Restaurantinfo
Das MOKKA in der mönchengladbacher Innenstadt
bietet eine große Auswahl an Kaffespezialitäten, kühlen Cocktails, Saisongetränken und andere Spezialitäten des Hauses.
Das breite Angebot der Küche, angefangen von Klassikern wie Schnitzel "Wiener-Art", Penne Bolognese, oder der Ofenkartoffel mit Pute oder wahlweise gebratenem Gemüse über saisonal wechselnde Gerichte bis hin zu den MOKKAböhnchen (Gerichte für die Kleinen bis 12 Jahre)...
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Montag: | 09:00 - 23:00 Uhr |
Dienstag: | 09:00 - 23:00 Uhr |
Mittwoch: | 09:00 - 23:00 Uhr |
Donnerstag: | 09:00 - 23:00 Uhr |
Freitag: | 09:00 - 00:00 Uhr |
Samstag: | 09:00 - 00:00 Uhr |
Sonntag: | 10:00 - 23:00 Uhr |
Montag: | 12:00 - 14:30 Uhr und 18:00 - 22:30 Uhr |
Dienstag: | 12:00 - 14:30 Uhr und 18:00 - 22:30 Uhr |
Mittwoch: | 12:00 - 14:30 Uhr und 18:00 - 22:30 Uhr |
Donnerstag: | 12:00 - 14:30 Uhr und 18:00 - 22:30 Uhr |
Freitag: | 12:00 - 14:30 Uhr und 18:00 - 22:30 Uhr |
Samstag: | 18:00 - 22:30 Uhr |
Sonntag: | 12:00 - 14:30 Uhr und 18:00 - 22:30 Uhr |
Montag: | Ruhetag |
Dienstag: | ab 17:00 Uhr |
Mittwoch: | ab 17:00 Uhr |
Donnerstag: | ab 17:00 Uhr |
Freitag: | ab 17:00 Uhr |
Samstag: | ab 17:30 Uhr |
Sonntag: | 11:00 - 15:00 Uhr und ab 17:30 Uhr |
"Vayra - ein Inder mit Buffetangebot"
Geschrieben am 28.11.2014 2014-11-28 | Aktualisiert am 02.12.2014
Montag: | Ruhetag |
Dienstag: | 17:00 - 23:00 Uhr |
Mittwoch: | 17:00 - 23:00 Uhr |
Donnerstag: | 17:00 - 23:00 Uhr |
Freitag: | 17:00 - 23:00 Uhr |
Samstag: | 17:00 - 23:00 Uhr |
Sonntag: | 11:00 - 23:00 Uhr |
Warme Küche bis 21:30 Uhr, Sonntags Warme Küche bis 20.30 Uhr Mittagstisch: Sonntag 11:30 - 14:30 Uhr (An den anderen Tagen auf Anfrage)
18.00 h, über 3 Stufen geht es ins Restaurant, wir werden freundlichst von einer jungen Inderin, traditionell in einem sehr aufwendig gearbeiteten Sari gekleidet, begrüßt und uns wird ein Tisch im vorderen Gastraum in unmittelbarer Nähe zu einer 6-köpfigen Gesellschaft zugewiesen. Unser Wunsch, in den hinteren Bereich des Restaurants auszuweichen, stellt kein Problem dar. Die zwei kleinen Fenster hier spenden nur wenig Licht und es ist relativ dunkel an unserem Platz.
Eine weitere junge Kellnerin, ebenfalls im Sari, erscheint mit drei Speisekarten, zündet die Kerze im Messingständer an und erkundigt sich, ob wir à la carte oder vom Buffet speisen möchten. Meine beiden Begleiter entscheiden sich für das Buffet (14,50 €, der Preis für Kinder bis einschließlich 11 J. beträgt 7,- €). Ich bin kein großer Fan dieser Selbstbedienungsverpflegung, möchte mich aber heute gerne anschließen, so habe ich die Gelegenheit, einige der mir bislang nicht bekannten indischen Gerichte zu probieren.
Unsere Getränkewünsche werden erfragt, ich möchte vorab gerne wissen, ob der indische Rose trocken ist, mit diesem Begriff kann die junge Dame nichts anfangen, daher frage ich etwas genauer nach. Nein, süß sei der Wein nicht, also wage ich es.
Die Getränke werden schnell und bestens temperiert gebracht, Mango-Lassi 0,3 l zu 2,10 €, ein Hasseröder Pils 0,3 l zu 2,- € und ein Rose 0,2 l zu 3,60 €, leider kein indischer Wein, aber das war ganz offensichtlich ein Missverständnis.
Es werden zahlreiche Speisen angeboten, ich habe auch bei meinen Begleitern probiert.
Vorspeisen:
Papadams (Linsenbrot): die dünnen Fladen sind sehr knusprig, ich persönlich mag die Sorte ohne Kümmel etwas lieber
Raita (Joghurt-Dip): leichtes Minzaroma und gut würzig
Mango-Chutney: recht süß, mir hat etwas mehr Säure gefehlt
Mixed-Pickles-Dip: eher ein Mus, säuerlich, sehr würzig und scharf (nicht mein Geschmack)
Grüne Chili-Paste: sehr scharf und leicht bitter
Tomaten-Gurken-Salat: mit roten Zwiebeln und dezentem Essig-Öl-Dressing angemacht
Rote Linsensuppe (südindisch): mittelscharf, angenehme Konsistenz, nicht zu dick und nicht püriert
Chicken-Pakoras: gebackenes Hühnerbrustfilet im Kichererbsenteig, nicht fettig, aber aufgrund der Lagerung im Warmhaltebehälter nicht wirklich knusprig, Gemüse-Pakoras waren leider nicht im Angebot
Hauptspeisen:
Tandoori-Chicken: Hähnchenkeule in Joghurt und Gewürzen mariniert und gegrillt, sehr saftig, mit der typisch roten Marinade überzogen, der Jüngste in der Runde ist mehr als zufrieden
Chicken Mushroom: Hähnchenbrustfilet mit Chamignons in Masalasauce
Mutteon Channa: Lammfleisch mit Kichererbsen, Tomaten und Zwiebeln in Masalasauce
Beide Gerichte waren nur lauwarm und äußerst sparsam gewürzt, sehr gut möglich, dass man hier auf Kinder Rücksicht nehmen möchte.
Fisch-Saag: dieses Gericht kannte ich noch nicht und ich bin sehr positiv überrascht, gut heiß, das Lachsfilet saftig, der Spinat nicht verkocht, in einer gut würzigen Safransauce
Chicken-Vidaloo: Hähnchenbrustfilet mit Kartoffeln in einer südindischen Vidaloosauce, heiß, sehr scharf und für mich sehr stimmig gewürzt, mein Favorit an diesem Abend
Nachtisch:
Obstsalat: Apfelsine, Ananas uns Apfel
Mango-Joghurt: wie Lassi, nur etwas dickflüssiger
Beilagen: Reis, Gewürzreis, Kartoffeln mit Zwiebeln und Kreuzkümmel sowie Gemüse mit Garam-Masala-Gewürz, frisch gebackenes Butter-Naan (Brot) wird uns an den Tisch gebracht
Wir haben nicht alles probieren können, u. a. wurde auch Rahl (gegrillte Riesengarnelen) angeboten.
Alles in allem eine überwiegend gute Küchenleistung 3,5*, mit Buffetbonus gerundet auf 4.
Das Servicepersonal ist hier liebenswert freundlich und sehr zuvorkommend, das Restaurant ist am Samstagabend sehr gut besucht, benutzte Teller werden sofort abgeräumt, wir werden zu unserer Zufriedenheit und weiteren Getränkewünschen befragt, 0,3 l Coke zu 2,- €, ein alkoholfreies Veltins (nicht empfehlenswert, da kann man besser Wasser trinken) 0,33 l zu 2,20 € und diesmal indischer Rose Sula 0,2 l zu 4,20 € werden wiederum sehr schnell gebracht. Der Wein ist nicht, wie erwartet, trocken, sondern halbtrocken bis lieblich und sehr fruchtig, anfangs enttäuschend passt er später doch recht gut zu dem sehr scharfen Chicken-Vidaloo.
Ambiente: Das Mobiliar ist sehr schlicht, aber nicht wirklich schön, dunkelbraune Kunststoffstühle, Holzdekortische, schmale orangefarbene Tischläufer, gefaltete Papierservietten, eine weiße Keramikvase mit Rose, neben dem Buffet ein riesiger Holzelefant, an den Wänden orangefarbener Schlämmputz, ein großes aufgemaltes Taj Mahal, die zwei Wandleuchten dazwischen wirken sehr unglücklich, "Schöner Wohnen" geht anders.
Die stark renovierungsbedürftigen Toiletten befinden sich im Untergeschoss, hier bröckelt der Putz von den Wänden, die Türrahmen sind völlig beschädigt und in den Ecken sammelt sich der Schmutz. Der Gastraum inklusive Buffetbereich war sauber.
Das Essen kann ich jedem Buffet-Fan empfehlen.
Essen 4*
Service 4*
Ambiente 2*
Sauberkeit 2*
PLV 4*