Geschrieben am 02.12.2019 2019-12-02| Aktualisiert am
02.12.2019
Besucht am 05.10.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Zwischen einer verspäteten Landung und der Weiterfahrt nach Hause brauchten wir dringend was Festes in den Magen. Asia Street Cooking sah vielversprechend aus, aber leider nur das.
Die Portionen sind groß, das muss man anerkennen, aber das war’s dann auch. Jede asiatische Imbussbude irgendwo in der Welt bietet besseres Essen als dieses Pad Thai mit süßsaurer Soße aus dem Plastikcontainer,
oder dieses Bami Goreng, das wie eingeschlafene Füße schmeckte, trotz des ganzen Glutamats, das uns später fürchterlich durstig machte – zum Glück hatten wir genug Wasser im Auto. Kein Wunder, dass dort zur besten Mittagszeit tote Hose war.
Ich vermisse tatsächlich das italienische Restaurant, das es dort früher mal gab, denn so dolle war das weiß Gott auch nicht.
Zwischen einer verspäteten Landung und der Weiterfahrt nach Hause brauchten wir dringend was Festes in den Magen. Asia Street Cooking sah vielversprechend aus, aber leider nur das.
Die Portionen sind groß, das muss man anerkennen, aber das war’s dann auch. Jede asiatische Imbussbude irgendwo in der Welt bietet besseres Essen als dieses Pad Thai mit süßsaurer Soße aus dem Plastikcontainer,
oder dieses Bami Goreng, das wie eingeschlafene Füße schmeckte, trotz des ganzen Glutamats, das uns später fürchterlich durstig machte – zum Glück... mehr lesen
ASIA- Streetcooking
ASIA- Streetcooking€-€€€Bistro06969030405Flughafen / Terminal 1 Bereich B / Ebene 1, 60547 Frankfurt am Main
1.5 stars -
"Fake street food at airport prices" Oparazzo
Zwischen einer verspäteten Landung und der Weiterfahrt nach Hause brauchten wir dringend was Festes in den Magen. Asia Street Cooking sah vielversprechend aus, aber leider nur das.
Die Portionen sind groß, das muss man anerkennen, aber das war’s dann auch. Jede asiatische Imbussbude irgendwo in der Welt bietet besseres Essen als dieses Pad Thai mit süßsaurer Soße aus dem Plastikcontainer,
oder dieses Bami Goreng, das wie eingeschlafene Füße schmeckte, trotz des ganzen Glutamats, das uns später fürchterlich durstig machte – zum Glück
Geschrieben am 02.12.2019 2019-12-02| Aktualisiert am
02.12.2019
Besucht am 30.08.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 69 EUR
Wenn man nachmittags ins Flugzeug steigt, sollte man vorher was gegessen haben. Und da die Gastroszene am Frankfurter Flughafen nicht in letzter Konsequenz überzeugt, machte wir vorher noch einen Schlenker über die große Stadt. TripAdvisor war der Ansicht, dass das beste Restaurant (oder populärste oder was auch immer der Algorithmus aushustet) von über 2000 das Eliá sei. Da hat es uns natürlich gejuckt, das zu probieren; das Ergebnis wirft einige Fragen auf. Dazu später mehr.
Wegen des Prominenzstatus‘ und weil es Freitag war, hatten wir sicherheitshalber reserviert. Das hätten wir uns sparen können: Als wir gegen eins eintrafen, war die Terrasse nur gut zur Hälfte besetzt, und der Gastraum war gänzlich leer. Und das an dem Wochentag, wo das Business-Völkchen die Woche gerne ausklingen lässt, zumindest kenne ich das so aus der Zeit, als ich beruflich noch aktiv war.
Das Auto hatten wir auf der Straße geparkt. Da wir dort nur mit Glück eine Lücke gefunden hatten, dachten wir uns nichts Böses, bis wir dann zwischen Vorspeise und Hauptgang einen geschäftigen Herrn von der Stadt bei seiner wichtigen und allgemein beliebten Tätigkeit beobachteten. Ich bin nichts wie raus und konnte unser Auto gerade noch vor dem Zugriff der Ordnungsmacht retten. Man kann nämlich gleich neben dem Restaurant auf dem Saalbau-Parkplatz parken, was aber nicht ohne Weiteres zu erkennen ist.
Das Restaurant ist elegant eingerichtet; das wichtigste Dekorationselement sind mehr oder weniger hochprozentige Getränke.
Hoffentlich kein Insektenhotel
Die Karte liest sich sehr attraktiv, sodass wir einige Zeit zum Auswählen brauchten. Als Vorspeise teilten wir uns einen fein angemachten Teller Dakos namens Eliá, mit knackigem Gemüse, Eiern, Kapern und Sardellen.
Überflüssig waren nur die vielen grob geschnittenen Zwiebeln, die besser vorher mit Essig mariniert worden wären, damit sie nicht mehr so bissig sind. Oder feiner geschnitten. Oder ganz weggelassen.
Mit den Hauptgerichten waren wir nicht so zufrieden. Die Gambas meiner Frau hatten so lange auf dem Grill ausgeharrt, bis die Schale verkohlt und das Fleisch hart und trocken war.
Ähnlich war es meiner Lammhaxe ergangen. Zwar waren die dazu gereichten Artischocken in ihrer Zitronensauce ein rechtes Highlight, aber die Kruste so hart, dass ich mir manchmal nicht sicher war, dass ich nicht doch auf einem Stück Knochen herumkaute, und auch weiter innen war die Haxe alles andere als zart. Bei beiden Gerichten war ganz offenbar der Moment verpasst worden, als sie vom Grill bzw. aus dem Ofen mussten.
Man hätte mir allerdings, so wurde mir beim Bezahlen versichert, eine neue Haxe gemacht, wenn ich das gleich beanstandet hätte. Aber da war es dann zu spät, und zeitlich wären wir auch in die Bredouille gekommen, London war schließlich calling. Trotzdem ein nettes Angebot. Apropos Bezahlen: Insgesamt, einschließlich einer Flasche Wasser, waren knapp 70 Euro fällig, was selbst dann ein stolzer Preis gewesen wäre, wenn es nichts zu beanstanden gegeben hätte.
Nun zum TA-Ranking des Eliá, das nach dieser suboptimalen Erfahrung einigermaßen überrascht: Wenn man genauer hinschaut, besteht nämlich die große Mehrzahl der 5-Punkte-Bewertungen aus nichtssagenden Zweizeilern der Art „Man wird super freundlich vom Personal empfangen. Das Essen schmeckt auch sehr gut. Sehr empfehlenswert!“, verfasst von „Mitgliedern“ (oder Bots), die nur diese eine Bewertung im Portfolio haben. Um sowas billig zusammenzufaken, braucht man weder das Eliá noch irgendein anderes Restaurant je von innen gesehen zu haben. Mir als Inhaber wäre das peinlich.
Danach hatte ich das bei TA moniert. Inzwischen ist das Eliá auf Platz 22 abgerutscht, immer noch viel zu hoch (nach wie vor in den Top 1%!), aber immerhin, vielleicht besteht da ja ein Zusammenhang. Ich habe die Zweizeiler jedenfalls nicht nachgezählt.
Wenn man nachmittags ins Flugzeug steigt, sollte man vorher was gegessen haben. Und da die Gastroszene am Frankfurter Flughafen nicht in letzter Konsequenz überzeugt, machte wir vorher noch einen Schlenker über die große Stadt. TripAdvisor war der Ansicht, dass das beste Restaurant (oder populärste oder was auch immer der Algorithmus aushustet) von über 2000 das Eliá sei. Da hat es uns natürlich gejuckt, das zu probieren; das Ergebnis wirft einige Fragen auf. Dazu später mehr.
Wegen des Prominenzstatus‘ und weil es... mehr lesen
Eliá Restaurant | Mediteranean Cuisine
Eliá Restaurant | Mediteranean Cuisine€-€€€Restaurant06997319661Frankenallee 111, 60326 Frankfurt am Main
2.5 stars -
"Frankfurts #1 bei TripAdvisor? Hm..." OparazzoWenn man nachmittags ins Flugzeug steigt, sollte man vorher was gegessen haben. Und da die Gastroszene am Frankfurter Flughafen nicht in letzter Konsequenz überzeugt, machte wir vorher noch einen Schlenker über die große Stadt. TripAdvisor war der Ansicht, dass das beste Restaurant (oder populärste oder was auch immer der Algorithmus aushustet) von über 2000 das Eliá sei. Da hat es uns natürlich gejuckt, das zu probieren; das Ergebnis wirft einige Fragen auf. Dazu später mehr.
Wegen des Prominenzstatus‘ und weil es
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Zwischen einer verspäteten Landung und der Weiterfahrt nach Hause brauchten wir dringend was Festes in den Magen. Asia Street Cooking sah vielversprechend aus, aber leider nur das.
Die Portionen sind groß, das muss man anerkennen, aber das war’s dann auch. Jede asiatische Imbussbude irgendwo in der Welt bietet besseres Essen als dieses Pad Thai mit süßsaurer Soße aus dem Plastikcontainer,
oder dieses Bami Goreng, das wie eingeschlafene Füße schmeckte, trotz des ganzen Glutamats, das uns später fürchterlich durstig machte – zum Glück hatten wir genug Wasser im Auto. Kein Wunder, dass dort zur besten Mittagszeit tote Hose war.
Ich vermisse tatsächlich das italienische Restaurant, das es dort früher mal gab, denn so dolle war das weiß Gott auch nicht.