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Wir sind einen Tag vorher zur persönlichen Auwahl des Tisches im Terrazza gewesen. Bei trüben Wetter war das Lokal fast leer. Ganz im Gegensatz zum folgenden Tag. Bei besserem Wetter strömten die Oldenburger herbei! Meist gesetztere Herrschaften. Wir schätzten um 19:00 an die hundert Gäste. Der Kellner meinte auf unsere Frage, ob heute ein besonderer Tag sei? Nein, das ist oft so... Uns schwante Übles: unfreundlicher Service, liebloses Essen, etc. Man hat ja so einiges gelesen. Aber nein; alles war OK bis auf einen kleinen Lapsus (Limetten wurden zu den Meeresfrüchten vergessen).
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Nachtrag vom 04.06.2014
Wir waren nochmals hier. Dienstag abends bei schönem Wetter auf der Terasse, die um 19:00 zu 50% besetzt war.
Der Eindruck war wie beim letzten Mal; alles sehr zufriedenstellend: rosa Roditis (feinherb, süffig), Scampi Plaki, Insalat Scampi (Foto) und zwei doppelstöckige Abschiedsouzo. Hauptspeisen haben wir nicht genommen, weil die Mengen für uns am Abend zu groß sind. Da wir über die Jahre verteilt immer sehr zufrieden waren, ernenne ich das Terrazza jetzt zu einem meiner wenigen Lieblingsrestaurants.
Bedienung
Freundlich, ausgeglichen (besonders der italienische Kellner von der Amalfiküste) und flink. Zum Schluss einen doppelstöckigen Ouzo auf Kosten des Hauses. Auf die Frage, was denn die Carabinieri zum Ouzo sagen würden, meinte er, die würden schon schlafen...
Das Essen
Vorspeise "Scampis Plaki" (4 mittelgroße Scampi in tMetaxasauce). Schmeckte gut und lecker. Die Sauce hätte noch eine kleine Idee mehr Charakter haben dürfen.
Hauptspeise "Calamaris (gebraten, ganze Stücke in Knoblauchöl)". Die Calamares wart zart und (nachdem die Limetten da waren) auch delikat. Das Kännchen mit Knoblauchcreme haben wir vorsichtshalber stehengelassen. Vom Geschmack her hätte die Creme auch den Eigengeschmack der Calamares übertönt. Die dazu gereichten Kartoffeln waren nicht kross gebraten; vielleicht auch besser so.
Die Wartezeit wurde uns mit einem Salat auf Kosten des Hauses verkürzt. Der Salat knackig und das Joghurtdressing passend.
Als Getränk hatten wir einen rosa Roditis: feinherb und süffig.
Das Ambiente
Die Gasträume etwas dunkel mit Hochlehnsofas an den Wänden. Für Ü40-Publikum genau richtig. An der Bar turnten einige kleine Kinder herum. Die hatten ihren Spaß, während die Erwachsenen der "ernsteren" Beschäftigung des Speisens oder der Gästebewirtung nachgingen.
Bei schönem Wetter zieht es uns nach draussen auf die Terasse. Man schaut dann zwar nicht aufs Mittelmeer; aber Oldenburg hat auch seinen Charme ;-)