Geschrieben am 05.09.2019 2019-09-05| Aktualisiert am
05.09.2019
Besucht am 03.09.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Hoigarte im Camping Hopfensee
Lage: Das Gasthaus / Restaurant befindet sich im Campingplatz Hopfensee, ein sehr viel gelobtes Unternehmen mit einem sehr umfangreichen Urlaubsangebot und Ausstattung. Vor dem Lokal befinden sich eigene, kostenfreie Parkplätze. Über die Terrasse sind einige Stufen bis zum Eingang zu überwinden, der Rest ist barrierefrei.
Ambiente: Das Umfeld besteht zwangsläufig aus Wohnwägen und Mobilen und Kfz. durchsetzt mit Büschen und Bäumen. Über eine schöne Terrasse erreicht man den Eingang zum Gasthaus, dadurch geht es weiter zum Restaurant. Von der schönen Gegend ist vom Lokal aus nicht viel zu sehen. Das Lokal selbst ist sehr ansprechend eingerichtet, ein Teil mehr auf Gasthaus ein anderer Teil mehr auf Restaurant. Für die Kinder sind Spieleecken vorhanden. Hier wirkt alles sehr hell und freundlich, im Restaurant wirkt es etwas dunkler (aber nicht unfreundlich) und gediegener und rustikaler. Ein großer Kachelofen gibt im Winter sicherlich eine sehr gemütliche Atmosphäre ab. Innenansicht
Sauberkeit: Als wir ankamen waren alle Tische schon eingedeckt und zum größten Teil reserviert. Beide Lokalteile wirkten sauber, aufgeräumt und ordentlich. Lediglich die auf dem Tisch stehenden Salz- und Pfeffersträuer sind in der heutigen Zeit unangebracht, der Pfeffer roch auch ein bisschen eigenartig.
Sanitär: Die Toiletten wurden offensichtlich neu gemacht und sind pikobello sauber. Sogar in der Herrentoilette gibt es Körbchen mit Hygieneprodukten, u. a. auch ein Deospray (möchte nicht wissen wie oft dies ersetzt werden muss).
Service: Nun ja, es gab einen Service. Nachdem ich um einen Tisch für 2 Personen fragte kam die Gegenfrage. „reserviert“? Nein. Dann musste die Dame erst einmal im Buch nachsehen und meinte sie könne uns einen Tisch anbieten, der sei aber ab 19:00 Uhr reserviert. Gut, wir hatten eh nur vor etwas zu essen und dann wieder zu gehen, kein großes Dinner geplant, also passte. Sie brachte uns an einen 6 er Tisch, der für 2 Personen eingedeckt war und verschwand. Wir warteten! Nach einer gefühlten Ewigkeit brachte sie uns die Karten und verschwand wieder, keine Frage nach Getränken! Wir hatten uns schnell entschieden, legten die Karten geschlossen ans Tischende und warteten. Wir warteten immer noch. Als wir dann endlich unsere Bestellung aufgeben konnten kamen die Getränke recht schnell und kurz darauf auch die Essen die von 2 anderen Servicekräften serviert wurden. Als wir fertig gegessen hatten durften wir wieder warten, kein Kontakt mit dem Service, sie schaute nicht einmal nach uns. Ich suchte die Toilette auf und auf dem Rückweg lief sie mir über den Weg und ich bat sie um die Rechnung und wartete weiter vor den leeren Tellern und Gläsern. Offensichtlich ist dieser Service nach einem chaotischen System organisiert. Bestellung und kassieren wird von zugeteilten Servicekräften durchgeführt, aber dazwischen bringt jeder alles überall hin – wenn es funktioniert ist es ja gut. Da aber alle sehr freundlich waren gibt es doch noch 2 Sterne.
Die Karte: Die Karte ist relativ klein gehalten und enthält neben regionalen Produkten auch einige „normale“ Gerichte. Neben Allgäuer Sauerbraten und Rinderschmorbraten gibt es auch Kässpatzen und spezielle Tagesgerichte wie Haxe und Schäufele. Ist halt alles auf einen doch „Massenbetrieb“ zu nennenden Bedarf ausgerichtet.
Die Speisen: Wir entschieden uns für die Schnitzel Wiener Art mit Pommes und Salat auf die Nachfrage ob es auch kleine Portion gäbe kam ein „selbstverständlich“. Schnitzel Wiener Art mit Pommes und Salat / kleine Portion
Die Gerichte wurden auf gewärmten Tellern heiß serviert und die ersten Bissen haben auch gut geschmeckt. Meine Frau probierte den Salat und meinte nur das Dressing schmeckt eigenartig. Dem kann ich mich nur anschließen, meiner blieb so gut wie vollständig. Nun bekam ich plötzlich einen ganz eigenartigen Geruch in die Nase, irgendwie „fischig“? Ich roch am Schnitzel, an den Pommes, am Salat, alles roch irgendwie danach. Bis wir drauf kamen dass dies der Geruch aus der Küche sein musste, evtl. altes Fritteusenfett? Mir war der Appetit vergangen und habe nur noch mein Schnitzel zu Ende gegessen. Das hatte zwar eine schöne Farbe, aber die Panierung hatte keine Luftigkeit sondern war fest mit dem dünnen Fleisch verbunden, was die Vermutung nach Confinience Produkt nahe legt. Die auf dem Teller mitservierten Päckchen Ketschup und Majonäse gehören auf ein extra Tellerchen! Ich möchte nicht wissen, wie oft diese Tütchen zum Gast und zurück ihren Weg machen und wie oft die schon angefasst wurden, so etwas hat auf dem Teller mit den Speisen nichts zu suchen. (Auf dem Bild habe ich sie schon vom Teller entfernt.) Getränke: Die Biere kommen von der Kaltenberger Schlossbrauerei König Ludwig. Unsere alkoholfreien Hefeweizen wurden zügig und gut gekühlt serviert.
Preis-Leistungs-Verhältnis: Die Preise sind im Rahmen, die Schnitzel für 12,80 € abzüglich der 1,50 € für „Seniorenportion“ sind ok, Kässpatzen für 9,90 € dagegen schon etwas gehoben und die Weizen für 3,90 € schon an der Grenze. Also auch hier gemischte Gefühle.
Fazit: Grundsätzlich wäre es ein empfehlenswertes Lokal wenn nicht diese langen Wartezeiten beim Service gewesen wären und was noch wesentlich schlimmer ist, dieser Küchengeruch im Speiselokal. Das geht gar nicht! Selbst als wir gingen roch es auch auf der Straße noch danach. Meiner Meinung nach ist da ein dringender Bedarf an der Wartung und Pflege der Abzugshauben in der Küche notwendig. Aus diesem Grund „2 – kaum wieder“ nach „Küchenreise“.
1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder (nach „Küchenreise“)
Hoigarte im Camping Hopfensee
Lage: Das Gasthaus / Restaurant befindet sich im Campingplatz Hopfensee, ein sehr viel gelobtes Unternehmen mit einem sehr umfangreichen Urlaubsangebot und Ausstattung. Vor dem Lokal befinden sich eigene, kostenfreie Parkplätze. Über die Terrasse sind einige Stufen bis zum Eingang zu überwinden, der Rest ist barrierefrei.
Ambiente: Das Umfeld besteht zwangsläufig aus Wohnwägen und Mobilen und Kfz. durchsetzt mit Büschen und Bäumen. Über eine schöne Terrasse erreicht man den Eingang zum Gasthaus, dadurch geht es weiter zum... mehr lesen
2.0 stars -
"Gehobene Campingplatz Gastronomie" Lobacher Hoigarte im Camping Hopfensee
Lage: Das Gasthaus / Restaurant befindet sich im Campingplatz Hopfensee, ein sehr viel gelobtes Unternehmen mit einem sehr umfangreichen Urlaubsangebot und Ausstattung. Vor dem Lokal befinden sich eigene, kostenfreie Parkplätze. Über die Terrasse sind einige Stufen bis zum Eingang zu überwinden, der Rest ist barrierefrei.
Ambiente: Das Umfeld besteht zwangsläufig aus Wohnwägen und Mobilen und Kfz. durchsetzt mit Büschen und Bäumen. Über eine schöne Terrasse erreicht man den Eingang zum Gasthaus, dadurch geht es weiter zum
Geschrieben am 04.04.2019 2019-04-04| Aktualisiert am
04.04.2019
Besucht am 14.02.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Auf dem Weg in den Ski-Urlaub habe ich im Hotel und Restaurant Geiger halt für ein Mittagessen gemacht.
Um Speisekarten ohne Preisangaben mache ich normalerweise einen großen Bogen. Da dies Restaurant auf meinem Weg lag und sich das alles gut las, hatte ich mir das Restaurant schon zu Hause ausgesucht und auch gleich einen Tisch reserviert.
Einige wenige Parkplätze (im Verhältnis zu dem großen Haus) gibt es am Haus. Sollten dort alle belegt sein, kann auch an der Straße kostenpflichtig ein Parkschein gezogen werden.
Das Ambiente finde ich mit braunen Tischen die mit cremefarbenen Tischläufern belegt sind, rustikal und passt zu Bayern. Mir gefällt es nicht. Immerhin ist unser Sitzplatz in dem Vorbau der einem Wintergarten ähnelt, gemütlich und ein richtiger Platz an der Sonne. Und der Blick auf den See ist schon ganz nett.
In der Speisekarte finde ich dann verschiedene Angebote wie Steakwochen mit Rib Eye, Geigers Sonstiges zu Preisen von 15,90 Euro. Die kleine Portion davon dnn zu 13,40 Euro ... und reicht bis zu 19,90 Euro. Ebenso lese ich von Klassikern, feines aus dem Wasser und Hauptgerichten bis ca. 26 Euro.
Mein bestelltes Schnitzel mit Pommes Frites war dann aber doch nicht so saftig wie angekündigt. Ich konnte allerdings auch keine Klopfspuren finden. Die Pommes ok...und es ist ansprechend angerichtet. Immerhin werden Preiselbeeren und eine Zitronenspalte im Ausdrücker dazugereicht. Mein Gegenüber berichtet über sein Wild-Gericht das gleiche: trockenes Fleisch ... und schön angerichtet.
Den Service habe ich hier nicht anders erwartet: Tische obligatorisch nach der obs-geschmeckt-hat-Frage abklopfen, Teller abräumen obwohl nicht alle am Tisch fertig gegessen haben, teilnahmsloses Servieren und Tische mit Essenbringen abarbeiten.
Da es nicht in meiner Ecke liegt und auch den weiten Weg nicht lohnen würde, gibt es keinen Grund im Geiger noch einmal einzukehren. Und es ist wie bei allen Touri-Locations: es wird keinen großen Wert auf Stammgäste gelegt. Wozu auch ... das Restaurant ist ein einträgliches Nebengeschäft. Die Kohle wird immer noch mit dem Hotelbetrieb erwirtschaftet ... so kommt jeden Tag Geld die Treppe runter.
Auf dem Weg in den Ski-Urlaub habe ich im Hotel und Restaurant Geiger halt für ein Mittagessen gemacht.
Um Speisekarten ohne Preisangaben mache ich normalerweise einen großen Bogen. Da dies Restaurant auf meinem Weg lag und sich das alles gut las, hatte ich mir das Restaurant schon zu Hause ausgesucht und auch gleich einen Tisch reserviert.
Einige wenige Parkplätze (im Verhältnis zu dem großen Haus) gibt es am Haus. Sollten dort alle belegt sein, kann auch an der Straße kostenpflichtig... mehr lesen
Hotel Geiger
Hotel Geiger€-€€€Restaurant, Bar, Hotel083627074Uferstraße 18, 87629 Füssen
2.5 stars -
"Touri-und Rentnerlocation am See" Karibiksonne210Auf dem Weg in den Ski-Urlaub habe ich im Hotel und Restaurant Geiger halt für ein Mittagessen gemacht.
Um Speisekarten ohne Preisangaben mache ich normalerweise einen großen Bogen. Da dies Restaurant auf meinem Weg lag und sich das alles gut las, hatte ich mir das Restaurant schon zu Hause ausgesucht und auch gleich einen Tisch reserviert.
Einige wenige Parkplätze (im Verhältnis zu dem großen Haus) gibt es am Haus. Sollten dort alle belegt sein, kann auch an der Straße kostenpflichtig
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Lage: Das Gasthaus / Restaurant befindet sich im Campingplatz Hopfensee, ein sehr viel gelobtes Unternehmen mit einem sehr umfangreichen Urlaubsangebot und Ausstattung. Vor dem Lokal befinden sich eigene, kostenfreie Parkplätze. Über die Terrasse sind einige Stufen bis zum Eingang zu überwinden, der Rest ist barrierefrei.
Ambiente: Das Umfeld besteht zwangsläufig aus Wohnwägen und Mobilen und Kfz. durchsetzt mit Büschen und Bäumen. Über eine schöne Terrasse erreicht man den Eingang zum Gasthaus, dadurch geht es weiter zum Restaurant. Von der schönen Gegend ist vom Lokal aus nicht viel zu sehen. Das Lokal selbst ist sehr ansprechend eingerichtet, ein Teil mehr auf Gasthaus ein anderer Teil mehr auf Restaurant. Für die Kinder sind Spieleecken vorhanden. Hier wirkt alles sehr hell und freundlich, im Restaurant wirkt es etwas dunkler (aber nicht unfreundlich) und gediegener und rustikaler. Ein großer Kachelofen gibt im Winter sicherlich eine sehr gemütliche Atmosphäre ab.
Innenansicht
Sauberkeit: Als wir ankamen waren alle Tische schon eingedeckt und zum größten Teil reserviert. Beide Lokalteile wirkten sauber, aufgeräumt und ordentlich. Lediglich die auf dem Tisch stehenden Salz- und Pfeffersträuer sind in der heutigen Zeit unangebracht, der Pfeffer roch auch ein bisschen eigenartig.
Deko und Salz- Pfeffersträuer
Sanitär: Die Toiletten wurden offensichtlich neu gemacht und sind pikobello sauber. Sogar in der Herrentoilette gibt es Körbchen mit Hygieneprodukten, u. a. auch ein Deospray (möchte nicht wissen wie oft dies ersetzt werden muss).
Service: Nun ja, es gab einen Service. Nachdem ich um einen Tisch für 2 Personen fragte kam die Gegenfrage. „reserviert“? Nein. Dann musste die Dame erst einmal im Buch nachsehen und meinte sie könne uns einen Tisch anbieten, der sei aber ab 19:00 Uhr reserviert. Gut, wir hatten eh nur vor etwas zu essen und dann wieder zu gehen, kein großes Dinner geplant, also passte. Sie brachte uns an einen 6 er Tisch, der für 2 Personen eingedeckt war und verschwand. Wir warteten! Nach einer gefühlten Ewigkeit brachte sie uns die Karten und verschwand wieder, keine Frage nach Getränken! Wir hatten uns schnell entschieden, legten die Karten geschlossen ans Tischende und warteten. Wir warteten immer noch. Als wir dann endlich unsere Bestellung aufgeben konnten kamen die Getränke recht schnell und kurz darauf auch die Essen die von 2 anderen Servicekräften serviert wurden. Als wir fertig gegessen hatten durften wir wieder warten, kein Kontakt mit dem Service, sie schaute nicht einmal nach uns. Ich suchte die Toilette auf und auf dem Rückweg lief sie mir über den Weg und ich bat sie um die Rechnung und wartete weiter vor den leeren Tellern und Gläsern. Offensichtlich ist dieser Service nach einem chaotischen System organisiert. Bestellung und kassieren wird von zugeteilten Servicekräften durchgeführt, aber dazwischen bringt jeder alles überall hin – wenn es funktioniert ist es ja gut. Da aber alle sehr freundlich waren gibt es doch noch 2 Sterne.
Die Karte: Die Karte ist relativ klein gehalten und enthält neben regionalen Produkten auch einige „normale“ Gerichte. Neben Allgäuer Sauerbraten und Rinderschmorbraten gibt es auch Kässpatzen und spezielle Tagesgerichte wie Haxe und Schäufele. Ist halt alles auf einen doch „Massenbetrieb“ zu nennenden Bedarf ausgerichtet.
Die Speisen: Wir entschieden uns für die Schnitzel Wiener Art mit Pommes und Salat auf die Nachfrage ob es auch kleine Portion gäbe kam ein „selbstverständlich“.
Schnitzel Wiener Art mit Pommes und Salat / kleine Portion
Die Gerichte wurden auf gewärmten Tellern heiß serviert und die ersten Bissen haben auch gut geschmeckt. Meine Frau probierte den Salat und meinte nur das Dressing schmeckt eigenartig. Dem kann ich mich nur anschließen, meiner blieb so gut wie vollständig. Nun bekam ich plötzlich einen ganz eigenartigen Geruch in die Nase, irgendwie „fischig“? Ich roch am Schnitzel, an den Pommes, am Salat, alles roch irgendwie danach. Bis wir drauf kamen dass dies der Geruch aus der Küche sein musste, evtl. altes Fritteusenfett? Mir war der Appetit vergangen und habe nur noch mein Schnitzel zu Ende gegessen. Das hatte zwar eine schöne Farbe, aber die Panierung hatte keine Luftigkeit sondern war fest mit dem dünnen Fleisch verbunden, was die Vermutung nach Confinience Produkt nahe legt. Die auf dem Teller mitservierten Päckchen Ketschup und Majonäse gehören auf ein extra Tellerchen! Ich möchte nicht wissen, wie oft diese Tütchen zum Gast und zurück ihren Weg machen und wie oft die schon angefasst wurden, so etwas hat auf dem Teller mit den Speisen nichts zu suchen. (Auf dem Bild habe ich sie schon vom Teller entfernt.)
Getränke: Die Biere kommen von der Kaltenberger Schlossbrauerei König Ludwig. Unsere alkoholfreien Hefeweizen wurden zügig und gut gekühlt serviert.
Preis-Leistungs-Verhältnis: Die Preise sind im Rahmen, die Schnitzel für 12,80 € abzüglich der 1,50 € für „Seniorenportion“ sind ok, Kässpatzen für 9,90 € dagegen schon etwas gehoben und die Weizen für 3,90 € schon an der Grenze. Also auch hier gemischte Gefühle.
Fazit: Grundsätzlich wäre es ein empfehlenswertes Lokal wenn nicht diese langen Wartezeiten beim Service gewesen wären und was noch wesentlich schlimmer ist, dieser Küchengeruch im Speiselokal. Das geht gar nicht! Selbst als wir gingen roch es auch auf der Straße noch danach. Meiner Meinung nach ist da ein dringender Bedarf an der Wartung und Pflege der Abzugshauben in der Küche notwendig. Aus diesem Grund „2 – kaum wieder“ nach „Küchenreise“.
1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder,
3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder (nach „Küchenreise“)