Besucht am 21.08.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
Den Biergarten hatten wir vorab schon ausgewählt und die Tram 18 fährt hier her. An der Endstation Schwanenseestr. Geht es an der Kreuzung rechts runter. Gegenüber befindet sich der Friedhof Perlacher Forst. Parken kann man hier am Straßenrand oder ein paar Schritte weg ist ein öffentlicher Parkplatz. Ob dieser kostenpflichtig ist können wir nicht sagen. Der Eingang befindet sich ebenerdig, die Toiletten allerdings 19 Stufen den Keller runter.
Service
Beim betreten hieß es man soll warten und wird dann zum Tisch gebracht. Das warten dauerte aber bis eine Dame kam und meinte was wir wollen. Vermutlich einen Tisch und was zu essen , aber höflich gefragt ob sie einen Tisch im Biergarten noch frei haben. Sie meinte dann in einem unangenehmen Ton – Sie müssen lauter reden, mit der Maske verstehe ich sie nicht.- Wir hatten bis jetzt keinerlei Probleme und Vorschrift ist halt Vorschrift. Dass man mit der Maske allerdings schlecht hört ist uns neu, sie schrie uns richtig an. Wir wurden zum Tisch gebracht und die Karten und der Ausfüllzettel wurden an den Tisch gelegt.
Es gab eine sofortige Abfrage der Getränkewünsche und die bitte in der Karte erst mal das Angebot anschauen zu dürfen hat ihr nicht so ganz zugesagt. Kurz darauf kam sie schon wieder und wollte auch schon unsere Essensbestellung aufnehmen. Ich war gerade mal beim Zettel ausfüllen, so schnell bin ich auch nicht. Freundlichkeit ist was anderes und Spotzl war ein bisschen genervt und meinte ob er denn den großen Aschenbecher am Boden nehmen soll oder sie einen Aschenbecher haben. In einem aufmüpfigen Ton brachte sie in dann mit einem – hier bitte-. Sie blieb aber dann auch bei uns am Tisch stehen bis wir endlich die Bestellung aufgegeben hatten. Das ist so was von nervig, vor allem wenn man Abends einfach schön gemütlich essen gehen möchte. Das Besteck erreichte uns wortlos und gleich darauf die Suppe. Besser gesagt sie stellte zwei Suppen an den Tisch. Auf unseren Hinweis das wir nur eine bestellt hatten meinte sie, ach ja zwei Bier und eine Suppe und nahm eine wieder mit. Dann kam eine andere Dame und räumte den Teller mit der Frage ab ob es geschmeckt hat. Zu einer Antwort kamen wir nicht denn die andere Dame brachte schon die Hauptgänge. Die Teller wurden hingestellt und sie meinte an guadn. Nun saßen wir alleine und verlassen da und das auch eine ganze Zeitlang vor leeren Tellern. Diese wurden so im vorbeigehen mitgenommen und ein hat´s geschmeckt flog noch an den Tisch. Zur Bestellung einer Manowar Nachspeise mussten wir sie dann abfangen und sie brachte nochmal eine Karte an den Tisch. Die Bestellung und das abliefern der Schnäpse ging dann rasch. Unsere Gläser waren alle leer und wieder mussten wir uns bemerkbar machen zwecks dem Zahlvorgang. Sie legte den Bon an den Tisch und kassierte ab. Es gab noch ein zurückhaltendes Danke und auf Wiedersehen, das war es auch schon. Der Service war hier in schwarz gekleidet und erkennbar als solcher durch die schwarzen Bistroschürzen. Es war hier alles sehr hektisch, schnell und Freundlichkeit kennen wir anders. 1 Stern
Essen
Es gibt hier die übliche Ledereinbandkarte mit Klarsichthüllen. Diese sind schon ein wenig abgenützt. Eine Tageskarte ist vorhanden und eine laminierte Wochenendkarte die am Abend zählt.
Hier ist eine sehr große Auswahl vorhanden, quer durch was es so gibt. Fisch, Balkan, italienisch, Braten, Salate, Brotzeiten …. Auch ein Zigeunerschnitzel ist noch vorhanden. Die Karte ist schon sehr umfangreich, da braucht man schon Zeit zum lesen. Wir entschieden uns für zwei schwarze Weisse für je 4.- € , ein Kirschwasser und einen Williams für je 2,50 € , die Leberspätzlesuppe für 3,50 € , Bauernsülze mit Bratkartoffeln für 7,80 € und Matjesfilet „ Hausfrauen Art“ mit Salzkartoffeln für 8,20 €
Die schwarzen Weissen waren jetzt nicht so unser Fall und auch nicht so richtig gekühlt. Schade bei dem heißen Wetter. Die Schnäpse waren dagegen lecker. Beim Willi gab es noch ein Stückchen eingelegte Birne mit dazu und ein Fähnchen wo der Schnaps her kommt.
Die Leberspätzlesuppe war eine schöne Portion und sie war auch klasse heiß. Bei der Brühe sind wir uns nicht sicher ob diese selbst gemacht ist. Sehr dezent im Geschmack, das fleischige und die Fettaugen fehlten uns sehr. Irgendwie belanglos schmeckend. Die Leberspätzle dagegen hatten einen schönen Lebergeschmack, waren locker-fluffig und auch sehr gut abgeschmeckt. Diese überzeugten uns. Obendrauf gab es noch etwas Schnittlauchröllchen.
Matjes Hausfrauen Art – optisch von der Hausfrau aus den 70ger Jahren. Es zählt ja der Geschmack und schlecht waren sie nicht. Eingelegte Filets die eine schöne Konsistenz hatten, nicht zu weich und mit noch etwas biss. Vom Geschmack her mit einer schönen Säure und lecker. Die Soße war auf einer Art Sauerrahm Basis gemacht und mit Apfelstückchen verfeinert. Sie schmeckte gut dazu und war schön abgeschmeckt. Dazu gab es noch frisch aufgeschnittene rote Zwiebeln und ein Tomatenachtel als Deko. Die Salzkartoffeln waren zwar gut gegart mit noch etwas Biss und nicht zu weich aber irgendwie hat man hier das Salz vergessen. Sie schmeckten sehr nackig nur nach Kartoffeln. Da half auch die etwas Petersilie nicht die darüber gestreut wurde. Einfach, so wie man es von früher kennt aber es schmeckte.
Bauernsülze, ja irgendwie was anderes gelesen. Sülze ist für uns ein Schweinebraten in Sülze mit gekochten Ei und Essiggürkchen verfeinert. Diese sah hier aber ganz anders aus – kurz gegoogelt bevor man den Mund aufmacht , Bilder gesehen und die sehen genauso aus. Eckig runter geschnitten , in Aspik eingelegtes Fleisch und Gemüse. Diese war allerdings vom würzen her nicht der reiser, brauchen wir nicht nochmal. Keine Säure, kein Salz, kein Pfeffer. Den meisten Geschmack gaben die roten Zwiebelringe ab. Die Remoulade kurz probiert und als durchgefallen abgestempelt. Wir vermuten sehr schwer dass es ein Fertigprodukt ist von der sehr günstigen Variante. Wir brauchen so was nicht. Eine halbe Essiggurke gab es noch mit dazu. Dieses Gericht viel komplett durch. Wir vermuten so ein Fertig Produkt vom Großhandel in Folie eingeschweißt.
Die Bratkartoffeln waren allerdings wieder lecker. Leichte Röstaromen, auf den Punkt gegart, nicht zu weich und auch nicht zu fettig. Schön abgeschmeckt, mit Kümmel verfeinert und etwas Petersilie gab auch noch Geschmack dazu. Zwiebeln und Speck waren jetzt nicht dabei, muss man aber auch nicht haben. Uns schmeckten sie auch so.
Nichts besonders aber manches lecker. Die Bauernsülze sollte man mal überdenken. Sie haben Schweinebraten auf der Karte, warum macht man dann nicht einen ordentliche bayrische Suiz. Fürs gesamte Essen 3 Sterne
Ambiente.
Es schaut hier wie ein alter Biergarten aus mit größeren Baumbestand zum Beschatten. Es gibt einen Kiesboden und sonst ist auch alles schön angelegt. Es gibt hier einen Bereich mit der typischen Klappstuhl-Tisch Bestuhlung in braun. Sitzkissen sind nicht vorhanden.
In einem anderem Teil gibt Bierbänke und Tische und vorm Eingang in den Innenraum eine Art Zelt. Wir vermuten mal für die Raucher wenn es regnet oder im Winter. Sieht allerdings nicht ganz so schön aus.
Auf unserem Tisch gab es nur die Tischnummer, auf den reservierten bereits die Karten und Zettel. Das Besteck wird mit der Serviette in einer Papiertüte gereicht.
Da wir nicht wissen was man darf und was nicht hier keine Sterne um keinen zu benachteiligen.
Corona
Bedienungen hatten zum Teil keine Masken auf. Tische desinfizieren erfolgte durch ein Küchenkrepp kurz mit Mittel einsprühen an den Tisch gehen und drüber wischen. Man nimmt es alles hier nicht so ernst , aber es gibt ordentliche Zettel für jeden alleine zum ausfüllen.
Sauberkeit
Im Biergarten war alles sauber. Auf den Herrentoiletten die üblichen Staubspuren. Damentoiletten wurden nicht besucht. Tische abwischen sieht für uns allerdings etwas anders aus. 4 Sterne
Den Biergarten hatten wir vorab schon ausgewählt und die Tram 18 fährt hier her. An der Endstation Schwanenseestr. Geht es an der Kreuzung rechts runter. Gegenüber befindet sich der Friedhof Perlacher Forst. Parken kann man hier am Straßenrand oder ein paar Schritte weg ist ein öffentlicher Parkplatz. Ob dieser kostenpflichtig ist können wir nicht sagen. Der Eingang befindet sich ebenerdig, die Toiletten allerdings 19 Stufen den Keller runter.
Service
Beim betreten hieß es man soll warten und wird dann zum Tisch... mehr lesen
St. Benno Einkehr
St. Benno Einkehr€-€€€Restaurant0896900855Stadelheimer Str. 71, 81549 München
3.0 stars -
"Und wieder ein Manowarischer Service" manowar02Den Biergarten hatten wir vorab schon ausgewählt und die Tram 18 fährt hier her. An der Endstation Schwanenseestr. Geht es an der Kreuzung rechts runter. Gegenüber befindet sich der Friedhof Perlacher Forst. Parken kann man hier am Straßenrand oder ein paar Schritte weg ist ein öffentlicher Parkplatz. Ob dieser kostenpflichtig ist können wir nicht sagen. Der Eingang befindet sich ebenerdig, die Toiletten allerdings 19 Stufen den Keller runter.
Service
Beim betreten hieß es man soll warten und wird dann zum Tisch
Besucht am 20.08.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Auf diesen Asiaten sind wir durch das Gutscheinbuch gekommen, haben uns allerdings entschlossen dieses heuer nicht zu nutzen. Vom Hotel aus erreichbar viel hier die Wahl drauf. Ein paar Schritten vom Grünwaldstadion entfernt befindet sich das Lokal. Heimat von 1860 München, wer sie denn noch kennt. Ein Opa zeigte stolz seinen kleinen Enkel das Stadion , aber dieser konnte nicht viel damit anfangen wie wir mitbekommen hatten. Am Eingang gibt es eine kleine Stufe, die Toiletten befinden sich dann ebenerdig. Sie haben auch einen Lieferservice. Es gibt öffentliche Parkplätze , aber die Verfügbarkeit können wir jetzt nicht sagen. Eigene konnten wir nicht sehen.
Corona
Maske wurde hier ordentlich getragen. Tischabstände sind uns ein wenig fragwürdig vorgekommen. Platzdeckchen verbleiben am Tisch genauso wie nicht benutztes Besteck und Servietten. Der Tisch wurde nur so sporadisch abgewischt wo halt frei war am Tisch. Einen Zettel für die Registrierung mit unseren Daten gab es nicht.
Service
Wir wurden sehr freundlich begrüßt von einem Herr in Alltagskleidung und nach einer Reservierung gefragt. Auf unser nein bekamen wir freie Platzwahl. Er reichte uns die Karten und wir bekamen Zeit um nach den Getränken zu schauen. Die Abfrage erfolgte dann rasch und diese auch schnell an den Tisch mit der Frage was wir essen möchten. So schnell waren wir bei der Auswahl aber noch nicht und dafür lies er uns dann etwas warten. Lange dauerte die Ablieferung der Essen nicht , allerdings in unterschiedlichen Zeiten. Es wurde bei jedem Gericht ein guter Appetit gewünscht. Unterm Essen erkundigte er sich ob alles passt. Bei den leeren Tellern meinte er – wie wars- Auf unsere Antwort bedankte er sich und teilte mit dass es ihm freut. Die leeren Gläser bemerkte er nicht und wir mussten ihn nach einiger Wartezeit abfangen um die Rechnung zu ordern. Es gab die Mitteilung das er schnell den Geldbeutel holen muss und kurz darauf stand er vor uns , nannte den Betrag und kassierte ab. Es kam natürlich von uns die Frage nach einen Beleg. Das hat ihn anscheinend nicht so gefallen. Es gab ein mürrisches ja und er gab unsere Bestellung dann in die Kasse ein. Es dauerte auch bis dieser uns erreichte und es gab nur ein kurzes – hier-. Die Verabschiedung viel dann auch sehr einfach aus – Wiedersehen-. Am Anfang war er sehr freundlich und Aufmerksam, dass ließ aber während des Besuches nach. 3 Sterne.
Essen
Es gibt hier so eine rötlich-braune Einheitskarte mit Klarsichtfolien wo vorne Menu drauf steht. Es gibt hier alles ein wenig gemischt, aber nicht nur die Fleischsorte wird gewechselt. Auch sind verschiedene Soßen vorhanden wie zum Beispiel Mango- Erdnuss-Tamarind oder mit Kokosmilch.
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 2,90 € , knusprige Ente Spezialitäten klassischer Art auf pikanten Wokgemüse für 12,90 € und Beef Green Pfeffer ( Rinderhüftsteak) – Rindfleisch aus dem Wok mit bunten pikanten Gemüse ( scharf) für 11,90 €
Ente Spezialitäten hieß es. Das sagt für uns aus das es verschiedene Ente auf dem Teller gibt. Es war aber nur die übliche Ente gegrillt und aufgeschnitten wie man sie überall beim Asiaten bekommt. Sie war reichlich vertreten , hatte eine schöne knusprige Haut, war in bestimmten Teilen nicht zu fettig und sehr saftig und zart. Sehr gute Ente müssen wir sagen. Das Gemüse bestand hier aus Paprika, Zuchini, Blumenkohl, Porree, Gelberüben, Bambussprossen, Zwiebeln und Bohnen. Alles frisch, knackig und auf den Punkt gegart. Es hieß pikant und das war es auch, schön würzig abgeschmeckt, besser gesagt wir vermuten dass lag an der Soße. Ein schöner runder Geschmack, hier traute man sich mal Gewürze einzusetzen. Allerdings stand hier überhaupt nichts von scharf oder leicht scharf dabei. Es war eine schärfe vorhanden, jetzt kein Problem für mich, ging noch beim Essen, aber gib das jemand der gar kein scharf verträgt dann gibt es ein Problem. Der Reis war klebrig, auf den Punkt gegart aber sehr neutral ohne Gewürze und Salz gegart worden , sagen wir mal.
Beim anderen Gericht befand sich das gleiche Gemüse darauf und zusätzlich noch Brokkoli. Frische Pfefferkörner waren noch mit versehen und oben darauf noch ein ganzer Strang. Hier gab dieser die schärfe ab und zusätzlich noch etwas Chilistreifen. Die Soße kam uns gleich vor , nur aufgepeppt durch Chili und Pfeffer für die schärfe. Hier hätten wir uns allerdings für das scharf noch etwas mehr gewünscht. Das Fleisch war nicht so wie wir es schon so oft erlebt haben sehr dünn geschnitten sondern in leicht dickeren Scheiben. Es war zwar durch aber trotzdem nicht zäh. Gegenüber dem anderen Gericht war aber nicht so viel Fleisch vorhanden.
Das Essen war gut, mit der schärfe sollten sie sich etwas Gedanken machen. Vom Garpunkt beim Fleisch und Gemüse passte alles. 4 Sterne
Ambiente
Es gibt hier einen Hauptraum mit einer Eckbank, Tischen und Stühlen. Sieht aus von einer alten bayrischen Wirtschaft mit dem dunklen Holz und der Form der Stühle. Sitzbezüge wurden durch helles Kunstleder vermutlich erneuert.Die Fensterfront ist zugestellt mit Blumenstöcken.
Dann gibt es eine Art Nebenraum
Und eine kleine Nische die vom Nebenraum durch Pflanzen abgetrennt wird.
Auf dem Tisch liegen Platzdeckchen, rote Papierservietten und darauf das Besteck. Zur Deko gibt es ein Glas mit Kerze und ein Blumenstöckchen.
An ein asiatisches Lokal hat uns hier nichts erinnert. Könnte genauso gut deutsche Küche hier geben. Sterne vergeben wir momentan nicht da sonst jemand der nichts als Deko verwendet benachteiligt wird.
Sauberkeit
Hier gibt es einige Staubspuren. Die Ecken vom Boden sollte man auch mit sauber machen. Auf den Toiletten die üblichen Staubspuren. Schön wenn Toiletten gereinigt werden, aber was wir nicht schön finden wenn WC Reiniger, Badreiniger und noch andere Reiniger offen erreichbar rum stehen. Was passiert wenn ein Kind alleine auf Toilette geht ? 3,5 Sterne
Auf diesen Asiaten sind wir durch das Gutscheinbuch gekommen, haben uns allerdings entschlossen dieses heuer nicht zu nutzen. Vom Hotel aus erreichbar viel hier die Wahl drauf. Ein paar Schritten vom Grünwaldstadion entfernt befindet sich das Lokal. Heimat von 1860 München, wer sie denn noch kennt. Ein Opa zeigte stolz seinen kleinen Enkel das Stadion , aber dieser konnte nicht viel damit anfangen wie wir mitbekommen hatten. Am Eingang gibt es eine kleine Stufe, die Toiletten befinden sich dann ebenerdig.... mehr lesen
Ho | Vietnamesische Küche & Sushi Bar
Ho | Vietnamesische Küche & Sushi Bar€-€€€Restaurant08920081707Zasingerstraße 2, 81547 München
4.0 stars -
"Die schärfe Angabe sollten sie etwas überdenken" manowar02Auf diesen Asiaten sind wir durch das Gutscheinbuch gekommen, haben uns allerdings entschlossen dieses heuer nicht zu nutzen. Vom Hotel aus erreichbar viel hier die Wahl drauf. Ein paar Schritten vom Grünwaldstadion entfernt befindet sich das Lokal. Heimat von 1860 München, wer sie denn noch kennt. Ein Opa zeigte stolz seinen kleinen Enkel das Stadion , aber dieser konnte nicht viel damit anfangen wie wir mitbekommen hatten. Am Eingang gibt es eine kleine Stufe, die Toiletten befinden sich dann ebenerdig.
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Service
Beim betreten hieß es man soll warten und wird dann zum Tisch gebracht. Das warten dauerte aber bis eine Dame kam und meinte was wir wollen. Vermutlich einen Tisch und was zu essen , aber höflich gefragt ob sie einen Tisch im Biergarten noch frei haben. Sie meinte dann in einem unangenehmen Ton – Sie müssen lauter reden, mit der Maske verstehe ich sie nicht.- Wir hatten bis jetzt keinerlei Probleme und Vorschrift ist halt Vorschrift. Dass man mit der Maske allerdings schlecht hört ist uns neu, sie schrie uns richtig an. Wir wurden zum Tisch gebracht und die Karten und der Ausfüllzettel wurden an den Tisch gelegt.
Es gab eine sofortige Abfrage der Getränkewünsche und die bitte in der Karte erst mal das Angebot anschauen zu dürfen hat ihr nicht so ganz zugesagt. Kurz darauf kam sie schon wieder und wollte auch schon unsere Essensbestellung aufnehmen. Ich war gerade mal beim Zettel ausfüllen, so schnell bin ich auch nicht. Freundlichkeit ist was anderes und Spotzl war ein bisschen genervt und meinte ob er denn den großen Aschenbecher am Boden nehmen soll oder sie einen Aschenbecher haben. In einem aufmüpfigen Ton brachte sie in dann mit einem – hier bitte-. Sie blieb aber dann auch bei uns am Tisch stehen bis wir endlich die Bestellung aufgegeben hatten. Das ist so was von nervig, vor allem wenn man Abends einfach schön gemütlich essen gehen möchte. Das Besteck erreichte uns wortlos und gleich darauf die Suppe. Besser gesagt sie stellte zwei Suppen an den Tisch. Auf unseren Hinweis das wir nur eine bestellt hatten meinte sie, ach ja zwei Bier und eine Suppe und nahm eine wieder mit. Dann kam eine andere Dame und räumte den Teller mit der Frage ab ob es geschmeckt hat. Zu einer Antwort kamen wir nicht denn die andere Dame brachte schon die Hauptgänge. Die Teller wurden hingestellt und sie meinte an guadn. Nun saßen wir alleine und verlassen da und das auch eine ganze Zeitlang vor leeren Tellern. Diese wurden so im vorbeigehen mitgenommen und ein hat´s geschmeckt flog noch an den Tisch. Zur Bestellung einer Manowar Nachspeise mussten wir sie dann abfangen und sie brachte nochmal eine Karte an den Tisch. Die Bestellung und das abliefern der Schnäpse ging dann rasch. Unsere Gläser waren alle leer und wieder mussten wir uns bemerkbar machen zwecks dem Zahlvorgang. Sie legte den Bon an den Tisch und kassierte ab. Es gab noch ein zurückhaltendes Danke und auf Wiedersehen, das war es auch schon. Der Service war hier in schwarz gekleidet und erkennbar als solcher durch die schwarzen Bistroschürzen. Es war hier alles sehr hektisch, schnell und Freundlichkeit kennen wir anders. 1 Stern
Essen
Es gibt hier die übliche Ledereinbandkarte mit Klarsichthüllen. Diese sind schon ein wenig abgenützt. Eine Tageskarte ist vorhanden und eine laminierte Wochenendkarte die am Abend zählt.
Hier ist eine sehr große Auswahl vorhanden, quer durch was es so gibt. Fisch, Balkan, italienisch, Braten, Salate, Brotzeiten …. Auch ein Zigeunerschnitzel ist noch vorhanden. Die Karte ist schon sehr umfangreich, da braucht man schon Zeit zum lesen. Wir entschieden uns für zwei schwarze Weisse für je 4.- € , ein Kirschwasser und einen Williams für je 2,50 € , die Leberspätzlesuppe für 3,50 € , Bauernsülze mit Bratkartoffeln für 7,80 € und Matjesfilet „ Hausfrauen Art“ mit Salzkartoffeln für 8,20 €
Die schwarzen Weissen waren jetzt nicht so unser Fall und auch nicht so richtig gekühlt. Schade bei dem heißen Wetter. Die Schnäpse waren dagegen lecker. Beim Willi gab es noch ein Stückchen eingelegte Birne mit dazu und ein Fähnchen wo der Schnaps her kommt.
Die Leberspätzlesuppe war eine schöne Portion und sie war auch klasse heiß. Bei der Brühe sind wir uns nicht sicher ob diese selbst gemacht ist. Sehr dezent im Geschmack, das fleischige und die Fettaugen fehlten uns sehr. Irgendwie belanglos schmeckend. Die Leberspätzle dagegen hatten einen schönen Lebergeschmack, waren locker-fluffig und auch sehr gut abgeschmeckt. Diese überzeugten uns. Obendrauf gab es noch etwas Schnittlauchröllchen.
Matjes Hausfrauen Art – optisch von der Hausfrau aus den 70ger Jahren. Es zählt ja der Geschmack und schlecht waren sie nicht. Eingelegte Filets die eine schöne Konsistenz hatten, nicht zu weich und mit noch etwas biss. Vom Geschmack her mit einer schönen Säure und lecker. Die Soße war auf einer Art Sauerrahm Basis gemacht und mit Apfelstückchen verfeinert. Sie schmeckte gut dazu und war schön abgeschmeckt. Dazu gab es noch frisch aufgeschnittene rote Zwiebeln und ein Tomatenachtel als Deko. Die Salzkartoffeln waren zwar gut gegart mit noch etwas Biss und nicht zu weich aber irgendwie hat man hier das Salz vergessen. Sie schmeckten sehr nackig nur nach Kartoffeln. Da half auch die etwas Petersilie nicht die darüber gestreut wurde. Einfach, so wie man es von früher kennt aber es schmeckte.
Bauernsülze, ja irgendwie was anderes gelesen. Sülze ist für uns ein Schweinebraten in Sülze mit gekochten Ei und Essiggürkchen verfeinert. Diese sah hier aber ganz anders aus – kurz gegoogelt bevor man den Mund aufmacht , Bilder gesehen und die sehen genauso aus. Eckig runter geschnitten , in Aspik eingelegtes Fleisch und Gemüse. Diese war allerdings vom würzen her nicht der reiser, brauchen wir nicht nochmal. Keine Säure, kein Salz, kein Pfeffer. Den meisten Geschmack gaben die roten Zwiebelringe ab. Die Remoulade kurz probiert und als durchgefallen abgestempelt. Wir vermuten sehr schwer dass es ein Fertigprodukt ist von der sehr günstigen Variante. Wir brauchen so was nicht. Eine halbe Essiggurke gab es noch mit dazu. Dieses Gericht viel komplett durch. Wir vermuten so ein Fertig Produkt vom Großhandel in Folie eingeschweißt.
Die Bratkartoffeln waren allerdings wieder lecker. Leichte Röstaromen, auf den Punkt gegart, nicht zu weich und auch nicht zu fettig. Schön abgeschmeckt, mit Kümmel verfeinert und etwas Petersilie gab auch noch Geschmack dazu. Zwiebeln und Speck waren jetzt nicht dabei, muss man aber auch nicht haben. Uns schmeckten sie auch so.
Nichts besonders aber manches lecker. Die Bauernsülze sollte man mal überdenken. Sie haben Schweinebraten auf der Karte, warum macht man dann nicht einen ordentliche bayrische Suiz. Fürs gesamte Essen 3 Sterne
Ambiente.
Es schaut hier wie ein alter Biergarten aus mit größeren Baumbestand zum Beschatten. Es gibt einen Kiesboden und sonst ist auch alles schön angelegt. Es gibt hier einen Bereich mit der typischen Klappstuhl-Tisch Bestuhlung in braun. Sitzkissen sind nicht vorhanden.
In einem anderem Teil gibt Bierbänke und Tische und vorm Eingang in den Innenraum eine Art Zelt. Wir vermuten mal für die Raucher wenn es regnet oder im Winter. Sieht allerdings nicht ganz so schön aus.
Auf unserem Tisch gab es nur die Tischnummer, auf den reservierten bereits die Karten und Zettel. Das Besteck wird mit der Serviette in einer Papiertüte gereicht.
Da wir nicht wissen was man darf und was nicht hier keine Sterne um keinen zu benachteiligen.
Corona
Bedienungen hatten zum Teil keine Masken auf. Tische desinfizieren erfolgte durch ein Küchenkrepp kurz mit Mittel einsprühen an den Tisch gehen und drüber wischen. Man nimmt es alles hier nicht so ernst , aber es gibt ordentliche Zettel für jeden alleine zum ausfüllen.
Sauberkeit
Im Biergarten war alles sauber. Auf den Herrentoiletten die üblichen Staubspuren. Damentoiletten wurden nicht besucht. Tische abwischen sieht für uns allerdings etwas anders aus. 4 Sterne