"Am Wahlsonntag Würste für ukrainische Kinder verkauft"
Geschrieben am 30.03.2022 2022-03-30 | Aktualisiert am 30.03.2022
"Wir haben es ausprobiert......"
Geschrieben am 20.05.2018 2018-05-20 | Aktualisiert am 23.05.2018
"Ein Glück, die Schachtglocke hat n..."
Geschrieben am 07.04.2014 2014-04-07
"gute bodenständige Küche, täglic..."
Geschrieben am 26.09.2013 2013-09-26
Snacks und Fingerfood, über 20 verschiedene Burger, 12 verschiedene Hot Dogs und natürlich die gute alte Currywurst; all das hat Familie Wallstein, die Betreiberin vom "Marie Curry" im Quierschieder Ortsteil Fischbach normalerweise im Programm. Am Wahlsonntag ging es allerdings ausschliesslich um die Wurst und zwar um die überlange Bratwurst. "Grillen für den guten Zweck" hatte Wirt Andreas Wallstein angekündigt. Aber es sollten keine normalen Bratwürste sein. "Wir grillen halbe Meter am Stück" hieß es in der Ankündigung. "Ich habe durch einen Fernsehbeitrag und in der Presse erfahren, dass die Onkologie der UIniklinik Essen krebskranke Kinder aus der Ukraine aufnimmt und behandelt. "Die Schicksale haben mich sehr berührt, und ich dachte mir, dass ich irgendetwas tun wollte, um das zu unterstützen", so der Grillmeister.
200 Stück der extralangen Würste waren bei Metzgermeister Manuel Dörr aus Merchweiler bestellt; diese wurden für sieben Euro pro Stück als Grillwurst auf Brötchen oder als leckere Currywurst mit Sauce angeboten.Der komplette Erlös und die Spenden, die zusätzlich in den Spendenboxen landeten, wird der Gastronom der Essener Onkologie zur Verfügung stellen. Prof. Dr.Dirk Reinhardt, Chefarzt der Kinderklinik der Uniklinik Essen, wird sich freuen.Die Spenden aus dem Verkauf der XXL-Rostwürste werden helfen, die Not der Kinder (3 bis 17 Jahre alt), die aus Kiew, Odessa und Lwiw stammen und schwer erkrankt über 48 Stunden mitten in den Kriegswirren unterwegs bis nach Essen waren,zu lindern. "Wir haben die Expertise zur Behandlung und Versorgung der Krebserkrankungen, müssen aber auch darauf schauern, welche Traumata der Krieg bei diesen Kindern hinterlassen hat" so Prof.Dr.Reinhardt.
Aus dem Wurstverkauf wurden über 700 Euro erlöst; die Summe der zusätzlichen Spenden ist nicht genau bekannt, bewegt sich aber wohl im gut dreistelligen Bereich.
(unter anderem auszugsweise aus der SZ vom 30.03.)