Das frühere Café Uhrwerk stand mehrere Monate leer. Nun wurde es umgebaut. Im Angebot ist auch Italienisches.
Ein Inder möchte in der überschaubaren Glashütter Gastrobranche neue Akzente setzen. Vor wenigen Tagen eröffnete Sijar Singh sein Bistro - und das mitten in der Glashütter Innenstadt. Obwohl von außen noch kein Schild auf das Namaste - zu Deutsch Hallo - hinweist, konnte er schon eine Menge Leute begrüßen und beköstigen.
In Glashütte funktioniert die Mund-zu-Mund-Propaganda. Auch die Flyer, die Sijar Singh verteilen ließ, zeigen offenbar Wirkung. Der 36-Jährige glaubt fest daran, sich hier mit indischen und italienischen Speisen, Suppen und Salaten etablieren zu können. Dass bei ihm auch Pizza und Pasta auf der Speisekarte stehen, begründete er mit seiner Biografie.
Sijar Singh, der im indischen Bundesstaat Punjab aufgewachsen ist, ging 2008 zuerst nach Italien, zwei Jahre später nach Berlin und 2012 nach Dresden. Er arbeitete in der Landwirtschaft und später in mehreren Restaurants. Hier sammelte er einige Erfahrungen, auch zu Gerichten, die den Deutschen besonders gut schmecken. Dazu gehören auch Hamburger, Chicken-Nuggets und Nudelgerichte.
2019 machte er sich mit einem Imbisswagen selbstständig. Mit dem besuchte er bis vor Corona auch Wochenmärkte in Dresden. Den Wagen besitzt er immer noch, er steht in Dresden-Löbtau an der Kesselsdorfer Straße.
Dass er nun in Glashütte tätig ist, verdankt er einem Landsmann. Dieser vermittelte ihn an den Verwalter der Immobilie, Lutz Dittrich. Dittrich leitet die Immobilienfirma K.D.H. Haus und Grundstücks GmbH und suchte über ein Jahr einen Nachfolger für das ehemalige Café Uhrwerk. Deren frühere Betreiber, Sigune und Ingolf Kohn, hatten in der Corona-Pandemie aufgegeben. Ihnen sei klar geworden, dass man mit dem Café nicht bis zum Rentenalter durchkommen würde, begründete Ingolf Kohn die Entscheidung. Ende 2020 zogen beide die Reißleine, als absehbar war, dass es im Pandemie-Geschehen erst in diesem Jahr zu einer Normalisierung kommen würde.
Lutz Dittrich zeigte sich aber schon damals zuversichtlich, dass hier bald wieder gekocht werde. Der Standort liegt zentral, das Uhrenmuseum ist nicht weit entfernt und auch von den Uhrenfirmen ist das Lokal fußläufig gut zu erreichen, erklärte damals. Er sollte Recht behalten. Nun ist er sich mit Sijar Singh handelseinig geworden.
Vor gut zwei Monaten übernahm der 36-Jährige die Räume und gestaltete diese um. Er baute eine neue Theke ein, modernisierte die Küche, malerte die Räume und möblierte sie. Eigentlich wollte er Anfang Mai eröffnen. Doch das war offenbar zu ambitioniert, gesteht er ein. Nun ist er fertig geworden und hat den Probebetrieb gestartet - rechtzeitig vor dem Stadtfest "ErlebnisZeit" am 14. und 15. Mai. Im Gastraum kann er bis zu 30 Gäste bewirten, draußen auf der Terrasse noch mal bis zu 20.
Der Inder erfüllt die Erwartungen des Immobilienverwalters. Denn dieser suchte jemanden, der ein Bistro betreibt, aber möglichst keinen Döner anbietet. Denn den gibt es ein paar Schritte vom Bistro entfernt. Hinzukam: "Ich mag die indische Küche", so Dittrich. Das Bistro wird Glashütte bereichern, ist er sich sicher. Schon jetzt habe sich durch den Gastronomen "das bisher überschaubare gastronomische Angebot am Abend und am Wochenende deutlich verbessert", sagt Lutz Dittrich.
Auch Sijar Singh ist mit dem Zuspruch zufrieden. Es sei schon gut angelaufen. Zur Eröffnung am vergangenen Sonnabend, 13 Uhr, standen schon die ersten vier, fünf vor der Tür. Auch am Wochenenden und an den Nachmittagen hatte er viele Gäste. Noch mehr Zuspruch erhofft er sich, wenn das Werbeschild über seinem Lokal hängen wird. Das soll in den kommenden Tagen nun endlich geliefert werden.
Perspektivisch plant Sijar Singh auch einen Lieferservice. Doch dazu braucht er noch zwei weitere Mitarbeiter.
Das frühere Café Uhrwerk stand mehrere Monate leer. Nun wurde es umgebaut. Im Angebot ist auch Italienisches.
Ein Inder möchte in der überschaubaren Glashütter Gastrobranche neue Akzente setzen. Vor wenigen Tagen eröffnete Sijar Singh sein Bistro - und das mitten in der Glashütter Innenstadt. Obwohl von außen noch kein Schild auf das Namaste - zu Deutsch Hallo - hinweist, konnte er schon eine Menge Leute begrüßen und beköstigen.
In Glashütte funktioniert die Mund-zu-Mund-Propaganda. Auch die Flyer, die Sijar Singh verteilen ließ, zeigen... mehr lesen
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"In Glashütte wird jetzt indisch gekocht" JenomeDas frühere Café Uhrwerk stand mehrere Monate leer. Nun wurde es umgebaut. Im Angebot ist auch Italienisches.
Ein Inder möchte in der überschaubaren Glashütter Gastrobranche neue Akzente setzen. Vor wenigen Tagen eröffnete Sijar Singh sein Bistro - und das mitten in der Glashütter Innenstadt. Obwohl von außen noch kein Schild auf das Namaste - zu Deutsch Hallo - hinweist, konnte er schon eine Menge Leute begrüßen und beköstigen.
In Glashütte funktioniert die Mund-zu-Mund-Propaganda. Auch die Flyer, die Sijar Singh verteilen ließ, zeigen
Das Lokal macht nicht weiter. Dabei ist die Lage unweit des Uhrenmuseums ideal. Dennoch sahen die Betreiber keine Chance.
Wenn Cafés und Restaurants wieder öffnen können, bleibt in Glashütte mindestens eins geschlossen. Das "Café Uhrwerk" unweit des Stadtbrunnens hat die Corona-Pandemie nicht überlebt. Familie Kohn haben sich nun aus dem Geschäft zurückgezogen.
Corona war nicht der Grund, aber der Anlass, sagt der bisherige Inhaber. Ihm und seiner Frau sei klar gewesen, dass man mit dem Café nicht bis zum Rentenalter durchkommen würde. Deshalb habe man Ende des letzten Jahres die Reißleine gezogen. Im Herbst habe er entschieden, aufzuhören, als er aufmerksam zuhörte, wie die Corona-Pandemie weiter verlaufen werde. Ihm war klar, dass sich die Lage 2021 noch nicht normalisieren würde. Das werde man, so der Glashütter, vielleicht 2022 erreichen. "So viel Luft hätten wir noch", sagt der gelernte Koch.
Auch er habe überlegt, die Hilfen von Bund und Land in Anspruch zu nehmen. Diese würden sicher helfen. Doch ein Eigenanteil würde bleiben. Und wie groß der ausfallen wird, das sei die große Unbekannte. Unklar ist, wie lange es dauern wird, bis sich alles wieder auf das Niveau von 2019 einpegeln würde. Damit spielt er auf die Uhrenindustrie an, die den Ort prägt und in den letzten Jahren viele Arbeitsplätze geschaffen hat. Durch die Krise sind hier viele in Kurzarbeit oder arbeiten im Homeoffice.
Ein Garant für Kundschaft war auch das Deutsche Uhrenmuseum. Es zog Uhrenfans aus aller Welt an, also auch Besucher aus China und Japan. Vor der Pandemie lockte es 30.000 Besucher und mehr nach Glashütte. Ob diese Besucherzahlen jemals wieder erreicht werden bleibt abzuwarten.
Aus Kohns Sicht hat der Standort gute Chancen, auch künftig als Café oder Restaurant weiterbetrieben zu werden. Ob ein möglicher Nachfolger ein ähnliches Konzept fährt - kleine Karte, aber dafür frisch gekocht - glaubt er nicht. "Der Trend geht zur Systemgastronomie", sagt er. Das heißt, ein Teil der Speisen, wie zum Beispiel die Soßen, wird fertig zubereitet angekauft. Wer diesem Trend folgt, könne preiswertes Essen anbieten. Das könnte funktionieren. "Viele Leute sind sehr preisbewusst."
Schade, wieder eine gute Gastro weniger.
Das Lokal macht nicht weiter. Dabei ist die Lage unweit des Uhrenmuseums ideal. Dennoch sahen die Betreiber keine Chance.
Wenn Cafés und Restaurants wieder öffnen können, bleibt in Glashütte mindestens eins geschlossen. Das "Café Uhrwerk" unweit des Stadtbrunnens hat die Corona-Pandemie nicht überlebt. Familie Kohn haben sich nun aus dem Geschäft zurückgezogen.
Corona war nicht der Grund, aber der Anlass, sagt der bisherige Inhaber. Ihm und seiner Frau sei klar gewesen, dass man mit dem Café nicht bis zum Rentenalter durchkommen würde.... mehr lesen
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"Café Uhrwerk schließt für immer" JenomeDas Lokal macht nicht weiter. Dabei ist die Lage unweit des Uhrenmuseums ideal. Dennoch sahen die Betreiber keine Chance.
Wenn Cafés und Restaurants wieder öffnen können, bleibt in Glashütte mindestens eins geschlossen. Das "Café Uhrwerk" unweit des Stadtbrunnens hat die Corona-Pandemie nicht überlebt. Familie Kohn haben sich nun aus dem Geschäft zurückgezogen.
Corona war nicht der Grund, aber der Anlass, sagt der bisherige Inhaber. Ihm und seiner Frau sei klar gewesen, dass man mit dem Café nicht bis zum Rentenalter durchkommen würde.
Den Gastraum hat Jens Damm schon gemalert. Nun ist die Küche dran. Alle Geräte des Vorgängers stehen vor dem Haus. „Ich koche mit meinen eigenen Geräten“, sagt Damm. Er ist der Neue im Glashütter Ausflugslokal Bretthäus‘l und im Stress. Denn schon am Donnerstag soll das Lokal wieder öffnen. Bis dahin muss die Küche funktionieren. Ein paar Geräte hat er mitgebracht, einige hat er extra angeschafft.
Im September hat er aus der SZ erfahren, dass der langjährige Bretthäus’l-Wirt Klaus-Dieter Klaproth kürzertreten muss und sich deshalb von seinem Lokal im Prießnitztal trennen möchte. Damms Interesse war geweckt. Der Mann aus Ottendorf-Friedrichswalde war schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Lokal. Knapp 21 Jahre stand er im Erbgericht Lohmen hinter dem Tresen. Nun möchte er mit 52 einen Neustart wagen.
Der Umbau ist noch Zukunftsmusik. Damm konzentriert sich auf die Eröffnung. Das Haus wird er mit seiner Frau und zwei Mitarbeitern führen, die ihm bereits in Lohmen zur Seite standen. Mit ihrer Hilfe möchte er das Bretthäus’l am Donnerstag und Freitag ab dem späten Nachmittag und am Sonnabend und Sonntag ab Mittag öffnen, bei Bedarf und Absprache auch an anderen Tagen. Auf der Speisekarte werden Gerichte aus der gutbürgerlichen Küche stehen. Die seien in Lohmen ganz gut gelaufen. „Es wird Schnitzel und deftige Braten geben“, sagt Damm. Ein Hauptgericht werde um die zehn Euro kosten. Damm hofft, dass ihm die bisherigen Stammkunden des Bretthäusl’s weiter treu bleiben.
Na dann wünschen wir mal ausreichend Gäste und gutes Gelingen!
Den Gastraum hat Jens Damm schon gemalert. Nun ist die Küche dran. Alle Geräte des Vorgängers stehen vor dem Haus. „Ich koche mit meinen eigenen Geräten“, sagt Damm. Er ist der Neue im Glashütter Ausflugslokal Bretthäus‘l und im Stress. Denn schon am Donnerstag soll das Lokal wieder öffnen. Bis dahin muss die Küche funktionieren. Ein paar Geräte hat er mitgebracht, einige hat er extra angeschafft.
Im September hat er aus der SZ erfahren, dass der langjährige Bretthäus’l-Wirt Klaus-Dieter Klaproth kürzertreten muss... mehr lesen
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"Neuer Wirt im Bretthäus’l" JenomeDen Gastraum hat Jens Damm schon gemalert. Nun ist die Küche dran. Alle Geräte des Vorgängers stehen vor dem Haus. „Ich koche mit meinen eigenen Geräten“, sagt Damm. Er ist der Neue im Glashütter Ausflugslokal Bretthäus‘l und im Stress. Denn schon am Donnerstag soll das Lokal wieder öffnen. Bis dahin muss die Küche funktionieren. Ein paar Geräte hat er mitgebracht, einige hat er extra angeschafft.
Im September hat er aus der SZ erfahren, dass der langjährige Bretthäus’l-Wirt Klaus-Dieter Klaproth kürzertreten muss
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Ein Inder möchte in der überschaubaren Glashütter Gastrobranche neue Akzente setzen. Vor wenigen Tagen eröffnete Sijar Singh sein Bistro - und das mitten in der Glashütter Innenstadt. Obwohl von außen noch kein Schild auf das Namaste - zu Deutsch Hallo - hinweist, konnte er schon eine Menge Leute begrüßen und beköstigen.
In Glashütte funktioniert die Mund-zu-Mund-Propaganda. Auch die Flyer, die Sijar Singh verteilen ließ, zeigen offenbar Wirkung. Der 36-Jährige glaubt fest daran, sich hier mit indischen und italienischen Speisen, Suppen und Salaten etablieren zu können. Dass bei ihm auch Pizza und Pasta auf der Speisekarte stehen, begründete er mit seiner Biografie.
Sijar Singh, der im indischen Bundesstaat Punjab aufgewachsen ist, ging 2008 zuerst nach Italien, zwei Jahre später nach Berlin und 2012 nach Dresden. Er arbeitete in der Landwirtschaft und später in mehreren Restaurants. Hier sammelte er einige Erfahrungen, auch zu Gerichten, die den Deutschen besonders gut schmecken. Dazu gehören auch Hamburger, Chicken-Nuggets und Nudelgerichte.
2019 machte er sich mit einem Imbisswagen selbstständig. Mit dem besuchte er bis vor Corona auch Wochenmärkte in Dresden. Den Wagen besitzt er immer noch, er steht in Dresden-Löbtau an der Kesselsdorfer Straße.
Dass er nun in Glashütte tätig ist, verdankt er einem Landsmann. Dieser vermittelte ihn an den Verwalter der Immobilie, Lutz Dittrich. Dittrich leitet die Immobilienfirma K.D.H. Haus und Grundstücks GmbH und suchte über ein Jahr einen Nachfolger für das ehemalige Café Uhrwerk. Deren frühere Betreiber, Sigune und Ingolf Kohn, hatten in der Corona-Pandemie aufgegeben. Ihnen sei klar geworden, dass man mit dem Café nicht bis zum Rentenalter durchkommen würde, begründete Ingolf Kohn die Entscheidung. Ende 2020 zogen beide die Reißleine, als absehbar war, dass es im Pandemie-Geschehen erst in diesem Jahr zu einer Normalisierung kommen würde.
Lutz Dittrich zeigte sich aber schon damals zuversichtlich, dass hier bald wieder gekocht werde. Der Standort liegt zentral, das Uhrenmuseum ist nicht weit entfernt und auch von den Uhrenfirmen ist das Lokal fußläufig gut zu erreichen, erklärte damals. Er sollte Recht behalten. Nun ist er sich mit Sijar Singh handelseinig geworden.
Vor gut zwei Monaten übernahm der 36-Jährige die Räume und gestaltete diese um. Er baute eine neue Theke ein, modernisierte die Küche, malerte die Räume und möblierte sie. Eigentlich wollte er Anfang Mai eröffnen. Doch das war offenbar zu ambitioniert, gesteht er ein. Nun ist er fertig geworden und hat den Probebetrieb gestartet - rechtzeitig vor dem Stadtfest "ErlebnisZeit" am 14. und 15. Mai. Im Gastraum kann er bis zu 30 Gäste bewirten, draußen auf der Terrasse noch mal bis zu 20.
Der Inder erfüllt die Erwartungen des Immobilienverwalters. Denn dieser suchte jemanden, der ein Bistro betreibt, aber möglichst keinen Döner anbietet. Denn den gibt es ein paar Schritte vom Bistro entfernt. Hinzukam: "Ich mag die indische Küche", so Dittrich. Das Bistro wird Glashütte bereichern, ist er sich sicher. Schon jetzt habe sich durch den Gastronomen "das bisher überschaubare gastronomische Angebot am Abend und am Wochenende deutlich verbessert", sagt Lutz Dittrich.
Auch Sijar Singh ist mit dem Zuspruch zufrieden. Es sei schon gut angelaufen. Zur Eröffnung am vergangenen Sonnabend, 13 Uhr, standen schon die ersten vier, fünf vor der Tür. Auch am Wochenenden und an den Nachmittagen hatte er viele Gäste. Noch mehr Zuspruch erhofft er sich, wenn das Werbeschild über seinem Lokal hängen wird. Das soll in den kommenden Tagen nun endlich geliefert werden.
Perspektivisch plant Sijar Singh auch einen Lieferservice. Doch dazu braucht er noch zwei weitere Mitarbeiter.
gefunden bei SZ Online: https://www.saechsische.de/glashuette/glashuette-indisch-gekocht-5685509-plus.html