Damit ein Essen zu einem gelungenen Besuch eines Restaurants wird, müssen für mich mehrere Parameter erfüllt werden. Die handwerklich gute Zubereitung von frischen Produkten ist zwar eine wichtige Voraussetzung dafür, aber kann es nicht alleine sein. Einen zumindest ebenbürtigen Stellenwert hat für mich der freundliche und kompetente Service. Aber auch die Sauberkeit generell und speziell in der Küche sind ein „muss“ um eine gute Bewertung zu erreichen. Wenn dann noch mit Produkten aus der Region und der Saison gearbeitet wird, kann man mich begeistern.
Auch die Speisekarte hat für mich eine große Bedeutung, ist die Auswahl riesig, dann weis ich schon was mich erwartet (Ausnahmen bestätigen die Regel!). Wenn mir aber der Service bei einer kleinen Karte schon sagt was es nicht mehr gibt oder was es zusätzlich gibt oder was gesondert gemacht werden könnte, dann bin ich angekommen!
Wenn dann noch das Ambiente stimmt, bequeme Sitze mit ausreichend Platz für den Gast, also auch auf dem Tisch, nicht „überdekoriert“! Ich möchte nicht erst den Tisch umräumen müssen wenn mein Essen kommt! Dann fehlt zu meinem Glück nur noch, dass ich von der „Maschinerie“ der Gastronomie (die ja in der Regel laut, ruppig und ungehobelt ist) nichts mitbekomme.
Die zum Leben notwendige Nahrungsaufnahme findet in der Regel zu Hause statt. Wenn ich zum Essen gehe, dann soll das auch ein Erlebnis, eine Erfahrung, ein Vergnügen sein. Da möchte ich dann auch keine billigen Esswaren in riesigen Mengen vorgeworfen bekommen.
Damit ein Essen zu einem gelungenen Besuch eines Restaurants wird, müssen für mich mehrere Parameter erfüllt werden. Die handwerklich gute Zubereitung von frischen Produkten ist zwar eine wichtige Voraussetzung dafür, aber kann es nicht alleine sein. Einen zumindest ebenbürtigen Stellenwert hat für mich der freundliche und kompetente Service. Aber auch... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 58 Bewertungen 91022x gelesen 856x "Hilfreich" 661x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 20.10.2019 2019-10-20| Aktualisiert am
20.10.2019
Besucht am 19.10.2019Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 35 EUR
Fazit vorab: wer die üblichen Brauhausgasthäuser satt hat ist hier perfekt aufgehoben. Grundsätzlich kommt alles was angeboten wird aus der Region und das sehr konsequent! Gemütlich, urig, freundlich, tolle Qualität der Speisen und der Biere, zum Verhocken!
Die Lage: Die Bier Alp liegt auf der Stecke von Rettenberg nach Kranzegg kurz vor der Ortschaft Kranzegg. Hier geht ein kleiner geteerter Weg rechts ab Richtung Kammeregg und ist damit Deutschlands höchst gelegene Privatbrauerei (knapp 1.000 m).
Der BernardiBräu wurde vor einigen Jahren in der ehemaligen Talstation der (aufgelassenen) Kammeregg – Lifte eingerichtet und hat sich seit dem immer weiter entwickelt. Der bisher letzte Schritt war die Eröffnung der Bier Alp. Parkplätze sind sehr reichlich (noch vom alten Skiliftbetrieb) vorhanden und natürlich kostenlos. Vom Parkplatz geht es etwas den Berg hoch, ansonsten ist alles barrierefrei zu erreichen.
Der Anlass: Neugierde trieb uns diese neue Gaststätte zu besuchen. So verabredeten wir uns mit Freunden zum Weißwurstfrühstück, das immer samstags ab 10:00 Uhr angeboten wird.
Das Ambiente: Wenn man von einem gelungen, auf alt gemachten, Neubau sprechen kann dann hier! Es wurden alte Hölzer verwendet sodass wirklich ein „Hüttenfeeling“ aufkommt. Innenraum
Obwohl der Gastraum ziemlich groß geraten ist kommt man sich nicht verloren vor und man fühlt sich richtig wohl. Auch die Raumtemperatur war trotz des großen Raumes sehr angenehm. Platz ist für etwa 100 Gäste. Vor dem Lokal gibt es auch noch einen Biergarten. Jeden Freitag um 15 Uhr kann hinter die Kulissen der angrenzenden Brauerei geschaut werden: Bei einer Führung mit Holzfassanstich und Verkostung in der Bier Alp.
Die Speisekarte: ist relativ klein gehalten, Hauptsache sind hier die (im Übrigen hervorragenden) insgesamt 8 selbstgebrauten Biere. Es werden zu bestimmten Zeiten bestimmte Gerichte angeboten und eine kleine Standartkarte mit Brotzeiten und warmen Kleinigkeiten ergänzen diese. Es wird unter anderem z. B. ein Allgäuer Wurstsalat (ca. 300 gr.) für 8,50 € oder ein Räuchersaibling (ca. 180 gr.) mit Brot für 11,50 € angeboten. Auf der „warmen“ Seite gibt es neben den üblichen Wienerle und Pommes auch einen gebratenen Leberkäse mit Kartoffelsalat für 7,80 € und eine Ofenkartoffel mit Dip und Salat für 6,80 €. Tischdeko + Speisekarte
Wenn man also etwas Bestimmtes haben möchte sollte man sich an den „Wochenfahrplan“ halten. So gibt es am Mittwoch ab 17:00 Uhr Kässpatzen, jeden Donnerstag gibt es „Bier und Tier“ z.B. Spare-Rips mit Pommes und Krautsalat oder Blut und Leberwurst mit Sauerkraut und Kartoffeln, Steckerlfisch, Pulled Pork, (auch immer ab 17:00 Uhr).
Die Öffnungszeiten der Bier Alp:
Mittwoch, Donnerstag & Freitag ab 14.30 Uhr
Samstag ab 10°° Uhr mit einem Weißwurstfrühstück
diese unterscheiden sich jedoch von dem Bierverkauf der auch mit angegliedert ist.
Der Service: eine sehr fesche, junge Dame erledigte den Service sehr freundlich, flott und aufmerksam. Passend mit einem schönen Dirndl gekleidet passte sie hervorragend zu dem Ambiente.
Die Getränke: in der Hauptsache natürlich die eigenen Biere, die sehr preiswert angeboten werden. Z. B. die Halbe Märzen kostet 2,90 € die Halbe Weizen kommt ebenfalls auf 2,90 € und das Damenweizen (0,3 Ltr.) kostet 2,50 €. Auf der Karte gibt es aber auch noch andere Biere, so auch das alkoholfreie Weizen von der Zöttler Brauerei. Auch diverse Kaffeezubereitungen und alkoholfreie Getränke werden angeboten.
Das Essen: Wie schon erwähnt hatten wir uns ja zum Weißwurstessen verabredet. Das Paar Weißwürste wird mit einer frisch aufgebackenen Bretze und in einem Glasschälchen Weißwurstsenf serviert. Sehr löblich, keine Plastiktütchen sondern offene Ware und da ist der Geschmack auch gleich ein ganz anderer! Auf der Rechnung werden dann dafür 5,50 € aufgerufen. Die Würste selber waren eine Sensation, hervorragend gewürzt und mit richtig viel Petersilie und einem sehr angenehmen Biss. Kommen natürlich auch von einem regionalen Metzger.
Die Sauberkeit: hier gibt es nichts zu kritisieren, alles perfekt sauber und ordentlich. Einzig diese leidigen Pfeffersträuer wären zu bemängeln, die lassen sich nun mal nicht sauber halten und der Pfeffer verliert auch sein Aroma. Kleine Pfeffermühlen wären eine Lösung.
Die Toiletten: auch hier blitzt alles und ist sehr geschmackvoll eingerichtet. Die Türen für Männlein und Weiblein sind mit einem Hosenträger, bzw. einem Mieder gekennzeichnet, eine nette Idee.
Ich kann nur eine absolute Empfehlung aussprechen und bin sicher dass wir hier noch öfter einkehren werden.
Fazit vorab: wer die üblichen Brauhausgasthäuser satt hat ist hier perfekt aufgehoben. Grundsätzlich kommt alles was angeboten wird aus der Region und das sehr konsequent! Gemütlich, urig, freundlich, tolle Qualität der Speisen und der Biere, zum Verhocken!
Die Lage: Die Bier Alp liegt auf der Stecke von Rettenberg nach Kranzegg kurz vor der Ortschaft Kranzegg. Hier geht ein kleiner geteerter Weg rechts ab Richtung Kammeregg und ist damit Deutschlands höchst gelegene Privatbrauerei (knapp 1.000 m).
Der BernardiBräu wurde vor einigen Jahren in... mehr lesen
Bier Alp · BernardiBräu
Bier Alp · BernardiBräu€-€€€Hausbrauerei, Biergarten, Gaststätte083279326180Kammeregger Weg 7, 87549 Rettenberg
4.5 stars -
"Tolle selbstgebraute Biere und frische Speisen aus regionalen Zutaten / Lieferanten." LobacherFazit vorab: wer die üblichen Brauhausgasthäuser satt hat ist hier perfekt aufgehoben. Grundsätzlich kommt alles was angeboten wird aus der Region und das sehr konsequent! Gemütlich, urig, freundlich, tolle Qualität der Speisen und der Biere, zum Verhocken!
Die Lage: Die Bier Alp liegt auf der Stecke von Rettenberg nach Kranzegg kurz vor der Ortschaft Kranzegg. Hier geht ein kleiner geteerter Weg rechts ab Richtung Kammeregg und ist damit Deutschlands höchst gelegene Privatbrauerei (knapp 1.000 m).
Der BernardiBräu wurde vor einigen Jahren in
Für viele Ausflügler ist sie Kult: die Moorhütte am Oberjoch. Über 30 Jahre lang wurde sie vom beliebten Gastronom Dirk Harnischmacher (60) betrieben. Am 20. Oktober hören er und seine Frau auf. Ausverkauf am Sonntag, 6. Oktober. Dann können die Gäste Deko-Einrichtungsgegenstände ersteigern.
Für viele Ausflügler ist sie Kult: die Moorhütte am Oberjoch. Über 30 Jahre lang wurde sie vom beliebten Gastronom Dirk Harnischmacher (60) betrieben. Am 20. Oktober hören er und seine Frau auf.
Ausverkauf am Sonntag, 6. Oktober. Dann können die Gäste Deko-Einrichtungsgegenstände ersteigern.
Moorhütte | Restaurant in den Bergen
Moorhütte | Restaurant in den Bergen€-€€€Restaurant, Berggasthof083247249Paßstraße 51, 87541 Bad Hindelang
stars -
"No more Moorhütte! Dirk und Petra Harnischmacher hören auf" LobacherFür viele Ausflügler ist sie Kult: die Moorhütte am Oberjoch. Über 30 Jahre lang wurde sie vom beliebten Gastronom Dirk Harnischmacher (60) betrieben. Am 20. Oktober hören er und seine Frau auf.
Ausverkauf am Sonntag, 6. Oktober. Dann können die Gäste Deko-Einrichtungsgegenstände ersteigern.
Geschrieben am 05.09.2019 2019-09-05| Aktualisiert am
05.09.2019
Besucht am 03.09.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Hoigarte im Camping Hopfensee
Lage: Das Gasthaus / Restaurant befindet sich im Campingplatz Hopfensee, ein sehr viel gelobtes Unternehmen mit einem sehr umfangreichen Urlaubsangebot und Ausstattung. Vor dem Lokal befinden sich eigene, kostenfreie Parkplätze. Über die Terrasse sind einige Stufen bis zum Eingang zu überwinden, der Rest ist barrierefrei.
Ambiente: Das Umfeld besteht zwangsläufig aus Wohnwägen und Mobilen und Kfz. durchsetzt mit Büschen und Bäumen. Über eine schöne Terrasse erreicht man den Eingang zum Gasthaus, dadurch geht es weiter zum Restaurant. Von der schönen Gegend ist vom Lokal aus nicht viel zu sehen. Das Lokal selbst ist sehr ansprechend eingerichtet, ein Teil mehr auf Gasthaus ein anderer Teil mehr auf Restaurant. Für die Kinder sind Spieleecken vorhanden. Hier wirkt alles sehr hell und freundlich, im Restaurant wirkt es etwas dunkler (aber nicht unfreundlich) und gediegener und rustikaler. Ein großer Kachelofen gibt im Winter sicherlich eine sehr gemütliche Atmosphäre ab. Innenansicht
Sauberkeit: Als wir ankamen waren alle Tische schon eingedeckt und zum größten Teil reserviert. Beide Lokalteile wirkten sauber, aufgeräumt und ordentlich. Lediglich die auf dem Tisch stehenden Salz- und Pfeffersträuer sind in der heutigen Zeit unangebracht, der Pfeffer roch auch ein bisschen eigenartig.
Sanitär: Die Toiletten wurden offensichtlich neu gemacht und sind pikobello sauber. Sogar in der Herrentoilette gibt es Körbchen mit Hygieneprodukten, u. a. auch ein Deospray (möchte nicht wissen wie oft dies ersetzt werden muss).
Service: Nun ja, es gab einen Service. Nachdem ich um einen Tisch für 2 Personen fragte kam die Gegenfrage. „reserviert“? Nein. Dann musste die Dame erst einmal im Buch nachsehen und meinte sie könne uns einen Tisch anbieten, der sei aber ab 19:00 Uhr reserviert. Gut, wir hatten eh nur vor etwas zu essen und dann wieder zu gehen, kein großes Dinner geplant, also passte. Sie brachte uns an einen 6 er Tisch, der für 2 Personen eingedeckt war und verschwand. Wir warteten! Nach einer gefühlten Ewigkeit brachte sie uns die Karten und verschwand wieder, keine Frage nach Getränken! Wir hatten uns schnell entschieden, legten die Karten geschlossen ans Tischende und warteten. Wir warteten immer noch. Als wir dann endlich unsere Bestellung aufgeben konnten kamen die Getränke recht schnell und kurz darauf auch die Essen die von 2 anderen Servicekräften serviert wurden. Als wir fertig gegessen hatten durften wir wieder warten, kein Kontakt mit dem Service, sie schaute nicht einmal nach uns. Ich suchte die Toilette auf und auf dem Rückweg lief sie mir über den Weg und ich bat sie um die Rechnung und wartete weiter vor den leeren Tellern und Gläsern. Offensichtlich ist dieser Service nach einem chaotischen System organisiert. Bestellung und kassieren wird von zugeteilten Servicekräften durchgeführt, aber dazwischen bringt jeder alles überall hin – wenn es funktioniert ist es ja gut. Da aber alle sehr freundlich waren gibt es doch noch 2 Sterne.
Die Karte: Die Karte ist relativ klein gehalten und enthält neben regionalen Produkten auch einige „normale“ Gerichte. Neben Allgäuer Sauerbraten und Rinderschmorbraten gibt es auch Kässpatzen und spezielle Tagesgerichte wie Haxe und Schäufele. Ist halt alles auf einen doch „Massenbetrieb“ zu nennenden Bedarf ausgerichtet.
Die Speisen: Wir entschieden uns für die Schnitzel Wiener Art mit Pommes und Salat auf die Nachfrage ob es auch kleine Portion gäbe kam ein „selbstverständlich“. Schnitzel Wiener Art mit Pommes und Salat / kleine Portion
Die Gerichte wurden auf gewärmten Tellern heiß serviert und die ersten Bissen haben auch gut geschmeckt. Meine Frau probierte den Salat und meinte nur das Dressing schmeckt eigenartig. Dem kann ich mich nur anschließen, meiner blieb so gut wie vollständig. Nun bekam ich plötzlich einen ganz eigenartigen Geruch in die Nase, irgendwie „fischig“? Ich roch am Schnitzel, an den Pommes, am Salat, alles roch irgendwie danach. Bis wir drauf kamen dass dies der Geruch aus der Küche sein musste, evtl. altes Fritteusenfett? Mir war der Appetit vergangen und habe nur noch mein Schnitzel zu Ende gegessen. Das hatte zwar eine schöne Farbe, aber die Panierung hatte keine Luftigkeit sondern war fest mit dem dünnen Fleisch verbunden, was die Vermutung nach Confinience Produkt nahe legt. Die auf dem Teller mitservierten Päckchen Ketschup und Majonäse gehören auf ein extra Tellerchen! Ich möchte nicht wissen, wie oft diese Tütchen zum Gast und zurück ihren Weg machen und wie oft die schon angefasst wurden, so etwas hat auf dem Teller mit den Speisen nichts zu suchen. (Auf dem Bild habe ich sie schon vom Teller entfernt.) Getränke: Die Biere kommen von der Kaltenberger Schlossbrauerei König Ludwig. Unsere alkoholfreien Hefeweizen wurden zügig und gut gekühlt serviert.
Preis-Leistungs-Verhältnis: Die Preise sind im Rahmen, die Schnitzel für 12,80 € abzüglich der 1,50 € für „Seniorenportion“ sind ok, Kässpatzen für 9,90 € dagegen schon etwas gehoben und die Weizen für 3,90 € schon an der Grenze. Also auch hier gemischte Gefühle.
Fazit: Grundsätzlich wäre es ein empfehlenswertes Lokal wenn nicht diese langen Wartezeiten beim Service gewesen wären und was noch wesentlich schlimmer ist, dieser Küchengeruch im Speiselokal. Das geht gar nicht! Selbst als wir gingen roch es auch auf der Straße noch danach. Meiner Meinung nach ist da ein dringender Bedarf an der Wartung und Pflege der Abzugshauben in der Küche notwendig. Aus diesem Grund „2 – kaum wieder“ nach „Küchenreise“.
1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder (nach „Küchenreise“)
Hoigarte im Camping Hopfensee
Lage: Das Gasthaus / Restaurant befindet sich im Campingplatz Hopfensee, ein sehr viel gelobtes Unternehmen mit einem sehr umfangreichen Urlaubsangebot und Ausstattung. Vor dem Lokal befinden sich eigene, kostenfreie Parkplätze. Über die Terrasse sind einige Stufen bis zum Eingang zu überwinden, der Rest ist barrierefrei.
Ambiente: Das Umfeld besteht zwangsläufig aus Wohnwägen und Mobilen und Kfz. durchsetzt mit Büschen und Bäumen. Über eine schöne Terrasse erreicht man den Eingang zum Gasthaus, dadurch geht es weiter zum... mehr lesen
2.0 stars -
"Gehobene Campingplatz Gastronomie" Lobacher Hoigarte im Camping Hopfensee
Lage: Das Gasthaus / Restaurant befindet sich im Campingplatz Hopfensee, ein sehr viel gelobtes Unternehmen mit einem sehr umfangreichen Urlaubsangebot und Ausstattung. Vor dem Lokal befinden sich eigene, kostenfreie Parkplätze. Über die Terrasse sind einige Stufen bis zum Eingang zu überwinden, der Rest ist barrierefrei.
Ambiente: Das Umfeld besteht zwangsläufig aus Wohnwägen und Mobilen und Kfz. durchsetzt mit Büschen und Bäumen. Über eine schöne Terrasse erreicht man den Eingang zum Gasthaus, dadurch geht es weiter zum
Geschrieben am 12.07.2019 2019-07-12| Aktualisiert am
12.07.2019
Besucht am 17.06.201913 Personen
Landgasthaus Jägerstube
Fazit vorab: ein empfehlenswertes Haus mit riesen Portionen und verschiedenen Räumlichkeiten für alle möglichen Gelegenheiten, auch größere Hochzeiten.
Die Lage: das alte Fachwerkgebäude liegt im Ortszentrum (Marktplatz) von Dankerode mitten im Harz. Der Ort liegt zwar etwas abgelegen, aber mit dem Navi gut zu finden. Das Haus empfiehlt sich für Urlauber und Biker, hat renovierte Zimmer ist aber leider nicht für Behinderte / Rollstuhlfahrer geeignet. Das zigmal um- und ausgebaute Haus hat etliche verschiedene Niveaus die nur mit Treppen überwunden werden können. Kostenlose eigene Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
Der Anlass: für unsere Wandertruppe suchen wir immer eine Lokalität die preiswert und für Wanderungen ab dem Haus geeignet ist. Hier haben wir einen Volltreffer gelandet!
Das Ambiente: dem Alter des Hauses geschuldet wirkt die Einrichtung etwas dunkel und alt hergebracht. Ist aber im Gesamten dennoch passend und nicht unangenehm. Viel angesammeltes Dekomaterial aus verschiedenen Epochen lässt immer wieder etwas Neues entdecken.
Die Speisekarte: nicht überbordend, aber für jeden Geschmack ist etwas vorhanden. Da der Wirt selbst auf die Jagd geht steht natürlich Wild auf der Karte, je nachdem was gerade Saison hat. Einige Sachen gibt es aber natürlich auch aus der Kühltruhe was aber legitim ist. Neben den regionalen Gerichten gibt es natürlich auch „internationale“ Speisen.
Der Service: wird von der Chefin in der Regel selbst durchgeführt, nur bei größeren Andrang hilft eine Aushilfe mit. Beide sind sehr bemüht und freundlich, aber eine Verkaufsschulung könnte nicht schaden. Der Gast muss sich manchmal schon deutlich bemerkbar machen um „Nachschub“ zu erhalten.
Die Getränke: sind gut sortiert, einheimische Spezialitäten ebenso wie renommierte Getränkelieferanten sind vorhanden. Die Temperaturen sind dem Getränk angepasst und stimmig.
Das Essen: unsere Gruppe hat bei unserm Aufenthalt die Speisekarte so ziemlich rauf und runter getestet und es war eigentlich kein Ausrutscher dabei. So wird z.B. eine hausgemachte Gulaschsuppe mit Brot für 4,50 € angeboten. Das Steak „O’four“ mit Würzfleisch und Käse überbacken mit Erbsen und Pommes kommt für 13,50 €. Das typische Vergleichsgericht „Schniposa“ (Schnitzel mit Pommes und Salat) kommt auf 9,90 €. Empfehlenswert auch die Hausmachersülze (vom Wild) mit Bratkartoffeln, Remoulade und Salat zu 8,50 €. Das hervorragend gegrillte Rumpsteak vom Argentinischen Rind mit Bohnen, Pommes und Kräuterbutter ist für preiswerte 19,90 € zu haben. Wie schon erwähnt sind die Portionen echt reichlich und man sollte schon einen gehörigen Hunger mitbringen.
Die Sauberkeit: ist überall gegeben und in Anbetracht der vielen Dekoteile verwunderlich sauber.
Die Toiletten: dem Alter des Gebäudes geschuldet natürlich etwas in die Jahre gekommen, aber sauber und ordentlich. Leider auch nur über Treppen erreichbar.
Ostdeutsche Gastlichkeit
Landgasthaus Jägerstube
Fazit vorab: ein empfehlenswertes Haus mit riesen Portionen und verschiedenen Räumlichkeiten für alle möglichen Gelegenheiten, auch größere Hochzeiten.
Die Lage: das alte Fachwerkgebäude liegt im Ortszentrum (Marktplatz) von Dankerode mitten im Harz. Der Ort liegt zwar etwas abgelegen, aber mit dem Navi gut zu finden. Das Haus empfiehlt sich für Urlauber und Biker, hat renovierte Zimmer ist aber leider nicht für Behinderte / Rollstuhlfahrer geeignet. Das zigmal um- und ausgebaute Haus hat etliche verschiedene Niveaus die nur mit Treppen... mehr lesen
3.0 stars -
"Ostdeutsche Gastlichkeit mit reichlichen Portionen" LobacherLandgasthaus Jägerstube
Fazit vorab: ein empfehlenswertes Haus mit riesen Portionen und verschiedenen Räumlichkeiten für alle möglichen Gelegenheiten, auch größere Hochzeiten.
Die Lage: das alte Fachwerkgebäude liegt im Ortszentrum (Marktplatz) von Dankerode mitten im Harz. Der Ort liegt zwar etwas abgelegen, aber mit dem Navi gut zu finden. Das Haus empfiehlt sich für Urlauber und Biker, hat renovierte Zimmer ist aber leider nicht für Behinderte / Rollstuhlfahrer geeignet. Das zigmal um- und ausgebaute Haus hat etliche verschiedene Niveaus die nur mit Treppen
Leider musste das Hotel Kaufmann den Service in seinem Restaurant für den
allgemeinen Publikumsverkehr einschränken. Der volle Service steht nunmehr
nur noch den Hotelgästen zur Verfügung,
Grund dafür ist - wie so oft - der Personalmangel.
Montag bis Sonntag ist das Restaurant für externe Gäste von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr geöffnet
sowie Samstag und Sonntag von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr.
Leider musste das Hotel Kaufmann den Service in seinem Restaurant für den
allgemeinen Publikumsverkehr einschränken. Der volle Service steht nunmehr
nur noch den Hotelgästen zur Verfügung,
Grund dafür ist - wie so oft - der Personalmangel.
Montag bis Sonntag ist das Restaurant für externe Gäste von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr geöffnet
sowie Samstag und Sonntag von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr.
Restaurant im Hotel Kaufmann
Restaurant im Hotel Kaufmann€-€€€Restaurant, Hotel0836791230Füssener Str. 44, 87672 Roßhaupten
stars -
"Eingeschränkter Service" LobacherLeider musste das Hotel Kaufmann den Service in seinem Restaurant für den
allgemeinen Publikumsverkehr einschränken. Der volle Service steht nunmehr
nur noch den Hotelgästen zur Verfügung,
Grund dafür ist - wie so oft - der Personalmangel.
Montag bis Sonntag ist das Restaurant für externe Gäste von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr geöffnet
sowie Samstag und Sonntag von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr.
stars -
"Unter neuer Leitung" LobacherDie Bergmang Alpe hat nun unter neuer Leitung von Hansi und Katharina Jäger
mit leicht geänderten Öffnungszeiten neu eröffnet.
Am 01.05.2019 eröffnet Daniel Kinast den Engel nach zweijährigen Leerstand wieder neu.
Mit neuem Konzept wird er es als "Alps Hostel" neuen Zeiten entgegenführen. Ein historisches
Gebäude mit ca. 200 Jahren auf dem Buckel hat es auch verdient!
Am 01.05.2019 eröffnet Daniel Kinast den Engel nach zweijährigen Leerstand wieder neu.
Mit neuem Konzept wird er es als "Alps Hostel" neuen Zeiten entgegenführen. Ein historisches
Gebäude mit ca. 200 Jahren auf dem Buckel hat es auch verdient!
Gasthof Engel
Gasthof Engel€-€€€Biergarten, Gasthof083637398994Kappeler Straße 1, 87459 Pfronten
stars -
"Eine Neubelebung der Ortsmitte" LobacherAm 01.05.2019 eröffnet Daniel Kinast den Engel nach zweijährigen Leerstand wieder neu.
Mit neuem Konzept wird er es als "Alps Hostel" neuen Zeiten entgegenführen. Ein historisches
Gebäude mit ca. 200 Jahren auf dem Buckel hat es auch verdient!
Geschrieben am 30.04.2019 2019-04-30| Aktualisiert am
30.04.2019
Besucht am 29.04.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 29 EUR
Die Lage: das Lokal befindet sich im Rathausgebäude der Gemeinde Seeg in der Ortsmitte. Damit beginnt schon die Krux, ich verstehe die Architekten nicht, die dieses Lokal NACH dem Rathaus platziert haben, im „Hinterhof“! Vorn an der Straße befinden sich die Büro- und Funktionsräume der Gemeindeverwaltung, versteckt dahinter das Lokal! Nach einem Erweiterungsbau der Gemeindeverwaltung ist das Lokal noch weiter in den Hintergrund gedrückt worden. Mit Laufkundschaft kann daher kaum gerechnet werden, man muss schon wissen, wo man hin möchte. Das Lokal ist auch für den Gemeindesaal verantwortlich. Dazu kann eine variable Trennwand zwischen Saal und Lokal geöffnet oder geschlossen werden. Zusätzlich wird noch eine Kegelbahn im Untergeschoss betrieben, wo sich auch die Toiletten für das Lokal befinden. Für Behinderte besteht jedoch die Möglichkeit, einen Aufzug im Gemeindegebäude zu benutzen mit dem man zu den Toiletten des Gemeindesaales kommt. Ob die jedoch immer geöffnet sind kann ich nicht sagen.
Der Anlass, wir hatten schon verschiedene Aussagen über die neuen Pächter gehört und wollten uns eine eigene Meinung bilden. Die neuen Betreiber sind nun schon die dritten oder vierten Pächter und haben nun nach Jahren der Nichtverpachtung einen Neuanfang gewagt. Vereine und Privatpersonen die in dieser Zeit den Saal benutzen wollten mussten die Bewirtung entweder selbst übernehmen oder einen Caterer beauftragen.
Das Ambiente: vorsichtig umschrieben könnte man es als angenehmen Warteraum bezeichnen. Sehr viel Platz im Raum, die Tische mit Bänken befinden sich an der Fensterseite Tischdecke mit Salz / Pfefferstreuer und zwei Vierertische stehen frei im Raum – ungemütlich! Ambiente Überrascht war ich von der angenehmen Raumtemperatur. Die Helligkeit die früher über große Oberlichtfenster rein kam muss nun durch Lampen erzeugt werden, wer auch immer dafür die Verantwortung trägt, die Fenster sind jetzt mit Solarzellen zugepflastert! Vor dem Lokal ist eine Terrasse die bei schönem Wetter genutzt werden kann. Im Moment schaut das Ganze noch ziemlich trist aus, aber es konnte nach dem Winter ja noch nicht viel gemacht werden. Ein Nachteil dieses Freisitzes sind jedoch die noch jungen (kleinen) Bäume die noch nicht viel Schatten spenden können und der direkt gegenüberliegende Kuhstall. Fliegen überwinden diese Distanz in Sekunden.
Die Speisekarte ist sehr übersichtlich, es werden 2 Suppen, 5 Vorspeisen, 3 Salate, 3 Brotzeiten angeboten. Danach folgen 4 Fleischgerichte, 4 Fischgerichte, 3 Kinderangebote.
Etwas verwunderlich ist, dass obwohl ein guter Italiener gleich in der Nähe ist, eine ganze Seite mit Pasta Gerichten und Pizzen angeboten wird. Die Biere kommen von der Engelbrauerei in Rettenberg. Daneben gibt es noch Standard Weiß- und Rotweine, Heißgetränke und Spirituosen.
Der Service erfolgt durch den Betreiber, der sichtlich um Freundlichkeit und Aufmerksamkeit bemüht ist. Wie das funktioniert wenn das Lokal einmal voll ist, mal sehen. Wir waren um 12:15 Uhr die einzigen Gäste, nach etwa einer halben Stunde kamen noch 4 weitere Personen. Der Service funktionierte daher recht zügig und problemlos. Auch das Abkassieren erfolgte schnell, wenn auch der Wirt erst die Preise aus der Speisekarte eruieren musste. Dafür gab es dann auch einen „schönen“ Beleg händisch auf einem Brauhauszettel geschrieben.
Das Essen: wir bestellten zwei verschiedene Gerichte, einmal das Gyros für 12,50 € Gyros mit Pomes und Zaziki und das Schweineschnitzel für 10,50 €. Schweineschnitzel mit Pommes Beide wurden nach einer angemessenen Zeit zusammen an den Tisch gebracht und waren richtig heiß. Beides waren anständige Portionen und auch geschmacklich in Ordnung. Meine zwei Schnitzel waren noch nicht totgebraten aber (wenn überhaupt) zu kurz auf Küchenkrepp abgetropft und daher unten ziemlich fettig. Bei den Pommes das übliche Spiel, solange sie heiß sind, sind sie außen schön knusprig und innen weich. Nach einer gewissen Zeit wenn sie kühler werden durchgängig schlabberig. Etwas störend fand ich, dass die zwei Plastiktütchen mit Majonäse und Ketchup direkt an die Pommes / Schnitzel gelegt waren. Wer weiß, wie oft sie schon den Weg von der Küche über den Teller zum Gast und wieder zurück gefunden haben? Das Gyros war eine gehörige Portion und ebenfalls schön heiß. Die Dekoration bestand auch hier aus einem Salatblatt, gefüllt mit Zaziki und Tomatenscheiben. Etwas Farbe muss ja sein.
Die Sauberkeit gibt auf den ersten Blick keinen Grund zur Klage, es sind jedoch die Kleinigkeiten. Als wir unseren Tisch einnahmen waren noch Krümel auf der Tischdecke, diese wurde jedoch vom Wirt sofort gewechselt als er unsere Bestellung aufnahm. Ich frag mich aber warum erst jetzt, als wir ankamen waren alle im Vorraum des Eingangs beim Rauchen und hatten also Zeit! Später, zwischen dem Servieren der Biere und dem Essen, brachte er auf einem Tablett das Besteck auf zwei Servietten. Als wir uns bedienten stellten wir fest, dass das Tablet nicht gereinigt war und noch Flecken zeigte.
Die Toiletten wurden nicht besucht, darum keine Bewertung.
Die Lage: das Lokal befindet sich im Rathausgebäude der Gemeinde Seeg in der Ortsmitte. Damit beginnt schon die Krux, ich verstehe die Architekten nicht, die dieses Lokal NACH dem Rathaus platziert haben, im „Hinterhof“! Vorn an der Straße befinden sich die Büro- und Funktionsräume der Gemeindeverwaltung, versteckt dahinter das Lokal! Nach einem Erweiterungsbau der Gemeindeverwaltung ist das Lokal noch weiter in den Hintergrund gedrückt worden. Mit Laufkundschaft kann daher kaum gerechnet werden, man muss schon wissen, wo man hin möchte.... mehr lesen
2.0 stars -
"Fazit vorab: kann man, muss man aber nicht." LobacherDie Lage: das Lokal befindet sich im Rathausgebäude der Gemeinde Seeg in der Ortsmitte. Damit beginnt schon die Krux, ich verstehe die Architekten nicht, die dieses Lokal NACH dem Rathaus platziert haben, im „Hinterhof“! Vorn an der Straße befinden sich die Büro- und Funktionsräume der Gemeindeverwaltung, versteckt dahinter das Lokal! Nach einem Erweiterungsbau der Gemeindeverwaltung ist das Lokal noch weiter in den Hintergrund gedrückt worden. Mit Laufkundschaft kann daher kaum gerechnet werden, man muss schon wissen, wo man hin möchte.
Besucht am 19.04.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 22 EUR
Fazit vorab: der Engel ist ein etwas älteres Gebäude mit eigenem Charme, guten, preiswerten und bodenständigen Essen. Die verschiedenen Räumlichkeiten bieten sich für Feiern an, egal wie groß die Gruppe auch sein mag. Bei schönem Wetter ist auch ein sehr schöner Biergarten zur Benutzung frei gegeben.
Die Lage: der Gasthof liegt im Zentrum von Wertach etwas abseits der Hauptstraße. Neben ausreichend eigenen (kostenlosen) Parkplätzen stehen auch Flächen in den umgebenden Straßen zur Verfügung. Der Biergarten ist ebenerdig zu erreichen, in die Gasträume müssen doch 5 Stufen gemeistert werden, im Gasthof sind die Toiletten dann ebenerdig erreichbar.
Das Ambiente: im Allgäuer Stil eingerichtete Gaststuben bieten 40 / 50 oder 25 Personen Platz, im Biergarten können rund 120 und im Saal noch einmal 240 Personen untergebracht werden. Das Mobiliar im Haus besteht aus den üblichen Brauereitischen und Stühlen und die rot /weiß „g’stoinlt‘n“ Vorhänge und Tischläufer unterstreichen noch den Landhauscharakter. Wie früher üblich wurde viel Holz verbaut und die Farbe Braun überwiegt, wirkt aber nicht unbedingt düster. Die Biergartenbestuhlung besteht aus diesen doppelbreiten Biertischgarnituren mit Lehnensitzbänken.
Die Speisekarte: ist nicht zu groß (was ja schon auf frische Küche deutet) aber bietet für jeden Geschmack etwas. Neben Suppen und Salaten werden Spezialitäten vom Schwein, Rind von Alpweiden, Geflügel, Fisch auch Wild aus heimischen Wäldern angeboten. Überhaupt ist der regionale Bezug sehr deutlich zu sehen, ausgenommen beim Fisch, da wird wohl auf TK – Ware zurückgegriffen. Bemerkenswert ist vielleicht noch, dass für Kinder noch Spätzle oder Knödel mit Soße für 3,50 € angeboten wird wobei die Portionen so groß sind, dass der Nachwuchs mit Sicherheit satt wird.
Der Service: war bei uns im Biergarten sehr freundlich und aufmerksam. Da nur eine Dame im Service tätig war und der Biergarten auch gut besucht war hat alles ein bisschen gedauert, bewegte sich aber noch im Rahmen – also kein Punkteabzug dafür. Ab und zu sprang auch noch die Chefin (?) ein und brachte das Eine oder Andere zu den Gästen.
Die Getränke: Die Biere sind von der Engelbrauerei in Rettenberg (übernächste Ortschaft), also auch hier der regionale Bezug. Als Fahrer bleibt ja leider nur das (wirklich gut trinkbare) alkoholfreie Weizen, das sehr schnell und gut temperiert serviert wurde. Bin mir beim Preis nicht mehr sicher, aber ich meine es kostet 3,30 €.
Das Essen: für mich sollte es nur eine Kleinigkeit sein, die Wertacher Bierflädle in Tafelspitzbrühe zu 3,80 € lachten mich an. Es kam eine große Suppentasse gefüllt mit einer würzigen Brühe und darin die sicher selbst gemachten köstlichen Flädle. Meine Frau bestellte sich das Seelachsfilet zu 9,80 €, das paniert und goldgelb herausgebacken war. Dazu gab es einen Kartoffel – Gurkensalat und eine wohl auch selbst gemachte Remoulade die separat gereicht wurde. Das Seelachsfilet war wohl TK – Ware aber sehr gut und saftig gebraten.
Die Speisekarte ist hier als PDF-Datei einzusehen: http://www.engel-wertach.de/essen.html
Die Sauberkeit: ist im ganzen Haus gegeben auch auf den Toiletten gibt es keine Beanstandung.
Fazit vorab: der Engel ist ein etwas älteres Gebäude mit eigenem Charme, guten, preiswerten und bodenständigen Essen. Die verschiedenen Räumlichkeiten bieten sich für Feiern an, egal wie groß die Gruppe auch sein mag. Bei schönem Wetter ist auch ein sehr schöner Biergarten zur Benutzung frei gegeben.
Die Lage: der Gasthof liegt im Zentrum von Wertach etwas abseits der Hauptstraße. Neben ausreichend eigenen (kostenlosen) Parkplätzen stehen auch Flächen in den umgebenden Straßen zur Verfügung. Der Biergarten ist ebenerdig zu erreichen, in die Gasträume... mehr lesen
Zum Engel
Zum Engel€-€€€Gasthof08365705662Marktstr. 7, 87497 Wertach
4.0 stars -
"Allgäuer Lokal mit schönem Biergarten - empfehlenswert." Lobacher
Fazit vorab: der Engel ist ein etwas älteres Gebäude mit eigenem Charme, guten, preiswerten und bodenständigen Essen. Die verschiedenen Räumlichkeiten bieten sich für Feiern an, egal wie groß die Gruppe auch sein mag. Bei schönem Wetter ist auch ein sehr schöner Biergarten zur Benutzung frei gegeben.
Die Lage: der Gasthof liegt im Zentrum von Wertach etwas abseits der Hauptstraße. Neben ausreichend eigenen (kostenlosen) Parkplätzen stehen auch Flächen in den umgebenden Straßen zur Verfügung. Der Biergarten ist ebenerdig zu erreichen, in die Gasträume
Heute, Faschingsdienstag, findet die letzte Veranstaltung statt.
Das Lokal wird abgerissen und dafür entstehen hier Eigentumswohnungen.
Heute, Faschingsdienstag, findet die letzte Veranstaltung statt.
Das Lokal wird abgerissen und dafür entstehen hier Eigentumswohnungen.
Der Reichelsdorfer Keller
Der Reichelsdorfer Keller€-€€€Restaurant0911636169Georg-Stefan-Straße 53, 90453 Nürnberg
stars -
"Ein lange angesagter Schluß" LobacherHeute, Faschingsdienstag, findet die letzte Veranstaltung statt.
Das Lokal wird abgerissen und dafür entstehen hier Eigentumswohnungen.
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Die Lage: Die Bier Alp liegt auf der Stecke von Rettenberg nach Kranzegg kurz vor der Ortschaft Kranzegg. Hier geht ein kleiner geteerter Weg rechts ab Richtung Kammeregg und ist damit Deutschlands höchst gelegene Privatbrauerei (knapp 1.000 m).
Der BernardiBräu wurde vor einigen Jahren in der ehemaligen Talstation der (aufgelassenen) Kammeregg – Lifte eingerichtet und hat sich seit dem immer weiter entwickelt. Der bisher letzte Schritt war die Eröffnung der Bier Alp. Parkplätze sind sehr reichlich (noch vom alten Skiliftbetrieb) vorhanden und natürlich kostenlos. Vom Parkplatz geht es etwas den Berg hoch, ansonsten ist alles barrierefrei zu erreichen.
Der Anlass: Neugierde trieb uns diese neue Gaststätte zu besuchen. So verabredeten wir uns mit Freunden zum Weißwurstfrühstück, das immer samstags ab 10:00 Uhr angeboten wird.
Das Ambiente: Wenn man von einem gelungen, auf alt gemachten, Neubau sprechen kann dann hier! Es wurden alte Hölzer verwendet sodass wirklich ein „Hüttenfeeling“ aufkommt.
Innenraum
Obwohl der Gastraum ziemlich groß geraten ist kommt man sich nicht verloren vor und man fühlt sich richtig wohl. Auch die Raumtemperatur war trotz des großen Raumes sehr angenehm. Platz ist für etwa 100 Gäste. Vor dem Lokal gibt es auch noch einen Biergarten. Jeden Freitag um 15 Uhr kann hinter die Kulissen der angrenzenden Brauerei geschaut werden: Bei einer Führung mit Holzfassanstich und Verkostung in der Bier Alp.
Die Speisekarte: ist relativ klein gehalten, Hauptsache sind hier die (im Übrigen hervorragenden) insgesamt 8 selbstgebrauten Biere. Es werden zu bestimmten Zeiten bestimmte Gerichte angeboten und eine kleine Standartkarte mit Brotzeiten und warmen Kleinigkeiten ergänzen diese. Es wird unter anderem z. B. ein Allgäuer Wurstsalat (ca. 300 gr.) für 8,50 € oder ein Räuchersaibling (ca. 180 gr.) mit Brot für 11,50 € angeboten. Auf der „warmen“ Seite gibt es neben den üblichen Wienerle und Pommes auch einen gebratenen Leberkäse mit Kartoffelsalat für 7,80 € und eine Ofenkartoffel mit Dip und Salat für 6,80 €.
Tischdeko + Speisekarte
Wenn man also etwas Bestimmtes haben möchte sollte man sich an den „Wochenfahrplan“ halten. So gibt es am Mittwoch ab 17:00 Uhr Kässpatzen, jeden Donnerstag gibt es „Bier und Tier“ z.B. Spare-Rips mit Pommes und Krautsalat oder Blut und Leberwurst mit Sauerkraut und Kartoffeln, Steckerlfisch, Pulled Pork, (auch immer ab 17:00 Uhr).
Die Öffnungszeiten der Bier Alp:
Mittwoch, Donnerstag & Freitag ab 14.30 Uhr
Samstag ab 10°° Uhr mit einem Weißwurstfrühstück
diese unterscheiden sich jedoch von dem Bierverkauf der auch mit angegliedert ist.
Der Service: eine sehr fesche, junge Dame erledigte den Service sehr freundlich, flott und aufmerksam. Passend mit einem schönen Dirndl gekleidet passte sie hervorragend zu dem Ambiente.
Die Getränke: in der Hauptsache natürlich die eigenen Biere, die sehr preiswert angeboten werden. Z. B. die Halbe Märzen kostet 2,90 € die Halbe Weizen kommt ebenfalls auf 2,90 € und das Damenweizen (0,3 Ltr.) kostet 2,50 €. Auf der Karte gibt es aber auch noch andere Biere, so auch das alkoholfreie Weizen von der Zöttler Brauerei. Auch diverse Kaffeezubereitungen und alkoholfreie Getränke werden angeboten.
Das Essen: Wie schon erwähnt hatten wir uns ja zum Weißwurstessen verabredet. Das Paar Weißwürste wird mit einer frisch aufgebackenen Bretze und in einem Glasschälchen Weißwurstsenf serviert. Sehr löblich, keine Plastiktütchen sondern offene Ware und da ist der Geschmack auch gleich ein ganz anderer! Auf der Rechnung werden dann dafür 5,50 € aufgerufen. Die Würste selber waren eine Sensation, hervorragend gewürzt und mit richtig viel Petersilie und einem sehr angenehmen Biss. Kommen natürlich auch von einem regionalen Metzger.
Die Sauberkeit: hier gibt es nichts zu kritisieren, alles perfekt sauber und ordentlich. Einzig diese leidigen Pfeffersträuer wären zu bemängeln, die lassen sich nun mal nicht sauber halten und der Pfeffer verliert auch sein Aroma. Kleine Pfeffermühlen wären eine Lösung.
Die Toiletten: auch hier blitzt alles und ist sehr geschmackvoll eingerichtet. Die Türen für Männlein und Weiblein sind mit einem Hosenträger, bzw. einem Mieder gekennzeichnet, eine nette Idee.
Ich kann nur eine absolute Empfehlung aussprechen und bin sicher dass wir hier noch öfter einkehren werden.