"Gut sortierte Schnitzelkarte"
Geschrieben am 17.02.2024 2024-02-17
"Luigi, der Meister des runden Teigs und der großzügigen Salami oder: Wie zwei Ausflüge ins Ristorante Quattro Mori uns kulinarisch zum Schmunzeln brachten !!"
Geschrieben am 01.02.2024 2024-02-01 | Aktualisiert am 01.02.2024
Nach über einer Stunde Marsch durch frostige Felder bekamen die Tiere den verdienten Feierabend im Stall und es ging zum gemütlichen Teil über. In der angegliederten Jagdstube warteten auf Sonderbestellung Glühwein und Gebäck auf uns, bevor es dann auf 10 minütige Autofahrt ins Lampertheimer Zentrum ging. Es gibt nicht viele Parkplätze vor dem Gasthaus zur Krone, aber es reicht für alle. Drinnen dann unspektakuläre Möbel, wenig Dekoration. Wir verteilten unsere etwa 15 Personen an 2 Tische. Die Bedienungen vergaben die wenigen Speisekarten. Manche haben sich bereits vorher online informiert und schon entschieden. Ich nahm doch spontan eine Vorspeise mit der Rinderbrühe. Die andere Vorspeise auf der Karte ist Peperoni mit Baguette. Als Hauptgericht bestellte ich von der Vielzahl der Schnitzel das Peperonischnitzel, das in Klammern als scharf bezeichnet wird. Dazu wird immer Pommes und Salat gereicht. . In der Auswahl ist noch Putenschnitzel, Zanderfilter und Rumpsteak. Die Bedienung merkte sich alles im Kopf ohne Zettel.
Die Kraftbrühe ist mit viel Gemüse, Klöschen und Gewürzen ganz lecker. Ich konnte noch ein paar Peperoni testen, da die Kolleginnen Platz im Magen sparen wollten für die Schnitzel. Nach dem überwiegend grünen Salatteller kamen die dann auch auf die Tische. Je zwei große, dicke Schnitzel mit reichlich Soße. Nur was daran scharf sein sollte, weiß ich nicht. Die Kolleginnen, die schon bei den Peperoni gespart haben, kapitulierten nach einem Schnitzel und lassen sich das andere in Styropor für Zuhause einpacken.
Ich hatte damit keine Probleme und gab nur leeres Geschirr zurück. Gegen 21 Uhr leerte sich das Lokal zusehends, neue Gäste kamen nicht mehr. Auch unsere Gruppe löste sich langsam auf, da wegen des Bahnstreiks und Baustelle auf der Riedbahn alle auf Fahrgemeinschaften angewiesen waren. Auch die Bedienungen fingen an, die Flaschen zu sortieren und so sind wir dann als letzte Gruppe gegangen. Kaum draußen vor der Tür, wurde hinter uns abgeschlossen.