Besucht am 03.03.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Ich wollte über diesen Abend keine Rezension schreiben, sondern ihn nur genießen: Ein Drei-Gänge Dinner mit Geschichten von Matthias Stührwohldt, dem Bauern aus Stolpe. Es war das Weihnachtsgeschenk für Madame, und wir freuten uns auf einen entspannten Abend.
Wir wurden am Eingang von der Restaurantleiterin begrüßt, sie fand den Namen auf ihrer Liste und brachte uns an unseren Tisch. Kurz nachdem wir Platz genommen hatten, kam eine Bedienung an den Tisch und fragte nach unseren Getränkewünschen. Madame bestellte ein Glas Spätburgunder Weißherbst (6,20 €) und ein Mineralwasser (0,2l für 2,60 €), ich begnügte mich mit einer Cola light (0,4l für 4,90 €). Die Getränke wurden nach kurzer Zeit gebracht, statt das Weinglas und die Karaffe aber von rechts zu servieren, reichte die Bedienung beides diagonal über den Tisch und stellte noch dazu die Karaffe vor das Glas. Mein Getränk wurde zwar korrekt serviert, das von Anfang auf dem Tisch stehende und jetzt funktionslose Wasserglas wurde jedoch nicht abgeräumt.
Kurz darauf erschien auch Matthias Stührwohldt „aus Stolpe bei Wankendorf, im Kreis Plön!“ und klärte uns nach kurzer Einführung durch eine Mitarbeiterin des Hotels über die Geheimnisse beim Trecker-TÜV in Wankendorf auf. Nach einigen weiteren Geschichten, die teils auf Platt, teils auch in Hochdeutsch erzählt wurden, gab es eine Pause und das Serviceteam des Hotels begann mit der Verteilung des Amuse gueule, das entgegen der üblichen Gepflogenheit auch auf dem Menüplan stand.
Dabei wuselten die Servicemitarbeiter teilweise recht orientierungslos zwischen den Tischen herum, bis sie ihre Tellerchen dann schließlich loswurden. Das Amuse bestand aus einer kleinen Portion „Gemüse-Aspik mit Kresseschaum“, die ich ganz in Ordnung fand, die mich aber nicht vom Hocker riss. Madame verzichtete, da sie Aspik grundsätzlich nicht mag.
Anschließend wurde die Suppe serviert. Diesmal klappte die Verteilung besser, da die Restaurantleiterin rückwärts zwischen den Tischreihen hindurchging und das Personal mit dezenten Fingerzeigen dirigierte. Die Suppentassen wurden jetzt auch korrekt von rechts serviert. Die „Frühlingslauchcremesuppe“ war heiß und schmackhaft und enthielt eine gute Zahl kleiner Fleischklößchen.
Nachdem die Suppenteller abgeräumt waren, kam wieder Herr Stührwohldt mit einigen Geschichten zu Wort, danach ging es an den Hauptgang. Ein „Rumpsteakspieß mit Zwiebeln, Champignon und Zucchini, Kräuterrahmsauce, Spitzkohlrahmgemüse und Macairekartoffeln“ war angekündigt. Das Arrangement auf den Tellern sah ganz gut aus, und der Spitzkohl schmeckte auch sehr gut. Die Kartoffelplätzchen sahen ob der extrem gleichmäßigen Ausformung deutlich nach Convenience aus, waren aber geschmacklich in Ordnung. Weniger in Ordnung war aber das Fleisch auf dem Spieß, das bei mir bestenfalls und wohlwollend als „medium-well“ zu bezeichnen wäre, Madame hatte aber mal wieder Pech und erwischte einen Spieß vom Gargrad „Schuhsohle“.
Sie reklamierte das Essen bei der nächst erreichbaren Bedienung, die daraufhin den Teller kommentarlos mitnahm. Kurz darauf brachte die Restaurantleiterin einen neuen Teller in so kurzem zeitlichen Abstand, dass er bereits fertig vorbereitet gewesen sein musste. Der hatte natürlich inzwischen noch länger unter dem Salamander gestanden, das Fleisch war überhaupt nicht zu schneiden. Als Madame den Teller von sich schob, kam sofort die Restaurantleiterin und fragte, ob etwas nicht in Ordnung sei. Auf die erneute Reklamation bot sie an, ein anderes Gericht, etwa mit Pute, zu bringen, aber Madame wollte den Spieß in vernünftiger Ausführung haben.
Jetzt dauerte es einige Minuten, während derer die anderen Gäste schon fast mit dem Hauptgang fertig wurden. Schließlich wurde ein neuer Teller für Madame gebracht, der offensichtlich frisch fertig gemacht worden war, und diesmal war das Fleisch einwandfrei „medium“. So kam sie doch noch zu einem genussvollen Essen.
Danach gab es wieder ein paar Geschichten aus dem Stührwohldtschen Kuhstall, gefolgt vom Dessert „Mango-Schmand-Tarte, Fruchtsauce und Chocolate-Chip-Eiscreme“. Hier stellte sich schon nach dem ersten Bissen heraus, dass die Tarte nicht komplett fertig gebacken war, der Teig war noch halb roh. Wir verzichteten deshalb darauf und widmeten uns der großen Kugel Schokoladeneis, die wohl aus dem Hause Möwenpick (oder vergleichbar) kam, daran konnte man schließlich nichts falsch machen.
Fazit: Das Beste an diesem Abend waren die Geschichten von Herrn Stührwohldt, die Suppe und das Schokoladeneis, der Rest fällt in die Kategorie „muss man nicht wieder haben.“
Generell ist es unverständlich, wie man für eine Gesellschaft von 150 – 200 Personen dieses Hauptgericht auswählen konnte, da der exakte Zeitpunkt zum Servieren nicht im Vorwege bekannt sein konnte (abhängig von der Länge der Geschichten) und das Fleisch unter dem Salamander auf jeden Fall noch nachgart.
Beim Service gehen wir davon aus, dass man die Stammbesatzung mit angeheuerten Kräften verstärkt, diese aber nicht ausreichend eingewiesen hat, so dass es immer mal wieder zu dem bereits erwähnten planlosen Gewusel kam.
Auf das bereits ins Auge gefasste Krimi-Dinner im gleichen Hause werden wir wohl eher verzichten…
Ich wollte über diesen Abend keine Rezension schreiben, sondern ihn nur genießen: Ein Drei-Gänge Dinner mit Geschichten von Matthias Stührwohldt, dem Bauern aus Stolpe. Es war das Weihnachtsgeschenk für Madame, und wir freuten uns auf einen entspannten Abend.
Wir wurden am Eingang von der Restaurantleiterin begrüßt, sie fand den Namen auf ihrer Liste und brachte uns an unseren Tisch. Kurz nachdem wir Platz genommen hatten, kam eine Bedienung an den Tisch und fragte nach unseren Getränkewünschen. Madame bestellte ein Glas Spätburgunder... mehr lesen
Restaurant „Campinos“ im Best Western Hotel Prisma
Restaurant „Campinos“ im Best Western Hotel Prisma€-€€€Restaurant, Bar, Hotel043219040Max-Johannsen-Brücke 1, 24537 Neumünster
2.0 stars -
"Diesen Abend haben wir uns anders vorgestellt" stekisIch wollte über diesen Abend keine Rezension schreiben, sondern ihn nur genießen: Ein Drei-Gänge Dinner mit Geschichten von Matthias Stührwohldt, dem Bauern aus Stolpe. Es war das Weihnachtsgeschenk für Madame, und wir freuten uns auf einen entspannten Abend.
Wir wurden am Eingang von der Restaurantleiterin begrüßt, sie fand den Namen auf ihrer Liste und brachte uns an unseren Tisch. Kurz nachdem wir Platz genommen hatten, kam eine Bedienung an den Tisch und fragte nach unseren Getränkewünschen. Madame bestellte ein Glas Spätburgunder
Besucht am 16.10.2016Besuchszeit: Abendessen 8 Personen
Rechnungsbetrag: 150 EUR
Bisher waren wir schon öfter im Phoenix und eigentlich immer zufrieden.
Was uns am vergangenen Sonntag passiert ist, ist wirklich der Gipfel der Unhöflichkeit.
Zum Geburtstag meines Vaters sind wir mit der Familie und den Nachbarn ins Phoenix gefahren.
Als wir um 20.15 Uhr ankamen wurden wir von der Bedienung zwar freundlich begrüßt, aber gleich drei Mal wies sie uns darauf hin, der Laden schließe um 22 Uhr ( heute nur 22 Uhr, du verstehe, nur 22 Uhr... Buffet aber nur bis 22 Uhr).
Bestellung ging dann gut, Buffet wie immer einladend und frisch.
Um 21.15 Uhr brachten wir mehrere Teller zum Tepanyaki Grill. Das Restaurant leerte sich jetzt ziemlich schnell, die Gäste an den anderen Tischen wurden deutlich hinauskomplimenttiert.
Am Grill sprühte der Koch die Abzughaube und Ablagen mit Glasreiniger ab. Der ganze Glasreiniger rieselte auf das darunter auf der Grillplatte liegende Essen!!!
Wir beschwerten uns und er musste von vorn beginnen. Allerdings machte er jetzt erst sauber und so dauerte es fast 20 Minuten, bis unser Teller vom Grill auf den Tisch kam.
Es war inzwischen 21.35 Uhr geworden.
Mein Bruder hatte eine kleine Geburtstagsrede verfasst. Diese las er jetzt vor.
Die Bedienung, die die Grillteller brachte unterbrach seine Rede und wiederholte wiederum mehrmals um 22 Uhr sei Schluß. Zuerst dankten wir und hofften mein Bruder könne die Rede jetzt fortsetzen, aber sie ging nicht und wiederholte immer wieder: um 22 Uhr wir schließen!!
Schließlich riß meine Bruder der Geduldsfaden und er brüllte sie an, sie solle endlich verschwinden.
So eine unhöfliche und dreiste Bedienung haben wir alle noch nie erlebt!!!
Um 21.45 Uhr kam die Bedienung wortlos und nahm die letzten Teller und sogar das Eis, das meine Mutter noch löffelte vom Tisch und drängte auf Bezahlung.
Nachdem mein Vater sich über diese Behandlung beschwerte (noch dazu an seinem Geburtstag) brachte die Kellnerin als 'Geschenk' eine billige, kleine Flasche Pflaumenwein. Wir ließen sie stehen, denn darauf konnten wir getrost verzichten!
Uns wird man so schnell dort nicht mehr wiedersehen.
Bisher habe ich das Phönix eigentlich immer empfohlen, aber das ist jetzt vorbei.
So ein Verhalten habe ich selbst im schlechtesten Imbiss noch nicht erlebt!!
Ein solches Verhalten ist absolut unentschuldbar!!
Bisher waren wir schon öfter im Phoenix und eigentlich immer zufrieden.
Was uns am vergangenen Sonntag passiert ist, ist wirklich der Gipfel der Unhöflichkeit.
Zum Geburtstag meines Vaters sind wir mit der Familie und den Nachbarn ins Phoenix gefahren.
Als wir um 20.15 Uhr ankamen wurden wir von der Bedienung zwar freundlich begrüßt, aber gleich drei Mal wies sie uns darauf hin, der Laden schließe um 22 Uhr ( heute nur 22 Uhr, du verstehe, nur 22 Uhr... Buffet aber nur bis... mehr lesen
Restaurant Phönix
Restaurant Phönix€-€€€Restaurant043215582563Rendsburger Straße 12-14, 24534 Neumünster
2.0 stars -
"Unfassbar unhöflich und dreist - ganz mieser Service...!!" Rike123Bisher waren wir schon öfter im Phoenix und eigentlich immer zufrieden.
Was uns am vergangenen Sonntag passiert ist, ist wirklich der Gipfel der Unhöflichkeit.
Zum Geburtstag meines Vaters sind wir mit der Familie und den Nachbarn ins Phoenix gefahren.
Als wir um 20.15 Uhr ankamen wurden wir von der Bedienung zwar freundlich begrüßt, aber gleich drei Mal wies sie uns darauf hin, der Laden schließe um 22 Uhr ( heute nur 22 Uhr, du verstehe, nur 22 Uhr... Buffet aber nur bis
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Wir wurden am Eingang von der Restaurantleiterin begrüßt, sie fand den Namen auf ihrer Liste und brachte uns an unseren Tisch. Kurz nachdem wir Platz genommen hatten, kam eine Bedienung an den Tisch und fragte nach unseren Getränkewünschen. Madame bestellte ein Glas Spätburgunder Weißherbst (6,20 €) und ein Mineralwasser (0,2l für 2,60 €), ich begnügte mich mit einer Cola light (0,4l für 4,90 €). Die Getränke wurden nach kurzer Zeit gebracht, statt das Weinglas und die Karaffe aber von rechts zu servieren, reichte die Bedienung beides diagonal über den Tisch und stellte noch dazu die Karaffe vor das Glas. Mein Getränk wurde zwar korrekt serviert, das von Anfang auf dem Tisch stehende und jetzt funktionslose Wasserglas wurde jedoch nicht abgeräumt.
Kurz darauf erschien auch Matthias Stührwohldt „aus Stolpe bei Wankendorf, im Kreis Plön!“ und klärte uns nach kurzer Einführung durch eine Mitarbeiterin des Hotels über die Geheimnisse beim Trecker-TÜV in Wankendorf auf. Nach einigen weiteren Geschichten, die teils auf Platt, teils auch in Hochdeutsch erzählt wurden, gab es eine Pause und das Serviceteam des Hotels begann mit der Verteilung des Amuse gueule, das entgegen der üblichen Gepflogenheit auch auf dem Menüplan stand.
Dabei wuselten die Servicemitarbeiter teilweise recht orientierungslos zwischen den Tischen herum, bis sie ihre Tellerchen dann schließlich loswurden. Das Amuse bestand aus einer kleinen Portion „Gemüse-Aspik mit Kresseschaum“, die ich ganz in Ordnung fand, die mich aber nicht vom Hocker riss. Madame verzichtete, da sie Aspik grundsätzlich nicht mag.
Anschließend wurde die Suppe serviert. Diesmal klappte die Verteilung besser, da die Restaurantleiterin rückwärts zwischen den Tischreihen hindurchging und das Personal mit dezenten Fingerzeigen dirigierte. Die Suppentassen wurden jetzt auch korrekt von rechts serviert. Die „Frühlingslauchcremesuppe“ war heiß und schmackhaft und enthielt eine gute Zahl kleiner Fleischklößchen.
Nachdem die Suppenteller abgeräumt waren, kam wieder Herr Stührwohldt mit einigen Geschichten zu Wort, danach ging es an den Hauptgang. Ein „Rumpsteakspieß mit Zwiebeln, Champignon und Zucchini, Kräuterrahmsauce, Spitzkohlrahmgemüse und Macairekartoffeln“ war angekündigt. Das Arrangement auf den Tellern sah ganz gut aus, und der Spitzkohl schmeckte auch sehr gut. Die Kartoffelplätzchen sahen ob der extrem gleichmäßigen Ausformung deutlich nach Convenience aus, waren aber geschmacklich in Ordnung. Weniger in Ordnung war aber das Fleisch auf dem Spieß, das bei mir bestenfalls und wohlwollend als „medium-well“ zu bezeichnen wäre, Madame hatte aber mal wieder Pech und erwischte einen Spieß vom Gargrad „Schuhsohle“.
Sie reklamierte das Essen bei der nächst erreichbaren Bedienung, die daraufhin den Teller kommentarlos mitnahm. Kurz darauf brachte die Restaurantleiterin einen neuen Teller in so kurzem zeitlichen Abstand, dass er bereits fertig vorbereitet gewesen sein musste. Der hatte natürlich inzwischen noch länger unter dem Salamander gestanden, das Fleisch war überhaupt nicht zu schneiden. Als Madame den Teller von sich schob, kam sofort die Restaurantleiterin und fragte, ob etwas nicht in Ordnung sei. Auf die erneute Reklamation bot sie an, ein anderes Gericht, etwa mit Pute, zu bringen, aber Madame wollte den Spieß in vernünftiger Ausführung haben.
Jetzt dauerte es einige Minuten, während derer die anderen Gäste schon fast mit dem Hauptgang fertig wurden. Schließlich wurde ein neuer Teller für Madame gebracht, der offensichtlich frisch fertig gemacht worden war, und diesmal war das Fleisch einwandfrei „medium“. So kam sie doch noch zu einem genussvollen Essen.
Danach gab es wieder ein paar Geschichten aus dem Stührwohldtschen Kuhstall, gefolgt vom Dessert „Mango-Schmand-Tarte, Fruchtsauce und Chocolate-Chip-Eiscreme“. Hier stellte sich schon nach dem ersten Bissen heraus, dass die Tarte nicht komplett fertig gebacken war, der Teig war noch halb roh. Wir verzichteten deshalb darauf und widmeten uns der großen Kugel Schokoladeneis, die wohl aus dem Hause Möwenpick (oder vergleichbar) kam, daran konnte man schließlich nichts falsch machen.
Fazit: Das Beste an diesem Abend waren die Geschichten von Herrn Stührwohldt, die Suppe und das Schokoladeneis, der Rest fällt in die Kategorie „muss man nicht wieder haben.“
Generell ist es unverständlich, wie man für eine Gesellschaft von 150 – 200 Personen dieses Hauptgericht auswählen konnte, da der exakte Zeitpunkt zum Servieren nicht im Vorwege bekannt sein konnte (abhängig von der Länge der Geschichten) und das Fleisch unter dem Salamander auf jeden Fall noch nachgart.
Beim Service gehen wir davon aus, dass man die Stammbesatzung mit angeheuerten Kräften verstärkt, diese aber nicht ausreichend eingewiesen hat, so dass es immer mal wieder zu dem bereits erwähnten planlosen Gewusel kam.
Auf das bereits ins Auge gefasste Krimi-Dinner im gleichen Hause werden wir wohl eher verzichten…