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Bei einem Besuch in Forchheim sollte man auf jeden Fall den Kellerwald besuchen. Hier kann man fränkische Brotzeiten und Bier der einheimischen Brauereien genießen. In den Felsenkellern herrscht während des ganzen Jahres eine konstante Temperatur von sechs bis zehn Grad Celsius, ideal um früher das Bier zu lagern, als es noch keine moderne Kühltechnik gab. Irgendwie kam man dann darauf, das kühle Bier direkt am Keller auszuschenken und so sind die zahlreichen Bierkeller von Forchheim entstanden. Inzwischen sind über viele Lagerkeller Häuser gebaut worden und somit ist, wie beim Neder-Keller auch eine ganzjährige Bewirtschaftung heute möglich geworden.
Lage
Zu Fuß vom Bahnhof läuft man etwa eine viertel Stunde zum Kellerwald, der Heimweg kann etwas länger dauern. Der Weg ist ausgeschildert. Wer mit dem eigenen Fahrzeug kommt, was man vermeiden sollte , findet am Fuß des Kellerwaldes kostenfreie Parkplätze.
Ambiente
Eine traditionell eingerichtete Kellerwirtschaft. Der Gastraum im dunklen Holz. Tische und Stühle praktikabel. Landhausgardinen an den Fenstern und ein Thekenbereich. Alles etwas duster aber die kleine Vase mit Rosen auf jedem Tisch frischte alles etwas auf.
Service
Hier bedient der Chef noch selbst in aller Ruhe und Gemütlichkeit.
Essen
Tägliche große Karte mit warmen Gerichten oder fränkischen Brotzeiten. Ein kulinarischer Leckerbissen war der Fleischspies mit Pommes (6,90 €). Die angekündigte Wartezeit von 30 Minuten war dies Wert. Der Spies war butterzart, die Soße schmackhaft und lecker. Auch das fränkische Cordon Bleu mit Obazda, Zwiebeln , Speck dazu Bratkartoffeln und Salat (8,90 €). Der flüssige Käse floss nur so aus dem Cordon Bleu und machte alles schön saftig und deftig. Auch die Käsespätzle mit Salat (6,50€) waren auf den Punkt gekocht und geschmacklich sehr gut.
Fazit: „Alla Dooch“ – Geh man auf in die Keller – es lohnt sich