Besucht am 22.05.20232 Personen
Rechnungsbetrag: 380 EUR
In der Schillerstadt Marbach am Neckar liegt der Bären in erstklassiger 1a-Lage, mitten am Marktplatz und direkt neben dem Rathaus. Hier schlendert man normalerweise durch die Fussgängerzone, zum Beispiel vom Bahnhof zur Schillerhöhe oder vom Heinlinschen Hof bis zum Oberen Torturm. Das imposante mehrstöckige Gebäude beherbergt im Erdgeschoss die traditionelle Metzgerei, daneben und darüber Gasträume und in der 2. Etage die Hotelzimmer. Unter der Ägide der Familie Ellinger-Kugler-Pfannkuch wird das gesamte Ensemble ungeheuer engagiert, ambitioniert, mit sichtlicher Freude und grossem Tatendrang geführt, mit so viel Verve und Elan, dass man sich als Gast mehr als willkommen fühlt. Und allzu gerne wiederkommt.
Entdeckt haben wir den Bären bereits im vergangenen Winter, um nun bei bestem Frühsommerwetter zurückzukehren. Die vom „Feinschmecker“ ausgezeichnete Metzgerei bietet beste Produkte vom Schwäbisch-Hallischen Landschwein oder dem Boeuf de Hohenlohe, aber auch Käse der Dorfkäserei Geifertshofen, selbst kreierte vegane „Leberwurst“ aus Linsen, auch Suppen, Wildragout, Geschnetzeltes, Maultaschen etc. pp. Die Bärenwirtschaft ist zur Zeit nur an ausgewählten Tagen geöffnet und bietet „Frühstückstreff mit Kaffeeklatsch und Vesperrunde“. Vom kreativen, erfindungsreichen Können der Bärenbetreiber, von der Liebe zum Detail kann man sich jedoch jeden Morgen am Frühstücksbüffet überzeugen. Neben Erzeugnissen der eigenen Metzgerei findet man hier auch ein selbstgemachtes Birchermüsli (von dem man sich am liebsten was abfüllen würde), Marmeladen und Brotaufstriche aus hiesiger Produktion, ganz besondere Frischkäsevariationen (z.B. mit karamellisierten Nüssen), Kuchen, frisches Obst, allerlei Saaten, Körner und Trockenobst – und was sonst noch so dazu passt. Alles wundervoll drapiert und angerichtet und beschriftet und teilweise in kleine Gläschen abgefüllt. Dazu Kaffee(spezialitäten) oder Tee nach Wunsch.
Dem holzgetäfelten Gastraum sieht man noch die früheren Zeiten an und staunt über die gelungene Melange von Alt und Neu, von verschiedenen Materialien, Farbtönen, Dekoren, Oberflächen. Man sitzt auf alten Holzstühlen oder neu gepolsterten Bänken, lässt sich verwöhnen und umsorgen, so als ob man bei der Verwandtschaft zu Besuch wäre. So viel Herzlichkeit und Zugewandtheit erlebt man sonst nur selten. Bei unserem letzten Besuch scheinen alle 12 Gästezimmer belegt zu sein. Von Paaren, Einzelreisenden, Wander- und Fahrradgruppen, Kulturtouristen. Barrierefrei ist ein Haus von diesem Alter und mit dieser Historie natürlich nicht – selbst wer sich nur in den unteren Räumlichkeiten aufhält, braucht eine gewisse Beweglichkeit. Je weiter man nach oben kommt, desto interessanter wird es. Und nicht nur, weil die schiefen, ausgetretenen Stufen der Holztreppe so herrlich knarzen. Unterwegs findet man einen Korb mit Äpfeln zum Mitnehmen, zahlreiches Prospekt- und Kartenmaterial, Zeitungsausschnitte und Anregungen zur Freizeitgestaltung. Wer einen Ausflug unternimmt, kann sich in der Metzgerei natürlich ein Vesper zurecht machen lassen. Jetzt im Mai ist die grobe Widbratwurst zu empfehlen.
Mit dem Auto vorfahren kann man zum Bären leider nicht, deswegen ist das sehr nahegelegene Parkhaus am Graben (Parken in den oberen Etagen für 20 Stunden kostenlos) sehr zu empfehlen. Oder man reist stilvoll mit dem Schiff an und kommt von der Anlegestelle am Neckar hier hoch. Leider ist die Marbacher Fussgängerzone samt Marktplatz aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten derzeit ziemlich verschandelt. Bis Ende 2023 soll aber das neue Pflaster verlegt sein, so dass zukünftige Gäste hoffentlich sehr kommod zum Bären schlendern können. Dort gibt es übrigens auch eine Fahrradgarage (nach dem Motto: erst Rathaus, dann Radhaus).
Den Bären können wir aufgrund der absolut hochwertigen Produkte, dem reizvollen Ambiente, dem liebevoll gestalteten Interieur und natürlich der offenen Freundlichkeit und Zugewandtheit der Inhaberfamilie uneingeschränkt empfehlen.
In der Schillerstadt Marbach am Neckar liegt der Bären in erstklassiger 1a-Lage, mitten am Marktplatz und direkt neben dem Rathaus. Hier schlendert man normalerweise durch die Fussgängerzone, zum Beispiel vom Bahnhof zur Schillerhöhe oder vom Heinlinschen Hof bis zum Oberen Torturm. Das imposante mehrstöckige Gebäude beherbergt im Erdgeschoss die traditionelle Metzgerei, daneben und darüber Gasträume und in der 2. Etage die Hotelzimmer. Unter der Ägide der Familie Ellinger-Kugler-Pfannkuch wird das gesamte Ensemble ungeheuer engagiert, ambitioniert, mit sichtlicher Freude und grossem... mehr lesen
Wirtschaft im Hotel Bären
Wirtschaft im Hotel Bären€-€€€Gasthaus, Hotel071445455Marktstraße 21, 71672 Marbach am Neckar
5.0 stars -
"Frühstückstreff mit Kaffeeklatsch und Vesperrunde" MinitarIn der Schillerstadt Marbach am Neckar liegt der Bären in erstklassiger 1a-Lage, mitten am Marktplatz und direkt neben dem Rathaus. Hier schlendert man normalerweise durch die Fussgängerzone, zum Beispiel vom Bahnhof zur Schillerhöhe oder vom Heinlinschen Hof bis zum Oberen Torturm. Das imposante mehrstöckige Gebäude beherbergt im Erdgeschoss die traditionelle Metzgerei, daneben und darüber Gasträume und in der 2. Etage die Hotelzimmer. Unter der Ägide der Familie Ellinger-Kugler-Pfannkuch wird das gesamte Ensemble ungeheuer engagiert, ambitioniert, mit sichtlicher Freude und grossem
Besucht am 08.03.20231 Personen
Rechnungsbetrag: 11 EUR
Ja, ich gebe es zu: ich habe den Marbacher Döner betreten. Und das nach allerbesten urschwäbischen Gastro-Erfahrungen mit drallen Maultaschen und schön schlonzigem Kartoffelsalat. Wie konnte das Fremdgehen passieren? Und wie konnte es mir trotzdem dermassen schmecken? Vielleicht liegt es am interkulturellen Cross-over, am mutigen Über-den-eigenen-Schatten springen?
Apropos springen: die Location in der Marbacher Strohgasse ist bequem ebenerdig und barrierefrei in der eben frisch sanierten Fussgängerzone gelegen und zahlreiche Parkplätze sind hinter der Stadtmauer quasi vor der Türe zu finden. Unsere Unterkunft im Hotel Bären (übrigens ein Übernachtungserlebnis für sich) und der Marktplatz mit vielen kleinen Lädchen ebenso. Das Lokal hat jeden Tag vom späten Vormittag an geöffnet, verfügt über ein halbes Dutzend Tische und genügend Sitzplätze – im Sommer auch draussen vor der Türe. Alles ist zweckmässig eingerichtet, macht aber einen properen Eindruck. Allein schon die lange Theke mit frischem, knackigem Grünzeug ist beeindruckend und eigentlich eine gute Referenz.
Das Lokal zu betreten, ist die eine Sache – einen Döner zu bestellen und zu vertilgen, liegt leider vollkommen ausserhalb meiner Vorstellungkraft. Aber ein später Hunger treibt mich zu einer Entscheidung. Die umfangreiche Karte weist neben dem allfälligen Döner auch Falafel und Halloumi-Gerichte (für Vegis), belegte Seelen (in mutigen Ausprägungen wie „Seele Döner“) und variantenreiche Pide, diverse Salate und bestimmt um die zwanzig verschiedene Pizzen auf, letztere in zweierlei Grössen. Vor mir tätigt gerade eine Polizistin vom Marbacher Präsidium schräg gegenüber eine Grossbestellung, vermutlich für die kommende Nachtschicht. Die Pizzen machen einen derart schmackhaften und soliden Eindruck, dass sich ein Versuch anbietet. Sie schmecken tatsächlich vorzüglich, sind üppigst belegt, mit krossem Rand und saftigem Mittelstück. Vermutlich würden sich alle neapolitanischen Pizzabäcker winden, aber mir sind diese kreativen Interpretationen spontan sympathisch: mit Auberginen, Paprika, scharfen Peperoni, verkleppertem Ei, reichlich Zwiebeln, enormen Mozzarellamengen, Fleischtomaten und was-weiss-ich-was-nicht-alles.
Getränke holt man sich selbst aus dem grossen Kühlschrank – hauptsächlich Limo, Ayran, Wasser. Alkoholisches ist (leider) nicht im Angebot. Hinter der Theke stehen eilfertige Youngster, die flink und geübt ans Werk gehen und merklich zusammenzucken, wenn der Chef den Raum betritt. Die Preisfindung scheint nach kreativen Regeln vonstatten zu gehen, die jedoch nach Bedarf noch diskutiert werden können. Ein Kassenzettel ist aber auf Zuruf möglich, auch wenn dort eventuell andere Produkte aufgelistet sind als man eben in der Hand hält. Egal. Für eine üppig belegte, kaum zu wuppende „kleine“ Pizza ist 7 Euro wirklich nicht zu viel. Die „grosse“ Version kann man sich gar nicht vorstellen. Dass es sogenannte „Schülerangebote“ gibt, mag man beklagen – aber dass einem die eigene Mutter ein Vesperbrot einpackt, gehört wohl der erinnerungsseligen Vergangenheit an. Eine Toilette habe ich im Lokal übrigens nicht entdeckt, aber auch nicht gesucht. Unsere Unterkunft liegt wie gesagt gleich ums Eck.
Ja, ich gebe es zu: ich habe den Marbacher Döner betreten. Und das nach allerbesten urschwäbischen Gastro-Erfahrungen mit drallen Maultaschen und schön schlonzigem Kartoffelsalat. Wie konnte das Fremdgehen passieren? Und wie konnte es mir trotzdem dermassen schmecken? Vielleicht liegt es am interkulturellen Cross-over, am mutigen Über-den-eigenen-Schatten springen?
Apropos springen: die Location in der Marbacher Strohgasse ist bequem ebenerdig und barrierefrei in der eben frisch sanierten Fussgängerzone gelegen und zahlreiche Parkplätze sind hinter der Stadtmauer quasi vor der Türe zu finden.... mehr lesen
Marbacher Döner
Marbacher Döner€-€€€Bar, Imbiss, Take Away07144884268Grabenstraße 6, 71672 Marbach am Neckar
3.5 stars -
"Pizza à la turque" MinitarJa, ich gebe es zu: ich habe den Marbacher Döner betreten. Und das nach allerbesten urschwäbischen Gastro-Erfahrungen mit drallen Maultaschen und schön schlonzigem Kartoffelsalat. Wie konnte das Fremdgehen passieren? Und wie konnte es mir trotzdem dermassen schmecken? Vielleicht liegt es am interkulturellen Cross-over, am mutigen Über-den-eigenen-Schatten springen?
Apropos springen: die Location in der Marbacher Strohgasse ist bequem ebenerdig und barrierefrei in der eben frisch sanierten Fussgängerzone gelegen und zahlreiche Parkplätze sind hinter der Stadtmauer quasi vor der Türe zu finden.
Besucht am 04.03.20232 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Jahrelang scheiterten meine Versuche, auf der Schillerhöhe essen zu gehen – aus den vielfältigsten Gründen: entweder Ruhetag oder Mittagspause, entweder wegen Überfüllung geschlossen oder eben leider wegen des Corona-Lockdowns und wegen Personalmangels. Dabei liegt das Restaurant so einladend an prominentester Stelle in Marbach, dass man hier einfach das Bedürfnis verspürt, einzukehren. Entweder nach einem Besuch im Literaturmuseum der Moderne oder dem Deutschen Literaturarchiv oder nach einem Spaziergang auf dem ehrwürdigen Hügel oder gar nach einer Neckarschifffahrt. Besonders lockt die Terrasse mit einem einzigartigen Blick von hoch oben auf das Neckartal.
Nun hat sich unversehens eine Chance aufgetan und die mag nicht einmal darin begründet liegen, dass das Lokal seit einigen Monaten unter neuer Leitung steht. Nach 13 Jahren hat sich das Pächter-Ehepaar Jäger verabschiedet (was auch zu einer kleinen Umbenennung des Restaurants und zu einer neuen Domain für die Homepage geführt hat), doch der Standort-Bonus bleibt unverändert auch unter der Ägide von Simone und Patrick Dietrich. Den hat auch schon mein Vorredner pensionist1937 aufgegriffen, „da das Restaurant praktisch ein Teil der Stadthalle ist“. Dieser Umstand kommt bei den diesjährigen „Wein-Lese-Tagen“ zu tragen, einem herrlichen Event mit Weinverkostungen, Führungen, Musikdarbietungen hoch auf der Schillerhöhe. Und da das Trinken auf nüchternen Magen nicht so gut kommt, sorgt das Restaurant für die kulinarische Basis. Vermutlich nicht 1 zu 1 mit den sonst üblichen Speisen, sondern wohl eher mit etwas modifiziertem, publikumsgängigem, herzhaftem, weinaffinem Angebot. Und das bedeutet an diesem ersten Märzwochenende: Geschmelzte Maultaschen, Schweineschnitzel, Kartoffelsalat, Schweizer Wurstsalat, Landjäger mit Brot, Salat mit Falafel oder Teigtaschen, Focaccia etc.
Wer einen Sitzplatz ergattert, kann sich glücklich schätzen. Das Weinangebot der umliegenden Winzer aus Marbach oder dem Bottwartal ist grandios. Dazu harmoniert das Speisenangebot ganz wunderbar. Wir sind begeistert von den geschmelzten Maultaschen mit Kartoffelsalat (Arrangement mit 1 Maultasche 11,50 Euro/ mit 2 Maultaschen 15,50 Euro). Die mächtigen Maultaschen sind prall gefüllt (genau im richtigen Mischungsverhältnis von Brät, Spinat und Grünzeug), liegen auf einer würzigen Bratensauce und werden von einem Topping aus schlonzig geschmelzten Zwiebeln gekrönt. Herrlich! Dazu gibt es Kartoffelsalat, den man auf Anfrage auch einzeln für 4,50 Euro ordern kann. Endlich mal wieder ganz nach meinem Geschmack angemacht: als Basis eine geeignete Kartoffelsorte, sehr sämig, mit enorm viel Brühe aufgegossen und ohne sonst oft dominanten Maggi-Unterton. Am zweiten Tag sichern wir uns noch extra Brot dazu, um die Rückstände aufzutunken. Auch der herzhafte Wurstsalat (10,50 Euro) glänzt durch ein aromatisches Dressing und wird mit viel frischem Grün und mächtigen, sauer eingelegten Gewürzgurkenscheiben aufgepimpt.
Ein Blick auf die reguläre Speisekarte des Restaurants Schillerhöhe zeigt, dass viele der heute angebotenen Gerichte zu ähnlichen Preisen auch im regulären Betrieb zu haben sind, ausserdem lockt ein täglich wechselnder Mittagstisch für 12,00 Euro. In der aktuellen Woche bekommt man hierfür zum Beispiel ein Schweineschnitzel mit Rösti oder Geröstete Maultaschen mit Ei und Kartoffelsalat. Ein weiterer Anlauf würde also auf jeden Fall lohnen. Das Servicepersonal ist flink, sehr bemüht und überaus freundlich – und das auch unter stressigen, verschärften Bedingungen wie an diesem Wochenende.
Wie pensionist1937 bereits geschrieben hat, befinden sich auf dem Platz zwischen Literaturmuseum und Deutschem Literaturmuseum zahlreiche Parkplätze. Ob sie kostenlos sind, kann ich leider nicht sagen. Denn es ist ein ganz besonders Genuss, mit Öffis oder gar dem Schiff nach Marbach zu reisen – nicht nur zu Zeiten der Wein-Lese-Tage.
Jahrelang scheiterten meine Versuche, auf der Schillerhöhe essen zu gehen – aus den vielfältigsten Gründen: entweder Ruhetag oder Mittagspause, entweder wegen Überfüllung geschlossen oder eben leider wegen des Corona-Lockdowns und wegen Personalmangels. Dabei liegt das Restaurant so einladend an prominentester Stelle in Marbach, dass man hier einfach das Bedürfnis verspürt, einzukehren. Entweder nach einem Besuch im Literaturmuseum der Moderne oder dem Deutschen Literaturarchiv oder nach einem Spaziergang auf dem ehrwürdigen Hügel oder gar nach einer Neckarschifffahrt. Besonders lockt die Terrasse... mehr lesen
Restaurant Schillerhöhe
Restaurant Schillerhöhe€-€€€Restaurant, Catering0714434081Schillerhöhe 12, 71672 Marbach am Neckar
4.0 stars -
"Hoch oben überm Neckar" MinitarJahrelang scheiterten meine Versuche, auf der Schillerhöhe essen zu gehen – aus den vielfältigsten Gründen: entweder Ruhetag oder Mittagspause, entweder wegen Überfüllung geschlossen oder eben leider wegen des Corona-Lockdowns und wegen Personalmangels. Dabei liegt das Restaurant so einladend an prominentester Stelle in Marbach, dass man hier einfach das Bedürfnis verspürt, einzukehren. Entweder nach einem Besuch im Literaturmuseum der Moderne oder dem Deutschen Literaturarchiv oder nach einem Spaziergang auf dem ehrwürdigen Hügel oder gar nach einer Neckarschifffahrt. Besonders lockt die Terrasse
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Entdeckt haben wir den Bären bereits im vergangenen Winter, um nun bei bestem Frühsommerwetter zurückzukehren. Die vom „Feinschmecker“ ausgezeichnete Metzgerei bietet beste Produkte vom Schwäbisch-Hallischen Landschwein oder dem Boeuf de Hohenlohe, aber auch Käse der Dorfkäserei Geifertshofen, selbst kreierte vegane „Leberwurst“ aus Linsen, auch Suppen, Wildragout, Geschnetzeltes, Maultaschen etc. pp. Die Bärenwirtschaft ist zur Zeit nur an ausgewählten Tagen geöffnet und bietet „Frühstückstreff mit Kaffeeklatsch und Vesperrunde“. Vom kreativen, erfindungsreichen Können der Bärenbetreiber, von der Liebe zum Detail kann man sich jedoch jeden Morgen am Frühstücksbüffet überzeugen. Neben Erzeugnissen der eigenen Metzgerei findet man hier auch ein selbstgemachtes Birchermüsli (von dem man sich am liebsten was abfüllen würde), Marmeladen und Brotaufstriche aus hiesiger Produktion, ganz besondere Frischkäsevariationen (z.B. mit karamellisierten Nüssen), Kuchen, frisches Obst, allerlei Saaten, Körner und Trockenobst – und was sonst noch so dazu passt. Alles wundervoll drapiert und angerichtet und beschriftet und teilweise in kleine Gläschen abgefüllt. Dazu Kaffee(spezialitäten) oder Tee nach Wunsch.
Dem holzgetäfelten Gastraum sieht man noch die früheren Zeiten an und staunt über die gelungene Melange von Alt und Neu, von verschiedenen Materialien, Farbtönen, Dekoren, Oberflächen. Man sitzt auf alten Holzstühlen oder neu gepolsterten Bänken, lässt sich verwöhnen und umsorgen, so als ob man bei der Verwandtschaft zu Besuch wäre. So viel Herzlichkeit und Zugewandtheit erlebt man sonst nur selten. Bei unserem letzten Besuch scheinen alle 12 Gästezimmer belegt zu sein. Von Paaren, Einzelreisenden, Wander- und Fahrradgruppen, Kulturtouristen. Barrierefrei ist ein Haus von diesem Alter und mit dieser Historie natürlich nicht – selbst wer sich nur in den unteren Räumlichkeiten aufhält, braucht eine gewisse Beweglichkeit. Je weiter man nach oben kommt, desto interessanter wird es. Und nicht nur, weil die schiefen, ausgetretenen Stufen der Holztreppe so herrlich knarzen. Unterwegs findet man einen Korb mit Äpfeln zum Mitnehmen, zahlreiches Prospekt- und Kartenmaterial, Zeitungsausschnitte und Anregungen zur Freizeitgestaltung. Wer einen Ausflug unternimmt, kann sich in der Metzgerei natürlich ein Vesper zurecht machen lassen. Jetzt im Mai ist die grobe Widbratwurst zu empfehlen.
Mit dem Auto vorfahren kann man zum Bären leider nicht, deswegen ist das sehr nahegelegene Parkhaus am Graben (Parken in den oberen Etagen für 20 Stunden kostenlos) sehr zu empfehlen. Oder man reist stilvoll mit dem Schiff an und kommt von der Anlegestelle am Neckar hier hoch. Leider ist die Marbacher Fussgängerzone samt Marktplatz aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten derzeit ziemlich verschandelt. Bis Ende 2023 soll aber das neue Pflaster verlegt sein, so dass zukünftige Gäste hoffentlich sehr kommod zum Bären schlendern können. Dort gibt es übrigens auch eine Fahrradgarage (nach dem Motto: erst Rathaus, dann Radhaus).
Den Bären können wir aufgrund der absolut hochwertigen Produkte, dem reizvollen Ambiente, dem liebevoll gestalteten Interieur und natürlich der offenen Freundlichkeit und Zugewandtheit der Inhaberfamilie uneingeschränkt empfehlen.