „Fisch vom Kutter“ ebenfalls dunkel und ohne jegliche Aktivitäten, aber auch ohne jegliche Information über die Schließzeiten waren. Auf dem Rückweg sahen wir am Eingang bei Möller einen Aushang, der „Betriebsruhe vom 25.11. bis 25.12.“ verkündete.