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Das Castell ist sicherlich nichts für ein gemütliches tête-à-tête in gediegener Atmosphäre. Wer mit seinen Kumpels einen Cocktail-Abend mit mexikanischem Flair such, ist hier richtig. Essen kann man auch. Uns war es für ein Abendessen definitiv zu laut.
Bedienung
Die Bedienung war nicht unfreundlich, jedoch reserviert und zurückhaltend. Für die lange Wartezeiten war sie nicht verantwortlich, ein Wort des Bedauerns kam jedoch nicht über ihre Lippen.
Das Essen
Ich nahm als Vorspeise die Crispy Potatos. Die hausgemachten Kartoffelecken mit einem leckeren Dip waren kein kulinarisches Highlight, aber sind empfehlenswert. Danach nahm ich einen mexikanischen Klassiker, ein Chili in einer Ofenkartoffel (Papa Carne Picante). Die Zubereitung war gut, mir persönlich hatte das Chili jedoch eine zu säuerliche Note. Meine Frau nahm einen Hühnchen-Eintopf (Rote Chilaquiles). Dieser entsprach den Erwartungen, wenngleich die Hühcheneinlage etwas spärlich ausfiel.
Die Speisekarte war insgesamt sehr umfangreich, ungewöhnlich für einen Mexikaner war die große Pizza-Auswahl. Dafür gab es nur ein mexikanisches Steak.
Das Ambiente
Ein mexikanisches Restaurant habe ich mir anders vorgestellt. Uns störte vor allem der laufende Fernseher, sowie die extreme Geräuschkulisse. Das Castell ist definitiv nicht für ein gemütliches Abendessen geeignet. Das Konzept richtet sich offenbar an eher jugendliches Publikum, das eine Bistro-Atmosphäre sucht. Die riesige Cocktail-Karte unterstreicht diesen Anspruch. Leider war die Weinauswahl nicht annähernd akzeptabel (2 Weiß-/ und 2 Rotweine)
Sauberkeit
Ernste Probleme traten hier nicht auf.