Bin über meinen Freund, den "doc", auf den Geschmack zu gekommen, auch mal den einen oder anderen Beitrag zu schreiben. Nach dem RK "verYELPt" wurde, auf GG aktiv. Zu meiner Person: Angestellter / Bereich Maschinenbau, viel unterwegs. Gehe gern und gut essen, sowohl privat als auch mit Geschäftskunden. Ärgere mich über schlechtes Essen und sage das auch. Koche auch selbst gern. "das Leben ist zu kurz, um es nicht zu genießen"
Bin über meinen Freund, den "doc", auf den Geschmack zu gekommen, auch mal den einen oder anderen Beitrag zu schreiben. Nach dem RK "verYELPt" wurde, auf GG aktiv. Zu meiner Person: Angestellter / Bereich Maschinenbau, viel unterwegs. Gehe gern und gut essen, sowohl privat als auch mit Geschäftskunden. Ärgere... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 65 Bewertungen 95491x gelesen 1152x "Hilfreich" 1103x "Gut geschrieben"
Auf dem Rückweg von einem Termin entschloss ich mich, die Mittagspause im Heide-Landhaus in Egestorf-Döhle zu machen (ehem. Landhaus Döhle). Vor gut 30 Jahren war ich das letzte Mal dort, im Rahmen einer Gruppenveranstaltung. Damals dachte ich: nie wieder. Aber es hat sich, nach diversen Eigner-Wechseln, doch viel verändert, zum Positiven hin: die derzeitigen Betreiber haben viel für Image und Küche getan.
Die Begrüßung durch die Chefin war freundlich und ich wurde ins Kaminzimmer geleitet. Die Speisekarte kam umgehend, diese enthält gutbürgerliche Gerichte mit regionaler Prägung.
Das Ambiente ist der Region entsprechend und es erfüllt sicher die Erwartungshaltung der Gäste, die in der Lüneburger Heide als Touristen und Tagesausflügler unterwegs sind und dort einkehren. Die Tasche haben frische Pflanzendeko. Alles ist sauber und ordentlich. Ich würde mir anstelle von Salz- und Pfefferstreuer allerdings Mühlen für selbiges wünschen.
Einen Johannisbeer-Saft, 0,4 für 3,80 € war meine Getränkewahl. Dann widmete ich mich den Speisen auf der Karte. Als der Saft gereicht wurde, stand auch meine Entscheidung für die Vor- und Hauptspeise.
Die Wartezeit für die Vorspeise war angenehme bemessen: ca. 10 Minuten, dann wurde serviert.
Geräucherter Lachs mit Sahne-Meerettich und Kartoffelpuffern, mit Dill-Senf-Honig-Sauce als Vorspeise für 6,80€. Solide, aber keine Offenbarung. Die Puffer definitiv TK, ziemlich fest, das ist so nicht anders zu erwarten. Das Lachs ordentlich, aber da habe ich andere Ansprüche, für den aufgerufen Preis aber völlig in Ordnung. Die kleine Salatbeilage: frisch, keine trockenen Ränder!
Wenn man einen etwas größeren Teller verwenden würde, könnte man das Gericht optisch besser anrichten.
Als Hauptgericht hatte ich mich für die Matjes-Trilogie entschieden, 14,80 €. Auch hier das gleiche Fazit: solide-okay. Die Trilogie bestand aus drei Saucen bzw. Dips: einer süß-pikanten Asia-Sauce, einer Curry-Sauce, mit Mandarinen (Dose) „aufgepimpt“ – die war gut zum Matjes und dem high light: ein selbstgemachter Sahne-Apfel-Gurke-Zwiebel-Dip – der war klasse. Ansonsten: Thema verfehlt in meinen Augen – weil Trilogie heißt für mich: drei unterschiedlich zubereitete Matjes. Der Fisch selbst war von guter Qualität: frisch, zart und von Geschmack hier so wie ein Matjes sein soll. Auch die Menge war reichlich.
(ach ja…ich weiß, Leute…die Zwiebeln…ich hatte keinen Folge-Termin!!!)
Die Bratkartoffeln als Beilage – gerade noch akzeptable, die falsche Kartoffelsorte – weil viel zu weich, zudem die Kartoffeln auch nicht richtig kross.
Mit ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Kreativität in der Küche könnte hier ein deutlicher Schritt nach oben erfolgen.
Am Service mangelt es nicht.
Auf dem Rückweg von einem Termin entschloss ich mich, die Mittagspause im Heide-Landhaus in Egestorf-Döhle zu machen (ehem. Landhaus Döhle). Vor gut 30 Jahren war ich das letzte Mal dort, im Rahmen einer Gruppenveranstaltung. Damals dachte ich: nie wieder. Aber es hat sich, nach diversen Eigner-Wechseln, doch viel verändert, zum Positiven hin: die derzeitigen Betreiber haben viel für Image und Küche getan.
Die Begrüßung durch die Chefin war freundlich und ich wurde ins Kaminzimmer geleitet. Die Speisekarte kam umgehend, diese enthält ... mehr lesen
3.0 stars -
"F(r)isch in der Heide" ryanair456Auf dem Rückweg von einem Termin entschloss ich mich, die Mittagspause im Heide-Landhaus in Egestorf-Döhle zu machen (ehem. Landhaus Döhle). Vor gut 30 Jahren war ich das letzte Mal dort, im Rahmen einer Gruppenveranstaltung. Damals dachte ich: nie wieder. Aber es hat sich, nach diversen Eigner-Wechseln, doch viel verändert, zum Positiven hin: die derzeitigen Betreiber haben viel für Image und Küche getan.
Die Begrüßung durch die Chefin war freundlich und ich wurde ins Kaminzimmer geleitet. Die Speisekarte kam umgehend, diese enthält
Geschrieben am 25.03.2015 2015-03-25| Aktualisiert am
25.03.2015
Besucht am 21.03.2015
Das Venera hat seit November 2014 in den Räumlichkeiten des ehem. „buon giorno“ geöffnet. Um den ersten positiven Eindruck – nach einer dort verbrachten Mittagspause – bestätigt zu bekommen, entschied ich mich kurzerhand, mit meiner Frau am Samstagabend dort gemütlich und in entspannter Atmosphäre was zu essen.
Das Venera ist kein Restaurant – vielmehr eine Mischung aus Café, Bar und Pizzeria (es gibt auch Pasta). Ab 10:00 kann man dort auch frühstücken (was ich demnächst probieren werde). Das Ambiente ist modern, die Wände sind von Putz befreit, man sitzt auf Bänken oder hohen Stühlen an 2er und 4er Tischen, die kombiniert werden können. Bei passenden Temperaturen kann man auch draußen sitzen.
Auf den Tischen stehen Olivenöl (mit gutem Geschmack), Balsamico, Salz & Pfeffer (im Mühlen) sowie ein Zuckerstreuer (Rohrzucker) und als „Gebrauchsdeko“ ein Topf mit frischem Basilikum.
Auf der Speisekarte findet man kein Gericht über 10,00 €, die Getränkepreise inkl. Flaschenweinen- sind fair kalkuliert (Weißweine z.B. je nach Angebot aktuell max. 16,50 € / Fl.)
Der Inhaber, Inan Alin, ist ein freundlicher, aufgeschlossener junger Mann. Das Servicepersonal besteht aus freundlichen jungen Damen (keine Fachkräfte – die wären hier auch fehl am Platz). Allerdings ist etwas „Feintuning“ wünschenswert – was ich dem Chef auch – als ich ihn am Montag vor seiner Gaststäte getroffen habe, gesagt habe:
Obwohl es am Samstag (21.03.) gegen 19:00 einen für uns reservierten Tisch gab, was um 19:05 (unserem leicht verspäteten Eintreffen - das Schild bereits entfernt. Man sollte das mindestens 15 min. über die Zeit stehen lassen. Um die Zeit waren allerdings noch nicht viele Tische belegt (nur einer), im Laufe des Abends waren dann alle besetzt. Die junge Service-Kraft musste sich offenbar erst „warm“ arbeiten. Es dauerte gut 20 Minuten, bis wir letztlich bestellt hatten, ob wohl die Karten sehr schnell gereicht wurden. Aber: im weiteren Verlauf war der Service aufmerksam und schnell.
Nun zum Wesentlichem – dem Essen und den Getränken.
Getränke:
1 Fl. Aqua minerale Morelli 0,75 still f. 4,80 im passenden Kühler nebst passenden Gläsern – das ist stimmig und hätte ich so nicht erwartet.
Dazu zum Essen: 1 fl. Gavi Ca Bianca für 16,50€ - leider hier ein wirklicher Lapsus: es gab keinen gekühlten Wein (ein Problem interner Planung? – nicht nachgefüllt?) – wir wollten ihn aber sowie erst zum Zwischengang – also ins Eisfach. Andren Gästen wurden „Eiswürfeln“ angeboten das ist ein no-go – was ich auch dem Chef so kundgetan habe. Aber es passte dann, als der Wein serviert wurde, in einem Kühler. Geschmacklich leicht, mit Aromen von hellen Früchten (Birne, Aprikose) und blumiger Note, bei zurückhaltender Säure.
Die Speisen:
Vorweg: frisch gebackene kl. Brötchen aus Pizzateig (kommen jederzeit nach)
Als Vorspeise wählten wir beiden die Minestrone: sehr schöne klare Brühe, mit ausgewogenem Gemüsegeschmack, nicht überwürzt, darin gewürfelte Karotten, Sellerie, Staudensellerie (alles frisch), dazu grüne TK-Bohnen , für 4,60 € absolut gut – ein kl. bisschen Tomatenmark zur Abrundung in der Brühe inkl. Würfeln von frischen Tomaten und es wäre optimal gewesen.
Als Zwischengang zum Teilen: Kleiner Antipasti-Teller für 5,90 €. Frische gebratene Gemüse (kalt) – Zucchini, Aubergine, Möhren, Paprika, dazu sehr schön dünn geschnittener Provolone dolce (mild und sahnig auf der Zunge) sowie Prosciutto di Parma (kräftig – aber nicht zu reif im Geschmack).
Bei den Hauptgerichten trennten sich unsere Geschmäcker:
Meine Frau: Pasta Penne Scampi & Ruccola – mit dezenter Knoblauchnote, einer fruchtigen Tomatensauce - leicht pikant, mit Scampis inkl. „Schwanz“ (– zweiter Lapsus – in so einem Gericht – als Bestandteil der „Sauce" schlecht für den Speisenden). Geschmacklich war es aber sehr lecker, die Qualität der Tierchen (nicht „fischig“) für den Preis (9,60€) absolut in Ordnung.
Meine Entscheidung viel für eine Pizza al 4 formaggi (8,90€) – sie kam, leider mit einer - Gott sei Dank – nur dünnen Schicht Tomatensauce. Einen 4-Käse Pizza (bianca) sollte immer ohne diese zubereitet werden. Es geht einfach zu viel von Tomaten-Saucengeschmack auf den Käsebelag über. Aber. Der Boden war schön dünn, am Rand schön kross, in der Mitte weicher. Für viele Gäste so wohl ok, weil sie es nicht anders kennen. Fazit nicht schlecht, aber meine Erwartung wurde nicht wirklich erfüllt.
Das hatte ich es mit den Spaghetti Salsiccia ( vom 19.03.2015) besser getroffen. Schön pikant, mit Tomatensauce, Parmesanstreifen Salsiccia picante & Chili – genau mein Ding – aber hier wohl für einen Gäste eher zu scharf – ideal wären da Chili-Flocken zum selbst nach“schärfen“
Sauberkeit: ohne Tadel im Gastraum, Örtlichkeiten: nicht aufgesucht.
FAZIT: m.E. sehr gutes PLV (54,690€ f. 2 Pers. ohne Tip), genau das, was wir hier in der Südstadt Hannovers brauche. Ein Lokal für mal schnell und gut was essen und oder auch nur trinken. Es wäre schön, wenn sich das Venera hier etabliert. Das bißchen Feinschliff sollte machbar sein.
Auf jeden Fall um Nummern besser als das „buon giorno“ .
Wir waren nicht das letzte Mal hier! ( 5 min per pedes – wenn der kleine Hunger kommt)
Das Venera hat seit November 2014 in den Räumlichkeiten des ehem. „buon giorno“ geöffnet. Um den ersten positiven Eindruck – nach einer dort verbrachten Mittagspause – bestätigt zu bekommen, entschied ich mich kurzerhand, mit meiner Frau am Samstagabend dort gemütlich und in entspannter Atmosphäre was zu essen.
Das Venera ist kein Restaurant – vielmehr eine Mischung aus Café, Bar und Pizzeria (es gibt auch Pasta). Ab 10:00 kann man dort auch frühstücken (was ich demnächst probieren werde). Das Ambiente ist modern,... mehr lesen
4.0 stars -
"Buon giorno, Venera ! leckere Gerichte, nette Leute - Südstadt" ryanair456Das Venera hat seit November 2014 in den Räumlichkeiten des ehem. „buon giorno“ geöffnet. Um den ersten positiven Eindruck – nach einer dort verbrachten Mittagspause – bestätigt zu bekommen, entschied ich mich kurzerhand, mit meiner Frau am Samstagabend dort gemütlich und in entspannter Atmosphäre was zu essen.
Das Venera ist kein Restaurant – vielmehr eine Mischung aus Café, Bar und Pizzeria (es gibt auch Pasta). Ab 10:00 kann man dort auch frühstücken (was ich demnächst probieren werde). Das Ambiente ist modern,
Es ist nicht das erste Mal, dass ich mittags im Ilion gegessen habe, aber jetzt schon eine Weile her. Das griechische Lokal gibt es schon seit einer gefühlten Ewigkeit in der Südstadt von Hannover. Mindestens 20 Jahre.
Das Ambiente ist nicht mit „griechischer Folklore“ verkitscht, es könnte auch eine typisch „deutsche“ Gaststätte sein. Ein paar Bilder an den Wände mit „griechischen Motiven“, that’s it.
Saubere Tischdecken, auf den Tischen „one-way“ Salz- u. Pfeffermühlen, Papier-Servietten von guter Qualität.
Die Begrüßung freundlich - ich kam kurz nach 14.00, in der Regel wird um 14:30 geschlossen. Ich fragte nach, ob es noch möglich sei, was zu essen und dies wurde bejaht. Das kenne ich auch ganz anders.
Ohne Blick in die Karte den “bewährten“ Grillteller (nicht von der Mittgaskarte!) für 8,90€ geordert, dazu ein akl.freies Bier (Einbecker für 2,80€ - das war schön herb und geschmacklich doch erheblich besser als K...ro..bacher…).
Bier und Salat kamen innerhalb weniger Minuten.
Der Grillteller von der regulären Karte beinhaltet sep. Salatteller (vorweg serviert):
Eisbergsalat - nicht wässrig, Krautsalat, einen Peperoni, ein Stück Tomate, ein paar Ruccola-Blätter, darüber Youghurt-Dressing. Knackig und frisch, Salat & Pfeffer kann man nach Belieben selbst addieren. Keine Offenbarung – aber gut und für den Preis des Hauptgerichtes absolut i.O.
Nach dem Salt dauerte es knapp 10 Minuten, bis der Grillteller eintraf (geordert mit Pommes anstelle des üblichen „Tomaten-Reis“.
Das Gyros leicht kross und saftig, das Schweine-Steak fest beim Schneiden, aber nicht zäh und gut zu kauen („zart“ wäre aber nicht zutreffend), das Hacksteak (Schweinefleisch) ebenfalls saftig, würzig, mit Kräutern im Fleischteig. Dazu ein paar Zwiebelstreifen (ich hatte keinen Termin mehr!!!), der Tomatendipp fruchtig-frisch und leicht pikant.
Alles im allem war der Grill-Teller wie gewohnt: gut und ein sehr gutes PLV.
Das Ilion ist ein solider Grieche der „alten Schule“ immer wieder einen Besuch wert, „wenn der kleine oder große Hunger kommt“
Es ist nicht das erste Mal, dass ich mittags im Ilion gegessen habe, aber jetzt schon eine Weile her. Das griechische Lokal gibt es schon seit einer gefühlten Ewigkeit in der Südstadt von Hannover. Mindestens 20 Jahre.
Das Ambiente ist nicht mit „griechischer Folklore“ verkitscht, es könnte auch eine typisch „deutsche“ Gaststätte sein. Ein paar Bilder an den Wände mit „griechischen Motiven“, that’s it.
Saubere Tischdecken, auf den Tischen „one-way“ Salz- u. Pfeffermühlen, Papier-Servietten von guter Qualität.
Die Begrüßung freundlich - ich kam... mehr lesen
3.5 stars -
"Der Grillteller ist ein Klassiker im Ilion" ryanair456Es ist nicht das erste Mal, dass ich mittags im Ilion gegessen habe, aber jetzt schon eine Weile her. Das griechische Lokal gibt es schon seit einer gefühlten Ewigkeit in der Südstadt von Hannover. Mindestens 20 Jahre.
Das Ambiente ist nicht mit „griechischer Folklore“ verkitscht, es könnte auch eine typisch „deutsche“ Gaststätte sein. Ein paar Bilder an den Wände mit „griechischen Motiven“, that’s it.
Saubere Tischdecken, auf den Tischen „one-way“ Salz- u. Pfeffermühlen, Papier-Servietten von guter Qualität.
Die Begrüßung freundlich - ich kam
Geschrieben am 17.03.2015 2015-03-17| Aktualisiert am
18.03.2015
Besucht am 17.03.2015
Raus aus dem Büro, zum Mittagstisch in Eichhorn’s Bio-Küche. Ab und an bin ich dort zum Essen, wenn’s sich terminlich ergibt. Eichhorn’s findet man seit Mai 2013 in diesen Räumlichkeiten (zuvor war das mal ein Kiosk, dann ein Getränkeladen, dann ein Pizza-Bringdienst). Der Ursprung der „Eichhörner“ liegt aber im Catering (bio!), was weiterhin einen großen Anteil an Geschäft hat.
Ein „echtes“ Restaurant ist das Eichhorn’s nicht, eher ein modern-gemütliches Schnell-Restaurant, den Begriff Imbiss finde ich hier fehl am Platz, aber Namenzusatz „Küche“ trifft es schon recht gut. Der Gastraum ist klein, mit zwei 4er und drei 2er Tischen. Man sitz hoch, an Holztischen, der Blick auf in die Küche ist offen, Der Chef kocht, die Chefin macht den Service, neuerdings mit einer jungen Dame als Verstärkung. Der Betrieb ist „bio“-zertifiziert.
Man kann telf. Vorbestellen, entweder um seine Speisen schneller auf dem Tisch zu haben - oder abzuholen. Es gibt einen Wochenkarte di.-Fr., sowie „Klassiker“ auf einer Abendkarte. Fast alle Gerichte gibt es in zwei Portionsgrößen.
Die Begrüßung erfolgte durch alles „Eichhörner“ wie immer freundlich. Zur Kundschaft zählen Mittags offenbar doch einige Stammgäste sowohl “in-house“ als auch „take-away“.
Meine Wahl hatte ich schon vorher getroffen, ich bekomme die Wochenkarte per email.
Nachdem die Bestellung aufgegeben war, brachte mir die junge Frau mein Getränt + Besteck.
Wartezeit auf das Essen: gut 10 Minuten.
Möhren-Kartoffel-Gratin mit Muskatsahne, mit einer Rindsfrikadelle (vom Bio-Heide-Rind), dazu Einbecker Senf (7,90) + eine Frikadelle extra (2,40), dazu eine Völkel Bio-Limo „Blutorange".
Die Käsedecke auf dem Gratin war schon gebräunt (und nicht verkohlt – wie schon anderswo leidvoll erlebt), die Käsemenge nicht zu massiv, oben drauf noch mit ein paar Kräutern garniert. Die Kartoffeln waren wohlschmeckend und mit genügend Biss – aber niemals zu fest. Die Möhrenwaren schon weicher, aber immer noch mit genügend Textur, nicht zerkocht oder weich. Die Lauchstreifen hingegen zergingen auf der Zunge. Das ganze schon gestockt mit einer Sahne-Ei-Masse. Die Portion war sehr gut bemessen.
Die Frikadellen waren saftig, das Hack von feiner Konsistenz, der Geschmack viel besser als der „Wagyu-Burger“ (aus dem CurryCulum). Der leicht süß-kräuterige grobe Einbecker Senf(nicht jedermanns Sache) harmoniert gut mit den Frikadellen, wenn man nicht zu viel nimmt, denn sonst dominiert der Senf im Geschmack.
Obwohl schon gut gesättigt: ich konnte dann auf den Apple-Crumble (im Gals gebacken) nicht verzichten –aber den „kleinen“ für 2,50 € gewählt. Die obligatorische, von der Chefin selbstgemachte Vanille-Sauce ließ ich, wie schon so manches Mal, durch flüssige Sahen ersetzen. Das ist mehr mein Ding. Der Crumbel war oben schön kross, die Äpfel unter der Teigdecke schön weich, fast schon Richtung „groben“ Apfelmuss, einen eher säuerliche Sorte, ich denke es war en Boskop.
Sauberkeit: wie es sein soll.
Hier passt alle für ein gesundes Mittag-Essen.
Raus aus dem Büro, zum Mittagstisch in Eichhorn’s Bio-Küche. Ab und an bin ich dort zum Essen, wenn’s sich terminlich ergibt. Eichhorn’s findet man seit Mai 2013 in diesen Räumlichkeiten (zuvor war das mal ein Kiosk, dann ein Getränkeladen, dann ein Pizza-Bringdienst). Der Ursprung der „Eichhörner“ liegt aber im Catering (bio!), was weiterhin einen großen Anteil an Geschäft hat.
Ein „echtes“ Restaurant ist das Eichhorn’s nicht, eher ein modern-gemütliches Schnell-Restaurant, den Begriff Imbiss finde ich hier fehl am Platz, aber Namenzusatz... mehr lesen
4.0 stars -
"Bio bei Eichhorn's" ryanair456Raus aus dem Büro, zum Mittagstisch in Eichhorn’s Bio-Küche. Ab und an bin ich dort zum Essen, wenn’s sich terminlich ergibt. Eichhorn’s findet man seit Mai 2013 in diesen Räumlichkeiten (zuvor war das mal ein Kiosk, dann ein Getränkeladen, dann ein Pizza-Bringdienst). Der Ursprung der „Eichhörner“ liegt aber im Catering (bio!), was weiterhin einen großen Anteil an Geschäft hat.
Ein „echtes“ Restaurant ist das Eichhorn’s nicht, eher ein modern-gemütliches Schnell-Restaurant, den Begriff Imbiss finde ich hier fehl am Platz, aber Namenzusatz
Geschrieben am 17.03.2015 2015-03-17| Aktualisiert am
18.03.2015
Besucht am 16.03.2015
Mal wieder im Norden unterwegs und hungrig bin ich am 16.03.2015 dann seit langer Zeit mal wieder bei einem „Chinesen“ aufgeschlagen. GastroGuide Howpromotion hatte eine Bewertung geschrieben, die sich für mich recht gut las.
Das Restaurant liegt in Bau aus den frühen Siebzigern, direkt an einer Kreuzung, parken kann man auf einen restaurant-eigenen Parkplatz. Gegen 12:30 betrat ich das Lokal, einen weiterer Gast war kurz vor mir dort eingetreten.
Die Begrüßung durch eine ältere chin. Frau war freundlich. Ich konnte mir einen Tisch aussuchen. Keiner war eingedeckt, lediglich der obligatorische Steller mit Soja-Sauce, Sambal-Olek, Essig und Salz/Pfeffer stand auf den Tischen.
Das Ambiente hat Howpromotion treffend beschreiben „typischer chin. trad. Kitsch“, nur ich fand es schon arg „verwohnt“, um mal diesen Ausdruck zu verwenden.
Die Speisekarte wurde sehr schnell gereicht, ich ordere eine kl. Flasche Mineralwasser 0,20 l Auburg Quelle f. 2,50 €.
Aus der Karte (deren optischer, haptischer sowie orthographischer Zustand ist mehr als erneuerungsbedürftig) suchte ich mit einen Gericht mit gebackener Ente aus, wobei ich mit die anderen Zutaten bzw. die Zubereitung auch aussuchen könne, meinte die Bedienung. Ich wählte Soja-Bohnensprossen. Vorweg hatte man die Wahl zw. Salat, der obligatorischen „Peking“-Suppe oder anstatt dessen ein Dessert. Es wurde die Suppe.
Die Suppe war in sehr kurzer Zeit auf dem Tisch. Geschmacklich war diese ok, konnte aber noch etwas Würze vertragen, als was von scharfen „Zeug“ und etwas Soja-Sauce hinein. Das sehr klein gehackte Gemüse (vorwiegend Möhren) hatte noch Biss. Die Fleischeinlage schien zum Teil Hackfleisch zu sein. Ansonsten hat man bei diesen Suppen einen Speise aus der „Resteverwertung“, was ich hier nicht negativ meine. Traditionell ist das in vielen außereuropäischen Küchen immer der Fall. Die Suppe war soweit in Ordnung.
Das Hauptgericht (7,70 €) wurde gefühlte 3 Min. nachdem Zeitpunkt serviert, als ich die Suppe weggelöffelt hatte. Das Entenfleisch, angerichtet auf einem Bett aus Krautsalat, daneben feinen Möhrenstreifen als Garnitur. Die Fleischmenge war „überschaubar“, aber nicht trocken, sondern weich und saftig. Das habe ich schon anders erlebt. Zum Reis muss man nichts sagen, standard. Die Soja-Bohnensprossen wurden separat in einer Sauciere gereicht, in einer geschmacklich nicht definierbaren Sauce (Soja war bestimmt drin, aber es fehlte irgendwie an Geschmack. Die Sprossen waren definitiv aus der Konserve - ich koche selbst ab und an Asiatisch, manchmal unter Verwendung von frischen Sprossen - in merklicher Unterschied.Ich fischte also die Sprossen raus, nahm etwas Sauce, führte dann die „Optimierungen“ wie bei der Suppe durch. Dann war es essbar. Die Möhrenstreifen waren zumindest knackig frisch.
Meine Erwartungen waren hier doch deutlich höher – und sind nicht erfüllt worden.
Abschließend zum Thema Sauberkeit: na ja…Tischdecken mit Flecken, teils Brösel auf den Stühlen, die Örtlichkeiten leidlich sauber, aber wirken ungepflegt.
PLV noch akzeptabel.
Habe ich aber alles schon viel besser in anderen China-Restaurants gehabt.
Mal wieder im Norden unterwegs und hungrig bin ich am 16.03.2015 dann seit langer Zeit mal wieder bei einem „Chinesen“ aufgeschlagen. GastroGuide Howpromotion hatte eine Bewertung geschrieben, die sich für mich recht gut las.
Das Restaurant liegt in Bau aus den frühen Siebzigern, direkt an einer Kreuzung, parken kann man auf einen restaurant-eigenen Parkplatz. Gegen 12:30 betrat ich das Lokal, einen weiterer Gast war kurz vor mir dort eingetreten.
Die Begrüßung durch eine ältere chin. Frau war freundlich. Ich konnte mir einen... mehr lesen
2.5 stars -
"Essen akzeptabel - aber die Erwartungen leider nicht erfüllt" ryanair456Mal wieder im Norden unterwegs und hungrig bin ich am 16.03.2015 dann seit langer Zeit mal wieder bei einem „Chinesen“ aufgeschlagen. GastroGuide Howpromotion hatte eine Bewertung geschrieben, die sich für mich recht gut las.
Das Restaurant liegt in Bau aus den frühen Siebzigern, direkt an einer Kreuzung, parken kann man auf einen restaurant-eigenen Parkplatz. Gegen 12:30 betrat ich das Lokal, einen weiterer Gast war kurz vor mir dort eingetreten.
Die Begrüßung durch eine ältere chin. Frau war freundlich. Ich konnte mir einen
Geschrieben am 13.03.2015 2015-03-13| Aktualisiert am
14.03.2015
Besucht am 12.03.2015
Auf dem Rückweg von einem Termin verleitete mich das sonnige Wetter auf der A7 Ri. Hannover Höhe Göttingen dann dazu, eine kleine Pause einzulegen. Espresso und ein Eis - zur Nachmittgaszeit - dass sollte schon passen. Im "da Claudio" war ich vor gut 2 Jahren das letzte mal. Es liegt eben nicht in der Innenstadt, wo es parktechnisch nicht viel besser ist als z.B. in Heidelberg.
Man findet dieses Eiscafé im Kaufpark Göttingen, eines liegt direkt im Center, en kleinerer Ableger im Nebenbereich, bei einer Tankstelle. Umgebungstechnisch also kein high light - schon gar nicht irgendwo kulturelles in der Nähe - von der Buchhandlung mal abgesehen.
Ambiente: also - na ja - der "nicht existente" Charme eines Einkaufszentrums
Das Café war aber recht gut besucht. Im hinteren Bereich gab's noch einige freie Plätze, also dort "hingepflanzt".
Auf den Tischen das übliche Sortiment als Lese- halt: Anschauungsmaterial trifft es doch besser, weil der Text in der Minderheit ist:: Eiscarte, Snacks, Gebäck & eine Frühstückskarte.
Zwei männliche italienische Serivcekräfte" "waren stets bemüht", die Gäste zu bedienen. Ich studierte die Eiskarte, traf eine Wahl.
Nach knapp 10 Minuten konnte ich meinen Wünsche an den Italiener bringen:
einen Espresso (1,80) und ein "Mandeltartufo" (5,90) mit Vanille & Schoko-Eis. Jedoch hatte ich zwei Wünsche: anstelle Eierlikör lieber Amaretto, anstelle Vanilleeis dann doch das von der Haselnuss (nicht die schwarz-braune!!!). das wurde "elektronisch" notiert und "sei kein Problem.
Nach weiteren 10 Minuten kam
a) der Espresso - ganz passabel, ein Tick zu viel Wasser, mein Fehler, hätte "Ristretto" ordern sollen und b) das Tartufo:
optisch ganz nett anzuschauen, leider hat es wohl ein bißchen gestanden, es fing schon an, sichtbar zu schmelzen.
Dann stellte ich fest: kein Schoko, dafür Vanille belassen, dazu das Haselnuss-Eis. Aber immerhin: Amaretto statt Eierlikör.
Keine Sorge, der Führerschein ist bei der Dosierungen nicht in Gefahr. Aber leider war die Schoko-Sauce viel zu reichhaltig verwendet worden, sie dominierte mit süß-zuckrigem Grundton und wahrscheinlich künstlich intensiviertem Schokogeschmack, inkl. recht fettiger Konsistenz.
Vanille- und Nusseis waren von Aroma und Geschmack her blass, die Konsistenz nach der angeschmolzenen oberen Schicht ok. die Sahne war fast das beste (weil frisch im Geschmack und ungesüsst). Auch die Waffeln - teils als Deko, knusprig im Biss. Die "Panade" aus Schokobröseln um das Eis herum wiederum nur Mittelmaß, sehr kräftige aber leicht "sandige = mäßig conchierte" dunkle Schokolade.
Auch die Form des Tartufo: eher ein "plattgedrückter" Ring mit einen kleinen Vertiefung für den Likör.
Ich habe nicht rumgenölt - war nicht in der Stimmung, denke, dass nützt dort auch nicht wirklich was. Verbuche das alles also unter der Erfahrungserweiterung.
Aus der Erinnerung heraus: das hat da alles nachgelassen. Ich kenne bessere Eiscafés.
Auf dem Rückweg von einem Termin verleitete mich das sonnige Wetter auf der A7 Ri. Hannover Höhe Göttingen dann dazu, eine kleine Pause einzulegen. Espresso und ein Eis - zur Nachmittgaszeit - dass sollte schon passen. Im "da Claudio" war ich vor gut 2 Jahren das letzte mal. Es liegt eben nicht in der Innenstadt, wo es parktechnisch nicht viel besser ist als z.B. in Heidelberg.
Man findet dieses Eiscafé im Kaufpark Göttingen, eines liegt direkt im Center, en kleinerer Ableger im... mehr lesen
Eiscafe Da Claudio im Kauf Park
Eiscafe Da Claudio im Kauf Park€-€€€Eiscafe0551 9802418Am Kauf Park 2, Kasseler Landstraße 30, 37081 Göttingen
2.5 stars -
"Ganz okay - mehr aber auch nicht" ryanair456Auf dem Rückweg von einem Termin verleitete mich das sonnige Wetter auf der A7 Ri. Hannover Höhe Göttingen dann dazu, eine kleine Pause einzulegen. Espresso und ein Eis - zur Nachmittgaszeit - dass sollte schon passen. Im "da Claudio" war ich vor gut 2 Jahren das letzte mal. Es liegt eben nicht in der Innenstadt, wo es parktechnisch nicht viel besser ist als z.B. in Heidelberg.
Man findet dieses Eiscafé im Kaufpark Göttingen, eines liegt direkt im Center, en kleinerer Ableger im
Schon wieder in HH, Mittagshunger. Kollegen gefragt und das Fährhaus Tatenberg empfohlen bekommen, eine offensichtlich bei „elderly people“ und Tagesausflüglern sehr beliebte Adresse. Es waren reichlich Autos geparkt (12:45). Von außen ist der Eindruck eher schlicht im späten 70er Stil?, mit angeschlossenem Hotel, teils mit Blick auf einen kleinen Bootshafen an einem Seitenarm der Elbe.
Die Begrüßung durch die Chefin war freundlich, Platz wurde mit in einem der beiden Gasträume angeboten. Der von mir gewählte Tisch war nicht eingedeckt. Zwei weitere Tische waren mit je einer 4er-Gruppe besetzt, im vorderen Gastraum „tummelten“ sich auch recht zahlreiche Gäste. Davon waren wohl viele zum „Stint-Essen satt“ gekommen. Fischgerichte sind der Schwerpunkt des Angebotes.
Das Ambiente ist m.E. „klassisch-urig“ – teils mit dem Charakter einer gemütlichen Dorfkneipe wg. der Theke im Eingangsbereich. Der Rest entspricht einem ländlichen Restaurant. Kein Chichi, kein Kitsch. Auf den Tischen Salt & Peffer im Streuer. Besser als nix.
Schnell hatte ich die Karte auf dem Tisch, der Getränkewunsch: KROMBACHER alk.frei für 2,40€ (mal sehen, wer von Euch daran nun was an meinem Getränk auszusetzen hat…) AmGeu oder GadK sind hier nicht auf dem Plan. Der Blick in die Speisekarte lässt bei den Saucen teils auf Convenience Produkte schließen. Auch fehlt, wohl dem „primären“ Publikum geschuldet, der Toast Hawaii nicht auf der Karte (ich kennen jemanden, der hat Sie Ananas-Käse-Verschandelung – „äh“ Edelung geliebt…)
Nun aber zum wesentlichen:
Krebssuppe als Vorspeise wurde gewählt und Besteck + Papier-Serviette (in ordentlicher Qualität) gebracht, die Suppe nach knapp 10 Min. serviert. Die Krebse waren Krabben, die Suppe mit einem Sahneklecks oben drauf serviert, solide gut zubereitet, geschmacklich gut, rund und lecker, sicher auf Basis einer Hummerpaste zubereitet. Durchaus einen Empfehlung wert. 4,80 €- das PLV passt.
Darauf folgte, mit weiteren gut 15 Min. Abstand das Hauptgericht: Finkenwerder Scholle (13,70), mit Speckwürfeln (sehr reichlich, für meine Begriffe zu viel davon), Beilage: Kartoffelsalat, hausgemacht (so wie die Kartoffel-Stücke aussehen, stimmte das, die Majonaise für mein Dafürhalten etwas zu dünnflüssig, die Gurkenstückchen sollten kleiner sein und Paprika-Steifen sind offenbar einen „Laune“ des Kochs, die Kartoffeln waren aber geschmacklich sehr gut, hatten genügend biss behalten), solide – aber mehr nicht.
Aber da war ja noch das absolute high light: Die Scholle (geschätzte 600 gr, mit „Gerüst“, aber kopflos), unten auf der Haut gebraten, oben leicht in Mehl „geditscht“ und gebraten: auf den Punkt zubereitet, zart, auf der Zunge zergehend, saftig. Das war perfekt und tröstete mich über den Kartoffelsalat hinweg.
Hinterher noch einen Espresso „Alfredo“ (Darboven), der meinen „versnobbten“ Ansprüchen aber nicht entsprach (Doc kennt meinen Spleen). Trinkbar ja – aber kein Coffein-Kick. OK: 2,00 !!!
Das PLV stimmt hier wirklich, solide Gerichte, angemessene Preise – da kommen hier viele Gäste gerne wieder.
Die Sauberkeit im Gastraum war in Ordnung, die Örtlichkeiten kann ich nicht beurteilen.
Schon wieder in HH, Mittagshunger. Kollegen gefragt und das Fährhaus Tatenberg empfohlen bekommen, eine offensichtlich bei „elderly people“ und Tagesausflüglern sehr beliebte Adresse. Es waren reichlich Autos geparkt (12:45). Von außen ist der Eindruck eher schlicht im späten 70er Stil?, mit angeschlossenem Hotel, teils mit Blick auf einen kleinen Bootshafen an einem Seitenarm der Elbe.
Die Begrüßung durch die Chefin war freundlich, Platz wurde mit in einem der beiden Gasträume angeboten. Der von mir gewählte Tisch war nicht eingedeckt. Zwei weitere Tische... mehr lesen
3.5 stars -
"Finkenwerder Scholle - das war "dolle"" ryanair456Schon wieder in HH, Mittagshunger. Kollegen gefragt und das Fährhaus Tatenberg empfohlen bekommen, eine offensichtlich bei „elderly people“ und Tagesausflüglern sehr beliebte Adresse. Es waren reichlich Autos geparkt (12:45). Von außen ist der Eindruck eher schlicht im späten 70er Stil?, mit angeschlossenem Hotel, teils mit Blick auf einen kleinen Bootshafen an einem Seitenarm der Elbe.
Die Begrüßung durch die Chefin war freundlich, Platz wurde mit in einem der beiden Gasträume angeboten. Der von mir gewählte Tisch war nicht eingedeckt. Zwei weitere Tische
Geschrieben am 04.03.2015 2015-03-04| Aktualisiert am
04.03.2015
Besucht am 04.03.2015
Mal wieder ohne Frühstück losgehetzt, zu einigenTerminen in HH. Aber: ein ordentliches Mittagsmal sollte es dann schon sein. Delta Fleisch GmbH, Bistro – einen gute Hamburger Adresse, mit gewissen Promi-Aufkommen, da habe ich „uns Uwe“ auch schon am Nachbartisch speisen gesehen. Der Firmengründer, Seniorchef sowie „Herz“ von Delta in Personalunion, Herr Höpfner, ist auch sehr oft zugegen.
Die Begrüßung durch das vorwiegend männliche Service-Personal ist freundlich, mit einer, niemals unangemessenen „gewissen“ Lockerheit. Viele Stammgäste, „man kennt sich“ eben.
Primär ist das Lokal für Freunde des Fleisches (nicht der selbigen Lüste, wohlgemerkt!!!) einen gute Adresse. Auch ich bin nicht zum ersten mal dort eingekehrt.
Das Ambiente ist m.E. „klassisch-gediegen, fast old-school, mit nett eingedeckten Tischen, inkl. kleinen Tellerchen, Öl-Schälchen, einer Auswahl an Salzen, dazu Oliven-Öl, Balsamico sowie Pfeffer- und Salzmühle. Die Servietten sind aus hochwertigem Zellstoff.
Schnell hatte ich die Karte auf dem Tisch, der Getränkewunsch ( dieses Mal : Cola – ich glaube, das Wasser aus dem Clichy hing mir noch nach) wurde notiert. Kurz danach kam ein Brotkorb mit Baguette-Scheiben (hell & dunkel) sowie Walnußbrot, dazu etwas Butter. Dann kam subito die Ami-Brause hinterher.
Meine Vorspeise wurde die Rinderkraftbrühe, sehr heiss und nach nicht einmal 10 Minuten serviert:
Mit viel frischem – sehr fein gewürfeltem Gemüse (Karotte, Sellerie, Zwiebel), sowie als Garnitur fein geschnittenem Schnittlauch. Als Einlage eine gut bemessene Menge an Eierstich, sehr gut schmeckend sowie Rinderhack-Klößchen, kräftig im Geschmack und mit einer schönen Pfeffernote. Die Brühe um die Einlagen herum war geschmacklich aber eher blass. Ich habe aber auf das Nachsalzen verzichtet.
Danach kam mit gut 10 min Abstand das Wiener Schnitzel ( hier wird ohne die von mir „verabscheuten“ Sardellen geliefert!). ein ordentliches Teil, dazu ein kleines Töpfchen mit Gurkensalat (schön frisch im Geschmack, mit etwas Dill, Salz, Pfeffer, Essig & Öl, - schlicht aber sehr gut). Dazu einen halbe Zitrone im Netz – daran könnten sich andere Restaurants für dieses Gericht ein Beispiel nehmen. Die Bratkartoffeln waren dieses Mal leider „sehr gut“ gesalzen (wahrscheinlich das, was an der Suppe fehlte…). Die Fleischmenge war mehr als ausreichend, die Panade leider etwas ungleichmäßig, aber nicht fettig und neutral, so dass das Kalbfleischgeschmack präsent blieb.
Suppe: 7,50, Schnitzel: 19,90 – das passt für Menge und Qualität. Nicht billig – aber ein gutes PLV.
An der Sauberkeit im Gastraum sowie in den Örtlichkeiten gibt es nichts auszusetzen, zum Hände waschen warmes Wasser . So sollte es immer sein.
Mal wieder ohne Frühstück losgehetzt, zu einigenTerminen in HH. Aber: ein ordentliches Mittagsmal sollte es dann schon sein. Delta Fleisch GmbH, Bistro – einen gute Hamburger Adresse, mit gewissen Promi-Aufkommen, da habe ich „uns Uwe“ auch schon am Nachbartisch speisen gesehen. Der Firmengründer, Seniorchef sowie „Herz“ von Delta in Personalunion, Herr Höpfner, ist auch sehr oft zugegen.
Die Begrüßung durch das vorwiegend männliche Service-Personal ist freundlich, mit einer, niemals unangemessenen „gewissen“ Lockerheit. Viele Stammgäste, „man kennt sich“ eben.
Primär ist das Lokal... mehr lesen
4.0 stars -
"Es wird mal Zeit für eine" ryanair456Mal wieder ohne Frühstück losgehetzt, zu einigenTerminen in HH. Aber: ein ordentliches Mittagsmal sollte es dann schon sein. Delta Fleisch GmbH, Bistro – einen gute Hamburger Adresse, mit gewissen Promi-Aufkommen, da habe ich „uns Uwe“ auch schon am Nachbartisch speisen gesehen. Der Firmengründer, Seniorchef sowie „Herz“ von Delta in Personalunion, Herr Höpfner, ist auch sehr oft zugegen.
Die Begrüßung durch das vorwiegend männliche Service-Personal ist freundlich, mit einer, niemals unangemessenen „gewissen“ Lockerheit. Viele Stammgäste, „man kennt sich“ eben.
Primär ist das Lokal
Geschrieben am 02.03.2015 2015-03-02| Aktualisiert am
03.03.2015
Besucht am 28.02.2015
Nun sollte es mal endlich das Clichy sein. Irgendwie haben wir das nie geschafft, aber dem Doc sei Dank (Vorschlag und!!! Reservierung) passte es dann. Sehr gut und fein essen gehen mit Doc und Gattin steht immer für einen unterhaltsamen Abend mit viel Niveau. Begrüßung durch Meister Reimann himself, routiniert, abgeklärt und selbstironisch???: na wenn Sie schon reserviert haben… dachte erst, ich hätte mich verhört. Dann ein uns vertrautes Gesicht: Daniel (ehem. zusammen mit Andreas Fähsing im „verblichenen „Saison“) vom Service kam hinzu, und nun kam es zu Umarmungen und blanker Freude, wir kennen ihn schon lange Zeit. Daniel bediente uns primär über den Abend hinweg aufmerksam und professionell. Ein Tisch in einem der hinteren Gasträume, war für uns reserviert. Perfekt für diese Runde. Der Tisch war schön und dem Stil des Hauses entsprechend eingedeckt, die Stühle haben einen sesselhaften Stil, waren aber hinlänglich bequem. Die Jacken wurden abgenommen und im Garderobenbereich verwahrt. Alles Wichtige blieb aber auch hier, wie gewohnt bei uns.
Ein feiner Champagner v. Roederer für 13.-, durfte es für uns sein, dazu Taunusquelle - danke Doc, dass Du die Preise verifiziert hast J . Das es vier davon wurden, habe ich nicht realisiert, war zu sehr von Riesling eingenommen, habe meine Frau in Verdacht, dass die mindestens 2 Fl. allein davon hatte. Schnell wurde auch Brot gereicht, aber sparsam bemessen (auf das Thema komme ich später noch mal), so dass wir im Laufe des Wartens und zu den Vorspeisen einen Nachforderung stellten. Es war Gaues Brot (Grau & Vollkorn), was ich aber mittlerweile für „gehypt“ und „überbewertet“ halte. Salz- und Pfeffermühle Fehlanzeige, schade,- sollte hier dazu gehören. Vielleicht ist Hr. Reimann aber auch der Meinung, dass seine Gerichte keinerlei Nachwürzung bedürfen. Die Butter war streichfähig, der Kräuterquark keine Offenbarung – aber auch hier: für vier Personen dürfte es schon etwas mehr sein. Brot zum amuse gueule wurde nachgeordert.
Die gereichten Speisekarten enthielten Vorspeisen, Zwischengänge, Hautgerichte und auch die Desserts, dazu Menu-Kombinationen (2 bis 7 Gänge) Das auf der Internetkarte angepriesene Reh war auf der aktuelle Karte des Hauses nicht zu finden, es gab noch weitere Abweichungen. Beide Frauen hatten sich auf Wild gefreut, c’est la vie.
Für den Anfang wählten wir einen 2013er Riesling von Weil (im Internet 11.-) zu 32,50. Das ist im Rahmen, gegenüber der Weinempfehlung in der Karte zu 68.-, zumal es im Laufe des Abends zwei Flaschen davon wurden (da bin ich massiv dran schuld…). Der Riesling war schön temperiert, Doc und ich schätzten auf ideale 10 Grad, wurde im Kühler aber dann etwas kälter, was spürbar geschmackliche Fülle kostete. Mit dem Weil macht man nix verkehrt, tolles Bukett nach frischen hellen Früchten, im Geschmack leichte Zitrusnoten, ein Hauch von Stachelbeere.
Vom 2011er Oddero Barbera d’alba (39,00) genügte mir zum Beef ein Glas. Leider wurde nicht – wie im Tesoro – dekantiert. Doc traf es zu Schluß: mit dem letzten Schluck eine gut bemessene Dreingabe namens Weinstein.
Die weibliche Fraktion wählte drei Gänge , Doc‘s Frau mit einen Sechser mehr, dry-aged Aufgeld auf die 64,00 € Menu-Preis. Doc und ich vertragen mehr: vier Gänge, ich war dort auch mit den +6€ für das trocken gereifte Rind dabei (78,20).
Das Essen: der Gruß aus der Küche war ein Trio aus Lachsterrine mit Thai-Vinaigrette, Couscous und gebeiztem Lachs. Kein Offenbarung, mein Favorit war da das zitronig frische CousCous. Lachs kenne ich von Island um Klassen besser.
Mein Frau hatte sich für ein Creme-Süppchen von der „Sonnenwurzel“, vulgo: Topinambur – als Vorspeise entschieden, sanft-cremig, leicht süßlich im Geschmack – gut ,aber kein high light.
Tartar von american beef war mein „starter“, geschätzte 50 gr. Als Quadrat auf dem Teller platziert, dezent mit gehakten Kapern und gemahlenem Pfeffer (+Salz) puristisch gewürzt, so dass der Fleischgeschmack sehr gut zur Geltung kam. Die „intensiven“ Sardellen räumte ich zur Seite, ebenso die zusätzlichen Kapern, die frische Meerettich-Kräuter-Creme harmonierte dagegen sehr gut mit dem Schabefleisch. Abgerundet wurde die Vorspeise mit einer Scheibe „gebratenem“ Graubrot, knusprig, nicht zu fettig
Mein Zwischengang: anders als der Doc: dreierlei von der Leber, perfekt. Das gegrillte Stück schmolz auf der Zunge, sehr zart, wie Doc vermutet: Stopfleber. Daneben eine Crème brûlée von der Leber und eine Leber-Pastete. Top gemacht, hohes Niveau. Begleitet wurde das Trio von Salzkaramelleis, angerichtet in einen essbaren Teigschälchen.
Da meine Frau von den Essensmengen momentan nicht so gut mithalten kann, bekam einen Zwischengang als Hautgericht: ein „entschalter“ kleiner halber Hummer, auf Papaya und einem CousCous-Spiegel. Frisch, zart, auf den Punkt gegart, top!
Zum Thema „knapp bemessen“ – und hier rede ich nicht von der Statur Lord Farquarts (der aus Shrek, Teil 1): mein dry aged beef: auf den Punkt gegart, zart, intensiver, schöner Geschmack nach Rind –aber: wenn ich gutwillig schätze: keine 150 gr! 180 – 200 sollten es bei dem Preis von 38,00 € schon sein. Die Beilagen: gebratene Champignons(scheibchen), zweierlei von gerahmten Kohl(Wirsing, Rosenkohl), Kartoffelstampf, mit Speckwürfeln, ein süssliches Mousse (Haselnuss -von was auch immer), dazu einen leichte Kräutersauce. Geschmacklich ein absoluter Genuss in der Kombination der Zutaten.
Das Kalbstournedo von Doc war sehr, sehr klein, von der Menge her noch weniger als das beef – und so dem Clichy eigentlich nicht würdig. Er hatte mein absolutes Mitgefühl!
Beim Dessertgingen Doc und ich konform: viererlei Schokoladenvariationen, - ein Ausgleich und teils Wiedergutmachung für das Beef, geschmacklich ein Feuerwerk auf der Zunge. Ein Sorbet mit 85 %iger Schokolade (Valrhona?) ist schon sehr intensiv, es zerfloss zusehends – nicht jedermanns Sache, ich hatte noch etwas Barbera als Kontrapunkt. Das Mousse deutlich weicher und runder von Geschmack, das Schichtparfait mit zwei Sorten Schokocreme war ein schönes Zusammenspiel von herb und süß. Das Schoko-Küchlein ein Traum, luftig und locker, mit kräftiger Schokonote.
Meine bessere Hälfte verlangte und bekam die Tarte mit Topfencrème, Blutorangen und Schokoladensorbet (das von der Schoko-Variation, es war ihr zu intensiv), der „Rest vom Fest“ frisch und fruchtig, mit herben Noten von der Blutorange.
467.- und 50 Euro Tipp – für geschmacklich sehr gute und optisch nett angerichtete Speisen, qualitativ auf hohem Niveau zubereitet. Quantitativ –teils fragwürdig. Das PLV ist daher nicht besonders. Der Service hingegen: sehr gut.
An der Sauberkeit im Restaurant gibt es nichts auszusetzen und die Erwartungen werden erfüllt. Die Örtlichkeiten kann ich nicht beurteilen, weil nicht besucht. Bitte beim Doc schauen.
Aber dank der charmanten Gesellschaft unterm Strich ein schöner Abend.
Nun sollte es mal endlich das Clichy sein. Irgendwie haben wir das nie geschafft, aber dem Doc sei Dank (Vorschlag und!!! Reservierung) passte es dann. Sehr gut und fein essen gehen mit Doc und Gattin steht immer für einen unterhaltsamen Abend mit viel Niveau. Begrüßung durch Meister Reimann himself, routiniert, abgeklärt und selbstironisch???: na wenn Sie schon reserviert haben… dachte erst, ich hätte mich verhört. Dann ein uns vertrautes Gesicht: Daniel (ehem. zusammen mit Andreas Fähsing im „verblichenen „Saison“) vom... mehr lesen
4.5 stars -
"Es wurde auch Zeit: endlich mal in Clichy - Doc sei Dank" ryanair456Nun sollte es mal endlich das Clichy sein. Irgendwie haben wir das nie geschafft, aber dem Doc sei Dank (Vorschlag und!!! Reservierung) passte es dann. Sehr gut und fein essen gehen mit Doc und Gattin steht immer für einen unterhaltsamen Abend mit viel Niveau. Begrüßung durch Meister Reimann himself, routiniert, abgeklärt und selbstironisch???: na wenn Sie schon reserviert haben… dachte erst, ich hätte mich verhört. Dann ein uns vertrautes Gesicht: Daniel (ehem. zusammen mit Andreas Fähsing im „verblichenen „Saison“) vom
Geschrieben am 01.03.2015 2015-03-01| Aktualisiert am
01.03.2015
Besucht am 24.02.2015
24.02.2015 – Mittagszeit, zwischen zwei Terminen. Hatte gerade in der lokalen Presse über das „Curry Culum“ gelesen – da soll es „handmade“ fast food geben, diverse Burger + Brat- & Currywürste.
In Hannover’s Calenberger Neustadt, driekt gegen über dem Frederikenstift gelegen. Parkplätze – Mangelware!!!
Die Karte bietet bei den Burgern durchaus Abwechslung: u.a. Känguru, Kroko, Chicken, diverse Beefs. Bratwürde von Rind, Lamm & einen „Bio“-Varainte, neben einer normalen Curry auch das „Volkswagen Original Teil“, Curry-Saucen, selbstgemacht in drei Würz- bzw. Schärfegraden.
Das Ambiente ist schlicht, Holztische, modern, Stühle & an einigen Tischen Hocker. Keine Salz & Pfeffer-Streuer oder gar Mühlen am Tisch. Das Essen ist auf jeden Fall kräftig/deftig genug im Geschmack. Wenn man eintritt liegt offen einen Theke, dahinter der Küchenbereich. Hier liegt m.E. auch der einzige effektive Minus-Punkt dieses Lokals: der Geruch von der Zubereitung der Speisen – die Entlüftung schafft es nicht, dem Herr zu werden. Nach einem Mahl hat man ein sehr intensives Odeur an sich, was man selbst durch intensives Lüften der Klamotten nicht wieder los wird. Das ist schade. Wenn man hinterher noch einen Termin hat, wo das unpassend ist (was in der Regel der Fall ist), hat man „verwachst“, wenn man sich nicht umziehen kann.
Am Tag meines Besuchs bereitete eine männl. Person (der Inhaber?) die Speisen, dazu eine Thekenkraft & eine Bedienung (beide weibl.), alles waren ausnehmend freundlich.
Die Begrüßung ist freundlich, die Karte schnell gereicht, Bestellung wird am Tisch aufgenommen. Am Tag meines Besuchs war es rappelvoll, ich bekam noch einen kleinen Tisch in zweiten, leicht erhöhten Gastbereich, direkt am Aufgang.
Als Beef-Fan wählte ich den „Kobe“-Burger, 200 gr., für 13,80 €. Ich war gespannt… nach gut 20 min. kam das Teil (wie schon geschrieben – es war sehr voll): der „Wagyu“-Burger war geschmacklich sehr gut, das Hackfleisch aber recht fest, dafür aber so gebraten, dass er noch saftig war (medium hatte ich bestell) . Im Gegensatz zum Cheeseburger vom Henry’s war das definitiv ein TK- oder Kühlungs-Patty. Ich werde mich bei Gelegenheit noch mal an einem Känguru- oder Kroko-Burger versuchen, dann aber in „alten“ Klamotten J.
Der Burger ist mit Eisbergsalat, einer Scheibe Tomate, einer Scheiben Gurke sowie wahlweise Käse belegt, dazu die Haus-Sauce. Als Beilage gibt es Pommes mit einem Dip nach Wahl (Curry oder Honig-Senf-Mayo – die hatte ich und sie war wirklich lecker und frisch im Geschmack).
Unterm Strich halte ich es aber für fragwürdig, ob es Sinn macht, Wagyu zur Burger-Patties zu verarbeiten- dass sollte man lieber im Stück genießen. Als Burger bleibt hier zu viel auf der Stecke.
Ich würde eher dann das „normale „Beef“ nehmen.
Das Curry Culum ist als „FF-Restaurant“ besser als viele andere Wurst- und Burger-Bratereien (MCD, BK) und sicher eine Empfehlung, wenn mal fast food sein soll.
Die Örtlichkeiten habe ich nicht genutzt, daher hierzu keinen Anmerkungen, die Tische waren sauber.
24.02.2015 – Mittagszeit, zwischen zwei Terminen. Hatte gerade in der lokalen Presse über das „Curry Culum“ gelesen – da soll es „handmade“ fast food geben, diverse Burger + Brat- & Currywürste.
In Hannover’s Calenberger Neustadt, driekt gegen über dem Frederikenstift gelegen. Parkplätze – Mangelware!!!
Die Karte bietet bei den Burgern durchaus Abwechslung: u.a. Känguru, Kroko, Chicken, diverse Beefs. Bratwürde von Rind, Lamm & einen „Bio“-Varainte, neben einer normalen Curry auch das „Volkswagen Original Teil“, Curry-Saucen, selbstgemacht in drei Würz- bzw. Schärfegraden.
Das Ambiente... mehr lesen
3.0 stars -
"Fast Food - mit Wartezeit" ryanair45624.02.2015 – Mittagszeit, zwischen zwei Terminen. Hatte gerade in der lokalen Presse über das „Curry Culum“ gelesen – da soll es „handmade“ fast food geben, diverse Burger + Brat- & Currywürste.
In Hannover’s Calenberger Neustadt, driekt gegen über dem Frederikenstift gelegen. Parkplätze – Mangelware!!!
Die Karte bietet bei den Burgern durchaus Abwechslung: u.a. Känguru, Kroko, Chicken, diverse Beefs. Bratwürde von Rind, Lamm & einen „Bio“-Varainte, neben einer normalen Curry auch das „Volkswagen Original Teil“, Curry-Saucen, selbstgemacht in drei Würz- bzw. Schärfegraden.
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Die Begrüßung durch die Chefin war freundlich und ich wurde ins Kaminzimmer geleitet. Die Speisekarte kam umgehend, diese enthält gutbürgerliche Gerichte mit regionaler Prägung.
Das Ambiente ist der Region entsprechend und es erfüllt sicher die Erwartungshaltung der Gäste, die in der Lüneburger Heide als Touristen und Tagesausflügler unterwegs sind und dort einkehren. Die Tasche haben frische Pflanzendeko. Alles ist sauber und ordentlich. Ich würde mir anstelle von Salz- und Pfefferstreuer allerdings Mühlen für selbiges wünschen.
Einen Johannisbeer-Saft, 0,4 für 3,80 € war meine Getränkewahl. Dann widmete ich mich den Speisen auf der Karte. Als der Saft gereicht wurde, stand auch meine Entscheidung für die Vor- und Hauptspeise.
Die Wartezeit für die Vorspeise war angenehme bemessen: ca. 10 Minuten, dann wurde serviert.
Geräucherter Lachs mit Sahne-Meerettich und Kartoffelpuffern, mit Dill-Senf-Honig-Sauce als Vorspeise für 6,80€. Solide, aber keine Offenbarung. Die Puffer definitiv TK, ziemlich fest, das ist so nicht anders zu erwarten. Das Lachs ordentlich, aber da habe ich andere Ansprüche, für den aufgerufen Preis aber völlig in Ordnung. Die kleine Salatbeilage: frisch, keine trockenen Ränder!
Wenn man einen etwas größeren Teller verwenden würde, könnte man das Gericht optisch besser anrichten.
Als Hauptgericht hatte ich mich für die Matjes-Trilogie entschieden, 14,80 €. Auch hier das gleiche Fazit: solide-okay. Die Trilogie bestand aus drei Saucen bzw. Dips: einer süß-pikanten Asia-Sauce, einer Curry-Sauce, mit Mandarinen (Dose) „aufgepimpt“ – die war gut zum Matjes und dem high light: ein selbstgemachter Sahne-Apfel-Gurke-Zwiebel-Dip – der war klasse. Ansonsten: Thema verfehlt in meinen Augen – weil Trilogie heißt für mich: drei unterschiedlich zubereitete Matjes. Der Fisch selbst war von guter Qualität: frisch, zart und von Geschmack hier so wie ein Matjes sein soll. Auch die Menge war reichlich.
(ach ja…ich weiß, Leute…die Zwiebeln…ich hatte keinen Folge-Termin!!!)
Die Bratkartoffeln als Beilage – gerade noch akzeptable, die falsche Kartoffelsorte – weil viel zu weich, zudem die Kartoffeln auch nicht richtig kross.
Mit ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Kreativität in der Küche könnte hier ein deutlicher Schritt nach oben erfolgen.
Am Service mangelt es nicht.