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Dies tat dann einer der Kollegen, welcher ebenfalls das Häändie gezückt hatte. Der Fahrer hatte sowieso keine Chance und musste eben die Infos die er bekam abnicken.
Beim Ansteuern des Ortes in einem autobahnnahen Industriegebiet (natürliches Habitat von Trucker-Stops) durfte ich mich mal wieder von den Tourguidefähigkeiten fest verbauter Navis in Kleinbussen deutscher Provenienz überzeugen. Nach dem unsere Sightseeing-Tour durch’s Industriegebiet beendet war starteten wir Big Brother der uns dann zuverlässig auf den Hof führte den wir zu Beginn unserer Tour schon passierten.
Dort angekommen betraten wir das Haus quasi von „hinten“ ebenerdig über die windgeschützte und überdachte Terrasse.
Für die Lage war es dort außergewöhnlich gemütlich und grün eingerichtet.
Es lagen auf den Tischen sog. Mittagskarten aus welche einen Geltungszeitraum bis 15 Uhr angaben. Kurz in’s Haus gespäht kam sofort eine freundliche und umgängliche Bedienung auf uns zu und meinte neben der obligatorischen Begrüßung: wir mögen uns hinsetzen wo immer wir wollten, sie käme umgehend.
Vor dem Hintergrund, daß es in Belgien, für mich, recht anstrengende Biere gab, mir zudem nach etwas weißbiermäßigem war und geschuldet der Tatsache, daß meine Fahrtauglichkeit erst in 3h gefordert war, orderte ich ein Weißbier bayrischer Herkunft (3.10). Es war zwar „nur“ ein Erdinger aber es schmeckte mir um sooo viel besser als diese belgischen Alcopops.
Zum Essen sollte es was Einfaches sein.
Currywurst "Spezial" (6,20)
Bratwurst mit pikanter Currysauce und Mayonaisse, frischen Zwiebelringen und Pommes Frites
Meine Kollegen liebäugelten mit den
Heringstöpfchen "Borkum" (9,95)
zarte, in Sahnesauce eingelegte Heringsfilets dazu hausgemachte, knusprige Bratkartoffeln mit Würfelspeck
Sie waren jedenfalls zufrieden. Für mich sahen die Bratkartoffeln aber nicht besonders einladend aus.
Dafür aber meine Curry. Mir war schon klar, daß eine Curry in anderen Teilen D’s durchaus auch keine Oberländer sein konnte. Aber sie schmeckte und gut war’s. Die Currysoße war tatsächlich ein klein wenig spicy aber ansonsten nicht von besonderem Belang. Die Pommes soweit passend bis sie dann abzukühlen begannen. Der Rest blieb eben übrig. Daß die Mayonaise im Päckchen dabei liegen würde war wiederum ebenfalls in Anbetracht der Lage zu erwarten.
Unterm Strich waren wir gesättigt. Mehr wäre zwar schön gewesen aber dann hätten wir auch woanders hinfahren müssen. Wenn man das weiß kann man hier einen Zwischenstop einlegen. Ich, für mich, würde aber dann doch lieber ein anderes, noch unbekanntes, Terrain testen. Dennoch wäre es unfair hier kein „ok“ zu vergeben. Man weiß im Prinzip ja was einen erwartet. Und diese Erwartung wurde definitiv nicht unterboten!