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Nach dem Besuch der sehenswerten Tropfsteinhöhle - einer faszinierenden Reise in die Erdgeschichte - im Buchener Stadtteil Eberstadt, ging es zur Stärkung in das Restaurant Reichs-adler, mitten in Buchen. Buchen selbst wirbt dort mit seiner optimalen Parkplatzsituation. Für den Bereich der Buchener Innenstadt stehen 1000 Stellplätze für den Besucher zur Verfü-gung.
Ambiente
Der Reichsadler ist ein stattliches, großes, schön renoviertes Gebäude. Das Restaurant befindet sich im großen Hoteltrakt und ist aufgeteilt in zwei Bereiche. Der langjährige traditionelle Bereich in dunklem Holz und dann gibt es noch das zeitgemäße Ambiente in hellem Holz, himmelblauer Decke und modernen Bildern an den Wänden. Wem das nicht ausreicht kann auf der Terrasse logieren. Hier sitzt man in bequemen dunklen Flechtstühlen mit Armlehnen an gebürsteten Eichenholztischen. Umrahmt wird man mit Buchsbäumchen in Pflanzschalen auf einem Mäuerchen und Flechttrennwänden. Auch auf den Tischen stehen kleinere Buchs-bäumchen in Zinktöpfchen.
Service
Wir wurden freundlich empfangen. Die Bedienung trug eine lange weinrote Bistroschürze, war geschult und legte uns dennoch eine nicht mehr aktuelle Speisekarte hin. So kam dazu, dass es das zuerst Gewählte "Dreierlei vom Wild" nicht mehr gab und ich mich um entscheiden musste auf "Dreierlei vom Fisch". "Dreierlei ist Einerlei". Auch fehlte das Nachfragen ob es geschmeckt hat, beim Abräumen. Leere Teller sagen hier wohl schon alles aus.
Essen
Es gibt ein täglich wechselndes Tagesgericht und eine umfangreiche Speisekarte. An diesem Tag gab es als Tagesgericht, Königsberger Klopse mit Kapernsauce an Reis und Salat (8,50 €). Der Salat wurde zuerst serviert. Konnte geschmacklich aber nicht überzeugen. Die anschließend auf einem großen Teller servierten 3 Königsberge Klopse in der Kapernsauce waren jedoch geschmacklich sehr gut und hausgemacht. Der dazu gereichte Reis war luftig und locker. Das zweite Gericht "Dreierlei vom Fisch" (13,50 €) kam auf einem großen dreieckigen Teller und bestand aus Lach- Kabeljau- und Zanderfilet mit Petersilienkartoffeln. Der Fisch war wunderbar, aber die Panade hatte sich mit Öl vollgesogen. Der Fisch schwamm nicht in seinem eigentlichen Element Wasser, sondern in Öl :-)
Fazit: Das Restaurant konnte uns nicht mit kulinarischen Genüssen überraschen.