Region Ruhrgebiet

Heute leider ohne Fotos, da diese auch auf meiner defekten Speicherkarte waren.
Das Restaurant Kolpinghaus im erhöhten EG im Kolpinghaus Altenessen gibt es bereits seit Ewigkeiten und seit ich mich daran erinnern kann, war es immer ein Balkan Restaurant. Dazu gehört eine Kegelbahn und die Zunftstube im leichten UG, welche im Jahr 2000 komplett umgebaut und saniert wurde, im typischen Art Balkan Style mit sehr viel Holz, aber ohne diesen geklinkerten Rundbögen. Im Jahr 2017 kam noch ein schöner Biergarten im Hof dazu. Die Familie Simic betreibt das Lokal incl. der Zunftstube jetzt seit ca. 3 Jahren. 
Ich war am 03.02. beruflich bedingt bei einem Kunden in der Nähe von Altenessen. Nach unserem Geschäftstermin wollte er mich noch schnell auf ein paar Cevapcici einladen. Doch das slowenische Restaurant hatte bereits kurz vor 16:00 Uhr Mittagspause, was ja auch eigentlich innerhalb der Woche normal ist. Darauf sagte ich ihm, wir können doch in die Zunftstube fahren, die machen meines Wissens bereits um 16:00 Uhr auf. Obwohl er in der Nähe wohnt, kannte er das Lokal noch gar nicht. Egal, knapp 5 Minuten vom slowenischen Restaurant zum Kolpinghaus gefahren. Parkplätze dort zu finden ist nicht einfach, da das Kolpinghaus mitten in einem Wohngebiet mit nicht gerade kleinen Häusern liegt. Kurz nach 16:00 Uhr dort angekommen - Punktlandung, brannte in der Zunftstube bereits Licht und am Eingang des Kolpinghaus stand der Hinweis - Restaurant heute bitte in der Zunftstube / oben der große Saal wird hauptsächlich bei Veranstaltungen oder z.B. an Weihnachten geöffnet.
Wir betraten die Zunftstube und wurden von der Chefin nett begrüßt und durften uns einen Tisch aussuchen, welche zu diesem Zeitpunkt alle noch mit einer Flasche Desinfektionsspray ausgestattet waren. Die Chefin überprüfte zuerst ganz penibel unsere Impfnachweise (sehr lobend - das habe ich zu diesen Zeitpunkt, Anfang Februar 2022, in anderen Lokalen noch ganz anders erleben dürfen). Danach wurden uns die Speisekarten gereicht, wo die typischen Balkan Klassiker, internationale Gerichte + Steaks aufgeführt waren. Die Tische waren mit einer weißen Tischdecke, Blümchen, Kerze und mit ordentliche Pfeffer - / Salzstreuer eingedeckt.
Die Toiletten waren auch top gepflegt und überall stand zusätzliches Desinfektionsspray herum + mit einem Hinweis, nach dem Toilettengang sich nochmals die Hände zu desinfizieren.
Zum Trinken wurden zuerst einmal ein 0,3l Pils + Alster für je 2,40€ geordert, welche auch schnell und schön kühl und ordentlich gezapft uns gereicht wurden. Da es an diesem Februartag noch recht kühl draußen war und dieses Essen mein vorgezogenes Abendessen werden würde, habe ich genauso wie mein Begleiter mich für eine Vorsuppe entschieden. Für ihn 1x Hühnersuppe 4,20€ und für mich bitte 1x die Tomatensuppe 4,50€. Nach angenehmer Wartezeit wurden und die Suppen in sehr großen Suppentassen serviert (schade das ich keine Fotos davon mehr habe) incl. ein paar Baguette Scheiben. Was soll ich sagen, überwältigende Portion, richtig heiß und auch noch sehr sehr lecker. In der Hühnersuppe befand sich auch richtig viel Einlage, was auch nicht selbstverständlich ist / 4.5 Sterne für die Suppen. 
Als Hauptspeise wurden zuvor noch 1x der Grillteller für 14,50€ und für mich der Klassiker Cevapcici für 11,90€ bestellt. Dann erhielten wir unsere Beilagen Salate, welche auch von der Menge sehr gut bemessen waren. Die Salate waren frisch und meine Salatabwandlung wurde von der Küche auch so umgesetzt, wie von mir zuvor bestellt. 
Die Hauptspeisen wurden dann nach einer guten Wartezeit auch serviert und uns wurde guten Appetit gewünscht.
Nach der großen Suppe + dem Salat war ich eigentlich schon fast satt. Nun ja, was soll ich sagen, auch bei den Hauptgerichten wurde an der Menge nicht gespart (was mir ja bereits bekannt war) und wir beide guckten uns lachend an. Mein Begleiter orderte noch Majo, welche in einem kleinen Beutel schnell gebracht wurde und anschließend mit 0,30€ berechnet wurde.
Der Grillteller mit dem, was dort auch sonst so drauf ist, konnte meinem Begleiter auch überzeugen. Er war begeistert von der Menge und der Qualität. Auf meinem Cevapcici Teller befanden sich 6 oder 7 nicht unbedingt kleine gut gewürzte Cevapcici, eine gute Menge leckerer Pommes und leckerer fruchtige Djuvec Reis, welcher auch nicht verkocht war so wie rohe Zwiebeln und ordentliches Ajvar, welches mir natürlich von der Menge her nicht reichte. Das nachbestellte Ajvar wurde zeitnah in einer ordentlichen Portion serviert (ohne spätere Berechnung / Danke), welches für uns beide locker ausreichte. Zwischendurch habe ich noch eine Coca Cola 0,3l für 2,40€ geordert (musste ja anschließend noch Auto fahren), welche auch schnell serviert wurde. Für die Hauptspeisen hätte ich gerne 4 Sterne verteilt, allerdings hätten meine Cevapcici diesmal noch einen kleinen Moment länger auf dem Grill vertragen könne (ok, wir waren zwar die Ersten Gäste, aber trotzdem), somit gibt es diesmal nur allgemein 3,5 Sterne für die gesamten Speisen.
Wir haben tatsächlich unsere Teller leer gegessen und brauchten erst einmal einen Absacker. Für meinen Begleiter einen Jägermeister und für mich einen Kruskovac, welche später jeweils mit 2.-€ berechnet wurden.
Der Service / die Chefin war sehr aufmerksam und vor und nach dem Essen gab es noch ein kleines Quätschchen. 
Hier im Ruhrpott geht es halt recht locker zu. Die Zeit verging ruckzuck und wir hatten bereits kurz vor 17:30 Uhr - somit uns fast 1,5 Stunden in der Zunftstube aufgehalten.
Dann wurde die Rechnung (für die komplette Rechnung bitte auf das Foto klicken) 
geordert, welche uns in ordentlicher Form eines Kassenbons incl. 2 Juliscka aufs Haus gereicht wurde.
46,60€ für alles war mehr als OK. Die Chefin bekam einen 50.-€ Schein incl. Tipp und verabschiedete uns noch nett.

Fazit: Auch wenn diesmal bei meinen Cevapcici der Gar Grad noch nicht ganz zu meiner Zufriedenheit erreicht war, waren die Speisen und der Service OK und wir würden auch jederzeit hier wieder einkehren (spätestens wenn es demnächst mal wieder Biergarten Temperaturen gibt).

Nach langer Enthaltsamkeit, heute mal auf schnell eine neue Bewertung ;-)
Im Januar 2022 hat die Familie Sucic dieses alteingesessenes Restaurant (seit 1983) übernommen. Die Familie Sucic ist bereits seit über 30 Jahren in der Gastronomie tätig und betrieb u.a. von 1993 bis 2012 in Velbert die "Bergische Stube", dann von 2012 nach großen komplett Umbau das sehr große Restaurant "Gasthaus im Hotel Alte Post" in Gladbeck incl. dem gleichnamigen Hotel als Familienbetrieb. Nachdem die Töchter dann ihre eigenen Familien gegründet hatten und sich Nachwuchs ankündigte, mussten diese sich dann natürlich aus dem Familien  Unternehmen zurückziehen und somit wurde es dann doch zu viel / zu groß und wurde zum 31.12.2018 an einem Nachfolger abgegeben. Irgendwann juckt es dann doch wieder in den Fingern und die Langeweile tat ihren Teil dabei.
Somit ist seit dem 1.1.2022 die Familie Sucic dann hier in Essen heimisch geworden. Das Restaurant war auch zuvor schon für eine gute kroatische + internationale Küche und flotte Mitarbeiter (wovon auch einige übernommen wurden) bekannt. Ob die Betreiber Familie oder auch die Kellner, sie sind alle sehr freundlich, aufmerksam und flott.
Das nicht ganz kleine Restaurant hat außerdem noch einen Wintergarten, Gesellschafträume bis 150 Personen, einen schönen Biergarten für den Sommer und eine Bundeskegelbahn zu bieten.
Seit März wurden auch die ehemaligen Öffnungszeiten angepasst // Montags ist jetzt Ruhetag, dafür gibt es jetzt aber von Dienstag bis Sonntag von 11:30 Uhr bis 22:00 Uhr durchgehend warme Küche.
Gestern Abend bekam ich gegen 19 Uhr von einem befreundeten Ehepaar aus Mönchengladbach einen Anruf, wo ich den gerade wäre - natürlich in Bochum. Sie waren gerade geschäftlich in Essen und hätten noch etwas Hunger. Ob wir nicht schnell irgendwo etwas zusammen essen sollten. Kam mir sehr gelegen, da ich eigentlich auch gerade auf dem Sprung in ein Restaurant in meiner Nähe war. Meine Idee war, ab zum Vlado - wie nach Velbert ? Nein, er hat seit 1.1. wieder ein großes eigenes Restaurant in Essen, ca. 10 Min. von Eurem Standort entfernt. Adresse durchgegeben und für 19:30 Uhr dort verabredet incl. telefonsicher Tisch Vorbestellung (sollte man am Wochenende unbedingt machen).
Wir wurden freundlich vom Besitzer empfangen und zu unserem Tisch im großen Saal begleitet. Die Tische alle schön eingedeckt. In der Speisekarte sind die typischen Balkan Klassiker, viele Steaks und internationale Speisen aufgeführt (die aktuelle Speisekarte ist auf der HP einsehbar). Die Preise sind meiner Meinung nach sehr moderat.
Zum Trinken wurden dann 0,3l Cola Zero für 2,60€, 0,5l Weizenbier für 4,60€ und ein 0,3l Alster für 2,70€ bestellt.
Die Getränke wurden schnell und gut gekühlt serviert.
Danach wurden die Hauptspeisen bestellt.
Für meinen Bekannten 1x das Riesen Rumpsteak 350gr. incl. einer Folienkartoffel, einem gemischten Salat + einer Karaffe Pfeffersauce für 30,90 € Riesen Rumpsteak 350gr
für die Dame ein Grillteller / 16,90€ bestehend aus verschiedenen Fleischsorten, incl. Djuvec Reis, Pommes und einem gemischten Salat Grillteller
und für mich den Klassiker Cevapcici / 12,50€ , bestehend aus 6 großen sehr leckeren selbstgemachten Cevapcici, sehr saftig + gut gewürzt, so wie ich es seit über 30 Jahren von der Familie Sucic gewohnt bin, incl. richtig leckeren und nicht verkochten Djuvec Reis, leckeren Pommes + abgewandelt, einen reinen Krautsalat Cevapcici
Dazu gab es noch separat Zwiebeln und extra für mich etwas schärferes Ajvar. Weiterhin wurde auf Wunsch für die Dame noch Majo + Ketchup in kleinen Tütchen gereicht.
Die Speisen waren fantastisch - wir waren alle drei mal wieder richtig begeistert. Zwischendurch wurde 2x nachgefragt, ob alles OK wäre und der Getränkenachschub klappte trotz vollem Lokal auch einwandfrei.
Nach dem Essen war meinem Bekannten trotz dem kleinen Steak (Achtung Ironie) noch nach einem Nachtisch. Er hat dann noch einen Palatschinken für 8,20€ bestellt, welcher ihn völligst zufriedenstellte.
Wie das so ist, da wird noch etwas geplaudert und getrunken und plötzlich war es schon weit nach 23:00 Uhr, als wir um die Rechnung baten.
Es gab noch einen obligatorischen Absacker (für uns Auswahl nach Wunsch) vom Haus und eine ordentliche Rechnung über nur 88,40€ //  Da die Rechnung für Getränke + Speisen gesplittet war, konnten wir darauf erkennen, dass wir 19,90€ für Getränke und 68,50€ für die Speisen bezahlt haben.
Aufgerundet auf einen grünen Geldschein haben wir dann zufrieden das Lokal verlassen und wurden noch nett verabschiedet.
Fazit: hervorragende Qualität bei netten Gastgebern zu einem sehr guten PLV. Jederzeit wieder !

Im südlichen Stadtteil Dortmunds in Eichlinghofen, Stockumer Straße 398, hat ein neues italienisches Restaurant eröffnet. Es ist das mind. 3. an gleicher Stelle und wird nun von einem bekannten Dortmunder Gastronom, Gerado de Rosa, der bereits weitere Lokale in der Innenstadt, Pizzeria de Rosa und Vabene, sein eigen nennt, geführt.
 
Lage:
Stockumer Straße 398, 44227 Dortmund. Parkplätze vor dem Haus und in fußläufiger Umgebung. Auch eine Haltestelle des ÖNVP sowie die H-Bahn der TU Dortmund in der Nähe.

Ambiente: 
Man betritt das Lokal über eine kleine Stufe, links und rechts beim Eingang mehrere Tische, gleich an der Theke vorbei befinden sich weitere Tische und über eine Stufe erreicht man den überdachten Biergarten mit grüner Bestuhlung, großen dunklen Holztischen und grün gestrichenen Wänden.
Die blanken Tische sind eingedeckt mit grauen Sets, gefaltenen kräftigen Papierservietten, weißen viereckigen Tellern, man sitzt auf dunkel gepolsterten Stühlen und an den Wänden hängen große Fotografien. Alles wirkt einladend und sauber.
{Restaurantbereich{FDer überdachte Biergartenoto_290691}Foto_290686}Foto_290688}
Die gewählten Speisen:
Gleich vorweg: Die Euphorie, die anläßlich zur Eröffnungseinladung des Restaurants von anderen Food-Bloggern bei Facebook über die Speisen, die in diesem Restaurant serviert werden, geäußert und beschrieben wurde, kann ich aufgrund meines Besuches leider nicht teilen. Sie sagen nur aus, dass diese Blogger vom Gastronom eingeladen waren, um positiv zu berichten. Darüber gleich mehr.

Das vom Gastronom gewählte Konzept des Restaurants ist ein Pizza- und ein Pastatasting, d. h., der Gast kann eine Variante wählen und es werden verschiedene Stücke Pizza oder Pasta an den Tisch gebracht, bis der Gast satt ist. Für mich ist das ein „Flatrate-Essen“ und Flatrate bedingt nicht immer gute Qualitäten. Dennoch kann der Gast auch aus der Karte a-la-carte bestellen. Fisch oder Fleisch wird nicht angeboten.
Das Konzept des Tastings (Flatrate)
Ebenso sind für mich die relativ vielen Ein- bis Dreizeiler-Bewertungen bei Google nicht nachvollziehbar, da sie überwiegend zwar positiv aber auch leider nichtssagend sind, keine Aussagen über die Qualität, Garmethoden usw., lediglich nur wie „Lecker“ usw.

Vorab wurde eine kleine Schüssel mit Focaccia und einem Dip gereicht. Die Focaccia ordentlich gebacken, luftig und mit gutem Geschmack. Die dargereichte sog. „Kräuterbutter“ ist für mich ein Relikt der 80er-Jahre: geschmacklos, leicht fettig, mit Sicherheit keine Butter sondern nur einfaches Streichfett.
Foccacia mit Dip (Streichfett)
Vorspeise:
 Aus der Karte wählte ich „Antipasto Scampi (10,00 €), dazu gehört Scampis (die eigentlich Garnelen sind, denn Scampi sind Kaisergranat, also wesentlich teurer), Cherrytomaten, Cherrytomaten, Knoblauch und Olio Olivia extra vergine“.

Die 8 kleinen Garnelen zwar noch glasig gegart, aber leider geschmacksneutral, hier wäre eine ordentliche Würzung angebracht. Die Cherrytomaten erwärmt, dadurch verbesserte sich ihr Geschmack, reichlich Ruccola umfasste das Gericht, an der Seite zwei sehr dünne Vierteilscheibchen Zitrone (wahrscheinlich nur Deko, denn sie ließen sich über den Garnelen nicht ausdrücken) und in der anderen Ecke eine geviertelte kalte Cherrytomate, auch Deko. Überflüssiger Weise wurde hier über das ganze Gericht kräftig dunkler einfachster Balsamico überstreut, eine typisch italienische „Krankheit“ beim Servieren. Nutzlos, sinnlos, geschmacklos.
Antipasti "Scampi"
Hauptspeise:
„Linguine Rostbeef (14,00 €), mit Rinderfiletspitzen in Weißweinsauce, Champignons, Parmigiano Reggiano, Ruccola“.
Die Linguine nicht al dente, aber ölig, die Rinderfiletspitzen durchgebraten daher trocken und zu guter Allerletzt konnte man Ruccola nur in kleinster hömoopathischer Dosis finden, die sich durch das Garen eigentlich geschmacklich als glatte Petersilie entpuppte.
Dieses Gericht wurde umgehend reklamiert. Der fehlende Ruccola wurde in größerer Menge in einer Schüssel nachgereicht. Danach erschien der Inhaber und erkundigte sich über das Gericht. Wegen des durchgegarten Rinderfilet bot er ein neues Gericht an. Nun waren die Rinderfiletspitzen ordentlich gebraten, noch rosa und saftig. Allerdings lag die Vermutung bei den nicht al-dente-Gegarten Linguine sehr nahe, dass sie nunmehr nur aufgewärmt waren.
Die zufällig unter der Pasta gefundene hömoophatische Dosis Ruccola{Foto_290694nach erfolgter Reklamation mit Ruccola}Linguine mit Rinderfiletspitzen
„Pizza Burrantina (11,00 €), mit Sauce aus sonnengereiften Tomaten, Mozzarella, Parmigiano Reggiano, Burrata, Basilikum, Cherrytomaten, Olio d’Oliva extra vergine“.
Der Pizzateig gut gebacken, luftig, an den Seiten schön aufgegangen, leicht knusprig, gut gelungen.
Aber das war’s dann auch: Die Sauce aus sonnengereiften Tomaten waren schlicht normale passierte Tomaten, Mozzarella verteilte sich gleichmäßig über den passierten Tomaten, aber wo war der Parmesan-Käse? Nicht herausschmeckbar ! Die Burrata wurde in zwei Hälften mittig auf der Pizza verteilt, leider völlig kalt (aus dem Kühlschrank herausgenommen) und lächerliche 2 kleinste Blätter Basilikum auf der Burrata dekorativ verteilt und die avisierten Cherrytomaten fehlten auch.
Eine weitere Lust auf Reklamation hatte ich da nicht mehr.
 die kühlschrank-kalte Burrata mit winziger Beilage von BasilikumPizza Burrantina mit kalter Burrata, fehlenden Cherrytomaten, fehlendem Parmesankäse und minimalistischer Beilage von Basilikum
Die Getränke:
0,75 l Mineralwasser von Selters 5,00 €
0,2 l Pino Griggio (Hauswein) 4,50 €
Die Weine gut gekühlt und trocken. Was aber gar nicht gut ankam, dass 1 Glas nicht genügend gefüllt und weit unter dem Eichstrich von 0,2 l serviert wurde. So kann man als Gastronom gut Geld verdienen. Nach entsprechender Reklamation wurde flugs ein neues gut gefülltes Glas gereicht.
 
Fazit:
Für mich heute mehr Schatten als Licht. Allerdings war das Beschwerdemanagement okay, man reagierte sogleich. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass Küche und Service nicht genau informiert waren, was auf den Speisekarten für die Speisen notiert war. Das bestimmte Produkte – obwohl ausgewiesen – nicht den Gang zum Gast fanden, empfinde ich als ungenügend und peinlich für das Restaurant. So etwas kann passieren, wenn aber anfangs die Leistungen eines Restaurants von anderen Bloggern hochgejubelt werden, damit schadet man letztlich dem Restaurant.
 
Ein weiterer Besuch kann durchaus nochmals erfolgen mit der Hoffnung auf Besserung.

Als Entschuldigung bzw. Wiedergutmachung gab es vom Lokal zum Schluß je 1 Gläschen  Grappa und 1 Gläschen Limoncello