"Ein Besuch außerhalb der Saison"
Geschrieben am 16.03.2017 2017-03-16 | Aktualisiert am 17.03.2017
"Gut und günstig italienisch essen"
Geschrieben am 02.03.2017 2017-03-02
"Gutes italienisches Essen zum gehobenen Preis"
Geschrieben am 28.02.2017 2017-02-28 | Aktualisiert am 28.02.2017
Wir sind dann auch sehr zeitig am Abend (gegen 18:30 Uhr) schon dort, aber nicht die einzigen Gäste. Ein Frauenstammtisch (?), ein einzelner Mann und noch ein Geschäftsmann mit Notebook sind außer uns im Gastraum.
In der von einem schönen großen Aquarium verdeckten Barnische hören wir zwei Stammgäste sich unterhalten.
In der Mitte des eher großen Gastraumes sticht der grüne Kachelofen angenehm hervor, einzelne Tische und Bänke lockern den großen Raum durch die unterschiedliche Anordnung angenehm auf.
Leider ist es jetzt Mitte März noch immer recht kühl hier im Gasthaus. Ohne Pullover oder Strickjacke sollte man nicht hierher kommen. Wegen des schönen Wetters am Nachmittag ist zwar ebenfalls im Außenbereich hergerichtet, aber jetzt am Abend ist das zu kalt.
Die freundliche Bedienung fragt uns nach den Getränken und legt uns die Karten vor. Mein Mann trinkt ein Helles (schließlich haben wir nur 150 m Heimweg), ich nehme eine Apfelschorle.
Zum Tagesangebot gibt es zusätzlich auch Schweinshaxn, sagt sie, aber wir lehnen dankend ab. Das ist uns am Abend einfach zu schwer.
Mein Mann entscheidet sich für Zigeunerschnitzel mit Pommes und einer rötlichen Soße. Es schmeckt ihm sehr gut.
Ich nehme einen Hawaiitoast. Wieder (warum habe ich das nur vergessen?!) schwimmt der Toast in der reichlichen Salatsoße. Es schmeckt sehr gut, auch der Salat ist lecker hergerichtet, aber der aufgeweichte Toast stört mich.
Diesmal spreche ich die Bedienung darauf an und sie verspricht sofort von sich aus, zukünftig den Salat in einer Extraschüssel zu servieren.
Als Nachtisch habe ich mir dann noch Apfelküchl gegönnt. Dazu gibt es eine Kugel Vanilleeis und etwas Sahne. Es schmeckt ganz gut, aber ehrlich gesagt, schmeckten sie mir an anderer Stelle schon besser.
Dann leert sich (vorerst) der Gastraum. Wir zahlen auch und gehen, mit einem zünftigen "Pfüad di God", das in alter Schrift über der Tür zum Ausgang steht. Die Rechnung beträgt heute knappe 30 Euro.