Bin über meinen Freund, den "doc", auf den Geschmack zu gekommen, auch mal den einen oder anderen Beitrag zu schreiben. Nach dem RK "verYELPt" wurde, auf GG aktiv. Zu meiner Person: Angestellter / Bereich Maschinenbau, viel unterwegs. Gehe gern und gut essen, sowohl privat als auch mit Geschäftskunden. Ärgere mich über schlechtes Essen und sage das auch. Koche auch selbst gern. "das Leben ist zu kurz, um es nicht zu genießen"
Bin über meinen Freund, den "doc", auf den Geschmack zu gekommen, auch mal den einen oder anderen Beitrag zu schreiben. Nach dem RK "verYELPt" wurde, auf GG aktiv. Zu meiner Person: Angestellter / Bereich Maschinenbau, viel unterwegs. Gehe gern und gut essen, sowohl privat als auch mit Geschäftskunden. Ärgere... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
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Am 18.02.2015 entschieden wir uns spontan für einen Besuch im Henry’s, Hannover, um Cheese-Burger zu essen.
Direkt in der City Hannovers gelegen, ist es logischerweise mit Parkplätzen so einen Sache. Gene einen deftigen Obulus an die Stadt darf man dann gegen Gebühr das Wägelchen auf markierten Flächen abstellen – oder man stellt die Karre gleich ins Parkhaus.
Das Henry’s ist eine American Beer and Cocktail-Bar mit - ich sage mal: einer überschaubaren Auswahl an Speisen. Mittags ist das Lokal recht gut besucht, es gibt einen Mittagskarte (Burger, Sandwich, Salat, Chicken-Wings), die Preise liegen zw. 7 – 10 €.
Das Ambiente ist „typisch“ – d.h. stilecht – seit Jahren m nicht verändert oder renoviert – oder doch? Man würde es nicht merken – geht schon in Richtung „shabby“-look – war aber seiner Zeit wohl voraus. An den Wänden finden sich diverse alte und seltene Reklameschilder amerikanischer Produkte, dazu diverse Photos von Schauspielern, teils mit Autogrammen (natürlich: Americanos!). Holztische - 2er/4er mit Stühlen oder Tische mit Bänken für je Seite max. 3 Personen. Dazu noch hohe Tische mit Barhockern. Mittags zum Teil eingedeckt mit einer Serviette + Messer & Gabel. Old-School: Salz & Pfeffer-Streuer, aber: orig. Heinz-Ketchup.
Die Begrüßung ist normal, den Service machen größtenteils Studenten – oft aus dem Ausland. English language ist standard, Deutsch aber ebenso. Die Namen der „Ehemaligen“ sind Teil der Deko. An diesem Tage war aber die Chefin in der Pflicht. Normalerweise sind es zwei Service-Kräfte. Dazu eine Person an der Theke. Das es wohl stressig war, merkten wir daran, dass die Tische teils noch nicht abgeräumt oder abgeputzt waren. So haben wir das bei zahlreichen vorhergehenden Besuchen nicht. Zur Ehrenrettung muss gesagt werden, dass die „Mittagstischler“ oft schon mit wenig Zeit dort aufschlagen und für diese Leute (oft auch Banker) es „hopp, hopp“ gehen soll. Aber die Zeit zum Abräumen und Reinigen sollte zu finden sein.
Als Essen wählten wir jeweils den Cheese-Burger + 2 große Coke (alles zusammen 18,20€). Man kann wählen zw. Medium-rare, medium & well done. Well done = kein „Getropfe“, medium: saftig, mit Getropfe, medium rare: toll – aber fast schon einen kleine „Sauerei“ mit dem Fleischsaft. Es werden keine vorgefertigten Patties verwendet, die Burger handgemacht, die Textur des gehackten Rindfleisches noch gut zu spüren. Fleischmenge ca. 180 gr. Das Sesam-Burger-Brötchen ist nicht angetoastet, die untere Hälfte mit Eisbergsalat, rohen Zwiebeln und einer großen Tomatenscheibe reichlich belegt, dann das Patty, darauf eine Scheibe geschmolzener Chester. Dazu Fries - unsere Portion fiel dieses Mal sehr, sehr reichhaltig aus! Neben dem auf dem Tisch befindlichen Ketchup werden Majo, Sour Cream und ein Tomaten-Relisch gereicht. Damit kann man den Burger dann noch kalorienreicher machen.
Das Teil baut schon ziemlich hoch – und wenn man öfter dort den Burger isst, hat jeder so seine eigene Technik dafür entwickelt. Manche packen ihn mit den Händen, andere bearbeiten ihn mit Messer und Gabel, teilen ihn, essen das obere Brötchen-Teil separat oder gar nicht. Ich esse z.b. erst die Tomate separat und einen Teil des Salates. Dann wird er „flacher“ und ist besser zu „fassen“.
Das Teil war wieder lecker, dieses Mal leider etwas mehr „done“ als „medium“, somit etwas weniger saftig, aber geschmacklich sehr gut in der Komposition der Zutaten. Zudem viel sättigender als das Zeug von MCD, BK oder Jim Block.
Die Örtilchkeiten sind alt, aber sauber – jedoch nur „kaltes“ Wasser zum Händewaschen.
Am 18.02.2015 entschieden wir uns spontan für einen Besuch im Henry’s, Hannover, um Cheese-Burger zu essen.
Direkt in der City Hannovers gelegen, ist es logischerweise mit Parkplätzen so einen Sache. Gene einen deftigen Obulus an die Stadt darf man dann gegen Gebühr das Wägelchen auf markierten Flächen abstellen – oder man stellt die Karre gleich ins Parkhaus.
Das Henry’s ist eine American Beer and Cocktail-Bar mit - ich sage mal: einer überschaubaren Auswahl an Speisen. Mittags ist das Lokal recht gut besucht,... mehr lesen
Henry's - American Bar & Restaurant
Henry's - American Bar & Restaurant€-€€€Restaurant0511323222Georgstraße 50, 30159 Hannover
3.0 stars -
"Der Cheeseburger im Henry's ist der Renner" ryanair456Am 18.02.2015 entschieden wir uns spontan für einen Besuch im Henry’s, Hannover, um Cheese-Burger zu essen.
Direkt in der City Hannovers gelegen, ist es logischerweise mit Parkplätzen so einen Sache. Gene einen deftigen Obulus an die Stadt darf man dann gegen Gebühr das Wägelchen auf markierten Flächen abstellen – oder man stellt die Karre gleich ins Parkhaus.
Das Henry’s ist eine American Beer and Cocktail-Bar mit - ich sage mal: einer überschaubaren Auswahl an Speisen. Mittags ist das Lokal recht gut besucht,
Geschrieben am 10.02.2015 2015-02-10| Aktualisiert am
10.02.2015
Besucht am 09.02.2015
Wenn ich beruflich unterwegs bin, versuche ich MCD, KFC, BK und anderes fast food nach Möglichkeit zu vermeiden und mir wirklich etwas Zeit für ein Mittagessen zu nehmen. Das klappt nicht immer – aber im dez in Kassel habe ich seit einigen Jahren das Avanti als fixen Anlaufpunkt.
Am 09.02.2015 war ich mal wieder in der Region KS unterwegs und so passte es mit einem Mittags-Stop. Positive Überraschung: ein neuer Look, die dunkle Einrichtung ist nach dem Relaunch vom 26.08.2014 einem modern-hellen Qutfit gewichen. Einen Neu-Eröffnung - mit den bekannten Gesichtern.
Das ist hier einen Oberklasse/Gourmet-Italiener vorfinden kann, ist schon auf Grund der Lage in einem EKZ selbstredend – aber bei den Speisen wurde ich bis dato nicht enttäuscht.
Bemerkenswert waren die Mengen von Italienern (des Eiscafés Corallo – auch im dez, die dort „umschichtig“ in 4er Teams zu Mittag speisten.
Neben dem Essen a la Carte gibt es Tages- bzw. Wochenempfehlungen, die auf Tafeln aufgehängt sind. Auch „take-away“ ist möglich: ganze, halbe, viertel Pizzen oder gefüllte Calzone (frittiert), dazu nach Angebot Panini oder auch von der Karte. Die Pizza-Teil-Stücke werden auch an den Tischen serviert, teils auch als Mini-Mittagsmenü mit Salats
Ambiente: einfach, es stehen lediglich Speisekarten auf den Tischen – passt für die Gäste aber zweifelsohne. 2er Tische, auf Wunsch zusammengestellt, zudem kann man an der Theke sitzen.
Service: freundlich Begrüßung – auch nach über 6 Monaten, mit Wiedererkennung von der männl. Service-Kraft und dem Chef. Ein paar Worte mit dem Chef gewechselt und mich anerkennend über die neue Gestaltung geäußert. Ich bat den „Kellner“ darum, mir einen Tisch freizuhalten, weil ich noch gewisse Örtlichkeiten aufsuchen wollte (gehören zum dez, die dortige Gastronomie hat daher keine). Das ist um die Mittagszeit zwingend erforderlich, weil es schnell sehr voll wird, zw. 12:30 und 13:30 ist kaum ein Platz zu bekommen. Kurzdarauf konnte ich dann „an meinem Tisch platznehmen“. Ein Blick in die Karte, zwischenzeitlich wurde mein Getränkewunsch aufgenommen (0,5 l S. Pellegrino f. 3,70 €).
Ich bekam schnell ein paar frische Brötchen (aus Pizzateig), schön knackig, aber nicht zu dunkel, hefig und leicht gesalzen. Dann wurden Salt- und Peffermühle sowie Balsamico + Olivenöl nachgereicht, dazu Besteck.
Man muss schon anerkennen, dass hier alle Tische von einer Servicekraft bedient werden, da seinen Kollegin ausschließlich die Theke bedient und der Chef teils in der Küche aushilft. Aber bis dato war nie eine Erinnerung meinerseits notwendig. Nur manchmal etwas mehr an Geduld.
Als Vorspeise entschied ich mit für ein Carpaccio von Roter Bete, mit getrüffeltem Pesto und gehobeltem Parmesan, garniert mit großblättriger Petersilie. Das dauerte dann gut 10-15 Minuten, weil es schon recht voll war und des Küchenteam (2 Pers.) alles frisch zubereitet. Ein echtes Geschmacksfestival: feine Trüffelaromen, zusammen mit der Frische der roten Beete, dem leicht sahnig-salzigen Geschmack des Parmesan, auf einen Hauch von Olivenöl. Etwas Salz und Pfeffer darüber – das war sehr lecker. (7,90 €)
Das Hauptgericht war eine Tagesempfehlung: Rigatoni (lt. Karte sind alles Pasta Sorten hausgemacht) mit Salsiccia (auch hausgemacht) und Tomatensauce (10,90€). Serviert nach einer weiteren Viertelstunde. Die Nudel waren alle al dente, unterschiedlich lang und nicht wie „Röhren“ – ein Hinweis darauf, dass die selbstgemacht sind? Ich bin kein absoluter Pasta-Experte. Die Salsiccia war frisch, von grober Textur mit Fenchel-Samen, Salz und Pfeffer gewürzt – so sollte sie sein. Etwas frischer Knoblauch (ich hatte keinen weiteren Termin!!!), Petersilie, dazu kleine Ringe einer milden Peperoni, das Ganze mit Tomatensauce (Polpa) d.h. Konserve – aber von sehr guter Qualität), etwas Peffer, nur leider eine Spur zu viel Öl (oder von der Salsiccia ausgelassenes Fett?) – vielleicht hat das auch gerade den Geschmack gebracht: Würzig, süßlich-fruchtig, Fenchel, Knoblauch, ganz leicht pikant – auch das ein Fest für die Geschmacksknospen.
Hinterher noch einen Espresso (Lucaffé – einer der wirklich besseren Sorten – Illy, Lavazza, Segafredo haben zwar einen Namen durch gutes Marketing – aber nicht viel mehr als das…)
Fazit: 25,00 € total für ein leckeres Mittagsmahl – zudem hat sich die Küche noch gegenüber den letzten Malen etwas gesteigert. Für mich immer wieder einen Stop wert.
Wenn ich beruflich unterwegs bin, versuche ich MCD, KFC, BK und anderes fast food nach Möglichkeit zu vermeiden und mir wirklich etwas Zeit für ein Mittagessen zu nehmen. Das klappt nicht immer – aber im dez in Kassel habe ich seit einigen Jahren das Avanti als fixen Anlaufpunkt.
Am 09.02.2015 war ich mal wieder in der Region KS unterwegs und so passte es mit einem Mittags-Stop. Positive Überraschung: ein neuer Look, die dunkle Einrichtung ist nach dem Relaunch vom 26.08.2014... mehr lesen
Restaurant AVANTI
Restaurant AVANTI€-€€€Schnellrestaurant, Pizzeria0561471871Frankfurter Str. 225, 34134 Kassel
4.0 stars -
"AVANTI - Immer wieder einen Besuch wert" ryanair456Wenn ich beruflich unterwegs bin, versuche ich MCD, KFC, BK und anderes fast food nach Möglichkeit zu vermeiden und mir wirklich etwas Zeit für ein Mittagessen zu nehmen. Das klappt nicht immer – aber im dez in Kassel habe ich seit einigen Jahren das Avanti als fixen Anlaufpunkt.
Am 09.02.2015 war ich mal wieder in der Region KS unterwegs und so passte es mit einem Mittags-Stop. Positive Überraschung: ein neuer Look, die dunkle Einrichtung ist nach dem Relaunch vom 26.08.2014
Das Kindai („Moderne“) eröffnete Anfang 2014 in den Räumen des ehemaligen „Ladenlokals“ Hannover und gehört zur noosu group, die auch ein Schnellrestaurant für asiatische Nudelgerichte in Hannover‘s „Passarelle“ betreibt. Schwerpunkt ist natürlich Sushi, daneben kann man aber auch „warm“ Essen, es gibt einige asiatische Gerichte auf der Karte. Das Lokal liegt in der Marienstrasse, gegen Abend ist es mit Parkplätzen kein großes Problem, alle gängigen Karten werden als Zahlungsmittel akzeptiert.
Am 07.02.2015 trafen meine Frau und ich uns dort mit meinen Sohn und einen netten gemeinsamen Abend zu verbringen. Trotz eines etwas unguten Gefühls meinerseits entschieden wir uns für das Kindai, ich war zuvor mit meiner Frau 2x dort gewesen, das war gut, dazu kam meinerseits ein Besuch zur Mittagszeit, der nicht so wirklich gut war, was die Essensqualität (da war kein Sushi – sondern ein Curry mit Ente). Bei Sushi bin ich eher wählerisch, Frau und Sohn lieben es voll und ganz.
Wir hatten sicherheitshalber reserviert für 19:00, als wir eintrafen, war das Restaurant zu gut 30% besucht. Mehr gerade mal halb voll wurde es an dem Abend nicht.
Ambiente: gewohnt asiatisch schlicht, Holztische, eingedeckt mit Messer, Gabel, einen Satz Einweg-Holzstäbchen, einer – für meine Begriffe zu kleinen Papierserviette von mittlerer Qualität. Auf dem Tisch stehen Schälchen mit Ingwer und Wasabi, dazu einen Flasche mit Soja-Sauce. Alternativ kann man auch an der Theke sitzen und vom „Förderband“ sich seine Sushi ausgewählten, die je nach Tellerfarbe dann unterschiedlich kosten.
Service: die Begrüßung durch eine recht junge Frau war professionell-freundlich und wir wurden gleich zu unserem Tisch geführt. Dieser lag etwas abgeschirmt in einer kleinen Nische, mit einer Sitzbank und zwei Stühlen. Daher beließen wir unsere Garderobe bei uns. Die Karten wurden uns schnell gereicht. Nach kurzer Zeit wurde dann unser Getränke-Wunsch aufgenommen, wir wählten alle „stilecht“ KIRIN Bier (bei Weihenstephaner in Deutschland in Lizenz gebraut!), ein leicht herbes, frisches Bier. Wir studierten die Karte um unsere Speisen auszuwählen. Als die Entscheidung gefallen waren, nahm die junge Service-Kraft die Wünsche entgegen (leider versagte der Kugelschreiber), als noch mal. Positiv: sie fragte immer nach, wenn etwas unklar schien (unser Eindruck: ganz neu dabei, noch keinen Erfahrung in der Gastronomie). Bei der von mir gewählten Suppe sagte sie, dass sie nachfragen müsse, ob diese nicht ev. schon ausverkauft sei (war aber nicht der Fall).
Auf die Getränke warteten wir über 10 Minuten, eindeutig zu lange, weil es eben nicht „proppenvoll“ war. Als nächste kam ein junger Mann vom Service und erklärte, das bei zwei Gerichten schon die Miso-Suppe dabei wäre (wir hatten eine Miso und eine Curry-Kokos-Suppe als Vorspeise bestellt). Dann wurde es kompliziert. Wir bestellte eine Miso ab, sagten dass es aber bei der Curry-Kokos-Suppe bliebe und wir auf die andere Miso-Suppe verzichten (ich mag sie einfach nicht). Dann bot er alternativ dafür eine chin. Gemüse-Suppe an, was ich ablehnte. (Hintergrund: die Curry-Kokos-Suppe ist etwas teurer, wird also nicht 1:1 gegen die Miso Suppe getauscht – wollte ich auch gar nicht, ich hatte die reguläre Bestellung ja aufrecht erhalten – wobei man gerade diesen Tausch bei unserem allerersten Besuch so gemacht hat). Es war uns, als er von dannen zog, nicht klar, ob er nun begriffen hatte, was wir wollten.
Nach dem wir die Biere hatten, dauerte es für die Vorspeisen noch mal gut 15 Minuten – zu lange.
Die Speisen: wir bekamen zwei Miso-Suppen, eine Curry-Kokos-Suppe und Satay-Spieße. Ich ließ die überzählige Miso zurückgehen. Damit war die junge Service-Dame dann offenbar vollkommen überfordert.
Die Miso-Suppe (2,60€) - für meine Frau - war laut ihrem Bekunden sehr schmackhaft und lecker. Die Satay-Spieße (2,80€ - ein sehr gutes PL-Verhältnis!) für meinen Sohn ebenfalls, gute gebratenes Hühnerfleisch (Brustfilet)die Erdnuss-Sauce nicht zu dick, mit einer dezent pikanten Note, das kalte Beilagengemüse in einer süßscharfen Asia-Chili-Sauce mit etwas Essig mariniert, bissfest. Beide waren mit Ihren Vorspeisen sehr zufrieden. Erdnuss-Sauce und Chili-Sauce sind definitiv Convenience-Produkte. Die Curry-Kokos-Suppe ist sehr sämig, mit Ringen von Lauchzwiebeln oben bestreut (teils leicht trocken), geschmacklich ist das Curry sehr dezent, die Note leicht süßlich, als Basis dient hier sicher einen Hühner-Suppe, sicher nicht auf selbstgemachter Fond-Basis. Als Einlage finden sich ein paar Streifen von Bambus-Schößlingen und eine Art Hühnchen-Fleisch (das erinnerte mich sehr an die Art von Hühnchen-Formfleisch, was man, zu etwa 3-4 mm dicken Scheiben aufgeschnitten in Discount-Märkten kaufen kann), kleine bis sehr kleine Stückchen, von der Textur weich-bröslig. Diese Suppe (3,10€) war, um es vorweg zu nehmen, das schlechteste Gericht des ganzen Essens, mit einen dementsprechenden Preis-Leistungsverhältnis.
Die Versöhnung kam dann in Form unseres Zwischenganges, von einem der Köche serviert! Ich hatte gemischte Tempura für uns drei geordert: Yasai Ebi Tempura mit verschiedenem Gemüse –Zwiebelringe, Paprika, Zucchini, Aubergine, Möhre und Hummerkrabben. Sehr lecker, mit einer sehr dünnen Panade, leicht fettig (logisch, weil frittiert, das Fett neutral, nicht störend und den Geschmack beeinträchtigend). Die Gemüse waren teils mit mehr Biss, teils weniger, aber alles so, dass ich das als gut bezeichnen kann. Die Hummerkrabben waren auf den Punkt zubereitet, sehr gut im Geschmack.
Bei den Hauptgerichten wählten meine Frau und ich Osho 3 ( 18,00 €) - Garnelen, Thunfisch, Avocado-Scheiben, Lachsröllchen, Tobiko –einen Art Kaviar und Majonnaise (das hatten wir auch bei unserem ersten Besuch), so dass wir einen Vergleich ziehen konnten. Die Zutaten sind auf einer Reisbasis geschichtet gelegt und wieder mit Reis abgedeckt, oben mit Avokoda-Scheiben, dem Lachsröllchen + Tobiko garniert. Garnelen, & Tuna waren sehr lecker, frisch im Geschmack, ohne jeden Tadel, auch Lachs und Tobiko sehr gut. Lediglich die Konsistenz der Avocado-Scheiben war nicht zufrieden stellend: einfach noch einen Tick zu fest, die hätten noch etwas reifen dürfen.
Mein Sohn wählte die Bento-Box „sushi“ (18,00 €), 4 Nigiri, 9 Maki, 9 Sashimi und Gemüse-Tempura. Der rohe Tuna auch hier gut bis sehr gut, wie Lachs und der Weißfisch, nur Oktopus war sehr fest.
Alles in Allem untern Strich einen gute Leistung bei dem Gerichten, wobei einen meine Suppe sowie die anderen Kleinigkeiten hier eine bessere Bewertung verhindern – da ist Luft nach oben.
Sauberkeit: die Tische waren sauber, das Restaurant macht einen guten Eindruck. Meine Frau suchte die Örtlichkeiten auf: sauber ja – aber der Toilettensitz wackelig, die Einrichtung noch unter „einfach“ (spartansich – oder ganz billig???), die „dünnsten“ Einweg-Papierhandtücher, die sie je gesehen hat – aber: warmes Wasser zum Händewäschen.
Final waren es für uns drei dann 86,00 € + Tip inkl. Bieren, das PL-Verhältnis ist somit für meine Begriffe gut. Insgesamt kann ich hier ein besseres Fazit geben als Foodlover auf RK. Service und Wartezeiten sowie die Schwächen bei den Gerichten verhindert hier aber mehr als eff. 3 Sterne, hier ist Luft nach oben.
Das Kindai („Moderne“) eröffnete Anfang 2014 in den Räumen des ehemaligen „Ladenlokals“ Hannover und gehört zur noosu group, die auch ein Schnellrestaurant für asiatische Nudelgerichte in Hannover‘s „Passarelle“ betreibt. Schwerpunkt ist natürlich Sushi, daneben kann man aber auch „warm“ Essen, es gibt einige asiatische Gerichte auf der Karte. Das Lokal liegt in der Marienstrasse, gegen Abend ist es mit Parkplätzen kein großes Problem, alle gängigen Karten werden als Zahlungsmittel akzeptiert.
Am 07.02.2015 trafen meine Frau und ich uns dort mit meinen... mehr lesen
3.0 stars -
"Sushi im Kindai Hannover - mit Licht (mehr) und Schatten (weniger)" ryanair456
Das Kindai („Moderne“) eröffnete Anfang 2014 in den Räumen des ehemaligen „Ladenlokals“ Hannover und gehört zur noosu group, die auch ein Schnellrestaurant für asiatische Nudelgerichte in Hannover‘s „Passarelle“ betreibt. Schwerpunkt ist natürlich Sushi, daneben kann man aber auch „warm“ Essen, es gibt einige asiatische Gerichte auf der Karte. Das Lokal liegt in der Marienstrasse, gegen Abend ist es mit Parkplätzen kein großes Problem, alle gängigen Karten werden als Zahlungsmittel akzeptiert.
Am 07.02.2015 trafen meine Frau und ich uns dort mit meinen
Geschrieben am 02.02.2015 2015-02-02| Aktualisiert am
03.02.2015
Besucht am 31.01.2015
Weil dieser Abend schon länger geplant war und nicht aus einer spontanen Eingebung geboten wurde, stand am 31.01.2015 noch ein Abend in der Osteria Italiana Hannover, an.
Darüber habe ich mich hier ja schon am 24.01.2015 ausgelassen. Daher gehe ich auf das Ambiente und das Thema Sauberkeit nicht mehr ein.
Das Lokal war um 19:00 gut besucht und füllte sich im Laufe des Abends weiter.
Der Service: die Begrüßung durch die Frau des Inhabers (er hatte sich „frei genommen“) war sehr herzlich und freundschaftlich. Auch die Begrüßung durch das Service-Personal war freundlich und persönlich, wie sonst auch – jedoch hat sich etwas getan: eine weitere Servicekraft (männlich) verstärkte das Team.
Wir wurden an einen für uns reservierten 2er-Tsich geführt und bekamen sofort von der Chefin die Speisekarten (Wochenkarte + reguläre Stammkarte). Wir orderten San Pellegrino (Fl. zu 5,00 €) puls, wie gehabt, zwei Gläsern Prosecco Rotari rosé (7,00 €), in kurzer Zeit serviert. Das Wasser war gut gekühlt, der Rotari ebenso.
Die beiden männlichen Service-Kraft betreuen die Gäste dieses Mal – nach meinen Eindruck, aufmerksamer als beim letzten Besuch. Mit dem Nachschenken der Getränke klappte es deutlich besser, wenn auch nicht perfekt. Aber auch dieses Mal haben wir 1-2 x selbst nachgeschenkt – was, wie schon zuvor geschrieben, für uns in diesem Restaurant kein Beinbruch ist. Aber da ist noch Luft nach oben
Die Gerichte, Wasser & Wein: Wir bekamen schnell frisch gebackenes pizza pane serviert, dieses Mal etwas heller (so mag ich es lieber), leicht geölt, mit etwas Kräutern (getrocknet) bestreut.
Als Wein entschieden wir uns wieder für einen Lugana (meine Frau mag ihn sehr gern), der Ca di Fratt vom 23.01.2015 war leider aus. Wir bekamen einen sehr gute Alternative angeboten: Pratello Lugana (23,00 €) - ein frisch-fruchtiger Wein, etwas leichter als der Ca di Fratt, Duft nach hellen Blüten und exotischen Früchten und minimal-mineralischer Note. Wenn er etwas Temperatur bekommt, wird er nicht blasser, sondern bekommt etwas mehr Körper von der fruchtigen Seite her. Optimal sind hier (subjektive) 10-12°.
Vorspeisen: Il gusto di mare – Meeresfrüchte-Salat für meine Frau (13,90 €), Pulpo, Sepia, Scampis, mariniert mit Ölivenöl & Zitrone, angerichtet auf einem Ruccola-Bett, oben drauf knackiger, frischer Staudensellerie, eine gut bemessene Portion. Aussage meiner Frau: einer der „Besten“, die sie bis dato gegessen hat.
Für mich durfte es Ziegenfrischkäse, in Parmaschinken gewickelt und kurz gebraten sein (9,90€), auch auf Ruccola angerichtet, einen tolle Komposition aus würzige-milden Käse, sehr weich durch die Wärme, mit einer dezenten süßlichen Note durch die Crema di Balsamico, sowie Röstaromen vom Schinken, der eher von der milden Sorte war. Das passte perfekt.
Zwischengang: meine Gattin pausierte, ich bekam einen halbe Portion Tortelloni (3 Stk.), gefüllt mit Steinpilz-Farce, an weißer Bolognese von Kalb, garniert mit Wintertrüffel. Die Nudeln al dente, die Füllung geschmacklich gut, die Fleisch-Sauce etwas kräftiger und die Trüffel mit einer abrundenden, ganz leicht erdigen Note. Die 9,50 € war das Gericht allemal wert.
Die Hauptgänge wurden nach einer 20minütigen Pause serviert – die musste für mich sein.
Meine Frau wählte die Filets vom Steinbutt, an einer cremig-milden Zitronensauce. Die drei Filets waren völlig grätenfrei, von frischem Geschmack, der Gargrad perfekt, nicht zu fest, nicht zu weich, lediglich die dünneren Enden waren eine Spur fester und etwas weniger „saftig“. Als Beilage wurde ein Salat gereicht, frisch, knackig, nicht wässrig. Aber anstelle des Lauchs wären Ringe von Frühlingszwiebeln die bessere Zutat. Das haben wir auch der Chefin verkündet. Mit 22,90 € ein sehr gutes PL-Verhältnis.
Mein Hauptgericht: mal wieder Rinderfilet ca. 250 gr (medium-rare) (28,90 €) – ohne Extrawünsche. Mein Sonderwunsch - an getrüffelter Butter-Sauce, Trüffel und einem Kartoffelbrei - mit herrlichem Buttergeschmack, kleinen Stückchen als Beilage. Hier wurde auf Muskat verzichtet, gut so. Das Fleisches war sehr gut zubereitet: außen dunkeln angebraten, in der Mitte blutig, zum Rand hin ein kräftiges Rosa, die Textur war gröber als das Stück vom letzten Mal, aber auch dieses Mal: sehr zart.
Anstelle des geplanten Digestif gab ich mir selbst nach: für mich durfte es doch noch ein Dessert sein: Triamisu, cremig, saftig, nicht in Kakao-Pulver „erstickt“, die Masse ohne Ei trotzdem rund und lecker (5,90€). Vor lauter Gier auf die Süßspeise habe ich das Phots vergessen ;-)
Fazit: unsere Erwartungen sind diese Mal wieder so erfüllt worden, wie wir es eigentlich kennen irgendwie einen Nummer besser – gutes, leckeres Essen, mit stimmigem PL-Verhältnis (133,00€), in bekannter familiär-lockerer Atmosphäre.
Den Digestif gab’s dann @home für mich: Haselnuss-Geist von Vallendar.
Hier die Bewertung vom 23.01.2015 - als es nicht ganz so gut lief:
Am 23.01.2015 war ich mal wieder in der Osteria Italiana, Hannover. Das ist sozusagen mein „vor der Haustür-Italiener“, weil zu Fuß in sehr kurzer Zeit erreichbar.
Anlass war ursprünglich ein Geschäftsessen, was dann aber bedingt durch kurzfristige andere Termine und Erkrankungen von Kollegen hinfällig war. Also nahem ich kurzerhand mein Frau in Schlepptau und wir schlugen dann zu zweit dort auf (ich hatte den Wirt aber schon vorher über die reduzierte Gästezahl informiert – ich meine, das sollte man als Gast immer tun, damit das Restaurant die Chance hat eben doch noch z.B. einen 4er Tisch zu vergeben).
Über die Osteria habe ich schon 1x bei RK geschrieben. Vor gut 28 Monaten gab es einen Besitzerwechsel, der dem Lokal gut getan hat. Nun findet man kein TK-Gemüse mehr auf den Tellern, die Auswahl ein Fisch ist größer geworden. Viele der alten, z.T. recht negativen Kritiken stammen aus der Zeit. Der Inhaber hat in den letzten Wochen in Teilschritten renoviert (neuer Anstrich im Restaurant, den leicht erhöhten Podest-Bereich (1 Stufe) etwas vergrößert). Auch die großen Fensterflächen werden regelmäßig geputzt, wie es sein sollte.
Das Lokal war 19:00 gut besucht. Was uns immer wieder auffällt, sind „Stamm“gäste, die man öfter dort sieht. Es gibt primär 2er und, 4er Tische sowie einen ovalen Tisch für 6-8, und einen Runden für 5-6 Personen, für größere Gruppen werden die Tische dann zusammengestellt. Zur Zahlung kann man alle gängigen Karten nutzen. Einmal war bei einem unserer Besuche das Gerät ausgefallen, ich hatte auch nicht genug Bares dabei, ich konnte die Rechnung am nächsten Tage begleichen.
Ambiente: die weihnachtliche Deko ist passé. Die Tische waren schön eingedeckt, mit dunkelroten Tischdecken. eine zusätzliche Decke war diagonal darüber gelegt. Die Frau des Chefs hat hier spürbaren positiven Einfluss.
Olivenöl und Balsamico stehen auf dem Tisch dazu Salz- und Pfefferstreuer und eine Pfeffermühle. Eine Salzmühle wäre wünschenswert – aber ich habe diese hier bis dato nicht vermisst. Es gibt Stoffservietten – was auch nicht immer bei so manchem „Italiener“ die Regel ist.
Die Einrichtung, mit ein paar Bildern an der Wand, ist stimmig, die Beleuchtung dezent, mit den Kerzen auf dem Tisch kommt durchaus „candle-light-diner“-Atmosphäre auf. Am Aufgang zur Empore befindet sich ein Regal mit diversen Weinen.
Service: die Begrüßung durch Inhaber und Service-Personal war freundlich und persönlich, wie gewohnt. Das gleich nach dem Platz nehmen georderte San Pellegrino (Fl. zu 5,00 €) wurde zusammen mit zwei Gläsern Prosecco Rotari rosé (7,00 €) in kurzer Zeit serviert. Das Wasser war gut gekühlt, der Rotari ebenso. Tages- und Speisekarte bekamen wir umgehend.
Der Inhaber sowie eine männliche Service-Kraft betreuen die Gäste, ein weiterer Mitarbeiter steht hinter der Theke. Das Besteck war diesmal passend zu den Gängen schon auf dem Tisch. Mit dem Nachschenken der Getränke war es eher etwas „leger“, da sollte die Servicekraft mehr Augenmerk drauf legen. Wobei ich sagen muss, dass wir uns auch gern den Wein selbst nachschenken, gerade meine Frau ist da eher zurückhalten. Von daher ist das für uns weniger relevant, andere Gäste mag es aber stören.
Speis & Trank: Wir bekamen selbst gebackenes Brot, nicht zu dunkel, aber mit krosser Kruste gereicht.
Als Wein wählte ich einen „Weißen“: Lugana von Ca di Fratt, für 32,00 € - ein frisch-fruchtiger Wein, mit viel Geschmack, Duft nach hellen Blüten und exotischen Früchten und einer leichten mineralischen Note. Wenn er etwas Temperatur bekommt, wird er etwas blasser in die blumige Richtung. Optimal sind da (subjektive) 8°.
Als Vorspeise bestellten wir anti pasti per due (33,90€), due - sehr fisch-basiert – was primär meiner Frau gut gefiel (ich bin kein Pulpo & Octopus-Fan…): Gebratener Oktopus, pur, frisch, mit feinen Röstaromen. Pulpo als lauwarmer Salat mit Tomaten, Kapern und Oliven – würzig –mild, Kirsch-Tomaten-Fenchelsalat mit Garnelen – sehr frisch und fruchtig im Geschmack, Gegrillte gehäutete lauwarme Paprika mit Mozzarella di buffalo - eine geschmackliche Offenbarung, mit einer leicht herb-kräftigen Note nach Gräsern. Und mein kleines high light: Tartar vom Thunfisch, mit Trüffeln, mit etwas Salz und Olivenöl angemacht serviert. Dieses Mal stimmte auch die Verteilung des Salzes!
Zu unseren anti pasti per due wurde uns frisches pizza pane serviert, knusprig, mit etwas Thymian bestreut, und nicht fettig. Die Hauptgänge wurden nach einer kurzen Pause serviert (das hätte hbeermann sehr gefallen) und passt uns diesmal sehr gut.
Meine bessere Hälfte entschied sich für Pasta Foglie: Nudeln (noch bissfest) an Kirschtomaten, mit Seeteufel & Zucchini (14,90 €): Der Fisch war saftig und zart etwas bei Stücken im Kombination mit Pasta nicht immer der Fall ist), die Zucchini hätten etwas mehr Biss haben können. Die Pasta war in genau der richtigen Menge „gebadet“, dass alles de facto „gegabelt“ werden konnte.
Meine Wahl: Rinderfilet ca. 200 gr (medium-rare) (28,90 €). Mein Sonderwunsch - anstelle Sauce mit grünem Pfeffer: an Butter-Sauce, Trüffel und nur gebratene Kartoffel als Beilage. Zum Gargrad des Fleisches – passte perfekt, Textur: butterzart. Die Buttersauce war mit etwas vom Bratensaft und schwarzem Pfeffer abgeschmeckt. Trüffelmenge: gut bemessen. Die Kartoffel waren heiß und knusprig. Leider habe ich sie mir selbst teils etwas zu stark gesalzen, daher lies ich einige am Rande liegen dürfen. Alles in allem gut bis sehr gut zubereitete Speisen, bei der Vorspeise aber mit grenzwertigem Preis-Leistungsverhältnis.
Zum Ausklang gönnte ich mir einen Grappa: weich, leicht blumig, meine Frau blieb hier abstinent.
Sauberkeit: es gibt nichts zu beanstanden, es ist sauber, wie es sein sollte – leider kein warmes Wasser zu Hände waschen Fazit: unsere Erwartungen sind wieder erfüllt worden – solide-gutes Essen in familiär-lockerer Atmosphäre.
Weil dieser Abend schon länger geplant war und nicht aus einer spontanen Eingebung geboten wurde, stand am 31.01.2015 noch ein Abend in der Osteria Italiana Hannover, an.
Darüber habe ich mich hier ja schon am 24.01.2015 ausgelassen. Daher gehe ich auf das Ambiente und das Thema Sauberkeit nicht mehr ein.
Das Lokal war um 19:00 gut besucht und füllte sich im Laufe des Abends weiter.
Der Service: die Begrüßung durch die Frau des Inhabers (er hatte sich „frei genommen“) war sehr herzlich und... mehr lesen
Ristorante La Forchetta
Ristorante La Forchetta€-€€€Restaurant, Pizzeria05118503808Geibelplatz 1, 30173 Hannover
4.0 stars -
"Nein - das war kein Kontroll-Besuch - nach der Wertung von letzen Mal...." ryanair456Weil dieser Abend schon länger geplant war und nicht aus einer spontanen Eingebung geboten wurde, stand am 31.01.2015 noch ein Abend in der Osteria Italiana Hannover, an.
Darüber habe ich mich hier ja schon am 24.01.2015 ausgelassen. Daher gehe ich auf das Ambiente und das Thema Sauberkeit nicht mehr ein.
Das Lokal war um 19:00 gut besucht und füllte sich im Laufe des Abends weiter.
Der Service: die Begrüßung durch die Frau des Inhabers (er hatte sich „frei genommen“) war sehr herzlich und
Geschrieben am 31.01.2015 2015-01-31| Aktualisiert am
31.01.2015
Besucht am 29.01.2015
Hamburg – die „Dritte“ – ein Steak House sollte es sein und – auf Grund von einigen vorhergehenden Besuchen meinerseits ( in der Regel zur Mittagszeit) so reservierte ich kurzerhand im Rach & Ritchy - Das Grillhaus. Dort trafen wir zu dritt am 29.01.2015 kurz nach 20:30 ein.
Die zum Teil negativen Kritiken für das R&R kann nicht nachvollziehen. Selbst zum Lunch wurde ich immer so bedient und behandelt, wie ich es in einem Restaurant der gehoben Preisklasse erwarte. Gut – der Faktor Mensch ist immer mit dabei – und wie es in manchen Fällen hinein schallt, so kommt es dann auch mal heraus (was aber in der Gastronomie unprofessionell ist). Kritik – wenn berechtigt, bringt in der Regel am meisten, wenn diese sachlich, mit ruhiger Stimme und freundlichem Tonfall vorgetragen wird - Eskalationsstufen vorbehalten ;-).
Der Empfang durch die Chefin war sehr freundlich und was meine Person anging, auch persönlich – man fühlt sich willkommen. Unsere Jacken (@Gast im Haus – nicht die Kleidung!!!) wurden uns abgenommen und man bot uns an, entweder im ruhigeren Bereich oder in dem Teil zu sitzen, wo das gros der Gäste speiste. Wir wählten die ruhigere Ecke. Um die Zeit, abends an einem Donnerstag war das Restaurant noch gut zur Hälfte besucht.
Das Ambiente ist schon etwas stylischer, teils durch wechselnde Ausstellungen von Bildern lokaler Künstler geprägt. Aber trotzdem ist mit den rustikalen Holztischen der Steak House Charakter gewahrt. In dem Teil, wo wir gesessen haben, kann man durch eine getönte Glasscheibe in den Kühlbereich sehen und kann sich am Anblick von Steakfleisch erfreuen. Die Wand zur Küche hin ist gemauert. An dieser Wand findet sich einen Vitrine mit gravierten Steak-Messern von Stammgästen (nein – ich habe noch keines!) Dezentes Grillaroma zieht durch den Empfangs- und Thekenbereich. Auf den Tischen liegen kleine Teller für Brot, zwei Sets (Gabel u. Messer) für Vor- und Hauptspeise. Dazu keine Schälchen für Olivenöl, nebst selbigem in einem kleinen Fläschchen. Salt- und Pfeffermühle sind selbstverständlich. Platznehme kann man, je nach Tisch (2er/4er) auf Stühlen oder Bänken.
Gastraum & Örtlichkeiten sind in Sachen Sauberkeit ohne jeden Makel, die letzteren bedingt durch das Alter des Gebäudes nicht hypermodern.
Umgehend wurden uns die Karten gereicht und gefragt, ob wir schon einen Getränkewunsch haben. Wir orderten zuerst mal H2O (Magnus-Quelle aus Norderstedt). Neben der Karte wurde uns eine Tafel mit den Tagesempfehlungen zur Ansicht gestellt.
Die Getränkewahl fiel unterschiedlich aus: ein Kollege CC light (wie immer), der andere einen – gem. seinen Äußerungen – sehr guten Rotwein (Empfehlung der Chefin, die Fl. zu 49,00€) –sorry da habe ich nicht aufgepasst, weil ich mit der Entscheidung die Wahl meines Bieres betreffend, mit mir haderte aber final das genau das passende wählte: SHIPA 0,5 l von einer kleinen Hamburger Privatbrauerei, ein rotblondes, herbes Bier (indischer Art), mit Noten von Heu, deutlicher Gerste und wenig Malz (es erinnerte mich sehr an ein ähnliches Bier, was ich in Oslo genießen konnte).
Mit den Getränken bekamen wir selbst gebackenes Zwiebelbrot (leicht fettig am Boden, knusprig außen, innen weich). Das Brot geht pur, oder mit dem Olivenöl (sehr mild) und groben Meersalz. Das Brot wurde unaufgefordert nach gereicht.
Als Vorspeise wählte ein Kollege Tuna Sashimi (sehr schön angerichtet, mit frischen Salaten und Sprossen – sein Aussage: ein Gedicht), Kollege CC light verzichtete - das war unklug ;-). Bei mir wurde es der Beef Tea, einen kräftige Rinderbrühe, mit 2 Mark-Klößchen, dünn geschnittenen Stückchen von Möhre und Sellerie sowie klein gewürfelten Rinderfilet-Stückchen (innen rot bis rosa), weich und „safitg“. Diese Suppe ist für mich ein „Muss“, wenn ich im R&R bin.
Meine Kollegen wählten Holsteiner Kalb (Rückensteak und Kotelette – beides medium). Für mich gab es von der Tageskarte ein 250gr Sirloin vom US-Rind, medium-rare. Textur und Geschmack waren erstklassig. Außen schon kräftig mit vielen Röstaromen, innen rot, an den Rändern rosa. Leicht mit grobem Salz bestreut. Das Fleisch wird übrigens in einen 800° heißen Gas-Grillofen zubereitet.
Bei den Fleischgerichten wählt man dann drei Beilagen dazu (bitte einen Blick auf die Karte von der homepage, bei Bedarf). Wir wählten: frischen Rahmspinat (sahnig, leichte Muskatnote, kein Knoblauch – eine nicht oft anzutreffende Variante), Karotten - honey-glaced, mit Biss, aber nicht knackig und gebratene frische Champignons. Dazu Barbecue-Sauce, Pfeffer-Jus und Sauce Bernaise. Die BBC-Sauce habe ich nicht probiert, das Pfeffer-Jus war mein Favorit, dunkel, mit kräftiger Fleischnote und pikant, die Sauce Bernaise schon locker-cremig, wie sie sein sollte – für mein Fleisch etwas zu mild. Die Pommes von Kollege CC light waren außen dunkel und kross, innen weich, der Geschmack aber eher durch die Zubereitung generiert, der Rest des Teams hatte sich für das Kartoffelgratin entschieden, heiß serviert, sahnig mit einer mittelbraunen Kruste von gratinieren (so was habe ich auch schon dunkelbraun bis schwarz bekommen – aber nicht hier im R&R).
Zwischenzeitlich hatte ich noch einen Bulmers Cider geordert. Lecker – schön herb. Gebraut im Belgien.
Für ein Dessert war wirklich kein Platz mehr, also drei Espressi (Caroux!!!) - serviert mit einer gebrannten Mandel- geordert, für mich und den „Nicht-CC-light-Kollegen“ noch einen Digestif dazu Grappa Nonnino (Chardonny) und für mich das „flüssige Nutella“: Haselnussgeist von Vallendar (ein Weilchen in der Hand gehalten entfaltet sich sein Aroma noch mehr – ist, weil recht mild und eben süßlich-nussig nicht jedermanns Sache.
Ich gehe sowieso da wieder speisen, wenn es zeitlich passt und ich in HH beruflich zu tun habe, meine beiden Kollegen wollen auch wieder dort essen, wenn sie in HH weilen.
Das Preisleistungsverhältnis der Speisen ist sehr gut, das für die Getränke noch gut.
Das war ein Abend mit Speis und Trank nach meinem Geschmack – der mich für das Essen vom Vorabend entschädigt hat.
Hamburg – die „Dritte“ – ein Steak House sollte es sein und – auf Grund von einigen vorhergehenden Besuchen meinerseits ( in der Regel zur Mittagszeit) so reservierte ich kurzerhand im Rach & Ritchy - Das Grillhaus. Dort trafen wir zu dritt am 29.01.2015 kurz nach 20:30 ein.
Die zum Teil negativen Kritiken für das R&R kann nicht nachvollziehen. Selbst zum Lunch wurde ich immer so bedient und behandelt, wie ich es in einem Restaurant der gehoben Preisklasse erwarte. Gut... mehr lesen
5.0 stars -
"Hamburg – die „Dritte“ – ei..." ryanair456Hamburg – die „Dritte“ – ein Steak House sollte es sein und – auf Grund von einigen vorhergehenden Besuchen meinerseits ( in der Regel zur Mittagszeit) so reservierte ich kurzerhand im Rach & Ritchy - Das Grillhaus. Dort trafen wir zu dritt am 29.01.2015 kurz nach 20:30 ein.
Die zum Teil negativen Kritiken für das R&R kann nicht nachvollziehen. Selbst zum Lunch wurde ich immer so bedient und behandelt, wie ich es in einem Restaurant der gehoben Preisklasse erwarte. Gut
Hamburg- Weltstadt – die Zweite, diesmal „BRASILIEN“ …
Durch eine „ Marketing“-Maßnahme (Verteilen von Gutscheinen für eine Caipirinha) auf der Messe sind meinen Kollegen und ich letztlich im Panthera Rodizio gelandet. Ich gebe zu, dass ich hier überstimmt wurde (2 dafür, 1 Enthaltung, ich nicht begeistert) – da ich aber ein – so denke ich offener Geist bin: „schau´n mir mal…“ war meine Devise.
Wir trafen, bedingt durch die letzten Züge der Hamburger Rush Hour dann letztlich gegen 18:50 ein, wurden freundlich-professionell begrüßt und zu einem 4er-Tisch geleitet. Zu diesem Zeitpunkt war das Restaurant schon sehr gut besucht, man traf bzw. sah viele Gesichter, denen man schon tagsüber in der Messe-Halle begegnet war (die Aktion hatte eine gewisse Wirkung…)
Die Photos sind leider nicht so, wie ich es gerne hätte, da hier eben auf „Rodizio“-Art vom Spieß oder der Schale immer auf den Teller serviert wird. Impressionen des Abends sind aber, so denke ich, allemal.
Ambiente: die Tische waren sauber und mit großen Tellern eingedeckt, mit einem Gedeckt für vor- und Hautspeise, die Servietten auch recht gutem Zellstoff. Zudem steht ein Teller mit einer Kräuterbutter (grün gefärbt, nicht zu knoblauchlastig), einer Art geriebenem Käse, Sauergemüse und einer pikanten Sauce als Dip auf dem Tisch, dazu eine Salz- und eine Pfeffermühle. Die Deko in sehr großen Gastraum ist bemüht, südamerikanisches Flair zu vermitteln, mit vielen Stoffblumen, künstlichen Blättern, einem Springbrunnen sowie einen kleinen Teich mit ein paar Koi’s – den entdeckte ich beim Verlassen des Restaurants (es gäbe Gäste, die davon mehr beeindruckt seien als von der Qualität der Speisen – raunte mir ein Fisch zu – oder habe ich das geträumt wg. der vielen Veterano’s???) Ein Trio von Musikanten ( Harfe und 2x Gitarre - Südamerikaner, einer war Argentinier) trugen zur Unterhaltung der Gäste bei. Angenehm war, das nicht permanent gespielt wurde.
Service: nach der Begrüßung durch den Mitarbeiter an der Tür, der uns zu unserem Tisch führte, übernahm eine männliche Bedienung. Der Service ist strikt durchorganisiert, die Aufgaben streng verteilt. „Unsere“ Bedienung hat Ihren festen Bereich von Tischen und nimmt Bestellung von Getränke und Speisen auf, serviert zum Teil Getränke und kassiert. Andere sind nur für die „Entsorgung von leeren Gläsern, Tellern und Besteck zuständig. Weibliche Kräfte servieren die Beilagen, männliche Kollegen sind für die Versorgung der Gäste mit dem Fleisch von den Speisen zuständig. Brot wurde 3x ohne Aufforderung nachgereicht.
Nach dem wir Platz genommen hatten, wurden unsere Getränkewünsche aufgenommen und uns das „all-inklusive“-Rodizio p.P. 26,90 € angepriesen, was wir dann auch annahmen. Die erste Bestellung Getränke (Caipi’s, 1 Fl. Wasser, 1x Cola) kam schnell.
Später mussten wir immer wieder mal nachfragen oder auf uns aufmerksam machen, wenn wir noch Getränke nachordern oder noch mal ein bestimmtes Fleisch vom Spieß haben wollten. #Das Vorspeisenbüffet wurde permanent nachgelegt.
Statt des von mir bestellten Sauvignon blanc bekam ich einen Cabernet Sauvignon – klingt doch eh ziemlich ähnlich – dachte man wohl. Ich habe das nicht reklamiert, der passt auch ganz gut und war durchaus annehmbar, irgendwie war ich nach meinem Caipi schon entspannt und wollte mich nicht weiter darüber echauffieren.
Gut: die Kleidung konnte an einer sep. Garderobe abgegeben werden, man bekam einen Abholmarke. Noch besser: hier wurde keinen „Gebühr“ oder einen „Trinkgeld“ mittels Teller „eingefordert“.
Nun zum Essen:
Das Vorspeisenbüffet bietet eine reichhaltige und vielfältige Auswahl von span. Wurst und Serrano-Schinken (man schneidet sich die Scheiben selbst vom Laib), über Kräuterlachs, Käsewürfel, Krautsalat (mit Shrimps), Oliven, Peperoni, eingelegtes Sauergemüse, diversen Salatgemüsen wie Tomate, Gurke, Blattsalat (Eisberg) etc.
Hier mein subjektiver Eindruck von meinen gewählten Speisen vom Büffet. Der Lachs war frisch und zart, die Kräuter nicht zu aufdringlich, insgesamt harmonisch, die Käsewürfel sicher nicht von einem span. Käse, sondern eher Gouda, die marinierten Champignons wohl weher von einer sehr guten Dosenqualität, frische schmecken noch immer anders. Die Peperoni mild, aber für meinen Geschmack zu sauer eingelegt. Der war Krautsalat frisch und mild, leicht säuerlich, wohl ein Joghurt-Dressing mit Zitrone, verwundert haben mich die Shrimps darin. Die Garnelen dagegen: völlig indiskutabel, sehr schwer von der Schale zu befreien, sehr fischig im Geschmack, das Fleisch arg fest (zu lange zu Tode gekocht ?) Einen probiert, den Rest sofort an die Seite. Ich hatte das schon befürchtet, daher hatte noch etwas Dosenmais auf dem Teller, um den Garelen-Geschmack zu dämpfen…
Die eigentliche Hauptmahlzeit ist aber das Fleisch vom Spieß, bei lagen werden separat angeboten und auf den Teller gelegt.
Weil es sehr viel Unterschiedliches gab und ich nicht alles gegessen habe, hier nun aufgelistet (wobei die Fleischspeisen immer vom Spieß direkt auf den Teller geschnitten wurden):
Spanisches Grillwürstchen – knackig, lecker gewürzt,
Pute im Speckmantel – der Speck war geschmacklich dezent, die Pute geschmacklos,
Reis & Pommes frites lies ich weg.
Gegrillte Zucchini – sehr lecker, mit guten Olivenöl, leicht gebräunt, mit Biss.
Schweinerücken: zu trocken.
Lamm: außen kross, innen rosa bis rot – wobei dieses Lamm wohl schon in die Grundschule geht…es hatte schon eine deutliche Hammelnote.
Roastbeef: recht zart, außen kross-dunkel, innen auch rosa bis rot. Auf Kassler vom Spies habe ich verzichtet.
„Tafelspitz“ – dieser hatte einen deutlichen Fettrand, war aber saftig. Wer’s rot mag, muss warten, bis die anderen Tischgenossen versorgt sind.
Gebratene Champignons (frische!) -ecker , mit leichter Knoblauchnote und fein gehackten Zwiebeln.
Ofenkartoffeln, mit Schale (geschmacksneutral), dazu Sour Cream (eher Kräuterquark), hätte sahniger sein dürfen. Hähnchenschenkel (die oberen Teile): krosse Haut, gut im Geschmack. Die gegrillte Paprika sowie den Brokkoli verschmähte ich ebenfalls.
Rumpsteak: siehe Roastbeef (ich glaube, da haben die dem Kind nur einen anderen Namen gegeben. Das Fleisch wird immer in ca. 3-5 mm dicken Scheiben vom Spieß geschnitten.
All das wurde wiederholt angeboten bzw. serviert.
Dazu war der Cabernet ganz gut, ansonsten half viel H2O.
Dessert: gab‘s wieder von Büffet: rote Grütze, Reißpudding, Tiramisu, Schokolagenkuchen, einen Art panna cotta (oben mit Reisdecke!!!), diverse Puddings (Schoko, Caramel, Blutorange – erinnerte mich an Götterspeise). Ich stelle mir einen Art Schwarzwälder-Kirsch-Bausatz zusammen: den lecker luftigen Schoko-kuchen (sehr gut), etwas von der panna cotta (sehr süß) und von der roten Grütze (85% Sauerkirschen). Mir fehlte nur das Kirschwasser, um den Kuchen damit zu tränken.
Den Veterano wollte ich dafür nicht opfern.
Ein High Light war aber die warme Ananas von Spieß: warm, mehr süß als sauer, saftig, einfach lecker.
Letzten Endes - wg. der "schwankenden Qualität für's Essen nur 3*
Klasse war der angewärmte Carlos Primero als Abschluß.
Für vier Personen inkl. einigen Veterano & Carlos 1(sehr, sehr knapp eingeschenkt) waren es dann mit Tip knapp 170 €. Das Preis-Leistungsverhältnis ist somit für die gebotenen Speisen und gut bis sehr gut (zumal die „Caipi’s ja durch den Gutschein auf’s Haus gingen.
Zum Thema Sauberkeit abzuschließen: ok – in Anbetracht des hohen „Gästedurchsatzes: daher 3*
Für mich ist diese Art Gastronomie ein Erlebnis, was ich aber aus eigenem Antrieb wohl eher nicht aufsuchen würde – liegt sicher an meinem Alter man meinen Ansprüchen ;-) Für Gruppen/Cliquen aber eine tolle Sache,. Wenn man Essen und Spaß kombinieren will oder sich gern bei „all-you-can-eat“-Events wiederfindet. Auch Gemüse-Verächter werden hier glücklich!
Hamburg- Weltstadt – die Zweite, diesmal „BRASILIEN“ …
Durch eine „ Marketing“-Maßnahme (Verteilen von Gutscheinen für eine Caipirinha) auf der Messe sind meinen Kollegen und ich letztlich im Panthera Rodizio gelandet. Ich gebe zu, dass ich hier überstimmt wurde (2 dafür, 1 Enthaltung, ich nicht begeistert) – da ich aber ein – so denke ich offener Geist bin: „schau´n mir mal…“ war meine Devise.
Wir trafen, bedingt durch die letzten Züge der Hamburger Rush Hour dann letztlich gegen 18:50 ein, wurden freundlich-professionell... mehr lesen
3.0 stars -
"Hamburger Masche oder Geschäftssinn ??? Mal was anderes: über einen Caipi-Gutschein ins Panthera Rodizio gekommen" ryanair456Hamburg- Weltstadt – die Zweite, diesmal „BRASILIEN“ …
Durch eine „ Marketing“-Maßnahme (Verteilen von Gutscheinen für eine Caipirinha) auf der Messe sind meinen Kollegen und ich letztlich im Panthera Rodizio gelandet. Ich gebe zu, dass ich hier überstimmt wurde (2 dafür, 1 Enthaltung, ich nicht begeistert) – da ich aber ein – so denke ich offener Geist bin: „schau´n mir mal…“ war meine Devise.
Wir trafen, bedingt durch die letzten Züge der Hamburger Rush Hour dann letztlich gegen 18:50 ein, wurden freundlich-professionell
Geschrieben am 30.01.2015 2015-01-30| Aktualisiert am
31.01.2015
Besucht am 27.01.2015
Hamburg- Weltstadt, (als Messe-Stadt –zumindest darum bemüht), Hafenstadt…und viele Restaurants…
Von der Firma aus war mal wieder die Easyfairs oder jetzt neu: EMPACK in HH durchzuführen. Nach einen langen Auffbautag trafen mein Kollege und ich uns mit einem „Ehemaligen“. Wir entscheiden uns also am 27.01.2015 für das cha cha, Große Bleichen, weil es besser am Wege lag. Ich habe hier schon mehrfach gegessen und war von der Zubereitung, der Auswahl und der Qualität der thailändisch-asiatischen Mix-Küche sehr angetan
Bilder habe ich hier nur zwei gemacht, da mein Hunger recht groß war und ich mich sofort über die sehr leckere Suppe hergemacht habe. Mehr dazu s.u.
Für einen Dienstagabend gegen 19:00 war das Restaurant nur schwach besucht - das kenne ich anders.
Ambiente: der Zugang erfolgt über eine Glastür, leider nicht ganz eindeutig, da es in dem Bereich noch einen andren gläsernen Eingang gibt – und mit einer nicht gut sichtbaren kleine Stufe, an der ich immer wieder gern mal hängen bleibe. Die Einrichtung ist sachlich und schlicht. Holzische mit Bänken, sowie ein paar kleine Hochtische mit Hockern. Das Ganze hat schon den Charme eines Schnell-Restaurants.
Von ca. 2/3 der Plätze kann am auf den Kochbereich schauen, wo - an diesen Abend drei Köche/Küchenhilfen. Für das leibliche wohl sorgten.
Service: einen Begrüßung fand nicht statt, die Service-Kräfte waren bei Ihren Gästen oder schauten in Richtung Küchentheke. Garderobe wird hier nicht abgenommen, es erfolgt in der Regel auch keine Platzzuweisung. Zumal es auch nicht besonders voll war.
Speisekarten stehen in Holzständern auf den Tischen. Nach dem wir Platz genommen hatten, wurde von einer männlichen Bedienung nach Getränkewünschen gefragt. Wir benötigten noch etwas Zeit und baten darum, dass er in ein paar Minuten wieder kommen möge.
Leider war es Zwischendurch etwas „hakelig“, nachbestellte Getränke und Linsenmehl-Chips kamen mit deutlicher Verzögerung, teils erst auf Nachfrage.
Meinen Kollegen wählten „Cola Light“, der andere ein Mango-Minz-Smoothie, meine Wahl: Himbeer-Ananas – sehr fruchtig und lecker, nicht zu sauer, nicht zu süß.
Die Speisen: für mich war an diesem Tag die Thai-Hühnersuppe (kleine Portion – und die ist schon reichlich – in Kokosmlich gekochtes Hühnchenfilet, zart, mit Chinakohl, je einer Brokkoli- und Blumenkohlrose, Mungbohnen-Sprossen (knackig), Möhrchen, Paprika-Streifen, viel
frischen Korinander, dazu Galanga-Wurzelstückchen, Wasserkastanie und alles mit Biss.
Meine Kollegen bengügten sich mit Hühnchenfleisch an Spießchen, mit Erdnuss-Sate-Sauce.
Als „Füller“ hatten wir noch Linsen-Mehl-Cracker (Frühstücksteller-Groß, etwas zu dunkel gebacken, mit Erdnuss-Dip).
Mein ex-Kollegen wählte: Reisbandnudeln mit Ente und Thai-Basilikum: Würziges Entenfleisch mit breiten Bandnudeln aus Reis in einem leichten Knoblauch-Thai-Basilikum-Fond gegart mit Karotten in Streifen, Thai-Frühlingszwiebeln und Chilies
Der andere: Thai-Coconut-Chicken-Mango-Salat, knackig, in einer leckeren Limetten/Ingwer-Marinade mit sonnig-süßer Mango erfrischender Salatgurke und knusprigen Kokosnuss-Hühnerfilets.
Anstelle eines Hauptgerichtes wählte ich die Starter-Vairation „groß“ – was einen vollen Hauptgericht entspricht: Gemüse- und Hühner-Rollen, knusprigem Hühnerfilet, Satay- und Gemüsespieß und vitaminreichem Gurken- und Thai-Nudelsalat* , serviert mit cha cha Saucen, süß-scharfem Chili-Dip und Erdnuss-Sauce (warm). *der ist nur beider großen Variante dabei.
Auf ein Dessert haben wir verzichtet, dafür gab es noch Singha-Bier…
Monetär waren wir knapp unter 100,00 € dabei.
Um auch das Thema Sauberkeit abzuschließen: hier gibt es nichts zu beanstanden.
Für mich ist das chacha immer wieder einen Anlaufstelle in Hamburg und MCDO oder auch Jim Block eindeutig vorzuziehen.
Hamburg- Weltstadt, (als Messe-Stadt –zumindest darum bemüht), Hafenstadt…und viele Restaurants…
Von der Firma aus war mal wieder die Easyfairs oder jetzt neu: EMPACK in HH durchzuführen. Nach einen langen Auffbautag trafen mein Kollege und ich uns mit einem „Ehemaligen“. Wir entscheiden uns also am 27.01.2015 für das cha cha, Große Bleichen, weil es besser am Wege lag. Ich habe hier schon mehrfach gegessen und war von der Zubereitung, der Auswahl und der Qualität der thailändisch-asiatischen Mix-Küche sehr angetan
Bilder habe ich hier... mehr lesen
Cha Cha
Cha Cha€-€€€Restaurant040822287080Grosse Bleichen 16, 20354 Hamburg
3.0 stars -
"cha cha Hamburg Große Bleichen - eines der besseren Schnell-Restaurants für Aisia-Küche-aber kein Tscha Tscha" ryanair456Hamburg- Weltstadt, (als Messe-Stadt –zumindest darum bemüht), Hafenstadt…und viele Restaurants…
Von der Firma aus war mal wieder die Easyfairs oder jetzt neu: EMPACK in HH durchzuführen. Nach einen langen Auffbautag trafen mein Kollege und ich uns mit einem „Ehemaligen“. Wir entscheiden uns also am 27.01.2015 für das cha cha, Große Bleichen, weil es besser am Wege lag. Ich habe hier schon mehrfach gegessen und war von der Zubereitung, der Auswahl und der Qualität der thailändisch-asiatischen Mix-Küche sehr angetan
Bilder habe ich hier
Geschrieben am 21.01.2015 2015-01-21| Aktualisiert am
22.01.2015
Besucht am 13.12.2014
Vorweg: das der Besuch bei Herrn Stern war am 13.12.2014 - da habe ich noch nicht aktiv geschrieben und nicht wie "mein Vorbild" auch das eine oder andere Photo von Speis und Trank gemacht. Einige kennen die Rezension schon von RK - jetzt habe ich aber hoffentlich alle Schreibfehler rausbekommen. Zudem hat hbeermann ja ein schönes Bild von der Apfeltarte hochgeladen. Ich bin der Meinung, die Kritik gehört auf hier mit her.
Nun denn - los geht's:
Allgemein
Es war mal wieder Zeit, bei Herrn Stern einzukehren. Reserviert hatte ich schon gut 4 Wochen vorher - es ist ja Weihnachtszeit. Amaryllis und Rosen waren als saisonale zusätzliche Deko sehr schön anzusehen (meine Frau mag das sehr). Die Tische waren dieses Mal ohne Tischdecken, nur mit einem Tischläufer versehen, so kam das Holz schön zur Geltung.
Verdanken können wir, d.h. meine Frau und ich unsere bisherigen genussvollen Stunden im Atlen Jagdhaus letztlich einem Freund , mit ihm und seiner Frau waren wir zum ersten Mal bei Joachim Stern. Wie Helmut schon geschrieben hat, betreibt Herr Stern sein Restaurant zusammen mit einer freundlichen weiblichen Küchenassistenz, er übernimmt zudem den Service, manchmal mit Unterstützung durch eine Aushilfe. Auf Grund der personellen und auch örtlichen Situation ist das, was seine Küche verlässt, noch höher zu schätzen. Ich wie?, es ist kein Handwerk! - aber die Gerichte sind schon "handwerklich" perfekt.
Ein Großteil der angebotenen Gerichte wird mit regionalen Zutaten gekocht, die Karte ist somit immer tagesaktuell, es kann vorkommen, dass eben das eine oder andere Gericht, was man zuvor noch auf der Karte der homepage gesehen hat, nicht mehr zu bestellen ist. Dafür kann Herr Stern dann Alternativen bieten.
Die Gerichte sind sehr schon angerichtet, aber kein "chi chi". Zudem sind die Gemüsebeilagen immer frisch und der Saison angepasst, sowie auf den Punkt gegart. Traditionell - aber wohl auch durch die Situation am Herd gegeben, ist der sehr schmackhafte Kartoffelbrei als Beilage, der Schmeckt, wie er schmecken muss, abgerundet mit einem Hauch Muskat, nicht sahnig, aber rund.
Schön ist auch die Auswahl an Weinen, die Flaschen sind, mit Beschreibung, auf einem kleinen Tisch dargeboten. Wenn man nicht weiß, was man will, Herr Stern hat gern eine Empfehlung parat. Zudem sind die Preise - im Gegensatz zu anderen Restaurants - wirklich fair kalkuliert. Vor allem der Riesling vom Spreitzer ist ein -für meinem Geschmack- sehr guter Begleiter.
Die Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts bieten meiner Meinung nach für jeden etwas, der die gehobene Küche schätzt.
Wir haben schon so manches sehr leckere Gericht im Jagdhaus genießen dürfen - und oft fehlten mir einfach die Worte, weil lecker, toll, sehr gut es eben nicht immer treffen. Ich bin dann einfach "sprachlos". Bedienung
Herr Stern bedient persönlich, geht sehr individuell auf seinen Gäste ein. Wie man es eben in einem hochprofessionell geführten Restaurant erwarten darf. die Speisekarte wird sehr schnell gereicht, kaum dass man Platz genommen hat. Teils wird Herr Stern von einer Aushilfe unterstützt. Aber meistens hat er selbst den Service in der Hand. Wasser sowie frisches Brot, Butter und Radieschen oder Möhrenstücken werden umgehend serviert, dann die Getränkewünsche aufgenommen. Das Essen
Begonnen haben wir mit Herrn Sterns Sekt als Aperitif, dieses Mal "pur", er kam gut gekühlt, aber nicht eiskalt. Perfekt für uns.
Dazu stilles Wasser, serviert zusammen mit Herrn Sterns frischem, kräftigem und knusprigem Landbrot, Butter, rohen Möhrchen - und selbstgemachtem Gänse-Schmalz, dass durch die enthaltenen Fleischstreifen-/fasern eine Tendenz Richtung Rilette hatte.
Als Vorspeise hatten wir uns beide für das Langustino-Süppchen, gekocht mit Mandelmilch, entschieden. diese kam heiß und duftend nach angemessener Zeit. Sie schmeckte ganz leicht süßlich, nicht „fischig“, mit rund-intensiver Note von gerösteten Krustentierschalen und Langusten. Das ganze zudem leicht pikant abgeschmeckt.
Bei den Hauptgerichten gingen wir dann getrennte Wege:
Meine Frau entschied sich für Fasan im Speckmantel auf roten Sauerkraut und mit Saison-Gemüse (rote Beete, Erbsen/Kartoffel-Mousse,Kohlrabi),mit einer kräfit-sämigen Sauce, dazu Stern's Kartoffelbrei. die Portion war zudem serh reichhaltig (für meine Frau).
Ich hatte mich im Vorfeld schon für den Braten von der Premuim-Gans entschieden. diese war 16 Stunden bei 80° langsam gegart worden, die Haut war knusprig, die Brust und die Keule, im Geschmack unterschiedlich, wie es sein soll. Intensiv bis mild, nicht zu fettig, perfekt. als Beilage wurde hier Rosenkohl - wie es sein soll, mit Biss und Rotkohl, noch mit Textur, nicht zu süß, gereicht. Als weitere Beilage gab es zwei rohe Klöße mit Butter und Bröseln "angereichert". Ich habe nur einen "geschafft" - ich musste ja auch noch etwas von Kartoffelbrei haben...dazu eine geschmacklich gut abgeschmeckte Sauce aus dem Gänsefond, separat in einem kleinen Kännchen.
An dem Abend war ich nicht der einzige, der sich diesem traditionellen Gericht verschrieben hatte.
Als Wein hatte ich mich für einen Dreissigacker Chardonnay entschieden, herrlich duftend in Richtung helles Obst mit Pfirsichnoten, einer gewissen Mineralität, sowie leichten Barrique-Anklängen -was normalerweise bei einem Weißwein nicht mein Ding ist- der aber hier zu dem Hauptgängen - meine Frau trinkt nur wenige "Rote" einen gute Wahl war, da er insgesamt einen recht kräftigen Körper hatte.
Als Dessert kam für mich nur die Apfeltarte -frisch zubereitet, heiß serviert mit einer Kugel nicht zu süßem Vanille-Eis, in Frage. Ein Klassiker!
Meine Frau wählte Halbgefrorenes von der Hagebutte an Rotweinbirnen. Die Rotweinbirne war winterlich gewürzt und bildete eine einen schönen Kontrast zur fruchtigen Hagebutte.
Ich leistete mir als Digestiv noch einen sehr intensiv-aromatischen Geist von der Waldhimbeere aus Herrn Stern’s Kollektion.
Ambiente:
Einrichtung und Deko ist auch dem Stil des Jagdhauses angemessen und es passt. Schön sind die gläsernen Karaffen, in denen Herr Stern das Wasser serviert. Es mag Leute geben, die es "altmodisch" finden, das Ambiente ist nichts für "Styler". Wir mögen es. Nicht erschrecken, der Gorilla ist ganz brav.
Sauberkeit
Die Sauberkeit ist ohne Makel, sehr sauber, das Ambiente der "Örtlichkeiten" dem Alter des Jagdhauses entsprechend. Das passt.
Vorweg: das der Besuch bei Herrn Stern war am 13.12.2014 - da habe ich noch nicht aktiv geschrieben und nicht wie "mein Vorbild" auch das eine oder andere Photo von Speis und Trank gemacht. Einige kennen die Rezension schon von RK - jetzt habe ich aber hoffentlich alle Schreibfehler rausbekommen. Zudem hat hbeermann ja ein schönes Bild von der Apfeltarte hochgeladen. Ich bin der Meinung, die Kritik gehört auf hier mit her.
Nun denn - los geht's:
Allgemein
Es war mal wieder Zeit,... mehr lesen
Altes Jagdhaus
Altes Jagdhaus€-€€€Restaurant05112284523Vor der Seelhorst 111, 30519 Hannover
5.0 stars -
"Keine Sterne-Küche - sondern Herrn Stern's Küche" ryanair456Vorweg: das der Besuch bei Herrn Stern war am 13.12.2014 - da habe ich noch nicht aktiv geschrieben und nicht wie "mein Vorbild" auch das eine oder andere Photo von Speis und Trank gemacht. Einige kennen die Rezension schon von RK - jetzt habe ich aber hoffentlich alle Schreibfehler rausbekommen. Zudem hat hbeermann ja ein schönes Bild von der Apfeltarte hochgeladen. Ich bin der Meinung, die Kritik gehört auf hier mit her.
Nun denn - los geht's:
Allgemein
Es war mal wieder Zeit,
Am 20.01.2015 war ich zu einem Termin in Osterode und gegen Mittag dann zu einem Geschäftsessen (2 Personen) im Piccolo Mondo. Dies ist in OHA offenbar die erste Wahl, da es recht verkehrsgünstig außerhalb des Stadtkerns an der B243, Abfahrt Rchtg. Northeim gelegen ist und über einen Gästeparkplatz verfügt.
Das Lokal war gegen 12:45 zu gut 3/4 besucht, wir konnten uns einen 2er Tisch aussuchen.
Ein Teil der Gäste scheint öfter dort zu speisen (diesen Eindruck hatte ich zumindest.)
Ambiente: eine eher sachliche Einrichtung mit einem Hauptbereich sowie einer Art Wintergarten. Gott sein Dank nicht von übermäßiger „Folklore“ dominiert, dafür aber ein holzverkleideter Kühlschrank für Prosseci, Spumante und Vini bianci. Im Eingangsbereich findet der Gast eine Tafel mit Empfehlungen. Nur ein Teil der Tische war eingedeckt (Wintergarten). Was nicht so toll war: immer wieder mal gab es intensive Schwaden von den Brennern der Wärmebehälter am Buffet. Wir saßen da wohl ungünstig.
Service: nun gut – ich bin verwöhnt und sehr anspruchsvoll. Drei männliche und einen weibliche Kraft waren dort zugegen. Die Begrüßung war sehr freundlich, die Frage nach einem 2er Tisch wurde uns damit beantwortet, dass wir zwischen zwei Tischen wählen konnten. Die Speisekarten wurden uns umgehend gereicht, zudem bot man uns das Mittagsbuffet an, was wir aber ablehnten. Wir bestellten eine große Fl. San Pellegriono (1,0 L f. 5,60 €). Dies wurde sehr schnell serviert, in einem Kühler. Ebenso schnell wollte man unsere Bestellung aufnehmen. Hier verlangten wir etwas Geduld für das Studium der Karte. Die Speisen wurden mit kurzer Wartezeit serviert, was meinen Freund hbeermann sehr erfreut hätte.
Sauberkeit: hier führt der Umstand, dass die Tischdecke keine großen, aber sichtbare Flecken vom vorherigen Gast hatte und diese trotz Mittagszeit nicht ausgetauscht wurde zur Abwertung – auf im Bereich Service. Die Örtlichkeiten waren sauber, wie es sein sollte, warmes Wasser zum Händewaschen gab es auch, nur musste man es schon mehr als 30 Sekunden laufen lassen.
Zu den Speisen: mein Gast wählte funghi trifolati f. 9,00 €, eine gute Portion gebratener frischer Pilze – hauptsächlich Champignons und ein paar Steinpilze, auf Ruccola, mit frisch am Tisch geriebenem Parmensan. Das schmeckte meinem Gast sehr gut. Ich hatte crostini con lardo (4,00€) bestellt, dünnen geröstete Weißbrotscheiben, belegt mit deftigem, sehr dünn geschnittenen ital. Speck. Das war lecker, würzig, nicht zu salzig und leicht warm.
Meine Begleitung entschied sich für Penne Arrabiata (9,50 €) als Hauptgang, eine gut bemessene Portion, die Nudeln al dente, mit frischen Tomaten, gehackten schwarzen Oliven und Stückchen von grünen Peperoni. Geschmacklich war es ausgewogen, pikant, aber kein „Killer“. Für mich sollte es ein „Klassiker“ sein: Saltimbocca a la Romana f. 25,00 €. Bevor das Fleisch serviert wurde, wurde noch ein kleiner Salat gereicht. Flach auf dem Teller - dann kenne ich durchaus liebevoller, aber er war frisch, nicht wässrig, geschmacklich gut, mit einen leichten Dressing war in Richtung "Cesar" ging Mit Marsala anstatt Weißweinsauce, was schon von meinen Vorstellungen abweicht. Aber es war geschmacklich rund, doch die süße Note ist nicht so meine Sache. Der frische Spinat war lecker, nicht von Knoblauch dominiert. Das Fleisch war Rückensteak und teils etwas fest im Biss (auch das kenne ich besser). Der Salbei unter dem Schinken war geschmacklich frisch und lecker, der Schinken zart. Nur die Kartoffelbeilage: das war untermeinen Erwartungen: gekochte Kartoffeln, kurz unter einen Grill geschoben, damit sie oben etwas braun wurden – das ist diesem Hauptgericht unwürdig. Da sollte man schon die Kartoffeln vorgaren kurz und heiß anbraten.
Zwei Espressi gingen noch und wir bekamen nach Zahlen der Rechnung (mit Mastercard) noch zwei Grappe aufs Haus angeboten, wir baten aber noch um zwei weitere Espressi.
Preis-Leistungsverhältnis: insgesamt für Service und Qualität der Speisen: noch gut.
Insgesamt eine solide Leistung – durchaus zu empfehlen. Etwas mehr Aufmerksamkeit im Service und etwas mehr Anspruch in der Küche und es wäre mehr drin.
Am 20.01.2015 war ich zu einem Termin in Osterode und gegen Mittag dann zu einem Geschäftsessen (2 Personen) im Piccolo Mondo. Dies ist in OHA offenbar die erste Wahl, da es recht verkehrsgünstig außerhalb des Stadtkerns an der B243, Abfahrt Rchtg. Northeim gelegen ist und über einen Gästeparkplatz verfügt.
Das Lokal war gegen 12:45 zu gut 3/4 besucht, wir konnten uns einen 2er Tisch aussuchen.
Ein Teil der Gäste scheint öfter dort zu speisen (diesen Eindruck hatte ich zumindest.)
Ambiente: eine eher sachliche... mehr lesen
Piccolo Mondo
Piccolo Mondo€-€€€Restaurant, Pizzeria05522/6803Northeimer Str. 3, 37520 Osterode am Harz
3.0 stars -
"Piccolo Mondo - gar nicht so klein- dafür auch mittags geöffnet !" ryanair456Am 20.01.2015 war ich zu einem Termin in Osterode und gegen Mittag dann zu einem Geschäftsessen (2 Personen) im Piccolo Mondo. Dies ist in OHA offenbar die erste Wahl, da es recht verkehrsgünstig außerhalb des Stadtkerns an der B243, Abfahrt Rchtg. Northeim gelegen ist und über einen Gästeparkplatz verfügt.
Das Lokal war gegen 12:45 zu gut 3/4 besucht, wir konnten uns einen 2er Tisch aussuchen.
Ein Teil der Gäste scheint öfter dort zu speisen (diesen Eindruck hatte ich zumindest.)
Ambiente: eine eher sachliche
Im Tesoro findet man Speisen aus der „cuccina nuova italiana“ auf sehr hohem Niveau, aber man bekommt ebenso sehr gute Pizzen und Nudelgerichte. Die Gerichte sind nicht „billig“, aber ihren Preis wert! Ein echter Tip ist auch der Mittagstisch mit einer kleinen Karte, man kann aber auch mittags a la Carte essen.
Für den 14.01.2015 hatten wir es nach einigen Anläufen geschafft, uns in Tesoro zu treffen, um mal wieder sehr gut zu speisen. Aus der ursprünglichen 3er Paar-Kombination wurde aus terminlichen und anderen Gründen final eine 3er Männer-Runde. Jeder von uns war schon mehrfach im Tesoro, wir schätzen die Qualität und Zubereitung der Speisen, den Service und das Ambiente. Das Tesoro liegt an der viel befahrenen Marienstraße in Hannover, mittags ist es nicht einfach, dort einen Parkplatz zu finden. Abends ist es etwas besser. Ambiente:
die Tische sind sehr eingedeckt, es finden sich eine Salz- und eine Pfeffermühle sowie ein kleiner, tiefer Teller für das ebenfalls bereit stehende Olivenöl. Das Besteck macht einen soliden Eindruck, Stoffservietten selbstverständlich. Es stehen zudem Wassergläser & Weingläser parat. Die Einrichtung ist modern sachlich mit stylischen Akzenten, wie z.B. der in den Farbtönen wechselnden großflächigen Frontbeleuchten des Tresenunterbaus (das kann man mögen, muss man aber nicht). Plätze findet man sowohl im vorderen Gastraum ( 2er/4er Tische – die bei Bedarf auch kombiniert werden). Im hinteren Bereich sitzt man etwas ruhiger, teils auf Sesseln und Bänken. Service:
an diesem Mittwoch Abend war das Restaurant gut besucht, aber nicht komplett besetzt. Zwei Service-Kräfte und zusätzlich Alan, der Inhaber kümmerten sich um das Wohl der Gäste. Die Speisekarte sowie die Wochenkarte wurde schnell gereicht, dazu ein kleiner Korb mit frischen selbstgebacken Brot (Weiß und Weiß mit Kräutern). Das Öl wurde vopn der Bedienung in einer guten Menge in den kleinen Teller gefüllt, dazu statt noch ein Teller mit drei Salz-Sorten (Meersalz, Pyramidensalz und Himalaya-Salz) parat (dieses sind aber nicht immer verfügbar sind).
Der Getränkewunsch wurde aufgenommen: 3 Glas Ruinart-Champagner, gut gekühlt serviert, sowie eine Flasche San Pellegrino) - zeitnah serviert. Vor unserer Speisenauswahl wurden uns noch die Tagesempfehlungen außerhalb der Karte verkündet.
Die Zeit zwischen der Vorspeise und den Hauptgerichten (wir hatten keinen Wünsche geäußert) zwei von uns entschieden sich für das Filet von Simmentaler Rind, rare, an einem Salat
Allerdings könnte man u.U. anmerken, dass dieser hintere Bereich etwas weniger im Fokus des Service-Personals liegt als der vordere. Essen:
Neben S.Pellegrino wählten wir zuerst einen Weißwein - Fiano di Avelino – fruchtig und durchaus mit deutlichen Noten von gelben Früchten, aber wenig mineralisch. Was nicht jedermanns Geschmack in unsere Runde traf. Der später bestellte, am Tisch dekantierte „Rote“ war dafür weniger meine Richtung, obwohl er als er noch etwas mehr Temperatur bekam, zu meiner Hauptspeise recht gut zu trinken war (kräftiges Bukett, leicht erdig, im Geschmack mit dezent spürbaren Tanninen und einer leichten Brombeer-Note)
Als Gruß aus der Küche wurde eine Triologie serviert: Gelee von Papaya – sehr schön mild und fruchtig, Ziegenfrischkäse mit Alba-Trüffeln – kräftig im Geschmack, in Kombination mit dem Trüffel sehr harmonisch, Fleisch-Praline(roh) vom Rind, paniert mit gerösteten Pistazienbröseln – einen tolle Kombination von frischen Rindfleischgeschmack mit der Süße der Pistazie.
Als Vorspeise wählte ich gebratene Jacobsmuscheln auf Orangen-Carpaccio, mit kleiner Salatbeilage, nett auf dem Teller mittig angerichtet, mit einen dezenten Essig-Öl-Dressing, was sich nicht auf den Geschmack der frischen!!! (keine TK-Ware) Muscheln in Kombination mit den dünnen Orangenscheiben auswirkte. Alles in allem einen leichte, frische Vorspeise. Meinen Freunde entschieden sich anders: Triologie Tesoro (Vitello Tonnato, Carpaccio und Caprese) und Ruinart-Champagner Risotto mit Jacobsmuscheln (leider passierte hier ein Patzer: es wurde ein Vanille-Risotto mit Garnele serviert – aber zwei Jacobsmuscheln nachgereicht).
Zwischen Vorspeise und Hauptgereicht wurde uns von Haus noch ein Sorbetto von Grünem Tee mit Minze serviert. Im Geschmack leicht und frisch, mit der leicht herben Tee.-Note und nicht zu dominanter Minze. Hautspeise:
zwei von uns entschieden sich für das Filet von Simmentaler Rind, rare, an einem Salat von frischen Kaiser-Schoten (in dünne Streifen geschnitten) mit einen leichten Zitronen-Dressing.
Die Schoten waren knackig im Biss und bildeten einen guten Kontrast zum Filet, welches auf einem Spiegel von sehr schmackhafter getrüffelter Kartoffelcreme angerichtet war. Am Tisch wurde der frische Alba-Trüffel über das Fleisch vom der Bedienung verteilt, wie es sein sollte. Die Menge war gut bemessen. Mein Stück war vom Gargrad eher medium-rare geraten, was aber dem Genuss letztlich keinerlei Abbruch tat. Der Dritte im Bunde hatte Dreierlei von Lamm (auch rare) gewählt – d.h. Lamm-Kotelett, Lamm-Filet, Lamm-Rücken. Dazu wurde Gemüse-und Kartoffelbeilage gereicht. Dessert: zwei von uns gönnten sich noch ein süßes Finale. Dreierlei Mousse (Himbeere, Tonka-Bohne und – ich glaube Papaya, das weiß ich nicht mehr genau…war nicht meine Wahl). Ich hatte einen Sonderwunsch, der mir selbstverständlich erfüllt wurde: etwas vom klassischen Tiramisu und etwas von Tartuffo (zusätzlich mit einer Kugel Himbeer-Eis serviert). Dem Dritten im Bunde reichte man aber eine Kugel Eis, als unsere Nachspeisen auf den Tisch kamen.
Zum Abschluss gab es für zwei von uns (einer muss etwas früher die Runde verlassen) noch unterschiedliche Grappe von Nonino sowie Espressi von Segafredo, kräftig und „curto“
Die Rechnung belief sich für drei Personen inkl. Tip auf 345,00 € - was für meine Begriffe, in Anbetracht der Qualität der Speisen und des Services ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis darstellt.
Sauberkeit: sehr sauber, sowohl im Gastraum als auch auf den Örtlichkeiten.
PS: alles was die geschätzten Leser an Rechtschreibfehlern finden…ihr dürft sie behalten, ich will sie nicht wieder haben J
Im Tesoro findet man Speisen aus der „cuccina nuova italiana“ auf sehr hohem Niveau, aber man bekommt ebenso sehr gute Pizzen und Nudelgerichte. Die Gerichte sind nicht „billig“, aber ihren Preis wert! Ein echter Tip ist auch der Mittagstisch mit einer kleinen Karte, man kann aber auch mittags a la Carte essen.
Für den 14.01.2015 hatten wir es nach einigen Anläufen geschafft, uns in Tesoro zu treffen, um mal wieder sehr gut zu speisen. Aus der ursprünglichen 3er Paar-Kombination wurde aus... mehr lesen
5.0 stars -
"Wiederholungstäter" ryanair456Im Tesoro findet man Speisen aus der „cuccina nuova italiana“ auf sehr hohem Niveau, aber man bekommt ebenso sehr gute Pizzen und Nudelgerichte. Die Gerichte sind nicht „billig“, aber ihren Preis wert! Ein echter Tip ist auch der Mittagstisch mit einer kleinen Karte, man kann aber auch mittags a la Carte essen.
Für den 14.01.2015 hatten wir es nach einigen Anläufen geschafft, uns in Tesoro zu treffen, um mal wieder sehr gut zu speisen. Aus der ursprünglichen 3er Paar-Kombination wurde aus
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Direkt in der City Hannovers gelegen, ist es logischerweise mit Parkplätzen so einen Sache. Gene einen deftigen Obulus an die Stadt darf man dann gegen Gebühr das Wägelchen auf markierten Flächen abstellen – oder man stellt die Karre gleich ins Parkhaus.
Das Henry’s ist eine American Beer and Cocktail-Bar mit - ich sage mal: einer überschaubaren Auswahl an Speisen. Mittags ist das Lokal recht gut besucht, es gibt einen Mittagskarte (Burger, Sandwich, Salat, Chicken-Wings), die Preise liegen zw. 7 – 10 €.
Das Ambiente ist „typisch“ – d.h. stilecht – seit Jahren m nicht verändert oder renoviert – oder doch? Man würde es nicht merken – geht schon in Richtung „shabby“-look – war aber seiner Zeit wohl voraus. An den Wänden finden sich diverse alte und seltene Reklameschilder amerikanischer Produkte, dazu diverse Photos von Schauspielern, teils mit Autogrammen (natürlich: Americanos!). Holztische - 2er/4er mit Stühlen oder Tische mit Bänken für je Seite max. 3 Personen. Dazu noch hohe Tische mit Barhockern. Mittags zum Teil eingedeckt mit einer Serviette + Messer & Gabel. Old-School: Salz & Pfeffer-Streuer, aber: orig. Heinz-Ketchup.
Die Begrüßung ist normal, den Service machen größtenteils Studenten – oft aus dem Ausland. English language ist standard, Deutsch aber ebenso. Die Namen der „Ehemaligen“ sind Teil der Deko. An diesem Tage war aber die Chefin in der Pflicht. Normalerweise sind es zwei Service-Kräfte. Dazu eine Person an der Theke. Das es wohl stressig war, merkten wir daran, dass die Tische teils noch nicht abgeräumt oder abgeputzt waren. So haben wir das bei zahlreichen vorhergehenden Besuchen nicht. Zur Ehrenrettung muss gesagt werden, dass die „Mittagstischler“ oft schon mit wenig Zeit dort aufschlagen und für diese Leute (oft auch Banker) es „hopp, hopp“ gehen soll. Aber die Zeit zum Abräumen und Reinigen sollte zu finden sein.
Als Essen wählten wir jeweils den Cheese-Burger + 2 große Coke (alles zusammen 18,20€). Man kann wählen zw. Medium-rare, medium & well done. Well done = kein „Getropfe“, medium: saftig, mit Getropfe, medium rare: toll – aber fast schon einen kleine „Sauerei“ mit dem Fleischsaft. Es werden keine vorgefertigten Patties verwendet, die Burger handgemacht, die Textur des gehackten Rindfleisches noch gut zu spüren. Fleischmenge ca. 180 gr. Das Sesam-Burger-Brötchen ist nicht angetoastet, die untere Hälfte mit Eisbergsalat, rohen Zwiebeln und einer großen Tomatenscheibe reichlich belegt, dann das Patty, darauf eine Scheibe geschmolzener Chester. Dazu Fries - unsere Portion fiel dieses Mal sehr, sehr reichhaltig aus! Neben dem auf dem Tisch befindlichen Ketchup werden Majo, Sour Cream und ein Tomaten-Relisch gereicht. Damit kann man den Burger dann noch kalorienreicher machen.
Das Teil baut schon ziemlich hoch – und wenn man öfter dort den Burger isst, hat jeder so seine eigene Technik dafür entwickelt. Manche packen ihn mit den Händen, andere bearbeiten ihn mit Messer und Gabel, teilen ihn, essen das obere Brötchen-Teil separat oder gar nicht. Ich esse z.b. erst die Tomate separat und einen Teil des Salates. Dann wird er „flacher“ und ist besser zu „fassen“.
Das Teil war wieder lecker, dieses Mal leider etwas mehr „done“ als „medium“, somit etwas weniger saftig, aber geschmacklich sehr gut in der Komposition der Zutaten. Zudem viel sättigender als das Zeug von MCD, BK oder Jim Block.
Die Örtilchkeiten sind alt, aber sauber – jedoch nur „kaltes“ Wasser zum Händewaschen.