"Das traditionelle Ausflugslokal im Sebnitzer Naherholungsgebiet hat neue Betreiber"
Geschrieben am 16.03.2021 2021-03-16 | Aktualisiert am 17.03.2021
Montag: | 11:00 - 21:00 Uhr |
Dienstag: | 11:00 - 21:00 Uhr |
Mittwoch: | Ruhetag |
Donnerstag: | Ruhetag |
Freitag: | 11:00 - 21:00 Uhr |
Samstag: | 11:00 - 21:00 Uhr |
Sonntag: | 11:00 - 21:00 Uhr |
"GASTHAUS-BRAND IN SEBNITZ: WIRT TOT AUFGEFUNDEN"
Geschrieben am 21.10.2016 2016-10-21
Den Gästen dürfte es aber egal sein wer was macht, denn Hauptsache das Restaurant öffnet wieder. So ist zumindest der einhellige Tenor der Worte gewesen, die die beiden in den letzten Wochen ziemlich oft gehört haben. "Uns war das gar nicht so bewusst, dass dies für Sebnitz eine berühmte Gaststätte ist. Aber es ist doch schön, wenn wir so herzlich empfangen werden", sagt Anita Scheibelt. Und sie legen übrigens Wert auf das "ä" bei der Schänke denn Schenken könne man in der Gastronomie schließlich nichts.
Bereits vor ein paar Wochen haben sie mit dem Außer-Haus-Verkauf begonnen, jede Woche immer ab Donnerstag. Ihren Start in Sebnitz hätten sie sich zwar anders vorgestellt, mehr ist aber Aufgrund der Coronbeschränkungen momentan nicht möglich.
Angefangen hatte alles damit, dass der Chef einen Teil seiner Familie hier hat. Und so ist man manches Mal um die geschlossene Forellenschänke "herumgeschlichen". Das Gebäude stand seit Ende 2017 zum Verkauf. Verpachten war für die vorherigen Eigentümer keine Option. Sie wollten die Gaststätte mit allem Drum und Dran verkaufen. So wurde aus dem anfänglichen herumschleichen mehr, und letztendlich sind sie nun die neuen Besitzer.
"Wir haben einen hohen Qualitätsstandard, wollen dem Gast etwas Besonderes bieten. Er soll bei einem Besuch bei uns das gewisse Etwas spüren", sagt Daniel Franz. Und da gehören auch Geschmackserlebnisse aus der regionalen Küche dazu, in der alles frisch und saisonal gekocht wird. Das heißt, dass der Gast etwas Zeit mitbringen sollte und dann auch gelebte Gemütlichkeit in der Gaststätte spüren wird. Und natürlich wolle man dort, wo es möglich ist, auf regionale Erzeuger zurückgreifen.
Dann hoffen wir mal, das trotz der widrigen Umstände zum Start die Forellenschänke auch in Zukunft weiter ein beliebtes Ausflugsziel bleibt.