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Es ist in der Tat ein lohnendes Ziel am Abend, vorausgesetzt man ist keiner, der zum Lachen in den Keller geht, sondern einer, der auch als Rentner noch das pralle Leben genießen will.
Jeden Abend nach dem Abendessen haben wir uns zu viert auf Schusters Rappen dorthin begeben. Über Feldwege gerade mal geschätzte 200 m von unserer Unterkunft entfernt. So gegen 21 Uhr noch sehr warme Temperaturen. Der riesengroße Biergarten auf den ersten Blick brechend voll. Trotzdem viele freine Plätze an den Tischen. Das lag aber daran, dass sich die Herrschaften aller Klassen auf der großen Tanzfläche vergnügten und so war nicht jeder auf den ersten Blick freie Platz auch wirklich frei.
Nichtsdestotrotz fanden wir immer ein Plätzchen, da die Gäste dort im großen und ganzen freundlich, gut gelaunt und aufgeschlossen sind. Das gilt übrigens auch für das Service-Personal, das immer mit eingriff, wenn es mal eng wurde, und noch irgendwie einen Tisch dazustellte. Stühle gab es mehr als genug, die man bei Bedarf an seinen Tisch holen konnte.
Die Servicekräfte alle in der bayrischen Kleiderordnung, die Madln im Dirndl und die Buam in der Krachledernen, aber ursprünglich wohl nicht aus Bayern, sondern eher aus den östlich davon gelegenen Ländern, was unschwer am Akzent zu erkennen war.
Getränkebestellungen wurden flott aufgenommen und auch serviert. Kassiert wurde auch gleich. Logisch, bei dem Andrang. Im Gegensatz zu dem Kommentar der Userin "Fränkin" in einem anderen Beitrag hatten wir nie das Gefühl, dass das Personal ausgebeutet wird. Im Gegenteil, sie waren aufmerksam, auch was Nachschubwünsche betraf. Sie scherzten auch ab und an mit den Gästen und vermittelten eher den Eindruck, dass ihnen ihr Job Spaß macht.
Wenn gegen 23 Uhr im Biergarten die letzte Runde eingeläutet wird, konnte man sich nach drinnen begeben und die Bedienungen sorgten dafür, dass man auch dort ein Plätzchen fand.
Die Preise waren auch im Rahmen, z. B. ein Hacklenberger Weizen, 3,30 € oder Aperol Spritz 3,80 €.
Das super Wetter in dieser Woche tat ein Übriges und so begann unser Heimweg immer erst nach Mitternacht.
Auf der Website des Hauses kann man sich bestens informieren, was einem tagsüber beim Haslinger erwartet. Es wird für alle Altersklassen vom Kleinkind bis zum Rentner was geboten.
Klar, dass wir, falls wir noch einmal nach Bad Füssing kommen, auch dort wieder vorbeischauen