Damit ein Essen zu einem gelungenen Besuch eines Restaurants wird, müssen für mich mehrere Parameter erfüllt werden. Die handwerklich gute Zubereitung von frischen Produkten ist zwar eine wichtige Voraussetzung dafür, aber kann es nicht alleine sein. Einen zumindest ebenbürtigen Stellenwert hat für mich der freundliche und kompetente Service. Aber auch die Sauberkeit generell und speziell in der Küche sind ein „muss“ um eine gute Bewertung zu erreichen. Wenn dann noch mit Produkten aus der Region und der Saison gearbeitet wird, kann man mich begeistern.
Auch die Speisekarte hat für mich eine große Bedeutung, ist die Auswahl riesig, dann weis ich schon was mich erwartet (Ausnahmen bestätigen die Regel!). Wenn mir aber der Service bei einer kleinen Karte schon sagt was es nicht mehr gibt oder was es zusätzlich gibt oder was gesondert gemacht werden könnte, dann bin ich angekommen!
Wenn dann noch das Ambiente stimmt, bequeme Sitze mit ausreichend Platz für den Gast, also auch auf dem Tisch, nicht „überdekoriert“! Ich möchte nicht erst den Tisch umräumen müssen wenn mein Essen kommt! Dann fehlt zu meinem Glück nur noch, dass ich von der „Maschinerie“ der Gastronomie (die ja in der Regel laut, ruppig und ungehobelt ist) nichts mitbekomme.
Die zum Leben notwendige Nahrungsaufnahme findet in der Regel zu Hause statt. Wenn ich zum Essen gehe, dann soll das auch ein Erlebnis, eine Erfahrung, ein Vergnügen sein. Da möchte ich dann auch keine billigen Esswaren in riesigen Mengen vorgeworfen bekommen.
Damit ein Essen zu einem gelungenen Besuch eines Restaurants wird, müssen für mich mehrere Parameter erfüllt werden. Die handwerklich gute Zubereitung von frischen Produkten ist zwar eine wichtige Voraussetzung dafür, aber kann es nicht alleine sein. Einen zumindest ebenbürtigen Stellenwert hat für mich der freundliche und kompetente Service. Aber auch... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 58 Bewertungen 91078x gelesen 856x "Hilfreich" 661x "Gut geschrieben"
Besucht am 28.05.2018Besuchszeit: Abendessen 12 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Fazit vorab: Schönes, gepflegtes Hotel / Restaurant in der Stadtmitte mit gemütlichen Gasträumen und einer schönen Terrasse und gepflegten Speisen. Prinzipiell sehr empfehlenswert, wenn wir auch einen schlechten Tag in Punkto Service erwischt haben.
Die Lage: Der Gasthof mit Hotel (besser Hotel mit Gasthof) liegt in der Stadtmitte von Uhldingen auf einem recht großen Areal. Öffentliche Parkplätze finden sich in fußläufiger Nähe in ausreichender Menge und auch kostenfrei. Die Gasträume sind ebenso wie die Terrasse nur über Treppen zu erreichen.
Der Anlass: Wir waren mit Freunden verabredet und weil wir etwas zu früh angekommen waren wollten wir auf der Terrasse noch etwas trinken bevor die Anderen eintrafen. Die Tische für die ganze Gruppe waren vorab telefonisch reserviert worden und waren im Innenraum bereits eingedeckt.
Das Ambiente: Sehr gediegene und gehobene Einrichtung mit gepolsterten Stühlen und Bänken, die Tische mit Stoffdecken und weißen Läufern eingedeckt. Eine gelungene Kombination aus traditioneller (der Gasthof ist immerhin schon 145 Jahre alt) und modernerer Einrichtung mit Wohlfühleffekt.
Der Service: Laut Bon wurden wir von Herrn Georg „betreut“, dem eine Kollegin zugeteilt war die gebrochen Deutsch sprach und etwas unbeholfen wirkte. Warum das betreut in Anführungszeichen? Nun, als wir die Terrasse betraten wurden wir zwar wahrgenommen aber weder begrüßt noch ein Tisch angeboten. Wir reinigten die Polster auf der Bank und den Stühlen selbst von den Samen der Bäume und warteten – und warteten – und warteten. Nach einer etwa halben Stunde wurden wir nach unseren Wünschen gefragt, die Getränke aufgenommen und wieder durften wir warten. Dabei war die Terrasse nicht einmal zur Hälfte belegt! Als wir fragten ob unsere Gruppe (12 Personen) evtl. auch auf der Terrasse essen könnte wurde uns kategorisch mitgeteilt dass hier keine Reservierung möglich ist. Nun gut, wir bekamen dann unseren Tisch im Inneren am Gang zwischen Terrasse und Theke und so konnten wir mitbekommen wie Herr Georg nachmaulend zwischen Terrasse und Theke pendelte. In einem Hotelrestaurant ein absolutes no go!
Die Getränke: Da wir noch fahren mussten gab es lediglich alkoholfreies Farny Hefeweizen zu 3,50 € für den halben Liter was für die Lage in Ordnung ist. Die reichlich angebotenen Weine stammen zum größten Teil aus der Region und sind sehr gut erklärt.
Das Essen: Das Essen wurde von unseren Freunden grundsätzlich gelobt, die Anrichteweise sehr attraktiv und ansprechend, empfehlenswert. Ich für meinen Teil hatte einen Wurstsalat mit Bratkartoffeln zu 7,90 € bestellt. Als dieser serviert wurde bekam ich große Augen – nicht wegen der Portionsgröße die mehr als reichlich war – sondern wegen dem Dressing. Ein weißes Dressing überzog den Wurstsalat! Nun gut, mal etwas Anderes, probiere ich halt. Nein, für mich nicht genießbar. Bei genauerer Betrachtung sah ich diese typischen kleinen Kräuterkrümelchen wie sie in Fertigsoßen vorkommen, also muss ich davon ausgehen, dass hier Herr Knorr in der Küche mitgeholfen hat. Der Wurstsalat ging dann fast unberührt wieder zurück. Als die Kollegin vom Herrn Georg dann abräumte frug sie mich warum ich nichts gegessen hätte worauf ich ihr die Wahrheit sagte: „mir hat es nicht geschmeckt“. Nach einiger Zeit kam Herr Georg auf mich zu und erläuterte mir in schulmeisterlicher Art dass dieses Dressing eine modernere Art von Joghurt – Dressing sei und dass man dies jetzt so mache und ich ja zuvor hätte fragen können wie der Wurstsalat angerichtet wird. Hallo? Wenn ich als Gastronom etwas anders mache als es normaler Weise geschieht dann hat das in der Karte zu stehen was aber nicht der Fall ist. Zudem bemerke ich gerade, dass bei meiner Frau und mir sogar der teurere Schweizer Wurstsalat ( 8,50 € ) boniert wurde, obwohl wir nur den einfachen hatte. Allerdings und das ist wiederum ein Pluspunkt wurde mein Wurstsalat storniert!
Die Sauberkeit: Entsprechend dem Anspruch ist alles sehr sauber und ordentlich. Die Baumsamen auf den Tischen und Bänken auf der Terrasse sind nun mal unvermeidlich wenn man so schöne alte Bäume über der Terrasse hat, kein Abzug deswegen.
Die Toiletten: Diese sind von den Gasträumen zwar eben zu erreichen aber dahin sind halt einige Stufen zu überwinden. Auch hier herrscht vorbildliche Sauberkeit.
Fazit vorab: Schönes, gepflegtes Hotel / Restaurant in der Stadtmitte mit gemütlichen Gasträumen und einer schönen Terrasse und gepflegten Speisen. Prinzipiell sehr empfehlenswert, wenn wir auch einen schlechten Tag in Punkto Service erwischt haben.
Die Lage: Der Gasthof mit Hotel (besser Hotel mit Gasthof) liegt in der Stadtmitte von Uhldingen auf einem recht großen Areal. Öffentliche Parkplätze finden sich in fußläufiger Nähe in ausreichender Menge und auch kostenfrei. Die Gasträume sind ebenso wie die Terrasse nur über Treppen zu erreichen.
Der Anlass:... mehr lesen
Hotel Storchen
Hotel Storchen€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten075566591Aachstraße 17, 88690 Uhldingen-Mühlhofen
3.5 stars -
"Gepflegtes Hotelrestaurant mit Wohlfühleffekt" LobacherFazit vorab: Schönes, gepflegtes Hotel / Restaurant in der Stadtmitte mit gemütlichen Gasträumen und einer schönen Terrasse und gepflegten Speisen. Prinzipiell sehr empfehlenswert, wenn wir auch einen schlechten Tag in Punkto Service erwischt haben.
Die Lage: Der Gasthof mit Hotel (besser Hotel mit Gasthof) liegt in der Stadtmitte von Uhldingen auf einem recht großen Areal. Öffentliche Parkplätze finden sich in fußläufiger Nähe in ausreichender Menge und auch kostenfrei. Die Gasträume sind ebenso wie die Terrasse nur über Treppen zu erreichen.
Der Anlass:
Besucht am 30.05.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Die Lage: Das Gasthaus liegt direkt an der Hauptstraße (B 31) am Aachtopf (eine Quellschüttung) der aus der Donauversickerung gespeist wird. Der Parkplatz liegt gegenüber und ist über eine Fußgängerquerung behindertengerecht zu erreichen. Lediglich die Toiletten befinden sich im Untergeschoss und sind nur über Treppen erreichbar.
Der Anlass: Wir hatten noch etwas Zeit bis zu einer Verabredung und wollten uns bei schönem Wetter dieses Naturschauspiel ansehen. Verbunden mit einem kleinen Spaziergang rund um den Aachtopf. Da wir diesen Rundgang rechts herum gingen landeten wir am Schluss auf der Terrasse vom Gasthof.
Das Ambiente: Bei schönem Wetter ist es ideal um sich draußen aufzuhalten. Die Gartengarnituren entsprechen dem Brauereistandart, Metallklappstühle und -Tische mit aufgeschraubten, lackierten Holzlatten. Die Terrasse ist mit Kies bedeckt. Innen schreckt der Kiosk Charakter etwas ab. Im weiteren Innenraum stehen normale Tische und Stühle und hier wird man der Bezeichnung Gasthaus schon eher gerecht. Hier wird auch normal bedient.
Die Speisekarte: Die eigentliche Speisekarte haben wir nicht einsehen können da wir an der Theke unsere Eiskaffee bestellten und bezahlten. Da die „Zubereitung“ etwas länger dauerte wurden diese uns auch auf die Terrasse gebracht. Die angebotenen Waren stehen auf einer Schiefertafel und auf ausgedruckten Angeboten die an verschiedenen Stellen um das Ausgabefenster und der Theke angebracht sind. Auffällig war das Kuchenangebot, über 20 Kuchen standen im Angebot, wohl weil am Nächsten Tag ein Feiertag war.
Der Service: Wir wurden von einer jungen Frau bedient die offensichtlich etwas überfordert wirkte weil sie allein ohne Hilfe agieren musste, angeblich wegen krankheitsbedingten Ausfalls. Eigenartig war nur, dass zwei Personen an einem Tisch gegenüber der Theke in aller Ruhe eine Pause machten. An einem Tisch auf dem noch weitere Kuchen offen standen die wohl nicht mehr in der Kuchentheke Platz gefunden hatten.
Die Getränke: Wir hatten noch keine Lust zum Essen und bestellten uns zwei Eiskaffee zu je 5,30 €. Diese wurden auch recht zeitnah gebracht und bestanden wie üblich aus Kaffee, einer Kugel Vanilleeis, Sahne und einem Standartkeks. Optisch ansprechend, allerdings war das Eis doch mit etlichen Eiskristallen versetzt, was den Genuss doch etwas eintrübte.
Die Sauberkeit: Soweit wir das sehen konnten war alles im Rahmen und recht ordentlich.
Die Toiletten: Diese befinden sich im Untergeschoss, sind also nicht behindertengerecht. Auch hier herrschte eine ordentliche Sauberkeit wenn auch das Alter recht deutlich in Erscheinung trat.
Die Lage: Das Gasthaus liegt direkt an der Hauptstraße (B 31) am Aachtopf (eine Quellschüttung) der aus der Donauversickerung gespeist wird. Der Parkplatz liegt gegenüber und ist über eine Fußgängerquerung behindertengerecht zu erreichen. Lediglich die Toiletten befinden sich im Untergeschoss und sind nur über Treppen erreichbar.
Der Anlass: Wir hatten noch etwas Zeit bis zu einer Verabredung und wollten uns bei schönem Wetter dieses Naturschauspiel ansehen. Verbunden mit einem kleinen Spaziergang rund um den Aachtopf. Da wir diesen Rundgang rechts herum... mehr lesen
2.0 stars -
"Kiosk Charakter mit Selbstbedienung auf der Terrasse, relativ preiswert und malerisch gelegen." LobacherDie Lage: Das Gasthaus liegt direkt an der Hauptstraße (B 31) am Aachtopf (eine Quellschüttung) der aus der Donauversickerung gespeist wird. Der Parkplatz liegt gegenüber und ist über eine Fußgängerquerung behindertengerecht zu erreichen. Lediglich die Toiletten befinden sich im Untergeschoss und sind nur über Treppen erreichbar.
Der Anlass: Wir hatten noch etwas Zeit bis zu einer Verabredung und wollten uns bei schönem Wetter dieses Naturschauspiel ansehen. Verbunden mit einem kleinen Spaziergang rund um den Aachtopf. Da wir diesen Rundgang rechts herum
Geschrieben am 30.04.2018 2018-04-30| Aktualisiert am
30.04.2018
Besucht am 29.04.2018Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 70 EUR
Fazit vorab: gediegenes Interieur, gute regionale Küche, sehenswerter Gastraum, schneller und freundlicher Service, ein Besuch lohnt sich.
Die Lage: Das Lokal und Hotel liegt direkt an der durch Schwangau führenden Bundesstraße 17 (fürs Navi: Füssener Str. 3, 87645 Schwangau) und ist wegen seiner sehr auffälligen Lüftlmalerei gut zu erkennen. Das Haus verfügt über begrenzte eigene, kostenfreie Parkplätze.
Der Anlass: Ein persönliches Jubiläum war der Grund für unseren Besuch und eine am Vormittag per Email abgegebene Reservierung wurde auch sehr freundlich und sofort nach Öffnung bestätigt.
Das Ambiente: Der Zugang vom Parkplatz bis in das Haus ist recht eben, lediglich eine ganz kleine Stufe zum Haupteingang und eine normale Stufe in den Gastraum sind zu überwinden. Der eigentliche Gastraum befindet sich in einem ehemaligen Stall mit Tonnengewölbe, welches eine sehenswerte Bemalung erhalten hat. Daneben gibt es noch einen kleinen Raum der sehr rustikal mit Holzpanelen und Holzdecke eingerichtet wurde. Ein weiterer ländlich gehaltener Nebenraum vergrößert noch das Platzangebot für Gäste. Auf das Allgäuer Umland wird mit all gegenwertigen Kuhbildern eingegangen, selbst die Toiletten wurden nicht verschont ;-) und auch ein Fußabstreifer wird von einem Hornvieh geziert.
Die Speisekarte: Die Speisekarte ist im Internet einsehbar (http://www.hotel-weinbauer.de/fileadmin/PDF/Speisekarte/speisenkarte.pdf ) und bietet vorwiegend regionale Gerichte. Die Im Netz nicht aufgeführte Getränkekarte bietet eine sehr große Auswahl, auch an Weinen. Die Biere kommen von der Klosterbrauerei Scheyern und sind sehr ansprechend.
Der Service: Die für den Gastraum zuständigen zwei Herren erledigen ihre Aufgabe mit Herzlichkeit und Spaß an der Arbeit. Dass sie ihren Beruf gelernt haben merkt man ihnen an.
Die Getränke: Die bestellten Weizen (zu 4,30€ 1/2 Ltr.) kamen recht flott und gut temperiert. Auch die zwei Espressi (zu 2,70 €) und der Cappuccino (5,40 €) kamen zügig nach der Bestellung und waren nicht zu beanstanden.
Das Essen: Wir hatten hier zwei Mal die im Tagesangebot offerierten „knusprige 1/4 Ente mit Knödel und Rotkohl“ zu 15,80 € und das Böfflamott (ja, das wird so geschrieben!) zu 15,50 €.
Etwas verwundert war ich über den schnellen Service der Enten, aber offensichtlich waren die noch aus dem Mittagsangebot und bis 18:30 Uhr dann natürlich etwas trocken. Zur Mittagszeit waren sie wahrscheinlich besser. Geschmacklich jedoch sehr gut mit einer Soße die auch noch das Fett der Enten enthielt, selbst gemacht halt. Das Böfflamott wurde mit einer köstlichen Bratensoße, ebenfalls mit dem selbst gemachten sehr guten Rotkohl und einem Knödel (mit „Bröckele“ drin) serviert. Böfflamott Das Fleisch gut geschmort und weder zu weich noch zu hart, perfekt. Lediglich diese Teller Dekoration mit „Streuselpetersilie“ ist halt noch „old school“ aber passt dann doch zum Ganzen.
Die Sauberkeit: Auch hier lässt sich nichts bemängeln. Die Tische sind mit Läufern belegt und die Dekoration mit (Plastik) Löwenzahn bringt Frühlings Farbe in den Raum.
Die Toiletten: Auch hier herrscht gepflegte Sauberkeit auch wenn man dem Interieur die Vergangenheit ansieht. Dunkelbraune Fließen und Armarturen aus älteren Zeiten sind nun mal gegeben und zu einer teuren Erneuerung sehe ich hier keinen Anlas. Vom Gastraum aus sind die Toiletten barrierefrei zu erreichen.
Fazit vorab: gediegenes Interieur, gute regionale Küche, sehenswerter Gastraum, schneller und freundlicher Service, ein Besuch lohnt sich.
Die Lage: Das Lokal und Hotel liegt direkt an der durch Schwangau führenden Bundesstraße 17 (fürs Navi: Füssener Str. 3, 87645 Schwangau) und ist wegen seiner sehr auffälligen Lüftlmalerei gut zu erkennen. Das Haus verfügt über begrenzte eigene, kostenfreie Parkplätze.
Der Anlass: Ein persönliches Jubiläum war der Grund für unseren Besuch und eine am Vormittag per Email abgegebene Reservierung wurde auch sehr freundlich und sofort nach... mehr lesen
s' Wirtshaus zum Weinbauer · Hotel Weinbauer
s' Wirtshaus zum Weinbauer · Hotel Weinbauer€-€€€Hotel, Wirtshaus08362 986191Füssener Straße 3, 87645 Schwangau
4.0 stars -
"Ein Haus mit Erbauung fürs Auge und Freude für den Gaumen" LobacherFazit vorab: gediegenes Interieur, gute regionale Küche, sehenswerter Gastraum, schneller und freundlicher Service, ein Besuch lohnt sich.
Die Lage: Das Lokal und Hotel liegt direkt an der durch Schwangau führenden Bundesstraße 17 (fürs Navi: Füssener Str. 3, 87645 Schwangau) und ist wegen seiner sehr auffälligen Lüftlmalerei gut zu erkennen. Das Haus verfügt über begrenzte eigene, kostenfreie Parkplätze.
Der Anlass: Ein persönliches Jubiläum war der Grund für unseren Besuch und eine am Vormittag per Email abgegebene Reservierung wurde auch sehr freundlich und sofort nach
Geschrieben am 20.06.2017 2017-06-20| Aktualisiert am
20.06.2017
Besucht am 15.06.2017Besuchszeit: Abendessen 13 Personen
Rechnungsbetrag: 34 EUR
Fazit vorab: der äußere Eindruck täuscht, innen ein sehr schönes helles Restaurant mit flotter und freundlicher Bedienung. Ausgewogene Speisekarte mit vorwiegend regionaler und preiswerter Küche. Sehr zu empfehlen!
Die Lage der Gasthof /Pension liegt direkt an der neu gebauten B 303 westlich von Marktretwitz, eine Ausfahrt vor Bad Alexandersbad. Dörfliches Umfeld und leider ist eine ehemalige Diskothek als Bauruine der unansehnliche Nachbar. Da kann man nichts machen.
Das Lokal ist über den Hintereingang / Biergarten ebenerdig zu erreichen ebenso die auf dem gleichen Niveau liegenden Toiletten, daher auch Behindertengerecht.
Der Anlass für unseren Aufenthalt hier war unser regelmäßiges Wandertreffen, diesmal im Franken Wald. Der Gasthof Reinl war für diese 5 Tage unsere Konstante.
Das Ambiente ist, wenn man im Hof vorfährt, etwas erschreckend. Das Haus wirkt trist grau und verstaubt. Aber das ist nur Außen! Innen besticht das Restaurant – und so sollte man es auch nennen, denn ein Gasthof ist etwas niedriger angesiedelt – durch eine helle, freundlich Holzeinrichtung mit viel Platz an und um die Tische. Eingedeckt sind die Tische mit grün gemusterten Tischdecken und Schals. Die helle Decke wird von hellen Holzleimbindern getragen. Alles wirkt sehr anheimelnd und gemütlich.
Die Speisekarte ist übersichtlich gegliedert, nicht zu umfangreich, aber doch recht vielseitig. Neben den Bieren werden auch diverse offene und Flaschen Weine angeboten. (Siehe auch angehängte Bilder.)
Der Service wurde in unserem Fall durch zwei junge Damen und einem Herrn – alle Studenten – durchgeführt. Sie machten das jedoch so professionell, dass wir das erst auf Nachfrage erfuhren. Freundlich, aufmerksam, schnell und unaufgeregt, besser als so manche gelernte Fachkraft, Kompliment. Den Frühstücksdienst übernahm Frau Reinl selbst, na da braucht man wohl nichts zu sagen, im Gewerbe gewachsen, souverän, freundlich, eine Chefin eben.
Die Getränke sind auch hier recht Preiswert, die Halbe Pils schlägt mit 2,50 € zu Buche, ein Weißbier kommt auf 2,70 €, sind in dieser Gegend wohl Standartpreise. Schnell und perfekt gekühlt kommt das Nass an den Tisch.
Zum Essen gönnte ich mir einmal die Nürnberger Rostbratwürstel mit Sauerkraut und Brot, 6 Stück zu 6,00 € und das andere Mal einen fränkischen Wurstsalat zu 5,20 €, eine recht ordentliche Portion. Die Nürnberger sehr gut gebraten, schön dunkel. Das Sauerkraut für meinen Geschmack etwas zu süß aber trotzdem sehr gut.
Die Sauberkeit gibt keinerlei Grund zu Tadel! Alle Tische sind sauber mit Stofftischdecken eingedeckt, keine Frühstückskrümel auf dem Boden zu finden, kein Staub in den Ecken oder auf den Lampen.
Die Toiletten sind ebenso perfekt sauber, geruchsfrei, hell und modern. Dass auf den Toiletten mittels Aushang nach Servicekräften gesucht wird ist eine neue Idee, aber im Endeffekt wohl zielführend, schließlich muss jeder einmal.
Fazit vorab: der äußere Eindruck täuscht, innen ein sehr schönes helles Restaurant mit flotter und freundlicher Bedienung. Ausgewogene Speisekarte mit vorwiegend regionaler und preiswerter Küche. Sehr zu empfehlen!
Die Lage der Gasthof /Pension liegt direkt an der neu gebauten B 303 westlich von Marktretwitz, eine Ausfahrt vor Bad Alexandersbad. Dörfliches Umfeld und leider ist eine ehemalige Diskothek als Bauruine der unansehnliche Nachbar. Da kann man nichts machen.
Das Lokal ist über den Hintereingang / Biergarten ebenerdig zu erreichen ebenso die auf dem... mehr lesen
Gasthof Reinl
Gasthof Reinl€-€€€Restaurant, Berggasthof092322425Sichersreuth 1, 95680 Bad Alexandersbad
4.0 stars -
"Innen sehr schönes Restaurant mit regionaler Küche." LobacherFazit vorab: der äußere Eindruck täuscht, innen ein sehr schönes helles Restaurant mit flotter und freundlicher Bedienung. Ausgewogene Speisekarte mit vorwiegend regionaler und preiswerter Küche. Sehr zu empfehlen!
Die Lage der Gasthof /Pension liegt direkt an der neu gebauten B 303 westlich von Marktretwitz, eine Ausfahrt vor Bad Alexandersbad. Dörfliches Umfeld und leider ist eine ehemalige Diskothek als Bauruine der unansehnliche Nachbar. Da kann man nichts machen.
Das Lokal ist über den Hintereingang / Biergarten ebenerdig zu erreichen ebenso die auf dem
Besucht am 15.06.2017Besuchszeit: Mittagessen 13 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Fazit vorab: idyllisch am Teich gelegenes, gemütliches, uriges Gasthaus mit sehr großen Außenbereich, gut sortierte Speisekarte mit regionalen Gerichten und schöner Wildkarte. Auch wenn hier einmal die „Kochprofis“ zu Gange waren – offensichtlich erfolgreich – kann diese Lokation wirklich empfohlen werden.
Die Lage ist traumhaft. Zwar recht nah an der Bundesstraße 303 gelegen, mit einem riesengroßen kostenlosen Parkplatz nur einige Schritte zum Lokal. Eingebettet zwischen hohen Bäumen am Karchesweiher am Fuße des Ochsenkopfes am Zusammenfluss von weißem Main und Paschenbächlein. Schon seit 1706 wird das Haus erwähnt als „Weißmain-Hochofen“ (= Karches) um Eisenglimmer zu verarbeiten. Seit 1970 wird das Haus als Ausflugsgaststätte betrieben. Hier kreuzen sich einige Wanderwege des Gebietes.
Der Anlass für unseren Besuch war der Umstand, dass wir zwei Wandergruppen gebildet hatten die unterschiedlichen Pfaden folgten und als Treffpunkt wurde eben der Karches gewählt.
Das Ambiente ist im Außenbereich einfach nur mit „schön“ zu beschreiben! Ein riesiger Biergarten trifft es wohl auch. Zum einen ist da die Terrasse mit etwa 12 vierer Tischen und vier großen Brauereischirmen, zum anderen in der Wiese zwischen Lokal und See etliche
Tische mit Stühlen Biertischgarnituren und feststehende Biertische. Alles mit Schirmen! Der Innenbereich ist dem Namen geschuldet etwas rustikal eingerichtet, dunkle Holzmöbel, Holzdecke und Balken werden von weißen Wandflächen begleitet. Die Tische sind mit Stofftischdecken versehen und teilweise Butzenscheiben runden das Bild des ehemaligen „Jagdhauses“ ab. Bis auf die Toiletten ist das Lokal auch für Behinderte gut zu erreichen.
Die Speisekarte wirkt aufgeräumt und sortiert, es wird auf saisonale und regionale Gerichte geachtet. Auch eine wechselnde Wildkarte ist vorhanden. Trotz der Lage und des Umfeldes keine überzogenen Preise.
Der Service hat mich überrascht. Als wir ankamen um auf unsere Freunde zu warten war noch nicht viel los. Wir wurden freundlich und ruhig empfangen und bedient. Als sich später die Terrasse und der andere Freibereich zunehmend füllte haben zwei Damen und ein Herr im rollierenden System (keiner hatte nur feste Tische) die Situation so souverän im Griff, dass ich nur staunen konnte. Die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit ließ in keiner Weise nach, nur die Schlagzahl erhöhte sich exorbitant.
Die Getränke sind anständig gekühlt, werden zügig geliefert und sind im Preis der Gegend angemessen. Ein Wasser 0,4 l kommt auf 2,30€, das alkoholfreie Weizen schlägt mit 3,00 € zu Buche.
Das Essen wurde ebenso zügig geliefert, die Leberknödelsuppe zu 3,50 € war sehr schmackhaft (ohne Herrn Knorr!) und eine Gemüsesülze mit gerösteten Kartoffelwürfeln, Salat und Sahnemeerrettich zu 7,90 € ließ weder von der Menge noch vom Geschmack her Wünsche offen. Sehr empfehlenswert.
Die Sauberkeit im Außenbereich ist nicht zu beanstanden, wenn, dann die Gäste selber die sich manchmal aufführen wie die Schw..., nein, ich möchte kein Tier beleidigen. Der Innenbereich wirkt gepflegt und aufgeräumt wenn auch etwas dunkel wirkend.
Die Toiletten sind leider nur über Treppen im Keller zu erreichen. Die Sauberkeit ist perfekt, die Einrichtung neu, modern und trotzdem dem Stil des Hauses mit Holzapplikation angepasst.
Fazit vorab: idyllisch am Teich gelegenes, gemütliches, uriges Gasthaus mit sehr großen Außenbereich, gut sortierte Speisekarte mit regionalen Gerichten und schöner Wildkarte. Auch wenn hier einmal die „Kochprofis“ zu Gange waren – offensichtlich erfolgreich – kann diese Lokation wirklich empfohlen werden.
Die Lage ist traumhaft. Zwar recht nah an der Bundesstraße 303 gelegen, mit einem riesengroßen kostenlosen Parkplatz nur einige Schritte zum Lokal. Eingebettet zwischen hohen Bäumen am Karchesweiher am Fuße des Ochsenkopfes am Zusammenfluss von weißem Main und Paschenbächlein. Schon seit... mehr lesen
Waldrasthaus Karches am See
Waldrasthaus Karches am See€-€€€Restaurant, Gaststätte09276218Karches 2, 95493 Bischofsgrün
4.0 stars -
"Die "Kochprofis" haben wohl doch geholfen!" LobacherFazit vorab: idyllisch am Teich gelegenes, gemütliches, uriges Gasthaus mit sehr großen Außenbereich, gut sortierte Speisekarte mit regionalen Gerichten und schöner Wildkarte. Auch wenn hier einmal die „Kochprofis“ zu Gange waren – offensichtlich erfolgreich – kann diese Lokation wirklich empfohlen werden.
Die Lage ist traumhaft. Zwar recht nah an der Bundesstraße 303 gelegen, mit einem riesengroßen kostenlosen Parkplatz nur einige Schritte zum Lokal. Eingebettet zwischen hohen Bäumen am Karchesweiher am Fuße des Ochsenkopfes am Zusammenfluss von weißem Main und Paschenbächlein. Schon seit
Besucht am 13.06.2017Besuchszeit: Mittagessen 13 Personen
Fazit vorab: in die Jahre gekommenes Lokal mit um Freundlichkeit bemühte (czechische?) Kellner mit leichten Verständigungsproblemen. Die Qualität des Essens ist nicht unbedingt ein Grund hierher zu kommen.
Die Lage des Waldsteinhauses ist etwas abgelegen im Wald, was ja per se nichts Schlechtes ist wenn man bei Wandern ist. Es ist auch ein Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins auf dem Gipfel des Großen Waldsteins auf 855 m. Hier werden auch „Festspiele“ abgehalten, die Kulissen konnten bewundert werden ;-) http://www.felsenbuehne-waldstein.de/ .Ganz in der Nähe befindet sich auch die Saalequelle.
Der Anlass war wieder einmal ein Treffpunkt der Gruppen zum Essen.
Das Ambiente ist recht freundlich und hell mit viel Holzverkleidung und weißer Styropordecke. Im großen Gastraum befindet sich noch ein schöner Kachelofen mit dem entsprechenden Ofenbänkchen. Wir benutzten jedoch einen Nebenraum wo schon ein weiterer Tisch mit 4 Personen belegt war und den Charme einer Kantine hatte. Aber man kommt dem Service ja so weit wie möglich entgegen.
Die Speisekarte ist recht übersichtlich und bietet regionale Gerichte sowie gutbürgerliche, deutsche und böhmischer Küche an.
Der Service war, wie schon im Fazit erwähnt, bemüht aber nicht berauschend. Als wir uns an 3 Tischen niederließen, war es etwas dunkel und die Lampen über den Tischen aus. Das blieb so mit dem Kommentar „wir können nicht einschalten, der Koch schaltet immer rum“. Das Lesen der Karten fand also im Dunkeln statt. Auch der Service der für jeden Gast einzeln durchgeführt wurde fand ebenso wie das gesamte Essen im Dunkel statt. Erst kurz vor dem Kassieren wurde es hell – sollten wir das Essen nicht richtig sehen? Kassiert wurde übrigens mit einem portablen Tischtaschenrechner aus den wohl 60 er Jahren. Einen Kassenbon oder eine Quittung gab es daher nicht, der Betrag wurde vom Display abgelesen und verlangt.
Die Getränke waren in Ordnung und wurden auch prompt serviert. Das Weizen kam mit Glas und Flasche an den Tisch, wir durften uns selbst einschenken.
Das Essen war für mich enttäuschend. Ich hatte zwar nur eine Rindfleischsuppe mit Fleisch, Gemüse und Nudeln zu 4,20 €, aber schon beim ersten Löffel der Brühe begrüßte mich wieder einmal Herr Knorr. Dazu war noch ein sehr dominanter Geschmack vorhanden der alles andere überdeckte, später bemerkte ich, dass das Sellerie war, der in Mengen gewürfelt als Einlage diente. Das „Fleisch“ waren zwei bockharte Lebernocken die mit dem Löffel kaum zu zerteilen waren. Noch schlimmer aber traf es mein Gegenüber der sich einen Apfelstrudel zu 5,20 € bestellte. Dass in diesem Haus kein selbst gemachter zu erwarten war ist klar. Aber es gibt ja gute Convenience Produkte, nur dass man die auch versauen kann ist schlicht unvorstellbar. Offensichtlich war der Apfelstrudel lediglich vorgebacken und dann eingefroren. Nun wird der normalerweise im Konvektomaten aufgetaut und zu Ende gebacken. Nein, hier wurde er lediglich in der Mikrowelle aufgetaut und serviert. Ergebnis ein gummiartiges Etwas ohne Knusprigkeit und in der Mitte noch ein roher Teig. Der Arme kämpfte den restlichen Tag mit seinen Magen unterstützt durch diverse Schnäpse. Eine Rinderroulade mit Reis und einer relativ hellen Soße für 11,80 € dagegen war nach Aussage recht gut.
Die Sauberkeit war soweit in Ordnung, die Toiletten wurden nicht besucht.
Fazit vorab: in die Jahre gekommenes Lokal mit um Freundlichkeit bemühte (czechische?) Kellner mit leichten Verständigungsproblemen. Die Qualität des Essens ist nicht unbedingt ein Grund hierher zu kommen.
Die Lage des Waldsteinhauses ist etwas abgelegen im Wald, was ja per se nichts Schlechtes ist wenn man bei Wandern ist. Es ist auch ein Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins auf dem Gipfel des Großen Waldsteins auf 855 m. Hier werden auch „Festspiele“ abgehalten, die Kulissen konnten bewundert werden ;-) http://www.felsenbuehne-waldstein.de/ .Ganz in der Nähe... mehr lesen
Waldsteinhaus
Waldsteinhaus€-€€€Biergarten, Gaststätte, Gästezimmer09257264Waldsteinweg 1, 95239 Zell im Fichtelgebirge
2.0 stars -
"Ein Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins mit Bewirtschaftung" LobacherFazit vorab: in die Jahre gekommenes Lokal mit um Freundlichkeit bemühte (czechische?) Kellner mit leichten Verständigungsproblemen. Die Qualität des Essens ist nicht unbedingt ein Grund hierher zu kommen.
Die Lage des Waldsteinhauses ist etwas abgelegen im Wald, was ja per se nichts Schlechtes ist wenn man bei Wandern ist. Es ist auch ein Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins auf dem Gipfel des Großen Waldsteins auf 855 m. Hier werden auch „Festspiele“ abgehalten, die Kulissen konnten bewundert werden ;-) http://www.felsenbuehne-waldstein.de/ .Ganz in der Nähe
Geschrieben am 20.06.2017 2017-06-20| Aktualisiert am
20.06.2017
Besucht am 12.06.2017Besuchszeit: Abendessen 13 Personen
Fazit vorab, ein sehr altes Wirtshaus mit schönem Biergarten. Innen sehr rustikales Ambiente. Die Küche überwiegend fränkisch geprägt und sehr reichlich, Hausmannskost.Wie in dieser Gegend üblich sehr preiswert. Empfehlenswertes Lokal.
Die Lage der Löwen liegt unweit der Brücke über die Kössein von der Ottostraße zum Zipprothplatz. Das ehemalige Schloss Dörflas (erbaut 1609) strahlt auch heute noch etwas vom alten Glanz aus. Kostenlose Parkplätze finden sich auf dem Platz vor dem Haus.
Der Anlass: Wir hatten uns für den Nachmittag in Marktredwitz mit unseren Wanderfreunden zum Treffen verabredet und nach einem Cafe Aufenthalt in der Hauptstraße spazierten wir dann zu einem frühen Abendessen zum Löwen.
Das Ambiente: Wie schon erwähnt ist es ein sehr alter Gasthof mit vormals auch Brauerei (1655), daher auch sehr viel Ausstellungsstücke aus jener Zeit. Der Gastraum kann über ausgetretene Steintreppen erreicht werden. Selbst die hölzernen Türschwellen haben nur noch die Hälfte ihrer ehemaligen Stärke. Faszinierend die dunkle, von schweren Balken getragene Holzdecke, sie soll noch original aus der Zeit der Erbauung stammen (1609)! Auch zu den Toiletten sind Stufen zu überwinden, für Behinderte bzw. Rollstuhlfahrer also keine so gute Idee.
Die Speisekarte ist recht übersichtlich gehalten mit etlichen Schnitzelvariationen wie in den meisten Gaststätten in dieser Region. Manchmal hatten wir den Eindruck, dass die hiesigen Köche alle durch die gleiche Lehrstube gegangen sind ;-) .
Der Service funktionierte schnell, aufmerksam und freundlich. Hier gibt es nichts zu bekritteln.
Die Getränke von der örtlichen „Nothaft“ Brauerei wurden zügig und angenehm temperiert an den Tisch gebracht. Die Halbe kostet hier 2,20 €, das Pils 0,5 l ist für 2,40 € zu haben ebenso wie das Hefeweizen. Allerdings werden auch Biere der Weismainer Brauerei angeboten.
Zum Essen ich hatte mir ein „Altmünchener Schnitzel“ mit Bratkartoffeln zu 9,20 € bestellt, dessen Zubereitung mir neu war. Das Schweineschnitzel wird hier mit süßen Senf und Meerrettich mariniert und erst dann paniert und gebraten. Vom Meerrettich war allerdings nicht mehr viel zu schmecken, dafür aber umso mehr vom „Weißwurstsenf“. Das Schnitzel selbst gut gebraten, resche Panierung und noch saftiges Fleisch. Die Bratkartoffeln hatten zum Teil sehr schönen Bräunungsgrad und Knusprigkeit, aber überwiegend doch blass und leider auch ziemlich fettig.
Die Sauberkeit ist dem Alter entsprechend noch gut. In so einem Ambiente kann nicht alles blitze blank sein, aber uns sind keine größeren Mängel aufgefallen.
Wie schon erwähnt sind die Toiletten über Stufen zu erreichen uns würden auch eine Anpassung an moderne Zeiten vertragen. Auch wenn sie sauber sind so vermitteln gebrochene übermalte und geflickte Fließen doch einen anderen Eindruck. Etwas ungeschickt ist auch, dass sich die Fenster der Toiletten direkt auf die Terrasse / Biergarten öffnen.
Fazit vorab, ein sehr altes Wirtshaus mit schönem Biergarten. Innen sehr rustikales Ambiente. Die Küche überwiegend fränkisch geprägt und sehr reichlich, Hausmannskost.Wie in dieser Gegend üblich sehr preiswert. Empfehlenswertes Lokal.
Die Lage der Löwen liegt unweit der Brücke über die Kössein von der Ottostraße zum Zipprothplatz. Das ehemalige Schloss Dörflas (erbaut 1609) strahlt auch heute noch etwas vom alten Glanz aus. Kostenlose Parkplätze finden sich auf dem Platz vor dem Haus.
Der Anlass: Wir hatten uns für den Nachmittag in Marktredwitz... mehr lesen
Zum goldenen Löwen
Zum goldenen Löwen€-€€€Restaurant0923162805Zipprothplatz 7, 95615 Marktredwitz
3.0 stars -
"Bodenständiger Gasthof in historischen Gebäude." LobacherFazit vorab, ein sehr altes Wirtshaus mit schönem Biergarten. Innen sehr rustikales Ambiente. Die Küche überwiegend fränkisch geprägt und sehr reichlich, Hausmannskost.Wie in dieser Gegend üblich sehr preiswert. Empfehlenswertes Lokal.
Die Lage der Löwen liegt unweit der Brücke über die Kössein von der Ottostraße zum Zipprothplatz. Das ehemalige Schloss Dörflas (erbaut 1609) strahlt auch heute noch etwas vom alten Glanz aus. Kostenlose Parkplätze finden sich auf dem Platz vor dem Haus.
Der Anlass: Wir hatten uns für den Nachmittag in Marktredwitz
Geschrieben am 20.06.2017 2017-06-20| Aktualisiert am
20.06.2017
Besucht am 16.06.2017Besuchszeit: Mittagessen 12 Personen
Fazit vorab: in der Altstadt gelegenes, ob der Qualität der angebotenen Schleckereien bemerkenswertes Café mit sehr freundlichen Service und hoher Kaffee und Teekultur. Absolut empfehlenswert.
Die Lage am Rande des Stadtplatzes, nur einige Schritte von der Kirche in die Wunsiedler Straße hinein liegt die Konditorei & Café Seel. Im Erdgeschoss der Verkaufsraum für die ganzen selbst hergestellten Leckereien und eine Verkaufsstelle für die einige Querstraßen weiter gelegene Sacks Destillerie. Das Café selbst liegt im Obergeschoss und ist über eine recht steile und enge Treppe zu erreichen, wo auch die Toiletten sind. Also nichts für Behinderte.
Der Anlass war einmal mehr ein Treffen der Gruppen und eine Rast nach Wanderung.
Das Ambiente besticht durch eine typische Caféhauseinrichtung. Gemütliche Stühle und eine umlaufende Eckbank, alles schön weich gepolstert. Ein kleiner Balkon bietet auch einige Freiluftplätze mit Aussicht auf die Straße.
Die Speisekarte bietet neben Kaffee und Tee auch alkoholische und antialkoholische Getränke. Zudem wird in der Ringbuch Karte auch alles über den Betrieb, die Produkte und die Philosophie des Betriebes erklärt. Es findet sich auch eine kleine Speisekarte und es wird auf einen täglich wechselnden Mittagstisch hingewiesen.
Der Service ist unaufgeregt und sehr freundlich, Gebäck bzw. Kuchen oder Torten können im Laden bestellt werden und werden dann an den Tisch gebracht oder auch im Café bei der Bedienung – so man weiß was man möchte.
Die Getränke Mein Schwarztee wurde in einem Kännchen mit einem Filtereinsatz und einer Eier Sand Tee Uhr, weißen Kandiszucker in Beutelchen und Milch geliefert. Auch das Geschirr ist sehr ansprechend und modern.
Die Sauberkeit ist in Ordnung, auch auf den Toiletten ist alles sauber, wenn auch schon etwas in den Jahren.
Fazit vorab: in der Altstadt gelegenes, ob der Qualität der angebotenen Schleckereien bemerkenswertes Café mit sehr freundlichen Service und hoher Kaffee und Teekultur. Absolut empfehlenswert.
Die Lage am Rande des Stadtplatzes, nur einige Schritte von der Kirche in die Wunsiedler Straße hinein liegt die Konditorei & Café Seel. Im Erdgeschoss der Verkaufsraum für die ganzen selbst hergestellten Leckereien und eine Verkaufsstelle für die einige Querstraßen weiter gelegene Sacks Destillerie. Das Café selbst liegt im Obergeschoss und ist über eine recht steile und... mehr lesen
Konditorei & Cafe Seel
Konditorei & Cafe Seel€-€€€Cafe, Konditorei09253429Wunsiedler Str. 5, 95163 Weißenstadt
4.0 stars -
"Auch "Der Feinschmecker" schwärmt und empfiehlt diese Waren!" LobacherFazit vorab: in der Altstadt gelegenes, ob der Qualität der angebotenen Schleckereien bemerkenswertes Café mit sehr freundlichen Service und hoher Kaffee und Teekultur. Absolut empfehlenswert.
Die Lage am Rande des Stadtplatzes, nur einige Schritte von der Kirche in die Wunsiedler Straße hinein liegt die Konditorei & Café Seel. Im Erdgeschoss der Verkaufsraum für die ganzen selbst hergestellten Leckereien und eine Verkaufsstelle für die einige Querstraßen weiter gelegene Sacks Destillerie. Das Café selbst liegt im Obergeschoss und ist über eine recht steile und
Besucht am 14.06.2017Besuchszeit: Mittagessen 6 Personen
Rechnungsbetrag: 36 EUR
Fazit vorab: im Museum integriertes Restaurant (auch ohne Museumseintritt zu erreichen) im modernen, offenen Ambiente. Die Speisen sind zum größten Teil Convenience mit etwas Frischeprodukten aufgepeppt. Im Zuge eines Museumsbesuches wegen der kurzen Wege zu empfehlen, Kaffee und Kuchen sowie Getränke sind in Ordnung.
Die Lage vom Brennhaus ist eigentlich ideal, es ist sowohl vom Museum aus als auch von der Straße aus gut erreichbar. Erreichbar über die BAB 93 Ausfahrt Selb-Nord, dann auf der B 15 Richtung Selb. Große Schilder weisen dann auf das Porzellanikon hin. Für Behinderte sind allerdings immer wieder etliche Stufen zu überwinden, wenn auch im Haus ein Aufzug existiert, aber bis dorthin sind eben auch etliche Stufen.
Der Anlass für unseren Besuch ist leicht zu erklären, Erschöpfung nach einem langen Museumsbesuch mit (sehr empfehlenswerter) Führung und der Wunsch nach frischer Luft an einem sonnigen und warmen Tag.
Das Ambiente zeigt sich sehr modern und großzügig. Weit gestellte Tische und hohe Räume vermitteln diesen Eindruck. Gemütlichkeit allerdings sieht anders aus, ist aber in diesen alten Räumen einer Porzellanfabrik wohl nicht anders zu lösen.
Die Speisekarte ist recht „übersichtlich“ gehalten, der täglich wechselnde Businesslunch dürfte wohl kaum ein Grund sein extra zu Essen hier her zu fahren.
Der Service dagegen ist sehr höflich und freundlich, bei unserm Besuch allerdings eine der Damen offensichtlich noch in der Praktikumsphase.
Die Getränke waren anständig gekühlt und preislich auch noch im Rahmen, Cola Mix 0,5 l zu 2,30 €, Wasser ebenfalls 0,5 l zu 2,10 € und das Haferl Kaffee kommt auf 2,00 €.
Da das Essen nur eine Kleinigkeit sein sollte hatte ich mich für eine Rinderkraftbrühe mit Klößchen zu 3,50 € entschieden. Nun, Herr Knorr hat sich über Umsatz gefreut! Aber der gute Wille zählt, immerhin waren einige Streifen frischer Zwiebellauch und dünne Möhrchenscheiben inkludiert. Weiterhin wurde gebratenes Gemüse mit Baguette zu 5,50 € als vegetarisches Gericht bestellt, war soweit in Ordnung nur ein bisschen sehr ölig. Da hier das Baguette angeboten war hatte ich mir zu meiner Rinderkraftbrühe auch ein Baguette bestellt, kommentarlos wurde dies übergangen – Praktikantin?
Die Sauberkeit war nicht zu beanstanden.
Die Toiletten befinden sich wie schon erwähnt im Untergeschoss und gehören auch zum Museum, können vom Lokal aus jedoch mit einem Aufzug erreicht werden. Auch hier ist die Sauberkeit absolut in Ordnung.
Fazit vorab: im Museum integriertes Restaurant (auch ohne Museumseintritt zu erreichen) im modernen, offenen Ambiente. Die Speisen sind zum größten Teil Convenience mit etwas Frischeprodukten aufgepeppt. Im Zuge eines Museumsbesuches wegen der kurzen Wege zu empfehlen, Kaffee und Kuchen sowie Getränke sind in Ordnung.
Die Lage vom Brennhaus ist eigentlich ideal, es ist sowohl vom Museum aus als auch von der Straße aus gut erreichbar. Erreichbar über die BAB 93 Ausfahrt Selb-Nord, dann auf der B 15 Richtung Selb. Große Schilder weisen... mehr lesen
Altes Brennhaus im europ. Industriemuseum Café und Restaurant
Altes Brennhaus im europ. Industriemuseum Café und Restaurant€-€€€Restaurant09287998959Bahnhofstraße 2, 95100 Selb
3.5 stars -
"Moderne , großzügige Restauration mit Terrasse." LobacherFazit vorab: im Museum integriertes Restaurant (auch ohne Museumseintritt zu erreichen) im modernen, offenen Ambiente. Die Speisen sind zum größten Teil Convenience mit etwas Frischeprodukten aufgepeppt. Im Zuge eines Museumsbesuches wegen der kurzen Wege zu empfehlen, Kaffee und Kuchen sowie Getränke sind in Ordnung.
Die Lage vom Brennhaus ist eigentlich ideal, es ist sowohl vom Museum aus als auch von der Straße aus gut erreichbar. Erreichbar über die BAB 93 Ausfahrt Selb-Nord, dann auf der B 15 Richtung Selb. Große Schilder weisen
Geschrieben am 20.06.2017 2017-06-20| Aktualisiert am
20.06.2017
Besucht am 13.06.2017Besuchszeit: Abendessen 13 Personen
> Bad Iasl – Bad Alexandersbad, 13. + 16.6.2017, Abend, 13/12 Personen
Fazit vorab: urtümliches Lokal mit bodenständigen Gerichten, netter Bedienung. Das Lokal ist allerdings etwas in die Jahre gekommen und daher auch etwas Renovierungsstau. Für eine gesellige Rund durchaus zu empfehlen.
Die Lage des Lokals ist unweit vom Hotel Alexandersbad in der zweiten Seitenstraße. Das Eckhaus hat vor dem Eingangsbereich eine überdachte Außenbestuhlung die als „Raucherbereich“ deklariert ist.
Der Anlass war schlicht und ergreifend Hunger zu einer Zeit in der unser Stammdomizil noch wegen Urlaub bzw. freier Tag geschlossen war und dieses Lokal fußläufig erreichbar war.
Das Ambiente ergibt sich aus dem Namen: „Bas Iasl“ entspricht dem Hochdeutschen „Bad Esel“. Also stehen, liegen oder sitzen in allen Ecken Esel in allen Formen herum. Damit aber noch nicht genug der Deko, Musikinstrumente, Plüschtiere, Uhren und viele, viele Bilder bedecken die Wände. Ansonsten wieder einmal viel Holz und daher etwas düster wirkend.
Unsere bestellten Plätze waren mit Stofftischtüchern eingedeckt, die Tischdeko besteht aus einer angebrannten Kerze im Glasständer (die auch bei beiden Besuchen nie angezündet wurde) und einem Zuckerstreuer.
Die Speisekarte ist nicht zu umfangreich, aber wieder einmal sehr Schnitzellastig. Allerdings werden immer mal zusätzliche Gerichte angeboten wie diesmal Schnitzel mit frischer Pfifferlingsrahmsauce oder Kronfleisch gebraten oder im Wurzelsud.
Der Service wird von der jungen Chefin selbst durchgeführt, unterstützt von ihrem Freund / Mann in Bermuda Shorts und Axelhemdchen L. Agil wirbelt sie zwischen den eng gestellten Tischen in dem kleinen Lokal. Immer zu einem Späßchen aufgelegt. Abgerechnet wird auf einem Brauereiblock, daher kein Bewirtungsbeleg.
Die Getränke sind in Ordnung, das Bier wird größtenteils frisch gezapft. Allerdings sind die Leute hier wohl nur Halbe gewöhnt. Einige von uns wollten 1/4 l Gläser für ihr Pils, was am Anfang auch klappte, nur beim Nachbestellen gab es dann keine kleinen Gläser mehr, die waren noch in der Spülmaschine oder noch zu warm.
Das Essen war bei unseren zwei Besuchen grundsätzlich in Ordnung, wenn auch keine Offenbarung. Einziger Ausreißer war das Kronfleisch (Zwerchfell) das sich unser Kollege bestellte weil er es noch nicht kannte. Auf die Nachfrage ob medium oder durch bestellte er es medium, bekam es auch knapp medium. Allerdings war das Fleisch so zäh, dass er es kaum geschnitten bekam nicht zu reden vom Zerkauen. Es ging zum größten Teil zurück.
Die Sauberkeit im Lokal ist noch akzeptabel. In Anbetracht der Nippes ist das zwar verständlich aber vielleicht sollte da ein Umdenken einsetzen, manchmal ist weniger mehr.
Die Toiletten sind auch in die Jahre gekommen aber doch noch sauber. Trotz Luft-Erfrischer-Fläschchen und (unangezündeter) Duftkerze auf dem Fenstersims lässt sich ein eindeutiger Toilettengeruch wahrnehmen. Was aber gar nicht geht ist ein „Domestos Aktiv Kraft WC Gel“ auf dem Fenstersims, der gehört in den Putzraum oder in den Nebenraum aber nicht in den Gastbereich.
> Bad Iasl – Bad Alexandersbad, 13. + 16.6.2017, Abend, 13/12 Personen
Fazit vorab: urtümliches Lokal mit bodenständigen Gerichten, netter Bedienung. Das Lokal ist allerdings etwas in die Jahre gekommen und daher auch etwas Renovierungsstau. Für eine gesellige Rund durchaus zu empfehlen.
Die Lage des Lokals ist unweit vom Hotel Alexandersbad in der zweiten Seitenstraße. Das Eckhaus hat vor dem Eingangsbereich eine überdachte Außenbestuhlung die als „Raucherbereich“ deklariert ist.
Der Anlass war schlicht und ergreifend Hunger zu einer Zeit in der unser... mehr lesen
Gaststätte Bad Iasl
Gaststätte Bad Iasl€-€€€Gaststätte09232915327709232915713Birkleinweg 14, 95680 Bad Alexandersbad
2.5 stars -
"Uriges kleines Lokal" Lobacher> Bad Iasl – Bad Alexandersbad, 13. + 16.6.2017, Abend, 13/12 Personen
Fazit vorab: urtümliches Lokal mit bodenständigen Gerichten, netter Bedienung. Das Lokal ist allerdings etwas in die Jahre gekommen und daher auch etwas Renovierungsstau. Für eine gesellige Rund durchaus zu empfehlen.
Die Lage des Lokals ist unweit vom Hotel Alexandersbad in der zweiten Seitenstraße. Das Eckhaus hat vor dem Eingangsbereich eine überdachte Außenbestuhlung die als „Raucherbereich“ deklariert ist.
Der Anlass war schlicht und ergreifend Hunger zu einer Zeit in der unser
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Die Lage: Der Gasthof mit Hotel (besser Hotel mit Gasthof) liegt in der Stadtmitte von Uhldingen auf einem recht großen Areal. Öffentliche Parkplätze finden sich in fußläufiger Nähe in ausreichender Menge und auch kostenfrei. Die Gasträume sind ebenso wie die Terrasse nur über Treppen zu erreichen.
Der Anlass: Wir waren mit Freunden verabredet und weil wir etwas zu früh angekommen waren wollten wir auf der Terrasse noch etwas trinken bevor die Anderen eintrafen. Die Tische für die ganze Gruppe waren vorab telefonisch reserviert worden und waren im Innenraum bereits eingedeckt.
Das Ambiente: Sehr gediegene und gehobene Einrichtung mit gepolsterten Stühlen und Bänken, die Tische mit Stoffdecken und weißen Läufern eingedeckt. Eine gelungene Kombination aus traditioneller (der Gasthof ist immerhin schon 145 Jahre alt) und modernerer Einrichtung mit Wohlfühleffekt.
Die Speisekarte: Die Speisekarte ist sehr umfangreich aber sauber aufgegliedert und kann auch im Internet eingesehen werden (http://www.storchen-uhldingen.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf/Restaurant_Speisekarten/Speisekarte.pdf ) Neben Standartgerichten werden auch regionale Spezialitäten angeboten. Ein besonderes Augenmerk wird auf die regionalen Weine gelenkt.
Der Service: Laut Bon wurden wir von Herrn Georg „betreut“, dem eine Kollegin zugeteilt war die gebrochen Deutsch sprach und etwas unbeholfen wirkte. Warum das betreut in Anführungszeichen? Nun, als wir die Terrasse betraten wurden wir zwar wahrgenommen aber weder begrüßt noch ein Tisch angeboten. Wir reinigten die Polster auf der Bank und den Stühlen selbst von den Samen der Bäume und warteten – und warteten – und warteten. Nach einer etwa halben Stunde wurden wir nach unseren Wünschen gefragt, die Getränke aufgenommen und wieder durften wir warten. Dabei war die Terrasse nicht einmal zur Hälfte belegt! Als wir fragten ob unsere Gruppe (12 Personen) evtl. auch auf der Terrasse essen könnte wurde uns kategorisch mitgeteilt dass hier keine Reservierung möglich ist. Nun gut, wir bekamen dann unseren Tisch im Inneren am Gang zwischen Terrasse und Theke und so konnten wir mitbekommen wie Herr Georg nachmaulend zwischen Terrasse und Theke pendelte. In einem Hotelrestaurant ein absolutes no go!
Die Getränke: Da wir noch fahren mussten gab es lediglich alkoholfreies Farny Hefeweizen zu 3,50 € für den halben Liter was für die Lage in Ordnung ist. Die reichlich angebotenen Weine stammen zum größten Teil aus der Region und sind sehr gut erklärt.
Das Essen: Das Essen wurde von unseren Freunden grundsätzlich gelobt, die Anrichteweise sehr attraktiv und ansprechend, empfehlenswert. Ich für meinen Teil hatte einen Wurstsalat mit Bratkartoffeln zu 7,90 € bestellt. Als dieser serviert wurde bekam ich große Augen – nicht wegen der Portionsgröße die mehr als reichlich war – sondern wegen dem Dressing. Ein weißes Dressing überzog den Wurstsalat! Nun gut, mal etwas Anderes, probiere ich halt. Nein, für mich nicht genießbar. Bei genauerer Betrachtung sah ich diese typischen kleinen Kräuterkrümelchen wie sie in Fertigsoßen vorkommen, also muss ich davon ausgehen, dass hier Herr Knorr in der Küche mitgeholfen hat. Der Wurstsalat ging dann fast unberührt wieder zurück. Als die Kollegin vom Herrn Georg dann abräumte frug sie mich warum ich nichts gegessen hätte worauf ich ihr die Wahrheit sagte: „mir hat es nicht geschmeckt“. Nach einiger Zeit kam Herr Georg auf mich zu und erläuterte mir in schulmeisterlicher Art dass dieses Dressing eine modernere Art von Joghurt – Dressing sei und dass man dies jetzt so mache und ich ja zuvor hätte fragen können wie der Wurstsalat angerichtet wird. Hallo? Wenn ich als Gastronom etwas anders mache als es normaler Weise geschieht dann hat das in der Karte zu stehen was aber nicht der Fall ist. Zudem bemerke ich gerade, dass bei meiner Frau und mir sogar der teurere Schweizer Wurstsalat ( 8,50 € ) boniert wurde, obwohl wir nur den einfachen hatte. Allerdings und das ist wiederum ein Pluspunkt wurde mein Wurstsalat storniert!
Die Sauberkeit: Entsprechend dem Anspruch ist alles sehr sauber und ordentlich. Die Baumsamen auf den Tischen und Bänken auf der Terrasse sind nun mal unvermeidlich wenn man so schöne alte Bäume über der Terrasse hat, kein Abzug deswegen.
Die Toiletten: Diese sind von den Gasträumen zwar eben zu erreichen aber dahin sind halt einige Stufen zu überwinden. Auch hier herrscht vorbildliche Sauberkeit.