Besucht am 15.05.2019Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
DAS RESTAURANT
Das Restaurant befindet sich rund 5 Minuten von der A7 entfernt und liegt direkt an einer kleinen Straße. Das Gebäude ist unscheinbar und lediglich an zwei chinesischen Figuren und dem Schild erkennt ihr das Restaurant. Hinten befinden sich rund 20 Parkplätze, die nicht nur dem Restaurant gehören. Trotzdem haben wir bei unserem Besuch viele freie Parkplätze angetroffen.
Durch einen Windfang geht es in den Laden. Direkt hinter der Tür gibt es ein großes Aquarium mit mehreren Fischen. Ansonsten ist das Lokal typisch in dunklen Holz, roten Tönen und asiatischen Elementen eingerichtet. Überall, auch auf den Tischen findet ihr Kunstblumen, die zum Ambiente passen. Die Tische selbst wurden mit Einwegdecken und für ein bis zwei Personen eingedeckt. Weitere Personen erhalten ihr Besteck nachgedeckt. Die Atmosphäre ist gemütlich und einladend.
RESERVIERUNG
Reservierungen können telefonisch erfolgen. Wir waren an einem Donnerstag Abend dort und haben einen Tisch bekommen. Es waren rund 10 weitere Gäste dort, sodass ich an einem Wochenende empfehle zu reservieren.
GÄSTE
Das Publikum war gemischt. Hauptsächlich jedoch Paare, ab 35.
PREISE
Die Preise sind fair und im guten Durchschnitt. Eine Kinderportion Bratnudeln kostet 6,20€. Ein Menü mit Suppe, Vorspeise, Hauptgericht und Dessert gibt es ab 19,50€ und gilt bei mindestens 2 Personen.
DER SERVICE
Der Service ist aufmerksam ohne aufdringlich zu sein. Zu jeder Zeit sehr freundlich und vor allen Dingen sehr freundlich zu Kindern.
TOILETTEN
Die Toiletten sind sauber. Hier kann ich persönlich nichts bemängeln.
SPEISEN UND GETRÄNKE
Direkt nach unserer Tischwahl haben wir die Speisekarten gereicht bekommen. Die Speisen und Getränke werden zusammen als Bestellung aufgenommen. Kaum war die Bestellung aufgenommen, wurden uns heiße Handtücher gereicht und eine Minuten später kommt eine kleine Aufmerksamkeit des Hauses. Erdbeersaft mit Mineralwasser, das sehr lecker schmeckt und auch von unserem Sohn getrunken werden konnte. Erst danach kamen die eigentlichen Getränke. Ein sehr koordinierter Ablauf von dem sich viele Restaurants eine Scheibe abschneiden könnten.
Zehn Minuten hat es gedauert bis die Suppe kam. Sie war geschmacklich gut. Ich hätte mir jedoch kleinere Wan Tans gewünscht, denn diese sind recht groß gewesen und ich hatte Bedenken zu kleckern. Meinem Mann fehlte ein Hauch an Salz. Das ist jedoch auf dem Tisch, sodass nachgewürzt werden kann.
Fünf Minuten später kam direkt die Vorspeise. Ein leckerer Hühnersalat mit einem, ich würde sagen europäischem Dressing. Gleichzeitig kam auch das Kindermenü, sodass auch unser Sohn beschäftigt war. Der Salat war frisch, knackig und gut gewürzt. Das Fleisch passte mit seiner leicht gebratenen Note sehr gut zu dem Dressing.
Die Bratnudeln habe ich leider vergessen zu fotografieren, aber die Portion war sehr groß für eine Kinderportion. Super lecker, perfekt gewürzt und sie hat sogar meinem Mann so gut geschmeckt, dass er den Rest aufgegessen hat. Wie sagte er so schön, die besten Bratnudeln seit Jahren. Das ist ein großes Kompliment, denn er liebt gebratene Nudeln.
Weitere 15 Minuten später kamen dann unsere drei Hauptgänge mit separatem Reis. Die Ente war sehr knusprig, das Dreierlei an Fleisch war jedoch sehr weich und auch das gebratene Rindfleisch war eher weich. Ich glaube, dass jeder weiß, was ich damit meine. Es ist die typische Konsistenz bei chinesischen Gerichten. Während die Sauce bei der Ente recht nüchtern war, fand ich die süß-saure Sauce perfekt. Mit frischer Ananas, leichter Chilinote und das Fleisch hatte eindeutig Zimtkontakt. Für mich das Highlight dieser drei Gerichte.
Nach dem Hauptgang gab es dann eine längere Pause von rund zehn Minuten nach dem Abdecken. Unser Sohn hat als Hausgschenk eine Kugel Eis mit Sahne bekommen, während wir bei unserem Menü gebackene Banane dabei hatten. Ich liebe gebackene Banane, aber diese war ein Gedicht. Sonst sind sie immer außen recht weich, diese waren krosch und innen weich. Dazu lecker Eis, Sahne und Honig. Das Highlight des Abends. Wenn ihr da seid, probiert bitte die Banane.
FAZIT
Die Lage ist vielleicht nicht perfekt und das Restaurant ist außen eher unscheinbar, aber wir werden mit Sicherheit wiederkommen. Die Bratnudeln sind genauso zu empfehlen, wie die gebackene Banane. Manche Speisen hätten vielleicht eine Prise mehr Salz laut meinem Mann vertragen, aber das ist eine Frage des eigenen Empfindens. Der Service ist klasse, alle Speisen hatten die perfekte Temperatur, die Preise sind mehr als fair und das sieht man auch daran, dass das Lokal gut besucht ist.
DAS RESTAURANT
Das Restaurant befindet sich rund 5 Minuten von der A7 entfernt und liegt direkt an einer kleinen Straße. Das Gebäude ist unscheinbar und lediglich an zwei chinesischen Figuren und dem Schild erkennt ihr das Restaurant. Hinten befinden sich rund 20 Parkplätze, die nicht nur dem Restaurant gehören. Trotzdem haben wir bei unserem Besuch viele freie Parkplätze angetroffen.
Durch einen Windfang geht es in den Laden. Direkt hinter der Tür gibt es ein großes Aquarium mit mehreren Fischen. Ansonsten ist das... mehr lesen
Ente gut Alles gut
Ente gut Alles gut€-€€€Restaurant0431685152Rendsburger Landstr. 88, 24113 Kiel
4.5 stars -
"Immer wieder gerne" sarahhatsgetestetDAS RESTAURANT
Das Restaurant befindet sich rund 5 Minuten von der A7 entfernt und liegt direkt an einer kleinen Straße. Das Gebäude ist unscheinbar und lediglich an zwei chinesischen Figuren und dem Schild erkennt ihr das Restaurant. Hinten befinden sich rund 20 Parkplätze, die nicht nur dem Restaurant gehören. Trotzdem haben wir bei unserem Besuch viele freie Parkplätze angetroffen.
Durch einen Windfang geht es in den Laden. Direkt hinter der Tür gibt es ein großes Aquarium mit mehreren Fischen. Ansonsten ist das
Besucht am 09.03.2019Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 105 EUR
Wir hatten ein Treffen mit einem befreundeten Paar verabredet, die als Treffpunkt dieses Restaurant vorgeschlagen hatten. Pünktlich um 18:00 betraten wir das Restaurant und kamen gleich hinter der Tür in eine Gruppe wartender Menschen – worauf die wohl warteten? Die von diesem Standpunkt sichtbaren Tische waren höchstens zu 20 % besetzt, unsere Freunde konnten wir von dort auch nicht sehen. Von Seiten der Mitarbeiter des Hauses erfolgte keine Begrüßung, die Herrschaften waren mit ich weiß nicht was beschäftigt und nahmen keine Notiz von den Wartenden.
Nach kurzer Wartezeit ergriff Madame die Initiative, drängelte sich durch die Wartenden und ging zur Ecke des L-förmigen Gastraums. Gleich darauf winkte sie mich herbei, sie hatte unsere Freunde entdeckt. Wir gingen dann in den hinteren Bereich und nahmen dann nach gebührender Begrüßung an dem Vierertisch Platz.
Kurz darauf kam einer der durchweg jungen Kellner, die zwar alle freundlich und zuvorkommend auftraten, aber wohl kaum eine gastronomische Ausbildung hatten, an den Tisch und verteilte die Speisekarten.
Das Angebot umfasst nach eigener Darstellung „authentische Gerichte und moderne Interpretationen der Jahrhunderte alten, traditionellen Thaiküche“. Die Speisekarte ist auf der Homepage nur in Auszügen dargestellt, hier (https://www.banmaai.de/index.php/curries.html) gibt es ausführliche Informationen über die Curries. Die aktuelle Preisangabe auf der Homepage (ab 13,50 €) stimmt aber nicht mit der Karte im Lokal überein, dort liest sich das bei den Curries so: Vegetarisch 14,50 €, mit Hähnchenfleisch 15,90 € mit Ente 17,70 € und mit Garnelen 16,50 €.
Zumindest der Grundpreis für die vegetarische Variante und auch die mit Hähnchenfleisch scheinen mir für Kieler Verhältnisse doch recht sportlich gewählt, und auch der Vergleich mit dem Toh Thong in Frankfurt vor wenigen Tagen fällt ziemlich eindeutig aus: Dort kostet die vegetarische Grundvariante der meisten Gerichte 8,50 €, mit Hähnchen 9,00 €.
Während wir noch die Karten studierten kam ein anderer Kellner an den Tisch und nahm die Getränkebestellungen auf: Unsere Freunde bestellten Cocktails vorweg und dann je ein Tiger-Bier. Madame orderte wie üblich ein Mineralwasser (0,2l für 2,40 €). Ich wollte eine große Cola light bestellen, wurde aber informiert, dass Softdrinks nur in kleinen Flaschen verfügbar seien. So blieb es dann bei einer kleinen Flasche (0,2l für 2,50 €).
Nach kurzer Zeit kam der Kellner wieder an den Tisch, servierte die Cocktails und stellte bei Madame und bei mir jeweils ein Glas mit Eis und einer halben Zitronenscheibe hin, die er dann aus am Tisch geöffneten Flaschen füllte.
Dann hatten wir endlich das Essen ausgewählt, unsere Freund bestellten einmal gebratenen Reis und einmal „Ped Pad Priew Wan“, „Gemüse süß-sauer mit knuspriger Ente“ (17,90 €). Madame hatte Lust auf Obst und bestellte „Gäng Phet Ped Yang“, „Sautierte Ente in Curry mit Obst“ (17,90 €). Ich entschied mich für „Ped Pad Ki Mao“, „Betrunkene Nudeln mit knuspriger Ente“ (17,90 €). Unsere Essen waren in der Karte mit einer (bei Madame) bzw. zwei Chilis gekennzeichnet.
In der nun folgenden Wartezeit füllte sich das Lokal zusehends, es ging so weit, dass die vorher zu Vierergruppen zusammengestellten Zweiertische in der Reihe neben unserer auseinander gezogen wurden. Dies wohl, um mehr Platz für Paare zu schaffen, was dann in einem sehr engen Durchgang zwischen den Tischen resultierte.
Das Auffallendste an der Einrichtung des Restaurants sind die Wandverkleidungen (und zum Teil auch Deckenverkleidungen) aus geschälten Zweigen. Die Tische mit blanken Resopalplatten sind mit Polsterstühlen mit roten oder sandfarbigen Bezügen kombiniert, einige Wandlampen erzeugen ein recht gemütliches Licht. Das Haus macht einen sauberen und gepflegten Eindruck, diesbezüglich ist mir nichts Negatives aufgefallen.
Nach angemessener Wartezeit brachte einer der Kellner zunächst die Teller für unsere Freunde und verschwand dann, bevor unser Freund seiner Verblüffung Ausdruck geben konnte: Statt gebratenem Reis, der ja üblicherweise recht trocken aussieht, fand sich eins der Currygerichte mit dem typischen großen Saucenanteil auf dem Teller.
Als dann im zweiten Gang unsere Teller serviert wurden, reklamierte unser Freund die Verwechselung, der Kellner nahm daraufhin den Teller wieder mit.
Eigentlich waren es auch keine Teller, die vor uns hingestellt wurden, sondern eher Schüsseln. Madame bekam eine aus hellgrau-brauner Keramik mit der üblichen großen Menge Flüssigkeit, in der Entenfleisch, verschiedene Gemüsestücke sowie eine Lychee und einige Weintrauben lagen. Gekrönt wurde das Ganze von einigen Blättern Thai-Basilikium und einem Schaum, der nach nichts schmeckte. Insofern entsprach das Gericht ziemlich exakt der Beschreibung auf der Homepage. Geschmacklich war es jedoch keine Offenbarung, der übliche Kokosmilch-Geschmack mit der Süße der Früchte. Von der in der Karte mit dem Symbol einer Chilischote angedrohten Schärfe war praktisch nichts zu spüren.
Meine Schüssel hatte einen vollen Anthrazit-Farbton, die knusprig gebratenen Entenstücke und die grünen und roten Gemüsestücke kontrastierten hier farblich wunderbar. Auch das tiefe Grün des frittierten Thai-Basilikums passte optisch sehr gut. Erst unter der Schicht auf Fleisch und Gemüse fand ich die Nudeln, schmale Bandnudeln mit noch schwachem Biss.
Das Fleisch war ausgezeichnet gegart, mit knuspriger Kruste und innen ganz zart, dabei gut gewürzt. Das Gemüse war wie zu erwarten frisch und knackig, das frittierte Basilikum knisterte beim Kauen. Die Sauce dazu gut abgeschmeckt und tatsächlich etwas scharf, jedoch längst nicht so, wie die zwei Chilischoten-Symbole erwarten ließen. Lediglich einige Trauben von grünen Pfefferkörnern erhöhten die Schärfe punktuell. Geschmacklich war die Komposition jedoch sehr gut, ich würde das Gericht wieder bestellen.
In der Zwischenzeit hatte der Kellner unserem Freund nach wenigen Minuten das richtige Essen gebracht, so dass wir letztendlich alle satt und zufrieden waren.
Dann begann aber das Drama mit der Bezahlung. Der herbeigerufene Kellner hatte schon mitbekommen, dass hier zwei Gruppen abzukassieren waren. Er brachte sein digitales Helferlein und hakte da ab, was unsere Freunde aufzählten. Das Resultat seiner Addition wurde dann per Karte bezahlt. Anschließend zählten wir unseren Verzehr auf, und dann blieben auf der elektronischen Liste noch die zwei Tiger-Bier, die unsere Freunde aber laut und deutlich und nicht nur einmal erwähnt hatten… Es dauerte gut zehn Minuten, bis der Kellner dieses Durcheinander aufgedröselt hatte.
Insgesamt haben wir über drei Stunden im Restaurant verbracht, in dieser Zeit wurden andere Tische in der Umgebung zweimal neu besetzt und auch als wir das Restaurant schließlich verließen, warteten im Eingang noch Gäste auf einen freien Tisch.
Nach unserem Eindruck hat sich dieses Restaurant in den vier Jahren seiner Existenz einen „Schaut her, ich bins“ Status erarbeitet, wahrscheinlich auch deshalb, weil die anderen Thai-Restaurants in Kiel deutlich weiter von der Innenstadt entfernt liegen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss jeder für sich selbst beurteilen, für uns stimmt es hier jedenfalls nicht so ganz.
Wir hatten ein Treffen mit einem befreundeten Paar verabredet, die als Treffpunkt dieses Restaurant vorgeschlagen hatten. Pünktlich um 18:00 betraten wir das Restaurant und kamen gleich hinter der Tür in eine Gruppe wartender Menschen – worauf die wohl warteten? Die von diesem Standpunkt sichtbaren Tische waren höchstens zu 20 % besetzt, unsere Freunde konnten wir von dort auch nicht sehen. Von Seiten der Mitarbeiter des Hauses erfolgte keine Begrüßung, die Herrschaften waren mit ich weiß nicht was beschäftigt und nahmen... mehr lesen
Restaurant Banmaai
Restaurant Banmaai€-€€€Restaurant, Bar043158780978Brunswiker Straße 24, 24103 Kiel
3.5 stars -
"Thai-Restaurant mit großem Zulauf" stekisWir hatten ein Treffen mit einem befreundeten Paar verabredet, die als Treffpunkt dieses Restaurant vorgeschlagen hatten. Pünktlich um 18:00 betraten wir das Restaurant und kamen gleich hinter der Tür in eine Gruppe wartender Menschen – worauf die wohl warteten? Die von diesem Standpunkt sichtbaren Tische waren höchstens zu 20 % besetzt, unsere Freunde konnten wir von dort auch nicht sehen. Von Seiten der Mitarbeiter des Hauses erfolgte keine Begrüßung, die Herrschaften waren mit ich weiß nicht was beschäftigt und nahmen
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Das Restaurant befindet sich rund 5 Minuten von der A7 entfernt und liegt direkt an einer kleinen Straße. Das Gebäude ist unscheinbar und lediglich an zwei chinesischen Figuren und dem Schild erkennt ihr das Restaurant. Hinten befinden sich rund 20 Parkplätze, die nicht nur dem Restaurant gehören. Trotzdem haben wir bei unserem Besuch viele freie Parkplätze angetroffen.
Durch einen Windfang geht es in den Laden. Direkt hinter der Tür gibt es ein großes Aquarium mit mehreren Fischen. Ansonsten ist das Lokal typisch in dunklen Holz, roten Tönen und asiatischen Elementen eingerichtet. Überall, auch auf den Tischen findet ihr Kunstblumen, die zum Ambiente passen. Die Tische selbst wurden mit Einwegdecken und für ein bis zwei Personen eingedeckt. Weitere Personen erhalten ihr Besteck nachgedeckt. Die Atmosphäre ist gemütlich und einladend.
RESERVIERUNG
Reservierungen können telefonisch erfolgen. Wir waren an einem Donnerstag Abend dort und haben einen Tisch bekommen. Es waren rund 10 weitere Gäste dort, sodass ich an einem Wochenende empfehle zu reservieren.
GÄSTE
Das Publikum war gemischt. Hauptsächlich jedoch Paare, ab 35.
PREISE
Die Preise sind fair und im guten Durchschnitt. Eine Kinderportion Bratnudeln kostet 6,20€. Ein Menü mit Suppe, Vorspeise, Hauptgericht und Dessert gibt es ab 19,50€ und gilt bei mindestens 2 Personen.
DER SERVICE
Der Service ist aufmerksam ohne aufdringlich zu sein. Zu jeder Zeit sehr freundlich und vor allen Dingen sehr freundlich zu Kindern.
TOILETTEN
Die Toiletten sind sauber. Hier kann ich persönlich nichts bemängeln.
SPEISEN UND GETRÄNKE
Direkt nach unserer Tischwahl haben wir die Speisekarten gereicht bekommen. Die Speisen und Getränke werden zusammen als Bestellung aufgenommen. Kaum war die Bestellung aufgenommen, wurden uns heiße Handtücher gereicht und eine Minuten später kommt eine kleine Aufmerksamkeit des Hauses. Erdbeersaft mit Mineralwasser, das sehr lecker schmeckt und auch von unserem Sohn getrunken werden konnte. Erst danach kamen die eigentlichen Getränke. Ein sehr koordinierter Ablauf von dem sich viele Restaurants eine Scheibe abschneiden könnten.
Zehn Minuten hat es gedauert bis die Suppe kam. Sie war geschmacklich gut. Ich hätte mir jedoch kleinere Wan Tans gewünscht, denn diese sind recht groß gewesen und ich hatte Bedenken zu kleckern. Meinem Mann fehlte ein Hauch an Salz. Das ist jedoch auf dem Tisch, sodass nachgewürzt werden kann.
Fünf Minuten später kam direkt die Vorspeise. Ein leckerer Hühnersalat mit einem, ich würde sagen europäischem Dressing. Gleichzeitig kam auch das Kindermenü, sodass auch unser Sohn beschäftigt war. Der Salat war frisch, knackig und gut gewürzt. Das Fleisch passte mit seiner leicht gebratenen Note sehr gut zu dem Dressing.
Die Bratnudeln habe ich leider vergessen zu fotografieren, aber die Portion war sehr groß für eine Kinderportion. Super lecker, perfekt gewürzt und sie hat sogar meinem Mann so gut geschmeckt, dass er den Rest aufgegessen hat. Wie sagte er so schön, die besten Bratnudeln seit Jahren. Das ist ein großes Kompliment, denn er liebt gebratene Nudeln.
Weitere 15 Minuten später kamen dann unsere drei Hauptgänge mit separatem Reis. Die Ente war sehr knusprig, das Dreierlei an Fleisch war jedoch sehr weich und auch das gebratene Rindfleisch war eher weich. Ich glaube, dass jeder weiß, was ich damit meine. Es ist die typische Konsistenz bei chinesischen Gerichten. Während die Sauce bei der Ente recht nüchtern war, fand ich die süß-saure Sauce perfekt. Mit frischer Ananas, leichter Chilinote und das Fleisch hatte eindeutig Zimtkontakt. Für mich das Highlight dieser drei Gerichte.
Nach dem Hauptgang gab es dann eine längere Pause von rund zehn Minuten nach dem Abdecken. Unser Sohn hat als Hausgschenk eine Kugel Eis mit Sahne bekommen, während wir bei unserem Menü gebackene Banane dabei hatten. Ich liebe gebackene Banane, aber diese war ein Gedicht. Sonst sind sie immer außen recht weich, diese waren krosch und innen weich. Dazu lecker Eis, Sahne und Honig. Das Highlight des Abends. Wenn ihr da seid, probiert bitte die Banane.
FAZIT
Die Lage ist vielleicht nicht perfekt und das Restaurant ist außen eher unscheinbar, aber wir werden mit Sicherheit wiederkommen. Die Bratnudeln sind genauso zu empfehlen, wie die gebackene Banane. Manche Speisen hätten vielleicht eine Prise mehr Salz laut meinem Mann vertragen, aber das ist eine Frage des eigenen Empfindens. Der Service ist klasse, alle Speisen hatten die perfekte Temperatur, die Preise sind mehr als fair und das sieht man auch daran, dass das Lokal gut besucht ist.