"Spree trifft Seine trifft Donau"
Geschrieben am 26.03.2015 2015-03-26
"Geradlinige Küche mit Blick auf den schiefen Turm"
Geschrieben am 08.03.2015 2015-03-08
"Eigentlich ein Top Restaurant, nur die Bedienung lässt zu wünschen übrig...."
Geschrieben am 25.02.2015 2015-02-25
"Eines der besten Restaurants in Bautzen"
Geschrieben am 25.02.2015 2015-02-25
"Der Name verspricht mehr..... hier gehts wirklich räuberlich zu."
Geschrieben am 25.02.2015 2015-02-25
"Diesesmal alles tiptop..."
Geschrieben am 24.02.2015 2015-02-24
"Ein bisschen überfordert...."
Geschrieben am 24.02.2015 2015-02-24
Endlich wieder Temperaturen, die ins Freie ziehen. Fast 20°C, wolkenloser Himmel, strahlende Menschen unterwegs und Bärchen mittendrin.
Schon lange wurde mir vom Goliath vorgeschwärmt und so wurde es auch mal Zeit, hier einzukehren.
In der herrlichen 100 jährigen Altstadt gelegen, kommt so mancher Stadschwärmer hier vorbei. Und man sollte auch einkehren, oder lieber doch nicht, damit ich hier immer einen Platz bekomme. Nein, nein, Einkehren ist hier genau das Richtige.
Schließlich muss Mut belohnt werden, und in der Gastronomie braucht man schon ebensolchen, um bestehen zu können. Und Mut gehört dazu, im März schon Tische und Stühle rauszustellen.
Nach Betreten des Gastraumes ist man erst mal erstaunt. Goliath? Ein kleiner Raum, nett eingerichtet, erinnert an die gute Stube bei Oma, plüschige Sitze, ein großer Spiegel, eher dunkle, angenehm satte Farben bestimmen das Geschehen.
Alles klein und fein, auch die Auswahl. Wie kommt denn nun der Name zustande? Klar, die große, fast die halbe Rückwand einnehmende Maschine heißt so. Und die braucht er auch, der Barista, um die herrlichen Kaffeespezialitäten zu zaubern.
Also einen Platz in der Sonne egsucht, die junge freundliche Bedienung und auch der Chef strahlen mit der Sonne um die Wette. So ist die Wahl schnell getroffen, ein funkelnder, ölig im Glas liegender Rose, ( Schmetterlinge im Bauch, so reizend wie treffend der Name) dazu ein Stückchen Schokoladenbirnenkuchen und einen Cappuccino. Was will man mehr, dazu noch schöne Ausblicke auf die Mönchsruine und die flanierenden Spaziergänger.
Zum Glcük wurde es bald 17:00 Uhr, dann wechselt nämlich das Angebot von Kaffe und Kuchen zu kleinen frischen Leckereien.
Unbedingt zu empfehlen: die leckeren, verschieden offerierten Flammkuchen oder eben einfache kleine Snacks zum Wein.
Ich konnte nicht wiederstehen, ein Flammkuchen scharf musste schon sein. Da macht das Leben doch Spaß, Sonne im Glas, Sonne im Herzen und über dem Kopf.
Dann kam er auch, der Flammkuchen mit knusperzartem, dünnem Teig, Chorizo, Zwiebeln, Pepperoni, Schafskäse....
Eine Augenweide und ebenso ein Genuss am Gaumen. Locker, leicht, trotzdem voller Geschmack.
Wer denkt da schon über Kalorien nach? Bei so dünnem Teig können doch kaum welche drin sein.
Und beim nächsten Mal schneide ich ihn einfach in 4 Stücke, denn 8 schafft man ja kaum..... :-))