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"Neues uyghurisches Restaurant in Oberursel"
Geschrieben am 15.10.2017 2017-10-15
"Volles Haus und gutes Essen"
Geschrieben am 02.10.2017 2017-10-02 | Aktualisiert am 03.10.2017
"Schöne Location mit sanften Gerichten"
Geschrieben am 02.10.2017 2017-10-02 | Aktualisiert am 02.10.2017
"Frisches Sushi, leckeres Sushi, freundliches Personal,"
Geschrieben am 22.03.2017 2017-03-22
Dieses alte Volk lebte in Zentralasien und bildete früher einmal ein großes
eigenes Reich, das aber untergegangen ist.
Heute werden noch etwa 25 Millionen Uiguren weltweit (die Hälfte in China) geschätzt – in Deutschland leben etwa 1000 Familien.
Außenbereich
Die Landesküche weicht dabei teilweise von den chinesischen Gerichten ab. Fladenbrot, Fleischspieße und sogar Bratkatoffeln finden sich dort.
Besonders berühmt sich wohl „Leghmen“ (auch Lagman), frische handgezogene Nudeln; sie erinnern nicht an Spaghetti, sondern eher an kurze, aber dicke Exemplare.
Doch wer hat die Pasta wirklich erfunden? - Die Idee stammt nach Ansicht mehreren Historiker aus China. Marco Polo, abenteuerlustiger Venezianer des 13. und 14. Jahrhunderts, soll sie von seiner Reise dorthin nach Italien und Europa mitgebracht haben.
„Stimmt - zumindest beinah: Es waren genau genommen aber die Uiguren“, meinen die Nachfahren im Brustton der Überzeugung.
Nun gibt es also auch in Oberursel ein Schnellrestaurant, das uyghurische Küche anbietet. Es heißt „Karawan“. Vorher war dort ein türkischer Döner-Laden.
Daher war es natürlich für mich ein Muss, dort eine Portion „Lagman“ (7,00 €) zu probieren.
Lagman-Teller
Die Nudeln waren dabei für mich leider nicht das Highlight. Sie waren wohl selbst gemacht. Aber weil sie so dick sind und wohl lange gegart werden, schmeckten sie doch eher weich und mehlig.
Aber das Gemüse auf dem Teller war alles frisch und abwechslungsreich ausgewählt: Bohnen, Paprika, Staudensellerie und sogar Fenchel – vielleicht nur etwas zu weich für mich. Die verbindende Sauce war für mich ebenfalls zu unauffällig oder irgendwie neuartig oder ungewohnt.
Auch das Lammfleisch war gut zu bemerken. Die Stückchen waren in Form eines Gulasch gegart.
Die Karte ist mit 23 Gerichten überschaubar und von den Zutaten her begrenzt. Es könnte also alles frisch zubereitet werden. Und zur Zeit erscheint es mir auch so.
Flyer
Die Dame am Tresen war auch freundlich und erklärte gerne die Gerichte.
In dem kleinen Laden gibt es einige Sitzplätze und draußen ist auch ein Freiluftbereich vorhanden.
Selbstverständlich werden die Gerichte auch außer Haus angeboten.
Insgesamt konnte ich nicht einen großen Unterschied zu anderen asiatischen oder türkischen Imbissstationen feststellen.
Ob das reicht, um sich einen Platz in der Schnellgastronomie vor Ort zu sichern, weiß ich nicht.
Das Essen war ordentlich gemacht aber etwas eintönig oder langweilig im Geschmack in meinen Augen.