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Als Vorspeise wählten wir die Entenbratleber mit Äpfeln, Zwiebeln, Salbeibutter, Erbsenpüree und Salat. Außerdem gab es Zanderfilet in Apfel-Curry-Sauce an Couscous und Chili-Möhren. Die Leber war wunderbar gebraten, zart rosa und wunderbar zart. Die Äpfel und Zwiebel noch bissfest - perfekt. Der gebackene Zander war im Backteig, ist zwar nicht mein Geschmack, aber ich musste es auch nicht essen. Der Zander selbst war auf den Punkt gegart, die Chili-Möhren waren mariniert und sehr lecker.
Als Hauptgericht gab es Rinderfilesteak mit gebratenen Kräuterchampignons und Tomaten, hausgemachten Kartoffelgratin und Salat. Das 200g Filet war auf den Punkt gegart, butterzart, einfach nur gut. Das Kartoffelgratin wurde in einem separaten Schälchen serviert. Sehr schmackhaft und toll gewürzt. Des Weiteren gab es Entenbrust mit einer zarten Pfeffersauce (Diese Variante kannte ich auch noch nicht). Dazu wurden Birnen-Bohnen mit Speck und Frischkäse-Nocken serviert. Die Ente rosa gebraten, sehr zart und angenehm gewürzt. Die Bohnen bissfest und in der Kombination mit den Birnen und Speck richtig lecker. Sehr angenehm war ich über die Pfeffersauce überrascht. Es waren keine ganzen Pfefferkörner, sondern gehackte Pfefferkörner. Passte tatsächlich sehr gut zu der Ente. Ich war vorher sehr skeptische, kann es aber mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Die anderen Kollegen bestellten frischen Spargel mit Schinken. Auch hier hörte man nur Komplimente. Der Spargel auch auf den Punkt gegart, mit einer Butter-Semmelbrösel-Sauce serviert. Dazu gab es Schinken bzw. Lachs. Passte alle sehr gut zusammen und war sehr schmackhaft. Ich muss eigentlich schon gar nicht mehr erwähnen, dass auch der Lachs den Garpunkt zu 100 Prozent "gefunden" hat. Ein großes Kompliment an die Köchin, Frau Renate Thiede, tolles Essen. Fast hätte ich ja noch den Wein vergessen. Wir wählten einen trockenen Weißwein und folgten auch der Empfehlung der Servicekraft. Gut gekühlt, trocken und fruchtig. Er schmeckte uns sehr gut. Jetzt kommt das Schlimme: Ich weiß nicht mehr welchen Wein wir gewählt hatten. Eins weiß ich aber noch: Er war richtig gut.
Als letztes möchte ich noch einmal die gesamt Service Crew loben. Alle hatten immer ein Lächeln auf den Lippen - nicht aufgesetzt sondern echt. Freundlich und kompetent haben sie uns an diesem wunderschönen Abend "begleitet".
Das war nicht mein letzter Besuch im Pilgrimhaus. Mitte Mai habe ich den nächsten Termin in Soest. Dann ist der Besuch in diesem wunderschön eingerichteten Restaurant Pflicht.