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Am Eingang gibt es zwei Stufen. Die Toiletten befinden sich im inneren ebenerdig. Ob es einen barrierefreien Hintereingang gibt können wir nicht genau sagen, vermuten es aber denn von hinten kam ein Rollstuhlfahrer rein gerollt. Vorm Haus zwischen dem Gehsteig gibt es einen Außenbereich der durch Schirme beschattet ist und direkt an der viel befahrenen Straße liegt. Parkplätze gibt es je nach Verfügbarkeit am Straßenrand. Diese sind unter der Woche zeitlich begrenzt und zum Teil kostenpflichtig.
Service
Wir wurden freundlich begrüßt und uns wurde ein Tisch angeboten. Erkennbar als Servicekraft war sie durch den Bedienungsgürtel. Die Chef´s waren noch anwesend und ein Schankkellner, alle in Alltagskleidung. Platz genommen, Karte bekommen und sofortige Abfrage der Getränke. Diese kamen auch super schnell an den Tisch mit zwei Ouzo und die Dame wollte auch gleich unsere Bestellung aufnehmen. Wir waren gerade erst mal bei der ersten Seite am lesen. Dann lies sie sich auch Zeit bis sie wieder zu uns an den Tisch kam.- Dann lasse ich sie schmoren wenn sie nicht so wollen wie ich – Die Chefin , wie wir bei der Verabschiedung von ihr von der Bedienung und Stammgästen im Gastraum mitbekommen haben lief nur umher ohne was zu tun. Der Chef, wir gehen davon aus das er es ist ,nach der herzlichen Verabschiedung der Chefin war anscheinend nur für die Essenslieferung zuständig. Der Salat wurde vorab vom Chefe serviert, wortlos. Die Essen dauerten , wurden gleichzeitig serviert und es gab einen guten Appetit. Unterm Essen wurde sich erkundigt, ob alles in Ordnung sei. Teller werden abgeräumt sobald einer leer ist, egal ob andere noch am Essen sind und es gibt die Nachfrage ob alles gepasst hat. Ein ruhiges, gemütliches Essen war es allerdings nicht. Die Dame hat schon ein ordentliches Organ und einen gewöhnungsbedürftigen Ton an sich. Dass viele Stammgäste vor Ort waren merkten wir wie sie mit den Gästen umging und mit ihrem lauten Organ auch die neusten Mitteilungen Kund tat. Auch bei der Getränkeaufnahme wurde lauthals durch den Raum gerufen was sie braucht.
Sie meinte zum Beispiel zu einem älteren Herren – Opa wos mogst no dringa . Er – nix . Sie – so herhoga ged ned bei uns , oiso wos soi i da bringa. Er – dann geh i hoid hoim. Sie – dann dringst hoid no an Kaffee , schod da ned oda a Limo, Bier brauchst koans mehr. Opa had dann auch brav einen Kaffee bestellt.
Vor den leeren Getränken saßen wir aber eine Zeitlang. Der Chef lief bloß immer vorbei und die Dame schaute kein einziges mal her. Wir teilten ihr dann beim vorbei gehen mit dass wir zahlen möchten und sie meinte kim glei. Nach etwas Wartezeit war es dann auch soweit. Sie legte den Bon an den Tisch, kontrollierte mit uns ob auch alles richtig ist, bedankte sich und wünschte uns noch einen schönen Ostermontag. Beim verlasen wurden wir auch quer durch den Raum verabschiedet so wie hier alle Gäste. Sie ist nett und freundlich, aber auch ganz schön „ gach“ wie man in Bayern sagt. 3,5 Sterne
Essen
Es gibt hier eine blaue Ledereinbandkarte mit Klarsichthüllen. Die Blätter sind bunt bedruckt und haben Buchstaben und Zahlen per Hand geschrieben mit drauf. In der Fischabteilung wurde wahrscheinlich eine Fischsorte geändert den dort wurde mit einem Aufkleber dies umgeändert. Macht jetzt für uns nicht so einen guten Eindruck. Es gibt hier die üblichen Gerichte wie bei so vielen griechischen Lokalen, aber nicht zu überladen.
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 3,30 € , Mykonos Teller – Gyros, Kalamari mit Knoblauchsoße und Reis für 12,70 € und Athen Pita – Gyros mit Pita mit Zaziki und Reis ( dieser wurde in Pommes umbestellt und kostete keinen Aufpreis für die Umbestellung) für 11,50 €
Der Beilagensalat bestand aus gemischten Blattsalaten, Gelberübenstreifen einer halben Gurkenscheibe und Zwiebeln. Oben drauf gab es einen klatsch Dressing und dieses war etwas fester in der Konsistenz. Das durchmischen damit jeder Salat Dressing bekommt war etwas schwierig. Geschmacklich sehr mächtig / fettig und an würze und Essig fehlte uns alles komplett. Unser Fall war es nicht, da gibt es mal schönen Blattsalat und nicht nur den Eisbergsalat und dann wird er vom Dressing erschlagen.
Athen Pitta- Freude das man hier beim Salat auf Tomaten ohne Geschmack verzichtet so fanden sich hier zwei Scheiben als Deko mit drauf. Das Zaziki schön cremig mit Gurkenstreifen versehen . sehr schön abgeschmeckt und mit einer ordentlichen Knoblauchnote – schmeckte uns sehr gut. Die Pommes waren ein wenig knusprig gegart aber innen irgendwie etwas mehlig schmeckend. Verliebt ist der Koch nicht, es war sehr sparsam gesalzen worden. Das Gyros war zum Teil etwas sehr trocken und hatte auch etwas harte Stücke mit dabei. Zwischendrin gab es dann doch ein paar saftige Stücke mit dazu, irgendwie unterschiedlich runter geschnitten. Geschmacklich war es gut, schön gewürzt. Dazu gab es dünne frisch aufgeschnittene Zwiebeln. Das Pitta Brot lag unter dem Gyros. Es war fluffig aufgegangen mit einer schönen würze aber ein wenig sehr fettig und das kam nicht vom Fleisch.
Mykonos Teller – Hier gab es das gleiche Gyros mit den Zwiebeln. Drei Kalamari lagen auf dem Teller die auf den ersten Blick so aussahen als hätte man den Teig mit Kräutern verfeinert. Geschmacklich konnten wir hiervon allerdings nichts feststellen. Sehr neutral gehalten und Zitrone gab es auch keine dazu. Gegart waren sie Okay, könnten zarter sein aber sie waren keine Schuhsohle. Die Knoblauchcreme enttäuschte uns sehr, wo war den der Knoblauch. Es schmeckte wie Majonaise mit trockenen Kräutern ohne Geschmack verfeinert. Der Reis war sehr klebrig und gut durch. Dieser war fast kalt und schmeckte nur ein wenig nach Tomaten.
Viele Gäste waren hier mit dem Gutscheinbuch hier und einige Stammgäste .Ein Grieche der sicherlich nicht auf unsere Liste für Wiederbesuche kommt. 2 Sterne
Ambiente
Wir haben das Ambiente vom Vorgänger noch ein wenig im Kopf. Hier war vieles mit blau gestrichen, eine Steinmauer angebracht mit griechischen Flair dekoriert worden und die Tische etwas abgetrennt voneinander. Das fehlt hier alles. Die Wände hell gestrichen mit ein paar Landschaftsbildern mit griechischem Flair. Außen rum befindet sich eine Eckbank und davor etwas eng gestellt die Tische und Stühle. In den Fenstern gibt es Blumenstöcke.
Vor der Schenke gibt es noch einen runden Tisch, wir vermuten der Stammtisch
Auf dem Tisch gibt es ein oranges Deckchen, einen Ständer mit Salz-Pfefferstreuern und Zahnstochern , ein Glas mit Teelicht und eine Vase mit frischen Tulpen. Die Tische sind bereits mit den griechisch Kurs Servietten und Besteck eingedeckt.
Schlicht und einfach, Stimmung nach Griechenland, Sonne, Meer kommt hier nicht rüber. 3 Sterne
Sauberkeit
Soweit war alles sauber, die üblichen Staubspuren. Auf unserem Tisch befanden sich auf dem Deckchen noch einige Brösel. Als wir der Bedienung zuschauten beim abwischen war uns das auch klar. Es wird ein Lappen genommen,wir vermuten Glasreiniger so wie das neben uns gestunken hat, der Lappen damit eingesprüht und außen rum gewischt um das Deckchen. 3 Sterne