Geschrieben am 21.05.2018 2018-05-21| Aktualisiert am
23.05.2018
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu
Vendôme · Gourmetrestaurant · Althoff Grandhotel Schloss Bensberg
Besucht am 19.05.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Das Vendome und sein Konzept haben mich von Anfang an begeistert. Die Mitglieder des Teams wechseln zwar gelegentlich, aber der Chef Joachim Wissler hält die Fäden sicher in der Hand und sorgt für Speisen, die mich immer wieder in Freude versetzen.
Bei der Getränkeversorgung stehen stets außergewöhnliche Persönlichkeiten als Sommelier bereit: Jeder Wechsel hatte zwar Stiländerungen zur Folge, aber immer stimmig im Ergebnis. Und der Service war auch jedes Mal hervorragend.
Das spricht für eine gute Hand bei der Auswahl der Kräfte und wahrscheinlich auch für ein gutes Betriebsklima; denn viele Mitarbeiter bleiben längere Zeit hier tätig – und das ist gerade im Gastronomiegewerbe nicht unbedingt die Regel.
Ambiente
Seit meinem letzten Besuch wurde bei Einrichtung (Fußboden und Raumgestaltung) ein wenig geändert bzw. erneuert. Jedoch scheint mir dadurch der Stil grundsätzlich erhalten geblieben zu sein. Manche mögen die Wirkung des Raumes kühl und unpersönlich halten. Ich finde sie klar und zeitlos.
Am Platz ist nur das nötigste: eine weiße Tischdecke, eine riesige Serviette, das Besteck für den aktuelle Gang und eine dezente Blume in einer kleinen Vase. Mehr brauche ich auch nicht.
Ebenso möchte ich die bequemen Sitze noch erwähnen; denn das gehört für mich auch zum Wohlfühlen.
Sauberkeit
Das Haus ist vorbildlich geführt.
Service
Die Damen und Herren sind weiterhin einheitlich gekleidet; das mag ebenfalls manche Menschen abschrecken. Mir gefällt das, so kann ich klar erkennen, wer hier seinen Dienst verrichtet.
Die Abläufe sind eingeübt und funktionieren wie ein Uhrwerk. Mich erheitert gelegentlich diese Präzision. Ein Beispiel: Der junge Kellner steht am Rand der Lauffläche und hält ein Tablett mit Speisen brusthoch in den Händen und wartet. Andere Kräfte huschen vorbei, um Getränke an anderen Tischen nachzuschenken oder sonst die Gäste zu verwöhnen. Er aber steht fest an seinem Platz.
Nach dieser bewegungslosen Wartezeit kommen dann zwei oder drei Kellner*innen und holen den Kollegen ab. Eine kleine Prozession zum Tisch mit dem nächsten Gang beginnt. Nun werden vom Tablett aus die Teller eingestellt und die „Hauptkraft“ sagt die Speisen an oder schwingt noch eine Sauce um ein Gericht herum.
Aber sonst ist der Service keineswegs steif oder altmodisch. Die Kellner*innen reden locker mit den Gästen und geben gerne Auskünfte. Die Sprache ist locker und teilweise humorvoll.
Darüber hinaus sorgen auch der Restaurantleiter Markus Klaas und der Sommelier Marco Franzelin für das Wohlbefinden der Gäste.
Der Service ist aufmerksam, aber ich fühle mich trotzdem nicht „überwacht“.
Die Karte(n)
Es werden fünf unterschiedlich umfangreiche Menüs angeboten. Die verkosteten Speisen
In der Regel (ein- oder zweimal im Jahr) komme ich zur Mittagszeit ins Haus und wähle dann auch den Lunch in vier Gängen mit der dazu Weinbegleitung aus.
Zusammen mit den Grüßen, die hier Auftakt heißen und den Zugaben beim Abschluss kommen über zwölf Speisefolgen zum Gast.
Das hat mir bisher allemal völlig gereicht; um das aber auch zu prüfen habe ich zweimal ein umfangreicheres Menü gewählt: Das war schon großartig, aber auch etwas anstrengend (das große Menü hatte damals 16 Gänge, die Grüße nicht mitgezählt).
Auch heute wählten wir den Lunch für 145 Euro inklusive ein Glas Champagner, Wasser und Kaffee.
Selbstverständlich wird auch Brot und Butter angeboten und auch bei Bedarf nachgereicht.
AUFTAKT
W A G Y U B E E F „ J E R K Y “ & G A Z P A C H O M A R S H M E L L O W
Jerky ist eine besondere Zubereitungsart, bei dem das Fleisch hauchdünn aufgeschnitten, meist mariniert, gesalzen und abschließend getrocknet wird.
Hier war es in eine Röhrenform gebracht worden. Es war knusprig wie ein Chip. Der Geschmack war für mich mild und aromatisch.
Unter dem Rind – als Teppich - waren Popcornstücke mit einem Tomatenaroma angerichtet.
Auf einer kleinen runden Papierserviette lag der zweite Teil dieses Grußes. Unten war eine getrocknete krosse Tomatenscheibe. Darauf befand sich die Scheibe Marshmellow. Eine weiche Masse aus roten Früchten. Einige Kräuter waren ebenfalls darin verarbeitet und als kleine Blättchen auch als Dekoration zu finden.
R Ä U C H E R A A L & D E H Y D R I E R T E O K R A S C H O T E
In einer Art Petrischale bedeckten aufgepoppte kleine Perlen (vielleicht Amaranth) den Boden und darauf lag die halbe Schote. Sie war aufgeschnitten und getrocknet. Bisher hatte ich dieses Gemüse als Beilage nur in indischen Lokalen gegessen. Sie war angenehm weich trotz des Wasserentzuges. Das Stücklein Fisch darauf habe ich geschmacklich nicht genau bestimmen können; jedoch die beiden Cremekügelchen obenauf hatten ein kräftiges Aroma.
Es hat mir geschmeckt; aber die Absichten der Küche habe ich nicht ganz herausgefunden.
S A L Z W A S S E R G A R N E L E & C H O R I Z O C R E M E
Dieses Gericht war in einem offenen Kugelglas angerichtet. Die Garnelenstücke waren weich, saftig und köstlich im Geschmack. Die Wurstcreme gab dem Ganzen noch zusätzliche Kraft. Einige knusprige hauchdünne chipsaritige Brotstückchen brachten auch noch knackige Elemente an den Gaumen. Kleine Blättchen oder Sprossen erzeugten Frische-Aromen.
Auf jeden Fall hat mir dieser Gruß sehr zugesagt.
T H U N F I S C H I N S A L Z P F L A U M E N V I N A I G R E T T E & C H I L L I A I O L I
Der Thunfisch war wie ein Carpaccio auf dem Grund des Tellers postiert. Darauf war die Salzpflaumenmasse vertzeilt. Obenauf waren winzige Gurkenstücke, Sprossen und Kokos-Schaum-Kügelchen malerisch verteilt. Einige Kaviarperlen aus rötlichen Zutaten ergänzten das Bild. Der Kellner goss dann noch die Chili-Sauce an.
Vorsichtig habe ich versucht kleine Happen mit unterschiedlichen Zutaten auf die Gabel zu bringen. Und das hat sich gelohnt; denn jeder Biss brachte neue Geschmacksvarianten.
Somit war auch dieser Gruß sehr erfreulich für mich.
Mit dem Gourmetlöffel bzw. kleinen Brotstücken habe ich alle flüssigen Komponenten gut verkosten können.
MENU
R I N D E R C A R P A C C I O
Die größere runde Scheibe vom rohen Rindfleisch war schön gemastert und hatte für mich einen Geschmack wie ein feines Tatar. Die Kaperncreme war als kleine Kugeln auf den Teller getupft worden und sehr aromatisch. Als Gemüse habe ich Tomate, Zucchini, grünen Spargel und Fenchel wahrgenommen. Dazu waren noch Stücke von Kräutern und Sprossen angeordnet. Durch die Vielzahl kleiner Zutaten waren wieder unterschiedliche Geschmackskombinationen möglich. Die gegrillte Tomatenflüssigkeit um das Rind herum habe ich verkostet, aber den tieferen Sinn auch nicht nachvollzogen. Sie war da und störte mich nicht; der Tomatengeschmack war deutlich bemerkbar.
Dazu wurde noch ein flaches Gebäck in Tortenstückform, das mich in der Konsistenz an feines Knäckebrot erinnerte, gereicht. Es war mit Cremekügelchen versehen und mit winzigen Blüten dekoriert.
Diese Beilage habe ich sehr genossen.
L A B E L R O U G E L A C H S C O N F I E R T
Eigentlich bin ich gar kein Freund von konfierten Gerichten. Aber dieser ausgezeichnete Lachs, der in Olivenöl gegart wurde, hat mich überzeugt, dass auch ohne Röstaromen ein feiner Geschmack entstehen kann. Sicher haben die Gewürze (unter anderem Safran) sicher dazu beigetragen.
Die kleinen Muscheln und die winzigen Tintenfische gemischt mit akurat geschnittenen Gemüseteilen haben mir ebenfalls gut gemundet.
Die zwei weißen Spargelstangen waren genau auf den Punkt gegart und harmonierten geschmacklich ebenfalls mit den Saucen und Cremes auf dem Teller.
R E H R Ü C K E N & R E H L E B E R – B L A N K E T T
Das Reh kam auf drei Arten zum Teller-Einsatz. Ein größeres Stück kurzgebraten und ein kleines Teil geschmort. Aus weiteren Rehteilen (Leber) war eine Art helleres Ragout gezaubert worden, das wurde separat serviert. Das Kirschkompott passte sehr gut zum Wild. Die Fichtensprossen habe ich bewusst nicht wahrgenommen oder erschmeckt. Aber sie werden sicher irgendwie zum Gesamtergebnis beigetragen haben. Kleine Pilze komplettierten den Geschmack und die Optik sehr angenehm.
H I M B E E R R H A B A R B E R K O M P O T T & T O P F E N S O U F F L É
Wir waren recht froh, dass der Nachtisch relativ klassisch daherkam; denn zwanghaft Gemüse zu verarbeiten, um modern zu sein, kann auch angestrengt wirken.
Himbeeren und Rhabarber waren also mengenmäßig und augenscheinlich im Mittelpunkt. Sie waren als Stücke und als Cremes in Form von Kugel vertreten.
Aber es war noch einiges mehr auf dem Teller. Das Kartoffel-Rahmeis schmeckte jedenfalls kräftig nach Sahne und war auch herrlich cremig; die Kartoffel konnte ich nicht erspüren.
Das Granite aus Schokolade und Raz el Hanout (die Gewürzmischung kann sehr unterschiedlich zusammengesetzt sein; hier waren wohl die süßen Töne im Vordergrund) muss direkt daneben positioniert gewesen sein, weil es körnig aussah. Es hat uns auch zugesagt.
Es waren auch einige süße Kaviarperlen verarbeitet worden. Sie entstehen meines Wissens dadurch, dass die Zutaten mit Agar-Agar vermischt und erhitzt werden. Mit einer Pipette wird die erhitzte Flüssigkeit auf eiskaltes Öl getropft und geliert dabei sofort. Die fertigen Perlen können dann vom Öl befreit direkt oder später verwendet werden, weil sie nur bei großer Hitze wieder flüssig werden. Dieser Kaviar ist optisch reizvoll, kann aber auch geschmacklich zusätzliche Aromen in die Speise bringen, vor allem wenn sie im Kern nicht fest sind.
Auf einem Extra-Teller wurde dann gleichzeitig noch das Souffle serviert. Ein klassisches Gericht, das ich gerne verspeise. Hier war es auch perfekt gelungen: schön aufgegangen und luftig und cremig. Einfach lecker.
SÜSSER ABSCHLUSS
L I E B E S A P F E L
M A C A R O N
M A G N U M
L U F T S C H O K O L A D E
Die kleinen Naschereien zum Ende sind noch einmal sehr vielfältig und unterschiedlich im Geschmack. Jedes kleine Kunstwerk setzt eigene Akzente und rundest das Menü ab. Die Namen erscheinen sich seit längerer Zeit nicht zu ändern, aber die Zutaten sind schon von Mal zu Mal anders zusammengesetzt. So ergeben sich auch hier neue Akzente.
Dazu wird noch der Kaffee gereicht.
Und dann ist wieder ein prächtiges Menü zu Ende.
Getränke
Champagner Ruinart Rosé (Rebsorten: 45% Chardonnay aus Premier Cru-Lagen und 55% Pinot Noir davon 18% als Rotwein ausgebaut)
Mineralwasser medium von S.Pellegrino
Die Getränkebegleitung (65 Euro) umfasst eigentlich vier Gläser Wein – wobei aber gerne nachgeschenkt wurde.
Fuoripista - Pinot Grigio - Vigneti delle Dolomiti IGT 2016 - Elisabetta Foradori -Trentino
(Ausbau: 8 Monate Amphore, 2 Monate Edelstahl) Durch die lange Verarbeitung auf der Maische erhält der Wein einen Rose-Farbton. Es ist also ein Naturwein. Nicht alle Winzer, die so arbeiten, erhalten am Ende einen anständigen Tropfen. Dieser Wein war aber gelungen.
Equipo Navazos La Bota de Florpower MMXV 77 - Jerez-Manzanilla (Spanien)
Ein Weißwein aus 100% Palomino Fino, der wie ein Sherry hergestellt wird und keinen zusätzlichen Alkohol erhält. 20 Monate unter einer Florhefe-Schicht, 8 Monate in Sherryfässern und 12 Monate im Lagertank. Am Ende steht ein sehr trocken Stillwein mit 12 Prozent Alkohol.
Jürgen Ellwanger - Nicodemus trocken HADES 2013 – Württemberg
Die Cuvee wird aus den Sorten Merlot, Cabernet Sauvignon und Zweigelt hergestellt. Die intensiv rote Farbe erhält er durch eine 14-tägige Maischegärung. Dann reift er für 24 Monate im Barrique: zu 70% im neuen Eichenfass und zu 30% in Holzfässern die zum zweiten Mal befüllt sind. Nach der Reifung wird der Wein ohne Filter abgefüllt.
Der Wein machte beim ersten Schluck auf mich einen ausgewogenen Eindruck; beim Abgang verspürte ich leichte Bitternoten. Jedoch bei jedem weiteren Probieren gefiel mir der Rotwein immer besser. Die leichten Ecken und Kanten machten ihn spannend.
So einen komplexen und angenehmen Tequila habe ich noch verkosten können.
Fazit
5 – unbedingt wieder. Joachim Wissler wird für mich wohl nie langweilig werden, sondern stets ein Erlebnis; wenn auch einige Gerichte für mich Ecken und Kanten haben – oder gerade deswegen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 19.05.2018 – Lunch – zwei Personen.
Das Vendome und sein Konzept haben mich von Anfang an begeistert. Die Mitglieder des Teams wechseln zwar gelegentlich, aber der Chef Joachim Wissler hält die Fäden sicher in der Hand und sorgt für Speisen, die mich immer wieder in Freude versetzen.
Bei der Getränkeversorgung stehen stets außergewöhnliche Persönlichkeiten als Sommelier bereit: Jeder Wechsel hatte zwar Stiländerungen zur Folge, aber immer stimmig im Ergebnis. Und der Service war auch jedes Mal hervorragend.
Das spricht für eine gute Hand bei der Auswahl der Kräfte... mehr lesen
Vendôme · Gourmetrestaurant · Althoff Grandhotel Schloss Bensberg
5.0 stars -
"Immer ein Hochgenuss" kgsbusDas Vendome und sein Konzept haben mich von Anfang an begeistert. Die Mitglieder des Teams wechseln zwar gelegentlich, aber der Chef Joachim Wissler hält die Fäden sicher in der Hand und sorgt für Speisen, die mich immer wieder in Freude versetzen.
Bei der Getränkeversorgung stehen stets außergewöhnliche Persönlichkeiten als Sommelier bereit: Jeder Wechsel hatte zwar Stiländerungen zur Folge, aber immer stimmig im Ergebnis. Und der Service war auch jedes Mal hervorragend.
Das spricht für eine gute Hand bei der Auswahl der Kräfte
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu
Gasthaus Schwäke
Es gibt einen neuen Pächter: Dominik Eßler.
Das Lokal ist frisch renoviert unf läuft wieder.
Es hat auch mittags ein Angebot.
Also auf die HP schauen und das Angebot studieren.
Es gibt einen neuen Pächter: Dominik Eßler.
Das Lokal ist frisch renoviert unf läuft wieder.
Es hat auch mittags ein Angebot.
Also auf die HP schauen und das Angebot studieren.
stars -
"Der Küchenchef übernimmt" kgsbusEs gibt einen neuen Pächter: Dominik Eßler.
Das Lokal ist frisch renoviert unf läuft wieder.
Es hat auch mittags ein Angebot.
Also auf die HP schauen und das Angebot studieren.
Bei google-maps suchten wir weitere Eisdielen in der fußläufigen Umgebung der Gladbacher Innenstadt. Aber der Weg erschien relativ weit auf dem Bild.
Da waren wir erstaunt, dass direkt hinter dem Marktplatz neben der Kirche schon die vierte Eisdiele wartete; ein recht üblicher Name: Venezia.
Also probierten wir auch hier ein Spaghetti-Eis. Schließlich suchen wir noch das beste Eis der Stadt.
Ambiente
Der Außenbereich vor dem Lokal ist relativ groß gehalten. Innen erwartete uns ein schlauchartiger Raum. Die Theke ist sinnvollerweise so angelegt, dass zur Straße der Verkauf möglich ist und auch die Gäste im Haus leicht erreicht werden können. Es gibt genug Plätze für mehrere Gäste – aber eben länglich angeordnet.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Sehr kleiner Bereich, aber sauber und ordentlich.
Service
Eine junge Frau und zwei Männer waren an der Theke bzw. kamen zu den Gästen. Sie waren freundlich und umgänglich. Wer für was zuständig war, konnten wir nicht feststellen. Sie waren alle drei ständig in Bewegung.
Ach ja; eine Rechnung gab es auch hier nicht.
Die Karte(n)
Auf dem Tisch befanden sich drei Karten für Eis, Getränke und kleine Gerichte. Die verkosteten Speisen
Spaghetti-Eis (5,30 €)
Das Vanille-Eis hatte eine angemessene Cremigkeit. Die Süße war moderat ausgefallen und das typische Aroma war auch vorhanden. Jes waren aber keine Anteile von Schote oder Mark verwendet worden, weil keine schwarzen Pünktchen zu sehen waren.
Die Erdbeersauce war nicht herausragend, aber durchaus schmackhaft.
Zur Dekoration kam wieder mal eine Fertigwaffel in Herzform eingesteckt worden.
Insgesamt war das für uns das fast beste Eis (Rang zwei), was wir bisher in der Innenstadt finden konnten.
In der Zwischenzeit habe ich auch nur ein paar Meter weiter die fünfte Eisstation entdeckt – sie wurde von einer Baustelle mit Absperrungen leicht verdeckt. Dort werden dort sicher auch eine Probe nehmen. Wir stellen uns weiter dieser Aufgabe.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die verlangten Preise scheinen in Gladbach bei Eis auf einem Niveau zu liegen. Hier etwas höher als bei den anderen besuchten Lokalen.
Fazit 4 – gerne wieder. Nach vier Eiscafé-Besuchen die Nummer zwei für uns.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.04.2018 – mittags – zwei Personen.
Bei google-maps suchten wir weitere Eisdielen in der fußläufigen Umgebung der Gladbacher Innenstadt. Aber der Weg erschien relativ weit auf dem Bild.
Da waren wir erstaunt, dass direkt hinter dem Marktplatz neben der Kirche schon die vierte Eisdiele wartete; ein recht üblicher Name: Venezia.
Also probierten wir auch hier ein Spaghetti-Eis. Schließlich suchen wir noch das beste Eis der Stadt.
Ambiente
Der Außenbereich vor dem Lokal ist relativ groß gehalten. Innen erwartete uns ein schlauchartiger Raum. Die Theke ist sinnvollerweise so angelegt, dass zur... mehr lesen
4.0 stars -
"Eisdielen in Bergisch Gladbach - 4. Teil" kgsbusBei google-maps suchten wir weitere Eisdielen in der fußläufigen Umgebung der Gladbacher Innenstadt. Aber der Weg erschien relativ weit auf dem Bild.
Da waren wir erstaunt, dass direkt hinter dem Marktplatz neben der Kirche schon die vierte Eisdiele wartete; ein recht üblicher Name: Venezia.
Also probierten wir auch hier ein Spaghetti-Eis. Schließlich suchen wir noch das beste Eis der Stadt.
Ambiente
Der Außenbereich vor dem Lokal ist relativ groß gehalten. Innen erwartete uns ein schlauchartiger Raum. Die Theke ist sinnvollerweise so angelegt, dass zur
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Bei der Getränkeversorgung stehen stets außergewöhnliche Persönlichkeiten als Sommelier bereit: Jeder Wechsel hatte zwar Stiländerungen zur Folge, aber immer stimmig im Ergebnis. Und der Service war auch jedes Mal hervorragend.
Das spricht für eine gute Hand bei der Auswahl der Kräfte und wahrscheinlich auch für ein gutes Betriebsklima; denn viele Mitarbeiter bleiben längere Zeit hier tätig – und das ist gerade im Gastronomiegewerbe nicht unbedingt die Regel.
Ambiente
Seit meinem letzten Besuch wurde bei Einrichtung (Fußboden und Raumgestaltung) ein wenig geändert bzw. erneuert. Jedoch scheint mir dadurch der Stil grundsätzlich erhalten geblieben zu sein. Manche mögen die Wirkung des Raumes kühl und unpersönlich halten. Ich finde sie klar und zeitlos.
Am Platz ist nur das nötigste: eine weiße Tischdecke, eine riesige Serviette, das Besteck für den aktuelle Gang und eine dezente Blume in einer kleinen Vase. Mehr brauche ich auch nicht.
Ebenso möchte ich die bequemen Sitze noch erwähnen; denn das gehört für mich auch zum Wohlfühlen.
Sauberkeit
Das Haus ist vorbildlich geführt.
Service
Die Damen und Herren sind weiterhin einheitlich gekleidet; das mag ebenfalls manche Menschen abschrecken. Mir gefällt das, so kann ich klar erkennen, wer hier seinen Dienst verrichtet.
Die Abläufe sind eingeübt und funktionieren wie ein Uhrwerk. Mich erheitert gelegentlich diese Präzision. Ein Beispiel: Der junge Kellner steht am Rand der Lauffläche und hält ein Tablett mit Speisen brusthoch in den Händen und wartet. Andere Kräfte huschen vorbei, um Getränke an anderen Tischen nachzuschenken oder sonst die Gäste zu verwöhnen. Er aber steht fest an seinem Platz.
Nach dieser bewegungslosen Wartezeit kommen dann zwei oder drei Kellner*innen und holen den Kollegen ab. Eine kleine Prozession zum Tisch mit dem nächsten Gang beginnt. Nun werden vom Tablett aus die Teller eingestellt und die „Hauptkraft“ sagt die Speisen an oder schwingt noch eine Sauce um ein Gericht herum.
Aber sonst ist der Service keineswegs steif oder altmodisch. Die Kellner*innen reden locker mit den Gästen und geben gerne Auskünfte. Die Sprache ist locker und teilweise humorvoll.
Darüber hinaus sorgen auch der Restaurantleiter Markus Klaas und der Sommelier Marco Franzelin für das Wohlbefinden der Gäste.
Der Service ist aufmerksam, aber ich fühle mich trotzdem nicht „überwacht“.
Die Karte(n)
Es werden fünf unterschiedlich umfangreiche Menüs angeboten.
Die verkosteten Speisen
In der Regel (ein- oder zweimal im Jahr) komme ich zur Mittagszeit ins Haus und wähle dann auch den Lunch in vier Gängen mit der dazu Weinbegleitung aus.
Zusammen mit den Grüßen, die hier Auftakt heißen und den Zugaben beim Abschluss kommen über zwölf Speisefolgen zum Gast.
Das hat mir bisher allemal völlig gereicht; um das aber auch zu prüfen habe ich zweimal ein umfangreicheres Menü gewählt: Das war schon großartig, aber auch etwas anstrengend (das große Menü hatte damals 16 Gänge, die Grüße nicht mitgezählt).
Auch heute wählten wir den Lunch für 145 Euro inklusive ein Glas Champagner, Wasser und Kaffee.
Selbstverständlich wird auch Brot und Butter angeboten und auch bei Bedarf nachgereicht.
AUFTAKT
W A G Y U B E E F „ J E R K Y “ & G A Z P A C H O M A R S H M E L L O W
Jerky ist eine besondere Zubereitungsart, bei dem das Fleisch hauchdünn aufgeschnitten, meist mariniert, gesalzen und abschließend getrocknet wird.
Hier war es in eine Röhrenform gebracht worden. Es war knusprig wie ein Chip. Der Geschmack war für mich mild und aromatisch.
Unter dem Rind – als Teppich - waren Popcornstücke mit einem Tomatenaroma angerichtet.
Auf einer kleinen runden Papierserviette lag der zweite Teil dieses Grußes. Unten war eine getrocknete krosse Tomatenscheibe. Darauf befand sich die Scheibe Marshmellow. Eine weiche Masse aus roten Früchten. Einige Kräuter waren ebenfalls darin verarbeitet und als kleine Blättchen auch als Dekoration zu finden.
R Ä U C H E R A A L & D E H Y D R I E R T E O K R A S C H O T E
In einer Art Petrischale bedeckten aufgepoppte kleine Perlen (vielleicht Amaranth) den Boden und darauf lag die halbe Schote. Sie war aufgeschnitten und getrocknet. Bisher hatte ich dieses Gemüse als Beilage nur in indischen Lokalen gegessen. Sie war angenehm weich trotz des Wasserentzuges. Das Stücklein Fisch darauf habe ich geschmacklich nicht genau bestimmen können; jedoch die beiden Cremekügelchen obenauf hatten ein kräftiges Aroma.
Es hat mir geschmeckt; aber die Absichten der Küche habe ich nicht ganz herausgefunden.
S A L Z W A S S E R G A R N E L E & C H O R I Z O C R E M E
Dieses Gericht war in einem offenen Kugelglas angerichtet. Die Garnelenstücke waren weich, saftig und köstlich im Geschmack. Die Wurstcreme gab dem Ganzen noch zusätzliche Kraft. Einige knusprige hauchdünne chipsaritige Brotstückchen brachten auch noch knackige Elemente an den Gaumen. Kleine Blättchen oder Sprossen erzeugten Frische-Aromen.
Auf jeden Fall hat mir dieser Gruß sehr zugesagt.
T H U N F I S C H I N S A L Z P F L A U M E N V I N A I G R E T T E & C H I L L I A I O L I
Der Thunfisch war wie ein Carpaccio auf dem Grund des Tellers postiert. Darauf war die Salzpflaumenmasse vertzeilt. Obenauf waren winzige Gurkenstücke, Sprossen und Kokos-Schaum-Kügelchen malerisch verteilt. Einige Kaviarperlen aus rötlichen Zutaten ergänzten das Bild. Der Kellner goss dann noch die Chili-Sauce an.
Vorsichtig habe ich versucht kleine Happen mit unterschiedlichen Zutaten auf die Gabel zu bringen. Und das hat sich gelohnt; denn jeder Biss brachte neue Geschmacksvarianten.
Somit war auch dieser Gruß sehr erfreulich für mich.
Mit dem Gourmetlöffel bzw. kleinen Brotstücken habe ich alle flüssigen Komponenten gut verkosten können.
MENU
R I N D E R C A R P A C C I O
Die größere runde Scheibe vom rohen Rindfleisch war schön gemastert und hatte für mich einen Geschmack wie ein feines Tatar. Die Kaperncreme war als kleine Kugeln auf den Teller getupft worden und sehr aromatisch. Als Gemüse habe ich Tomate, Zucchini, grünen Spargel und Fenchel wahrgenommen. Dazu waren noch Stücke von Kräutern und Sprossen angeordnet. Durch die Vielzahl kleiner Zutaten waren wieder unterschiedliche Geschmackskombinationen möglich. Die gegrillte Tomatenflüssigkeit um das Rind herum habe ich verkostet, aber den tieferen Sinn auch nicht nachvollzogen. Sie war da und störte mich nicht; der Tomatengeschmack war deutlich bemerkbar.
Dazu wurde noch ein flaches Gebäck in Tortenstückform, das mich in der Konsistenz an feines Knäckebrot erinnerte, gereicht. Es war mit Cremekügelchen versehen und mit winzigen Blüten dekoriert.
Diese Beilage habe ich sehr genossen.
L A B E L R O U G E L A C H S C O N F I E R T
Eigentlich bin ich gar kein Freund von konfierten Gerichten. Aber dieser ausgezeichnete Lachs, der in Olivenöl gegart wurde, hat mich überzeugt, dass auch ohne Röstaromen ein feiner Geschmack entstehen kann. Sicher haben die Gewürze (unter anderem Safran) sicher dazu beigetragen.
Die kleinen Muscheln und die winzigen Tintenfische gemischt mit akurat geschnittenen Gemüseteilen haben mir ebenfalls gut gemundet.
Die zwei weißen Spargelstangen waren genau auf den Punkt gegart und harmonierten geschmacklich ebenfalls mit den Saucen und Cremes auf dem Teller.
R E H R Ü C K E N & R E H L E B E R – B L A N K E T T
Das Reh kam auf drei Arten zum Teller-Einsatz. Ein größeres Stück kurzgebraten und ein kleines Teil geschmort. Aus weiteren Rehteilen (Leber) war eine Art helleres Ragout gezaubert worden, das wurde separat serviert. Das Kirschkompott passte sehr gut zum Wild. Die Fichtensprossen habe ich bewusst nicht wahrgenommen oder erschmeckt. Aber sie werden sicher irgendwie zum Gesamtergebnis beigetragen haben. Kleine Pilze komplettierten den Geschmack und die Optik sehr angenehm.
H I M B E E R R H A B A R B E R K O M P O T T & T O P F E N S O U F F L É
Wir waren recht froh, dass der Nachtisch relativ klassisch daherkam; denn zwanghaft Gemüse zu verarbeiten, um modern zu sein, kann auch angestrengt wirken.
Himbeeren und Rhabarber waren also mengenmäßig und augenscheinlich im Mittelpunkt. Sie waren als Stücke und als Cremes in Form von Kugel vertreten.
Aber es war noch einiges mehr auf dem Teller. Das Kartoffel-Rahmeis schmeckte jedenfalls kräftig nach Sahne und war auch herrlich cremig; die Kartoffel konnte ich nicht erspüren.
Das Granite aus Schokolade und Raz el Hanout (die Gewürzmischung kann sehr unterschiedlich zusammengesetzt sein; hier waren wohl die süßen Töne im Vordergrund) muss direkt daneben positioniert gewesen sein, weil es körnig aussah. Es hat uns auch zugesagt.
Es waren auch einige süße Kaviarperlen verarbeitet worden. Sie entstehen meines Wissens dadurch, dass die Zutaten mit Agar-Agar vermischt und erhitzt werden. Mit einer Pipette wird die erhitzte Flüssigkeit auf eiskaltes Öl getropft und geliert dabei sofort. Die fertigen Perlen können dann vom Öl befreit direkt oder später verwendet werden, weil sie nur bei großer Hitze wieder flüssig werden. Dieser Kaviar ist optisch reizvoll, kann aber auch geschmacklich zusätzliche Aromen in die Speise bringen, vor allem wenn sie im Kern nicht fest sind.
Auf einem Extra-Teller wurde dann gleichzeitig noch das Souffle serviert. Ein klassisches Gericht, das ich gerne verspeise. Hier war es auch perfekt gelungen: schön aufgegangen und luftig und cremig. Einfach lecker.
SÜSSER ABSCHLUSS
L I E B E S A P F E L
M A C A R O N
M A G N U M
L U F T S C H O K O L A D E
Die kleinen Naschereien zum Ende sind noch einmal sehr vielfältig und unterschiedlich im Geschmack. Jedes kleine Kunstwerk setzt eigene Akzente und rundest das Menü ab. Die Namen erscheinen sich seit längerer Zeit nicht zu ändern, aber die Zutaten sind schon von Mal zu Mal anders zusammengesetzt. So ergeben sich auch hier neue Akzente.
Dazu wird noch der Kaffee gereicht.
Und dann ist wieder ein prächtiges Menü zu Ende.
Getränke
Champagner Ruinart Rosé (Rebsorten: 45% Chardonnay aus Premier Cru-Lagen und 55% Pinot Noir davon 18% als Rotwein ausgebaut)
Mineralwasser medium von S.Pellegrino
Die Getränkebegleitung (65 Euro) umfasst eigentlich vier Gläser Wein – wobei aber gerne nachgeschenkt wurde.
Fuoripista - Pinot Grigio - Vigneti delle Dolomiti IGT 2016 - Elisabetta Foradori -Trentino
(Ausbau: 8 Monate Amphore, 2 Monate Edelstahl) Durch die lange Verarbeitung auf der Maische erhält der Wein einen Rose-Farbton. Es ist also ein Naturwein. Nicht alle Winzer, die so arbeiten, erhalten am Ende einen anständigen Tropfen. Dieser Wein war aber gelungen.
Equipo Navazos La Bota de Florpower MMXV 77 - Jerez-Manzanilla (Spanien)
Ein Weißwein aus 100% Palomino Fino, der wie ein Sherry hergestellt wird und keinen zusätzlichen Alkohol erhält. 20 Monate unter einer Florhefe-Schicht, 8 Monate in Sherryfässern und 12 Monate im Lagertank. Am Ende steht ein sehr trocken Stillwein mit 12 Prozent Alkohol.
Jürgen Ellwanger - Nicodemus trocken HADES 2013 – Württemberg
Die Cuvee wird aus den Sorten Merlot, Cabernet Sauvignon und Zweigelt hergestellt. Die intensiv rote Farbe erhält er durch eine 14-tägige Maischegärung. Dann reift er für 24 Monate im Barrique: zu 70% im neuen Eichenfass und zu 30% in Holzfässern die zum zweiten Mal befüllt sind. Nach der Reifung wird der Wein ohne Filter abgefüllt.
Der Wein machte beim ersten Schluck auf mich einen ausgewogenen Eindruck; beim Abgang verspürte ich leichte Bitternoten. Jedoch bei jedem weiteren Probieren gefiel mir der Rotwein immer besser. Die leichten Ecken und Kanten machten ihn spannend.
2010 Weingut Seehof Cuvée Hügelland Beerenauslese (Riesling, Scheurebe, Huxelrebe) – Rheinhessen
Ein ordentlicher Begleiter von Süßspeißen.
Kaffee
Jose Cuervo Reserva de la Familia Tequila
So einen komplexen und angenehmen Tequila habe ich noch verkosten können.
Fazit
5 – unbedingt wieder. Joachim Wissler wird für mich wohl nie langweilig werden, sondern stets ein Erlebnis; wenn auch einige Gerichte für mich Ecken und Kanten haben – oder gerade deswegen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 19.05.2018 – Lunch – zwei Personen.
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch auf: http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm