Montag: | Ruhetag |
Dienstag: | 18:00 - 00:00 Uhr |
Mittwoch: | 18:00 - 00:00 Uhr |
Donnerstag: | 18:00 - 00:00 Uhr |
Freitag: | 18:00 - 02:00 Uhr |
Samstag: | 18:00 - 02:00 Uhr |
Sonntag: | Ruhetag |
KÜCHENÖFFNUNGSZEITEN Mittwoch bis Samstag 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr
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KÜCHENÖFFNUNGSZEITEN Mittwoch bis Samstag 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr
"Bester Grieche in der Stadt - geteilte Meinungen mit dem Vorkritiker"
Geschrieben am 11.12.2017 2017-12-11 | Aktualisiert am 11.12.2017
"Bestes Grichisches Restaurant in Pfaffenhofen"
Geschrieben am 30.11.2017 2017-11-30
"War kein Fehlgriff, wer allerdings aufgrund der HP herkommt wird verwundert sein"
Geschrieben am 02.08.2017 2017-08-02 | Aktualisiert am 02.08.2017
Im Sommer wollten wir eigentlich ins Gasthaus Steger Bräu einkehren. Hier mussten wir feststellen, es gibt es nicht mehr. Bei der Überlegung für die Mittagszeit viel uns ein, da ist doch jetzt ein Grieche drauf. Probieren wir mal. Etwas am Rande von der Innenstadt, an der Durchgangsstraße gelegen befindet sich das Gasthaus. Von weiten meint man immer noch, es ist der Steger Bräu. Ein kleines Schild und die aushängende Speisekarten geben Hinweis auf das neue griechische Lokal. Am Eingang gibt es zwei Stufen, die Toiletten befinden sich dann ebenerdig. Es gibt am Straßenrand einige Parkplätze, die aber sehr viel belegt sind. Wenn Wochenmarkt ist gehen auch am Hauptplatz einige Parkplätze ab.
Service
Ein Herr mit blauen Hemd und schwarzen Bistroschurz meinte zu uns nach dem betreten des Lokale Hallo und zeigte mit der Hand an einen Tisch. Wir nahmen Platz , er reichte uns die Karten und zündete die Kerze an. Nachdem wir die Karten geschlossen hatten stellte er sich zu uns an den Tisch. Wir nahmen dieses als Aufforderung an zu bestellen. Die Getränke kamen rasch und er meinte zum wohl. Dann ging er Baguette einkaufen und ein Herr in Alltagskleidung stellte die Suppe an den Tisch und meinte nur – so-. Das abräumen des leeren Tellers erfolgte wortlos. Nun war der Herr vom Anfang wieder zurück und servierte die Salate vorab und wünschte uns einen guten Appetit. Die Essen ließen dann etwas auf sich warten , kamen gleichzeitig an den Tisch und er meinte erneut- guten Appetit-. Eine Zwischennachfrage während des Essens, ob alles passen würde gab es nicht. Wie auch, die beiden Herren setzten sich mit Kaffeetassen an einen Tisch und quatschten. Die leeren Teller wurden gleich bemerkt und er meinte – had geschmeckt, zufrieden-. Nachdem wir eine Zeitlang vor leeren Gläsern saßen konnten wir auch auf uns aufmerksam machen und die Rechnung ordern. Er kam kurz darauf mit einem ordentlichen Bon an den Tisch, bedankte sich nach der Bezahlung und verabschiedete uns noch mit einem Auf Wiedersehen. Wenn jetzt Spotzl Sterne gibt und ich dann währen es auch die 5 . Aber wir beide können nur einmal Sterne geben, so sind es 2,5 Sterne.
Essen
Es gibt hier eine blaue Karte mit Klarsichthüllen und zusätzlich einen laminierten Zettel mit günstigeren Mittagsangeboten. Aus diesem entschieden wir uns für Gyros und Kalamari mit Tsaziki, Reis, Bratkartoffeln und gemischten Salat für 8,90 € und den Rhodos Teller, Gyros, 2 Bifteki, 1 Suvlaki, dazu Tsaziki, Reis, Bratkartoffeln und gemischten Salat für 8,90 € . Zum trinken hatten wir zwei alkoholfreie Weizen für je 3,40 € und aus der regulären Karte wurde noch als Vorspeise die Tomatencremesuppe für 2,90 € gewählt. Boa, jetzt glaub ich habe ich hier beim Essen schon mehr geschrieben als die 5 Sterne Kritik und bin noch nicht mal bei den Essen angelangt.
Die Tomatensuppe kam sehr schön heiß an den Tisch und hatte zur Freude für uns keinen Sahneklecks aus Sprühsahne drauf. Sie schmeckte sehr stimmig, der Tomatengeschmack kam herrlich durch und vom würzen her waren wir sehr zufrieden. Eine klasse schmackhafte Suppe, so kann es weiter gehen.
Dazu gab es ein Körbchen mit Baguette Brot Scheiben, die uns jetzt geschmacklich nicht gerade von den Socken rissen. Sie waren auch nicht knusprig, sondern tendierten ans komplette weich sein.
Der Beilagensalat bestand aus verschiedenen Blattsalaten die noch sehr wässrig waren und auch kein Dressing abbekommen hatten. Das Dressing befand sich auf dem darunter liegenden Krautsalat und war sehr cremig. Ein durchmischen war nicht so richtig Möglich. Sind wir wieder soweit wie es AndiH in einer anderen Kritik schon schön beschrieben hat, dann mach mal deinen Salat selber ab. Vom Krautsalat konnte man jetzt nicht mehr viel eigen Geschmack herausfiltern durch das cremige Dressing das irgendwie wie eine Cocktailsoße schmeckte, zu mindestens kam es uns so vor. Dazu gab es noch eine halbe Tomatenscheibe, Gelberübenraspel, eine rohe Gelberübenscheibe, eine schwarze Olive und eine Peperoni. Die „ Deko Beilagen“ sind jetzt nicht der Rede wert, billige eingefärbte Olive, milde Peperoni und Tomate ohne Geschmack.
Rhodos Teller - Warum schreibt man Bratkartoffel wenn es dann so Kartoffelscheiben sind die wie Pommes gemacht sind. Sie waren außen knusprig, innen weich und wenigstens schön mit Salz und etwas trockenen Kräutern versorgt worden. Der Reis war auf den Punkt gegart mit einer leichten Tomatennote. Salz hat er beim kochen abbekommen aber ansonsten kam nur noch ein leichter Tomatengeschmack durch, etwas belanglos. Die zwei Bifteki hingegen waren klasse abgeschmeckt worden. Eine sehr schöne würze mit dezenter schärfe und super saftig gebraten trotz einer etwas festeren Konsistenz. Beim braten hat man es dann beim Suflaki gut gemeint. Es war sehr durch und auch nicht mehr saftig, da brauchste schon gutes Kauwerkzeug. Vom würzen her passte es, schmeckte. Beim Gyros, ja wie sollen wir das beschreiben. Spotzl meinte unterm essen, ist deines auch so zäh. Nö, meines ist schön saftig und hat auch knusprige Stücke dabei. Etwas später musste ich dann feststellen, ich hatte auch zähe Stücke mit dabei und Spotzl teilte mir mit , jetzt habe ich auch saftige Stückchen gefunden. Ein Teil lecker und ein Teil hat irgendwie wie liegen gelassen geschmeckt. Hat man da vielleicht schon eher runter geschnittenes mit frisch runter geschnittenen vermischt – keine Ahnung, war unsere Vermutung danach. Dazu gab es noch frische rote Zwiebelringe. Das Tsaziki war allerdings der Hammer. Eine sehr schöne Konsistenz, ordentlich Knoblauch mit drinnen, ein paar Gurkenraspel und vom abschmecken so wie wir es mögen.
Beim anderen Teller waren Gyros, Beilagen und Tsaziki genauso vertreten. Dazu gab es noch Kalamari. Diese waren zart und auch kein bisschen zäh , vom Garpunkt einwandfrei und mit einer Art Backteig umhüllt. Das war es auch schon, wir konnten keinerlei Gewürze raus schmecken, auch keine Zitronen Note war zu finden, schade.
Da sind wir wieder bei den Sternen und schließen uns genauso wie beim Service an . 2,5 Sterne
Ambiente
Der Gastraum ist noch wie früher mit den Eckbänken, Tischen und Stühlen. Die Wände hat man in weiß und hellblau gestrichen und zum Teil mit Steinoptik verziert. Es stehen so Abtrenner Kassetten im Raum die mit Pflanzen gefüllt sind und auch hellblau gestrichen wurden. Ein paar Figuren stehen rum die an ein griechisches Flair erinnern.
Auf den Stühlen gibt es blaue Sitzkissen und auf den Bänken liegen blaue Schaumstoffplatten aus , die in einen blauen Bezug rein gegeben wurden, aber dieser zu klein ist. Sieht jetzt nicht so einladend aus.
Die Tische sind eingedeckt mit blauen Grunddecken und weißen Mitteldecken. Darauf befindet sich eine frische Rose, ein Glas mit Teelicht, Salz-Pfefferstreuer und ein Ständer mit Essig und Öl.
Man hat hier aus dem Gastraum was gemacht um es griechisch rüber kommen zu lassen. Uns hat es gut gefallen. 4 Sterne
Sauberkeit
Im Gastraum selber gab es nichts großes zu meckern, hi und da paar Staubspuren. Salz-Pfefferstreuer und Essig und Öl Flaschen sollte man etwas sauberer halten. 3,5 Sterne