Von einem Tagesausflug zurückgekehrt hatten wir keine Lust zu kochen und beschlossen daher, ein Restaurant aufzusuchen. Die Wahl fiel auf das erst kürzlich am Westring eröffnete türkische Restaurant, dessen Vorgänger im Kieler Stadtteil Gaarden ich bisher noch nicht hatte besuchen können.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Kellner freundliche begrüßt, er überließ uns die Wahl zwischen den beiden Flügeln des Restaurants. Da im Nebenraum eine recht lautstarke Herrenrunde saß, entschieden wir uns für den Tresenraum und nahmen dort an dem vorgeschlagenen Tisch Platz. Sofort versorgte der Kellner uns mit den Speisekarten und fragte, ob wir schon einen Getränkewunsch hätten. Wir baten jedoch um Bedenkzeit, um erst das Angebot der Karte zu lesen.
Im weiteren Verlauf unseres Aufenthalts im Restaurant gab er auf verschiedene Fragen bereitwillig, freundlich und erschöpfend Auskunft. Dabei stellte sich auch heraus, dass er erst seit fünf Jahren in Deutschland lebte, dafür waren seine Deutschkenntnisse sehr gut. Auch das gesamte Auftreten war deutlich bemüht, trotzdem war erkennbar, dass er wohl keine fachliche Ausbildung genossen hatte.
Essen
Das Angebot der Karte ist umfangreich und enthält natürlich auch Dönervariationen, daneben aber zahlreiche Gerichte mit Lamm-, Kalb- oder Rindfleisch.
Wir hatten beide Lust auf Lamm, Madame wählte „Saray Tavasi, geschnetzeltes Lammfleisch mit Zucchini, Champignons und Rosinen in pikanter Curry-Tomaten-Rahmsauce“ (13,50 €). Ich entschied mich für „Kuzu Kavurmasi, geschnetzeltes Lammfleisch in pikanter Tomatensauce mit Paprika, Zwiebeln und Champignons“ (12,90 €). Als Beilagen gab es entweder gebratene Kartoffeln nach orientalischer Art oder Bulgurreis, den wir beide wählten. Als Getränk bestellten wir eine Flasche Mineralwasser (Gerolsteiner medium, 0,75l für 5,60 €), das auch sehr schnell gebracht wurde.
Kurze Zeit später wurden die Beilagensalate als Vorspeise serviert, dazu gab es Fladenbrot. Die Salate aus Gurken-, Tomaten- und Champignonscheiben, gehobeltem Weißkraut, etwas Rucola und je einer Peperoni und einer Olive waren sehr schön angerichtet und mit reichlich gerebelten Kräutern bestreut.
Wir hatten die Salate noch nicht ganz aufessen können, als bereits die Hauptgerichte serviert wurden. Rötlich gefärbter Bulgur begleitete die beiden verschiedenen Ragouts, am Rand des Tellers lag jeweils ein Salatblatt mit pikantem Tomatenpüree und Cacik. Das Essen war heiß, die Gemüse waren frisch und hatten noch Biss. Das Lammfleisch war von sehr guter Qualität und sehr zart, beide Gerichte waren deutlich unterschiedlich kräftig gewürzt und sehr schmackhaft. Wer unter türkischer Küche nur „Döner mit alles“ versteht, kann hier eine deutliche und positive Überraschung erleben.
Ambiente
Das Restaurant wurde mit großem Aufwand neu gestaltet, wer den Vorgänger, das asiatische Restaurant „Golden Anh“ kannte, wird die Räumlichkeiten nicht wieder erkennen. Zahlreiche Dekorationsstücke wurden offensichtlich mit großer Sorgfalt ausgesucht. Das Mobiliar ist natürlich neu, die Tische waren mit weißen Stofftischdecken bedeckt, darauf lagen rote Tischläufer. Die Plätze waren mit Besteck und Servietten eingedeckt. Auf jedem Tisch gab es eine Kerze in silbernem Leuchter, eine Glasvase mit einer Blüte und Salz- und Pfeffermühlen aus Acryl.
Sauberkeit
Auf den ersten Blick war das Restaurant sehr sauber, aber die Tischdecke hatte zwei kleine Saucenflecken. Gläser, Geschirr und Besteck waren dagegen einwandfrei sauber. Die Toiletten waren zwar etwas eng, aber auch sauber, da gab keinen Grund zur Klage.
Von einem Tagesausflug zurückgekehrt hatten wir keine Lust zu kochen und beschlossen daher, ein Restaurant aufzusuchen. Die Wahl fiel auf das erst kürzlich am Westring eröffnete türkische Restaurant, dessen Vorgänger im Kieler Stadtteil Gaarden ich bisher noch nicht hatte besuchen können.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Kellner freundliche begrüßt, er überließ uns die Wahl zwischen den beiden Flügeln des Restaurants. Da im Nebenraum eine recht lautstarke Herrenrunde saß, entschieden wir uns für den Tresenraum und nahmen dort an dem vorgeschlagenen... mehr lesen
Mega Saray Restaurant
Mega Saray Restaurant€-€€€Restaurant043169107713Westring 200, 24116 Kiel
4.5 stars -
"Sehr gutes türkisches Restaurant" stekisVon einem Tagesausflug zurückgekehrt hatten wir keine Lust zu kochen und beschlossen daher, ein Restaurant aufzusuchen. Die Wahl fiel auf das erst kürzlich am Westring eröffnete türkische Restaurant, dessen Vorgänger im Kieler Stadtteil Gaarden ich bisher noch nicht hatte besuchen können.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Kellner freundliche begrüßt, er überließ uns die Wahl zwischen den beiden Flügeln des Restaurants. Da im Nebenraum eine recht lautstarke Herrenrunde saß, entschieden wir uns für den Tresenraum und nahmen dort an dem vorgeschlagenen
Nach einem Schiffsspotting-Nachmittag an den Schleusen des Nord-Ostseekanals fällt uns die Entscheidung die Kaffeezeit in dem Restaurant/Café und Hotel Waffenschmiede zu verbringen nicht schwer.
Der zugegeben etwas martialische Name sollte einen nicht schrecken. In früheren Zeiten gab es hier eine Schmiede mit angeschlossenem Dorfkrug. Die Inhaber sammelten historische Waffen, die in der Gaststube ausgestellt wurden. Der Volksmund formte daraus dann "Waffenschmiede". Inzwischen ist von den Waffen nur noch der Name geblieben, aber ein leichter Sammeltick ist dennoch geblieben. Am Empfang wird stolz eine Ecke mit interessanten, exotischen Masken aus aller Herren Länder präsentiert. Hier lohnt es sich, diese einmal einige Minuten zu betrachten.
Die Waffenschmiede liegt genau etwas erhöht am Kanal; man hat Blick auf die Holtenauer Schleusen und im Sommer tummeln sich unterhalb immer einige größere Segeler, da hier die Wartezone für die Sportboote ist. Das interessante sind natürlich die großen "Pötte" und Kreuzfahrer, die aus den Schleusen in den Kanal kommen oder auf die Weiterfahrt in die Ostsee warten und unmittelbar am Restaurant vorbeiziehen
Das Restautant selbst kommt sauber und gediegen daher, ohne dabei plüschig zu wirken. Alles ist hell und die Tische sind nett eingedeckt. Auf der gesamten Front gibt es eine Terrasse, die im Sommer verständlicher Weise immer gut besucht ist.
Wir setzen uns aber trotzdem innen ans Fenster und bestellen je ein Stück Torte und ein Kännchen Kaffee. Die Mitarbeiterin zählt uns die Torten-Auswahl des Tages auf und ich wähle ein Stück Mokkatorte. Es dauert dann auch nicht lange bis alles auf dem Tisch steht. Der Kaffee ist von Darboven und schmeckt ausgezeichnet. Die Mokkatorte hat eine feine Kaffeenote und gefällt mir ebenfalls sehr. Eigentlich müsste man zwei Stücke essen. :-)
Ich bezahle für das Stück Torte 2,80€ und das Kännchen Kaffee 4,20€, was für diese Lokalität angemessen erscheint.
Bevor wir bezahlen, werden die sanitären Anlagen aufgesucht. Auch hier ist alles sauber und ordentlich.
Fazit: Es lohnt sich hier einzukehren. Der Aufenthalt ist entspannt, die Mitarbeiter freundlich und die Torten und der Kaffee lecker.
Das macht Lust auf mehr, denn ich habe auch schon viel Gutes von der Restaurantküche gehört.
Nach einem Schiffsspotting-Nachmittag an den Schleusen des Nord-Ostseekanals fällt uns die Entscheidung die Kaffeezeit in dem Restaurant/Café und Hotel Waffenschmiede zu verbringen nicht schwer.
Der zugegeben etwas martialische Name sollte einen nicht schrecken. In früheren Zeiten gab es hier eine Schmiede mit angeschlossenem Dorfkrug. Die Inhaber sammelten historische Waffen, die in der Gaststube ausgestellt wurden. Der Volksmund formte daraus dann "Waffenschmiede". Inzwischen ist von den Waffen nur noch der Name geblieben, aber ein leichter Sammeltick ist dennoch geblieben. Am Empfang... mehr lesen
Zur Waffenschmiede
Zur Waffenschmiede€-€€€Restaurant, Cafe, Hotel0431369690Friedrich-Voß-Ufer 4, 24159 Kiel
4.5 stars -
"Entspannte Kaffeezeit mit schönem Blick auf den Nord-Ostseekanal" Ehemalige UserNach einem Schiffsspotting-Nachmittag an den Schleusen des Nord-Ostseekanals fällt uns die Entscheidung die Kaffeezeit in dem Restaurant/Café und Hotel Waffenschmiede zu verbringen nicht schwer.
Der zugegeben etwas martialische Name sollte einen nicht schrecken. In früheren Zeiten gab es hier eine Schmiede mit angeschlossenem Dorfkrug. Die Inhaber sammelten historische Waffen, die in der Gaststube ausgestellt wurden. Der Volksmund formte daraus dann "Waffenschmiede". Inzwischen ist von den Waffen nur noch der Name geblieben, aber ein leichter Sammeltick ist dennoch geblieben. Am Empfang
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Kellner freundliche begrüßt, er überließ uns die Wahl zwischen den beiden Flügeln des Restaurants. Da im Nebenraum eine recht lautstarke Herrenrunde saß, entschieden wir uns für den Tresenraum und nahmen dort an dem vorgeschlagenen Tisch Platz. Sofort versorgte der Kellner uns mit den Speisekarten und fragte, ob wir schon einen Getränkewunsch hätten. Wir baten jedoch um Bedenkzeit, um erst das Angebot der Karte zu lesen.
Im weiteren Verlauf unseres Aufenthalts im Restaurant gab er auf verschiedene Fragen bereitwillig, freundlich und erschöpfend Auskunft. Dabei stellte sich auch heraus, dass er erst seit fünf Jahren in Deutschland lebte, dafür waren seine Deutschkenntnisse sehr gut. Auch das gesamte Auftreten war deutlich bemüht, trotzdem war erkennbar, dass er wohl keine fachliche Ausbildung genossen hatte.
Essen
Das Angebot der Karte ist umfangreich und enthält natürlich auch Dönervariationen, daneben aber zahlreiche Gerichte mit Lamm-, Kalb- oder Rindfleisch.
Wir hatten beide Lust auf Lamm, Madame wählte „Saray Tavasi, geschnetzeltes Lammfleisch mit Zucchini, Champignons und Rosinen in pikanter Curry-Tomaten-Rahmsauce“ (13,50 €). Ich entschied mich für „Kuzu Kavurmasi, geschnetzeltes Lammfleisch in pikanter Tomatensauce mit Paprika, Zwiebeln und Champignons“ (12,90 €). Als Beilagen gab es entweder gebratene Kartoffeln nach orientalischer Art oder Bulgurreis, den wir beide wählten. Als Getränk bestellten wir eine Flasche Mineralwasser (Gerolsteiner medium, 0,75l für 5,60 €), das auch sehr schnell gebracht wurde.
Kurze Zeit später wurden die Beilagensalate als Vorspeise serviert, dazu gab es Fladenbrot. Die Salate aus Gurken-, Tomaten- und Champignonscheiben, gehobeltem Weißkraut, etwas Rucola und je einer Peperoni und einer Olive waren sehr schön angerichtet und mit reichlich gerebelten Kräutern bestreut.
Wir hatten die Salate noch nicht ganz aufessen können, als bereits die Hauptgerichte serviert wurden. Rötlich gefärbter Bulgur begleitete die beiden verschiedenen Ragouts, am Rand des Tellers lag jeweils ein Salatblatt mit pikantem Tomatenpüree und Cacik. Das Essen war heiß, die Gemüse waren frisch und hatten noch Biss. Das Lammfleisch war von sehr guter Qualität und sehr zart, beide Gerichte waren deutlich unterschiedlich kräftig gewürzt und sehr schmackhaft. Wer unter türkischer Küche nur „Döner mit alles“ versteht, kann hier eine deutliche und positive Überraschung erleben.
Ambiente
Das Restaurant wurde mit großem Aufwand neu gestaltet, wer den Vorgänger, das asiatische Restaurant „Golden Anh“ kannte, wird die Räumlichkeiten nicht wieder erkennen. Zahlreiche Dekorationsstücke wurden offensichtlich mit großer Sorgfalt ausgesucht. Das Mobiliar ist natürlich neu, die Tische waren mit weißen Stofftischdecken bedeckt, darauf lagen rote Tischläufer. Die Plätze waren mit Besteck und Servietten eingedeckt. Auf jedem Tisch gab es eine Kerze in silbernem Leuchter, eine Glasvase mit einer Blüte und Salz- und Pfeffermühlen aus Acryl.
Sauberkeit
Auf den ersten Blick war das Restaurant sehr sauber, aber die Tischdecke hatte zwei kleine Saucenflecken. Gläser, Geschirr und Besteck waren dagegen einwandfrei sauber. Die Toiletten waren zwar etwas eng, aber auch sauber, da gab keinen Grund zur Klage.