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Leicht zu finden und problemlos mit der Straßenbahn zu erreichen ist der Grieche Athos, in mitten der schönen Erfurter Altstadt, links vom Domplatz entfernt.
Ambiente
Seit 1994 besteht das Restaurant im früheren Apothekengebäude. Ein schöner großer Außenbereich mit Blick zum Dom lockt viele Gäste an. Der Innenbereich ist neu renoviert. Die mit Gold ausgestattete Stuckdecke ist aus dem 16. Jahrhundert. Die kleinen Sessel haben einen grauen kuscheligen Plüschüberzug. Die Tische sind gleich mit zwei Tischdecken überzogen, mit einer cremefarbenen und einer kleineren grauen Decke. Bilder an der Wand zeigen griechische Motive und Kerzenleuchter erhellen den Raum. In einem zweiten Nebenraum befindet sich ein riesig, großer, goldener Spiegel an der Wand. Die komplette Decke ist hier verziert mit einem Putenbild. Alles sehr sauber und einladend. Des Weiteren gibt es noch ein sehr großes Kellergewölbe mit antiker Gemütlichkeit für größere Veranstaltungen.
Service
Adrette junge Männer (ca. 6 an der Zahl und ein Auszubildender) mit schwarzen Hosen und blütenweißen Hemden und schwarzen Krawatten hatten alle Hände voll zu tun um den Antrag zu meistern. Professionell und geschult wurde alles bewältigt. Des Öfteren wurde an unserem Tisch nachgefragt.
Essen
Von der umfangreichen Speisekarte wählten wir den Grillteller mit Pommes ohne Reis (14,50€). Von unserer Bedienung wurde vorgeschlagen den Reis mit Tzatziki zu tauschen. Wir willigten ein und siehe da, der angebliche Tausch stand später mit 3,80€ auf der Rechnung. Aber der Grillteller war hervorragend, so dass wir nicht allzu böse waren. Das zweite Gericht die Kalamaria mit Reis und griechischen Kartoffelschnitzen (14,50€) waren ein Gedicht. Angerichtet wie aus dem Bilderbuch, Der Tentagel nicht komplett durchgeschnitten sondern aufgedrösselt und in einer Panko Panade frittiert war butterzart, der Tomatenreis locker und die Kartoffeln wunderbar ausgebacken.
Am zweiten Abend versuchten wir den Zeusteller mit Gyros, Steak und Putenbrust dazu Tzatziki und Pommes (14,90 €). Wieder ein Volltreffer, das Fleisch zart und die breiten Pommes hatten tatsächlich ihren Kartoffelgeschmack in der Fritteuse nicht verloren.
Die Messeplatte für eine Person (9,50€) war bestück mit gegrillten und panierten Auberginenscheiben, Fetakäse, einem mit Reis gefüllten Weinblatt und mit zwei Schälchen Tamarascreme und Tzatziki. Dazu gab es 5 Scheiben Weißbrot. Am Nachbartisch gab es verlockendes Knoblauchbrot (3,50€). Wir bestellten nach und es kamen 5 Ecken Fladenbrot, mit v i e l Knoblauch und Paprika gewürzt- HUI – aber lecker. Uns trieb es die Tränen vor Freude –oder war es doch der Knoblauch – in die Augen.
Fazit
Trotz Tourismus, liebevoll und geschmacklich sehr gute Tellergerichte.