"Neues Gesicht stärkt Spatzenhof"
Geschrieben am 23.03.2016 2016-03-23
"Neu im Programm: CHEFSTABLE"
Geschrieben am 19.03.2016 2016-03-19
"Jede Woche wechseln die Angebote"
Geschrieben am 15.03.2016 2016-03-15
"Auch die Kochschule kann ich empfehlen"
Geschrieben am 12.03.2016 2016-03-12
"Ekk schließt das Bistro in der Katt ab – und macht G6 auf"
"Markt 57 seit Januar 2016 unter neuer Leitung"
Geschrieben am 10.02.2016 2016-02-10
"Neue Chefin im Alten Brauhaus"
Geschrieben am 10.02.2016 2016-02-10
"Jens Koriandt ist neuer Pächter im Katt-Bistro"
Geschrieben am 02.02.2016 2016-02-02
"Bei Kuchen und Pralinen unsere Referenzadresse"
Geschrieben am 26.01.2016 2016-01-26 | Aktualisiert am 27.01.2016
"Spatzenhof - 2016 mit neuer Ausrichtung"
Geschrieben am 13.01.2016 2016-01-13
"Restaurant "Bergischer Löwe" weiterhin geöffnet"
Geschrieben am 07.01.2016 2016-01-07
"Tanja Wolter nicht mehr im Landhaus Spatzenhof - auch Armin Weisenberger wird gehen"
Geschrieben am 29.12.2015 2015-12-29
"Wir fühlen uns hier wohl"
Geschrieben am 28.12.2015 2015-12-28 | Aktualisiert am 28.12.2015
"„Katt“ sucht neuen Pächter für das Bistro"
Geschrieben am 15.12.2015 2015-12-15
"Haus Eifgen steht zum Verkauf"
Geschrieben am 10.12.2015 2015-12-10
Am Mittwoch berichten die beiden Lokalzeitungen darüber:
Ronny Kabai stellte sich in Süppelbach als neuer Restaurantleiter vor, Chefkoch Philipp Wolter hält die Stellung.
Der Besitzer Wolfgang Schmitz-Heinen will seine Ideen weiter verfolgen. Das Team hat einige ambitionierte Pläne:
Wolfgang Schmitz-Heinen hofft immer noch, dass sein Konzept für sein ambitioniertes Hotelprojekt aufgeht und es ein Happy End in Süppelbach gibt.
„Wir sind in Gesprächen und legen in den nächsten Tagen der Bezirksregierung ein Konzept vor, wie wir mit unserem geplanten Hotelkomplex den gewünschten nachhaltigen Nutzen für die Allgemeinheit erbringen können.“
Die Pläne des Investors stehen nämlich auf der Kippe. Er hatte vor, einen Komplex mit sechs Häusern auf dem erweiterten Gelände um das Restaurant Spatzenhof zu errichten.
Aber die Bezirksregierung Köln hatte im Herbst 2015 Bedenken angemeldet.
Für sein Bauvorhaben solle Schmitz-Heinen zusätzlich ein „öffentliches Interesse“ nachweisen. Die Stadt Wermelskirchen hatte vorher keine Probleme gesehen.
Das versuchen sie nun nachzureichen und umzusetzen.
Aber auch im Restaurant soll sich etwas tun. Doch die Neu-Konzeptionierung soll nicht das gewohnte Qualitäts-Niveau senken.
Dabei bekommen sie seit Anfang Februar kompetente Unterstützung: Am Dienstag stellten Schmitz-Heinen und Wolter den neuen Restaurantleiter vor.
Mit Ronny Kabai (37) kommt ein Allrounder nach Wermelskirchen. Der gebürtige Dresdener, der in Kürten wohnt und seit fünf Jahren in NRW lebt, ist gelernter Restaurantfachmann, Koch und Betriebswirt sowie Barmeister. "Ich wollte einfach mehr erfahren über das, was auf dem Teller ist", sagt er.
Er arbeitete in verschiedenen Häusern, unter anderem bei einer Reederei.
„Ich möchte das neue Konzept des Hauses weiter stärken“, sagt der Vater einer fünfjährigen Tochter.
"Er trägt die Verantwortung für alles, was die Küche verlässt", sagt Wolfgang Schmitz-Heinen ((wobei ich persönlich hoffe, dass diese Aufgabe beim Küchenchef liegt – und das ist doch Philipp Wolter)).
Anfang des Jahres 2016 hatte Wolfgang Schmitz-Heinen die Neu-Ausrichtung des Spatzenhofs vorgestellt: „Bürgerlich, bergisch, kreativ“, soll sie sein.
Weg von der Sterneküche, hin zu einem bodenständigeren Service. Das hat vor allem wirtschaftliche Gründe: Während früher neun Kräfte in der Küche standen, sind es jetzt nur noch fünf. Auch die Gerichte sind weniger aufwendig. Schmitz-Heinen: „Es gibt jetzt eben nur noch fünf Komponenten auf dem Teller, während es früher 15 waren.“ Die Qualität, das betonen alle drei, ist aber dieselbe geblieben.
Beweisen wollen sie das, an den „Tagen der deutschen Spitzengastronomie“, die vom 1. bis 3. April auch im Spatzenhof stattfinden. Das Magazin STERNKLASSE hatte dazu zum ersten Mal im Jahr 2015 aufgerufen und es hatten sofort über 130 Restaurants mitgemacht – auch der Spatzenhof war sofort dabei.
Unter dem Motto „Es darf probiert werden“, möchten wieder Spitzenküchen aus dem gesamten Bundesgebiet ein hartnäckiges Gerücht entkräften. Philipp Wolter: „Es hält sich jahrelang die Mär, dass Gäste aus Spitzenrestaurants geflogen sind, weil sie vom Teller ihres Partner probiert haben. Das ist Quatsch. Bei uns darf man auch das.“
Zum „Tag der Spitzengastronomie“ hat sich das Küchenteam in Süppelbach zwei exklusive Menüs ausgedacht. Die Idee ist, dass beide Menüs gleichzeitig am Tisch serviert werden und der Tellertausch unter Paaren ausdrücklich erwünscht ist. Wer naschen möchte, kann das vom 1. bis 3. April im Spatzenhof.
Der Spatzenhof ist wieder eines von 170 deutschen Restaurants, das an der Aktion teilnimmt. Naschen vom Nachbarteller ist also ausdrücklich gewünscht.
http://www.rga.de/lokales/wermelskirchen/neues-gesicht-staerkt-spatzenhof-6246630.html
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/neues-spatzenhof-konzept-kommt-gut-an-aid-1.5855907