Wie bereits im vergangenen Jahr waren wir anlässlich einer Familienfeier in Leipzig wieder für einige Tage Gast im "Hotel Leonardo" und haben in dieser Zeit zweimal im hoteleigenen Restaurant "Mona Lisa" gegessen.
Über Ambiente, Sauberkeit und Service habe ich mich bereits in meiner letzten Rezension (siehe dort) ausführlich ausgelassen; im kleinen Biergarten ist es weiterhin sehr gemütlich, es ist nach wie vor sehr sauber und der eine Kellner (permanente Aushilfe?) kann immer noch nicht mehr als einen Teller zur gleichen Zeit tragen. Immerhin ist er gewitzt geworden; Speisen karrt er jetzt grundsätzlich per Servierwagen (Rollwägelchen) an die Tische, was sicher dazu beiträgt "Katastrophen" zu vermeiden. Vielleicht sollte er bei seinem jüngeren Kollegen, der über sehr gute Trage- und Servierfähigkeiten verfügt, hin und wieder ein paar Unterrichtsstunden nehmen.
In meinem diesjährigen Bericht kann ich mich auf den Bereich "Essen" beschränken; im Vergleich zum Vorjahr schneidet das "Mona Lisa" leider nicht ganz so gut ab, es fehlt ganz eindeutig an durchgängiger Qualität. Was das Frühstück anbelangt ist alles beim "alten"; die im letzten Bericht (siehe dort) geschilderten kleinen Defizite sind nach wie vor vorhanden, ansonsten ist das angebotene Hotelfrühstück aber o.k.
Am ersten Abend bestellten wir als Vorspeisen "Stracciatella" ((EUR 4,50) bzw. "Vitello Tonnato" (EUR 9,50). Hatte ich die Stracciatella im vergangenen Jahr noch gelobt, so war sie diesmal allenfalls mittelmässig, vielleicht sogar TK-lastig. Und die Thunfischsosse beim "Vitello Tonnato" war ganz eindeutig nicht selbstgemacht sondern stammte aus der Tube, der Tüte oder dem Eimer; dem eigentlich ordentlichen und gut geschnittenen Vitello verabreichte sie jedenfalls den "Coup de grace" sprich den Gnaden- oder Todesstoss. Das war nichts! Etwas aber nicht wesentlich besser waren die bestellten Hauptgerichte "Scaloppina Porci con Funghi" (EUR 14,50) und "Tagliatelle Salmone" (EUR 9,50); dazu getrunken haben wir Ur-Krostitzer Pils, Aperol Spritz und nach dem Dessert "Panna Cotta" (EUR 4,50) als Digestif Grappa d´Oro. Die Schweineschnitzelchen waren etwas übergart, als Beilage dazu gabe es leicht angeröstete geviertelte Kartoffeln; die Funghi waren ziemlich angematschte Steinpilze (höchstwahrscheinlich aus der Dose) und die Sosse war nicht aus einem einreduzierten Bratenfonds entstanden, was man bei dem restauranteigenen Qualitätsanspruch hätte erwarten können, sondern eindeutig ein Kunstprodukt (Brüh- bzw.Sossenwürfel). Geht zwar fix, sollte aber in Restaurantküchen, die etwas auf sich halten, auf dem Index stehen. Die Tagliatelle und der Lachs waren ganz in Ordnung, zufrieden waren wir aber nicht; wäre nicht der zweite, etwas bessere, Abend gewesen, könnte ich nicht mehr als zwei Sterne vergeben. So werden es für beide Abende zusammen immerhin noch drei Sterne, aber wir überlegen beim nächsten Familienfest-Aufenthalt zwar wieder im "Leonardo" zu nächtigen aber ausser Haus zu essen.
Am zweiten Abend hatten wir als Vorspeise den "Vorspeisenteller mit italienischen Antipasti" (EUR 11,50). Bis auf den absolut geschmacksfreien sogenannten Mozarella war alles (zweierlei hochwertige Schinken, Salami, gefüllte Oliven, gefüllte kleine gelbe und rote Paprika) schmackhaft. Als Hauptgerichte hatten wir "Italienische vegetarische Reispfanne" (EUR 9,00) und "Spaghetti mit verschiedenen Edelfischen" ((EUR 11,90), dazu getrunken haben wir Ur-Krostitzer Pils und Amaro , Averna; Dessert und Digestif entfielen diesmal (Letzteres wurde aus der Minibar nachgeholt). Beide Gerichte gaben keinen Anlass zum Jubeln, allerdings auch so richtig keinen zum Meckern. Die als Bestandteile der Reispfanne enthaltenen Gemüse hatten noch leichten Biss genau wie die Spaghetti und die Stücke vom Edelfisch (Lachs, Zander). An Fisch war dabei nicht gespart worden, an Tomaten bzw. Tomatenmark aus der Tube oder dem Eimer in der Fischsosse allerdings auch nicht. Scheinbar ist dem zweiköpfigen Küchenteam die Herstellung von vernünftigen Sossen zu zeitintensiv und zu aufwendig; sehr schade! Da nutzt auch das vollmundige Anpreisen des "Mona Lisa" im hoteleigenen Flyer und der hoteleigenen Infomappe sowie auf dem Vorblatt der Speisekarte wenig; Mittelmass bleibt Mittelmass solange nicht der feste Wille seitens der Hoteldirektion Umkehr bzw. Besserung besteht.
Wie bereits im vergangenen Jahr waren wir anlässlich einer Familienfeier in Leipzig wieder für einige Tage Gast im "Hotel Leonardo" und haben in dieser Zeit zweimal im hoteleigenen Restaurant "Mona Lisa" gegessen.
Über Ambiente, Sauberkeit und Service habe ich mich bereits in meiner letzten Rezension (siehe dort) ausführlich ausgelassen; im kleinen Biergarten ist es weiterhin sehr gemütlich, es ist nach wie vor sehr sauber und der eine Kellner (permanente Aushilfe?) kann immer noch nicht mehr als einen Teller zur gleichen Zeit... mehr lesen
Ristorante Mona Lisa im Leonardo Hotel
Ristorante Mona Lisa im Leonardo Hotel€-€€€Restaurant, Hotel03413033514Windscheidstr. 21, 04277 Leipzig
2.5 stars -
"Qualität der Speisen nicht durchgängig auf gleichzem Niveau" simba47533Wie bereits im vergangenen Jahr waren wir anlässlich einer Familienfeier in Leipzig wieder für einige Tage Gast im "Hotel Leonardo" und haben in dieser Zeit zweimal im hoteleigenen Restaurant "Mona Lisa" gegessen.
Über Ambiente, Sauberkeit und Service habe ich mich bereits in meiner letzten Rezension (siehe dort) ausführlich ausgelassen; im kleinen Biergarten ist es weiterhin sehr gemütlich, es ist nach wie vor sehr sauber und der eine Kellner (permanente Aushilfe?) kann immer noch nicht mehr als einen Teller zur gleichen Zeit
Geschrieben am 21.07.2015 2015-07-21| Aktualisiert am
21.07.2015
Besucht am 19.07.2015
Mit knapp fünfzig Gästen haben wir im "Augustus" am Augustusplatz im Zuge einer Familienfeier (95. Geburtstag) einen Sonntags-Brunch abgehalten. Da wir selbst als Familienmitglieder "nur" Gäste waren, kann ich nicht sagen, ob die dargebotenen Speisen nun das übliche Normal-Brunch im "Augustus" darstellten oder ob alles speziell anlässlich dieser Feier bestellt und vorbereitet war; ich gehe aber eher von Letzterem aus.
Ambiente: Mitten im Zentrum von Leipzig gelegen bietet das "Augustus" schöne Innenplätze wie reichlich gepolsterte Aussenbestuhlung; alles wirkt recht neu, man sitzt bequem und kann sich durchaus wohlfühlen sofern man sich drinnen nicht daran stört, durch die grossen Scheiben von den vielen Passanten am Augustus-Platz gelegentlich "beglotzt" zu werden. Im Innenbereich können wohl nur bis maximal fünfzig Personen sitzen (siehe Plan auf der Homepage www.restaurant-augustus.de), denn eine nicht eben geringe Fläche nimmt schon das Podium mit Klavier darauf ein. Uns hat es nicht weiter gestört quasi wie auf dem Präsentierteller zu sitzen; vier Sterne.
Service: jung, freundlich, flott und mit Überblick; vier Sterne.
Sauberkeit: alles propper, vier Sterne.
Essen: eine gute und übersichtliche Normalkarte (siehe auch Homepage), in deren Genuss wir allerdings nicht kamen.
Dafür gab es für uns vom Buffet als Vorspeisen: Sommerliche Blattsalate mit zweierlei Dressing, Brotauswahl mit Butter und Kräuterquark, Antipastiplatte verschiedene mediterrane Gemüse geschmort in Olivenöl), Vitello Tonato (dünn geschnittenes Kalbfleisch mit Kapern und Thunfischsauce), geeistes Gurkensüppchen, Graved Lachs, Fenchel-Orangensalat, Crevettensalat im Gläschen mit Eisbergsalat und Cocktailsauce. Meine persönlichen Favoriten waren der Crevettensalat und der Graved Lachs.
Hauptgänge: Müritz-Zanderfilet, Maishähnchenbrust, Medaillons vom Havelländer Kräuterschwein (Beilagen:Mandelbrokkoli, Honigkarotten, Rosmarinkartoffeln., Kartoffelstampf) und Garganelli in Rahmsauce mit frischen Pfifferlingen. Der Zander (auf der Haut gebraten) war top. Selten aß ich eine so zarte und saftige Maishähnchenbrust, die Medaillons waren ein Gedicht. Meine einzige Beilage waren die Garganelli mit den frischen Pfifferlingen; sie sowie Zander, Hähnchen und Kräuterschwein (hier habe ich jeweils mehrmals zugegriffen) liessen mich so "in den Seilen hängen", dass für Desserts (Leipziger Quarkkeulchen mit Apfelragout und Vanillesauce, Crême Brûlée von der Vanille oder Erdbeer-Tiramisu im Gläschen) auch nicht ein Millimeter mehr Platz war. Getrunken habe ich Ur-Krostitzer Pils, einen sehr angenehmen italienischen Chardonnay und Espresso sowie als Digestif einen Nordhäuser Doppelkorn. Beim Essen hat sich das laut Homepage 7-köpfige Küchenteam redlich Mühe gegeben; ich konnte zwar nicht alles durchprobieren, aber an dem was ich auf dem Teller gehabt hatte gab es wirklich nichts auszusetzen. Frische Zutaten gut kombiniert und auf den Punkt zubereitet; vierdreiviertel Sterne gibt es nicht, viereinhalb wären angesichts der perfekten Hauptgerichte zu wenig: daher gutgemeinte fünf Sterne.
Preis/Leistungsverhältnis: Eine Rechnung für das uns Gebotene bekamen wir nicht zu Gesicht; dazu kann ich also nichts sagen. Ich habe mir die Speisekarte im Aushang angesehen; gehe ich davon aus, dass die dort angebotenen Gerichte so sorgfältig und gut wie unsere Buffetspeisen zubereitet an den Gast gebracht werden, bewerte ich die dafür ausgerufenen Preise als durchaus gerechtfertigt und für ein so zentral gelegenes Restaurant im Herzen von Leipzig eigentlich recht moderat. Ich bin mir fast sicher dass man im näheren Umkreis in einigen Etablissements für weniger nicht unerheblich mehr zu berappen hätte. Vier Sterne.
Mit knapp fünfzig Gästen haben wir im "Augustus" am Augustusplatz im Zuge einer Familienfeier (95. Geburtstag) einen Sonntags-Brunch abgehalten. Da wir selbst als Familienmitglieder "nur" Gäste waren, kann ich nicht sagen, ob die dargebotenen Speisen nun das übliche Normal-Brunch im "Augustus" darstellten oder ob alles speziell anlässlich dieser Feier bestellt und vorbereitet war; ich gehe aber eher von Letzterem aus.
Ambiente: Mitten im Zentrum von Leipzig gelegen bietet das "Augustus" schöne Innenplätze wie reichlich gepolsterte Aussenbestuhlung; alles wirkt recht neu, man... mehr lesen
4.5 stars -
"Auch für Familienfeiern gut geegnet" simba47533Mit knapp fünfzig Gästen haben wir im "Augustus" am Augustusplatz im Zuge einer Familienfeier (95. Geburtstag) einen Sonntags-Brunch abgehalten. Da wir selbst als Familienmitglieder "nur" Gäste waren, kann ich nicht sagen, ob die dargebotenen Speisen nun das übliche Normal-Brunch im "Augustus" darstellten oder ob alles speziell anlässlich dieser Feier bestellt und vorbereitet war; ich gehe aber eher von Letzterem aus.
Ambiente: Mitten im Zentrum von Leipzig gelegen bietet das "Augustus" schöne Innenplätze wie reichlich gepolsterte Aussenbestuhlung; alles wirkt recht neu, man
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Über Ambiente, Sauberkeit und Service habe ich mich bereits in meiner letzten Rezension (siehe dort) ausführlich ausgelassen; im kleinen Biergarten ist es weiterhin sehr gemütlich, es ist nach wie vor sehr sauber und der eine Kellner (permanente Aushilfe?) kann immer noch nicht mehr als einen Teller zur gleichen Zeit tragen. Immerhin ist er gewitzt geworden; Speisen karrt er jetzt grundsätzlich per Servierwagen (Rollwägelchen) an die Tische, was sicher dazu beiträgt "Katastrophen" zu vermeiden. Vielleicht sollte er bei seinem jüngeren Kollegen, der über sehr gute Trage- und Servierfähigkeiten verfügt, hin und wieder ein paar Unterrichtsstunden nehmen.
In meinem diesjährigen Bericht kann ich mich auf den Bereich "Essen" beschränken; im Vergleich zum Vorjahr schneidet das "Mona Lisa" leider nicht ganz so gut ab, es fehlt ganz eindeutig an durchgängiger Qualität. Was das Frühstück anbelangt ist alles beim "alten"; die im letzten Bericht (siehe dort) geschilderten kleinen Defizite sind nach wie vor vorhanden, ansonsten ist das angebotene Hotelfrühstück aber o.k.
Am ersten Abend bestellten wir als Vorspeisen "Stracciatella" ((EUR 4,50) bzw. "Vitello Tonnato" (EUR 9,50). Hatte ich die Stracciatella im vergangenen Jahr noch gelobt, so war sie diesmal allenfalls mittelmässig, vielleicht sogar TK-lastig. Und die Thunfischsosse beim "Vitello Tonnato" war ganz eindeutig nicht selbstgemacht sondern stammte aus der Tube, der Tüte oder dem Eimer; dem eigentlich ordentlichen und gut geschnittenen Vitello verabreichte sie jedenfalls den "Coup de grace" sprich den Gnaden- oder Todesstoss. Das war nichts! Etwas aber nicht wesentlich besser waren die bestellten Hauptgerichte "Scaloppina Porci con Funghi" (EUR 14,50) und "Tagliatelle Salmone" (EUR 9,50); dazu getrunken haben wir Ur-Krostitzer Pils, Aperol Spritz und nach dem Dessert "Panna Cotta" (EUR 4,50) als Digestif Grappa d´Oro. Die Schweineschnitzelchen waren etwas übergart, als Beilage dazu gabe es leicht angeröstete geviertelte Kartoffeln; die Funghi waren ziemlich angematschte Steinpilze (höchstwahrscheinlich aus der Dose) und die Sosse war nicht aus einem einreduzierten Bratenfonds entstanden, was man bei dem restauranteigenen Qualitätsanspruch hätte erwarten können, sondern eindeutig ein Kunstprodukt (Brüh- bzw.Sossenwürfel). Geht zwar fix, sollte aber in Restaurantküchen, die etwas auf sich halten, auf dem Index stehen. Die Tagliatelle und der Lachs waren ganz in Ordnung, zufrieden waren wir aber nicht; wäre nicht der zweite, etwas bessere, Abend gewesen, könnte ich nicht mehr als zwei Sterne vergeben. So werden es für beide Abende zusammen immerhin noch drei Sterne, aber wir überlegen beim nächsten Familienfest-Aufenthalt zwar wieder im "Leonardo" zu nächtigen aber ausser Haus zu essen.
Am zweiten Abend hatten wir als Vorspeise den "Vorspeisenteller mit italienischen Antipasti" (EUR 11,50). Bis auf den absolut geschmacksfreien sogenannten Mozarella war alles (zweierlei hochwertige Schinken, Salami, gefüllte Oliven, gefüllte kleine gelbe und rote Paprika) schmackhaft. Als Hauptgerichte hatten wir "Italienische vegetarische Reispfanne" (EUR 9,00) und "Spaghetti mit verschiedenen Edelfischen" ((EUR 11,90), dazu getrunken haben wir Ur-Krostitzer Pils und Amaro , Averna; Dessert und Digestif entfielen diesmal (Letzteres wurde aus der Minibar nachgeholt). Beide Gerichte gaben keinen Anlass zum Jubeln, allerdings auch so richtig keinen zum Meckern. Die als Bestandteile der Reispfanne enthaltenen Gemüse hatten noch leichten Biss genau wie die Spaghetti und die Stücke vom Edelfisch (Lachs, Zander). An Fisch war dabei nicht gespart worden, an Tomaten bzw. Tomatenmark aus der Tube oder dem Eimer in der Fischsosse allerdings auch nicht. Scheinbar ist dem zweiköpfigen Küchenteam die Herstellung von vernünftigen Sossen zu zeitintensiv und zu aufwendig; sehr schade! Da nutzt auch das vollmundige Anpreisen des "Mona Lisa" im hoteleigenen Flyer und der hoteleigenen Infomappe sowie auf dem Vorblatt der Speisekarte wenig; Mittelmass bleibt Mittelmass solange nicht der feste Wille seitens der Hoteldirektion Umkehr bzw. Besserung besteht.