Geschrieben am 12.08.2020 2020-08-12| Aktualisiert am
12.08.2020
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Gasthaus Schwäke
Besucht am 09.08.2020Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 165 EUR
Allgemein
Bisher waren wir nur in der Woche zum Lunch einige Male hier. Aber wir wollten auch unbedingt die „große“ Karte probieren – und das sollte wohl sonntags möglich sein. Das Wetter war „schön“ angesagt, sodass wir auch draußen an der Luft sitzen könnten. Aber es war uns selbst dort zu heiß und wir haben drinnen Platz genommen.
Die verkosteten Speisen
Das Schlemmermenü in drei Gängen kostet 41,90 € und bestand aus Kalbsfilet, Rehkeule und Kirsch-Variationen – wir haben es zweimal bestellt und einmal à la carte ausgewählt.
Gruß aus der Küche
Es gab ein kleines Gläschen mit Matjes und Gürkchen gefüllt. Das war erfrischend und schmackhaft.
Das frische Brot hier gefällt uns immer wieder gut. Es hat eine herrlich krosse Kruste und das Innere ist würzig und weich. So sollte es für mich immer sein.
Meine Tochter berichtete, dass der Käse – genau wie erhofft – nach Ziege schmeckte; kräftig aber auch nicht aufdringlich. Die Kruste passte sehr gut dazu. Die Früchte waren leicht mariniert und das Gemüse bildete zur Süße eine angenehme Säure. Auch die Wildkräuter hatten ein leichtes Dressing erhalten.
Der Fisch war angenehm angebraten und mit der Gewürzmischung dezent bestäubt worden. Das war gut gemacht. Aber die Beilagen waren noch besser: der Couscous war perfekt gegart und köstlich mit Obst, Nüssen und Gemüse verfeinert und abgeschmeckt. Das war einfach Spitze.
Auch hier zeigte sich die Liebe zum Detail: Broccoli gab es als Püree (Parmesanchips steckten darin), leicht gebraten und gedünstet. Das Fleisch war sanft über längere Zeit gegart worden und sehr saftig. Ein Kräutermantel war um das Filet gehüllt worden. Ein kühles Eis lag als Nocke auf dem Teller und ein Zitronendressing war als kleine Tupfer auf dem Teller an vielen Stellen aufgetragen. Helle, grüne und rosafarbene Töne bestimmten das Gericht. Meine Frau war recht angetan.
Der wunderbar luftige Schaum fiel bei diesem Teller besonders ins Auge. Meine Tochter meinte dazu, dass dieses Gericht einen Menschen mit Trypophobie in den Wahnsinn getrieben hätte. Die gegrillte Wassermelone war gut gelungen und erfrischend. Der Raviolo war locker und weich. Das Obst passte harmonisch zu den anderen Komponenten. Der Fisch war noch gut im Geschmack, aber man könnte auch etwas Kritik anbringen: Die Haut war nicht besonders kross und das Fleisch etwas wenig gwürzt und etwas zu lange gebraten. Aber insgesamt war das Filet schon noch locker und saftig. Und der Teller hatte eben viele Stärken bei den Beilagen.
Medaillons aus der Eifler Rehkeule rosa gebraten / Cranberry-Jus / Topinambur / Pastinaken / Geschmorte Schalotten / Kakao-Chili-Crunch
Das Reh war sehr gut zubereitet, es war saftig und zart. Die Sauce hatte ordentlich Aroma und zeigte auch fruchtige Noten. Die Pastinaken sahen wie große Fritten aus; sie waren fast knusprig gebraten und hatten tatsächlich auch noch etwas Biss – ich fand das sehr gut gelöst.
Und wie die Geschmäcker verschieden sind: Meine Frau konnte das Topinambur-Püree mit knusprigen Zwiebelringen wegen der weichen Konsistenz nicht essen und ich fand es großartig – ein Püree der Extraklasse. Meine Tochter und ich haben diese Schale natürlich nicht stehen lassen, sondern ebenfalls „vernichtet“.
Variation von der Kirsche / Milchreis /Schokolade / Haselnuss bzw. Vanilleeis und Kirsch-Kompott
Meine Frau und ich mögen keinen Milchreis und meine Frau verweigert auch dunkle Schokolade.
So bekam sie Eis und Kirsch-Gemüse und war damit zufrieden.
Ich vertrage keine Haselnüsse und bekam so die Zartbitterschokolade und Kirschsorbet.
Allerlei von der Kirsche: Brownie / Milchreis / Zartbitterschokoladencreme / Haselnüsse / hausgemachtes Kirschsorbet / eingelegte Kirschen (8,90 €)
Unsere Tochter mag alle Bestandteile und erfreute sich daher an allen Komponenten. Es war auch alles zu ihrer Zufriedenheit. Wenn es einen kleinen Wermutstropfen gab, war es der Browie. Er sah sehr interessant aus, denn er erinnerte an ein Stück Blutwurst. Doch innen war er eher trocken und hatte keinen großen Schokoladenwumms. Aber auch das tut dem sehr erfreulichen Gesamteindruck keinen Abbruch.
Getränke
Taunusquelle medium - 5,50 €
Aperol Spritz - 5,90 €
Lillet Wild Berry – 6,50 €
Weißer Port mit Tonicwater – 6,50 €
Primitivo 0,2 l - 6,50 €
Da das Restaurant auch einen kleinen Weinhandel führt, habe ich noch ein paar Flaschen für die heißen Tage nach Hause mitgenommen.
Fazit
5 – unbedingt wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 09.08.2020 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Bisher waren wir nur in der Woche zum Lunch einige Male hier. Aber wir wollten auch unbedingt die „große“ Karte probieren – und das sollte wohl sonntags möglich sein. Das Wetter war „schön“ angesagt, sodass wir auch draußen an der Luft sitzen könnten. Aber es war uns selbst dort zu heiß und wir haben drinnen Platz genommen.
Die verkosteten Speisen
Das Schlemmermenü in drei Gängen kostet 41,90 € und bestand aus Kalbsfilet, Rehkeule und Kirsch-Variationen – wir haben es zweimal bestellt und... mehr lesen
4.5 stars -
"Hier ist es gemütlich und es wird gut gekocht" kgsbusAllgemein
Bisher waren wir nur in der Woche zum Lunch einige Male hier. Aber wir wollten auch unbedingt die „große“ Karte probieren – und das sollte wohl sonntags möglich sein. Das Wetter war „schön“ angesagt, sodass wir auch draußen an der Luft sitzen könnten. Aber es war uns selbst dort zu heiß und wir haben drinnen Platz genommen.
Die verkosteten Speisen
Das Schlemmermenü in drei Gängen kostet 41,90 € und bestand aus Kalbsfilet, Rehkeule und Kirsch-Variationen – wir haben es zweimal bestellt und
Geschrieben am 05.07.2020 2020-07-05| Aktualisiert am
05.07.2020
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Osteria del Corso
Besucht am 29.06.2020Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 58 EUR
Allgemein
Ein Lokal, das montags öffnet und auch noch einen kleinen Lunch anbietet, hat schon für uns einen „Vertrauensvorschuss“.
Wir haben aber noch nie den Mittagstisch hier ausprobiert. Daher lag es nahe dort einzukehren. Das Restaurant ist im Übrigen schon so etwas wie unser „Lieblingsitaliener“ in Bergisch Gladbach.
Hier wird einfach klassische Landküche zubereitet und schmeckt uns bisher immer.
Wir hatten uns natürlich vorher telefonisch angemeldet und uns die Sitze draußen sicher gestellt, wie das eben zu Corona-Zeiten so läuft.
Urlaub machen wir in diesem Jahr sicher nicht, lassen es uns aber in der Region wohlergehen.
Service
Die Juniorchefin winkte uns aus dem Gastraum fröhlich zu; und auch der ältere Kellner sprach mit uns über das Wetter (es hatte über Nacht stark geregnet und der Himmel war auch mittags noch bedeckt, mit kleinen Sonnenphasen).
Aber der junge Mann, der uns eigentlich bediente, hatte wohl keinen guten Tag. Die Gründe können natürlich vielfältig sein: Liebeskummer, schlechte Laune oder auch zu viel gefeiert, keine Lust auf Montag (https://www.youtube.com/watch?v=v21vk_B3hjA&list=RDv21vk_B3hjA&start_radio=1&t=0).
Es war für uns einfach auffällig in diesem Haus; denn bisher waren alle Kräfte ausgesprochen gastfreundlich. Er war auch nicht unhöflich, sondern eher nachlässig und abwesend. Keinbe Frage, wie es geschmeckt hat oder weitere Wünsche bestehen.
Jeder kann „einmal“ einen schlechten Tag haben, es sollte aber nicht zur Gewohnheit werden.
Die Karte(n)
Mittagsmenü Pasta: EUR 15,50 - Mittagsmenü Fisch/Fleisch: EUR 19,90
(Angebot gilt von Montag - Samstag von 12:00-14:30 Uhr, außer Feiertage)
Standardkarte und Tafelangebote
Die verkosteten Speisen
Wir wählten das Tagesmenü – einmal Pasta und einmal Fleisch
Rinder-Tatar mit Grana Padano
Das Fleisch in kleine Würfel gehackt und dezent mit Gewürzen verfeinert worden; ich glaube etwas Senf und auch Tomatenmark erschmeckt zu haben. Salz und Pfeffer zeigten auch nur einen Hauch. Der Fleischgeschmack stand im Vordergrund. Einige Basilikum- und Rucolablätter lagen obenauf, genau wie etwas gehobelter Hartkäse. Umgeben war der Tatarwürfel (genauer wohl ein quadratischer Quader) auf dem Teller mit einigen Olivenöltropfen.
Das hat uns ganz gut geschmeckt.
Farfalle mit Spargel und Lachs
Das macht die Küche sehr gut. Die „Schmetterlinge“ sind viel kleiner als bei den bekannten Industrieprodukten und dadurch durchgängig al dente. Die großen Dinger sind sonst oft an den dünnen Stellen weich und an den dicken Bereichen noch sehr fest. Die Sauce war ebnefalls gelungen. Lachs und Spargel waren sehr klein geschnitten und mit dem Auge kaum zu identifizieren; aber der Geschmack war da.
Somit auch ein guter Pasta-Teller.
Saltimbocca vom Schwein, Marsalasauce und Tagesbeilagen
Die Sauce hat mir besonders gefallen. Sie war in ausgezeichneter Balance von Jus und Alkohol gelungen.
Das Gemüse bestand aus Paprika, Zucchini und Broccoli und war noch fest im Biss und ebenfalls schön mariniert.
Die leicht gebratenen Kartoffeln konnten die Sauce gut aufnehmen.
Das Schweinefleisch war dünn geklopft und vielleicht vom Lummerstück. Es war zart und saftig. Der Schinken hatte einen starken Geschmack und war nur leicht salzig. Zusammen mit Salbei und Fleisch eine gelungene Kombination.
Ich bin ein Fan von leicht gebräuntem Salbei und mag den klaren bitteren Ton und den Anklang an Nadelholz.
Eine Kugel Vanilleeis mit Erdbeeren
Die Präsentation in der engen Glasschüssel war in unseren Augen etwas misslungen. Ein tiefer dunkler Teller hätte das Eis und die Früchte mehr hervorgehoben. Auch könnten ein paar Pistazienkerne und etwas Alkohol in der Marinade das Gericht etwas „anheben“.
Aber auch so war der Geschmack durchaus in Ordnung.
Getränke
Wasser
Negroni
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Lunch war recht günstig im Verhältnis zur Karte oder den Tafelangeboten; denn ein Degustationsmenü in kleinen Gängen gibt es eigentlich nicht.
Fazit
Auch wenn es uns stimmungsmäßig heute nicht so gefallen hat, war das Essen ohne Tadel und sonst bisher stets freundlich.
4 – wir werden wieder hier einkehren; denn das Essen sagt uns zu und der Service eigentlich immer gut.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 29.06.2020 - mittags - 2 Personen
Allgemein
Ein Lokal, das montags öffnet und auch noch einen kleinen Lunch anbietet, hat schon für uns einen „Vertrauensvorschuss“.
Wir haben aber noch nie den Mittagstisch hier ausprobiert. Daher lag es nahe dort einzukehren. Das Restaurant ist im Übrigen schon so etwas wie unser „Lieblingsitaliener“ in Bergisch Gladbach.
Hier wird einfach klassische Landküche zubereitet und schmeckt uns bisher immer.
Wir hatten uns natürlich vorher telefonisch angemeldet und uns die Sitze draußen sicher gestellt, wie das eben zu Corona-Zeiten so läuft.
Urlaub machen wir in diesem... mehr lesen
Osteria del Corso
Osteria del Corso€-€€€Restaurant022029891210Odenthaler Straße 210, 51465 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Mittags gibt es einen günstigen Lunch" kgsbusAllgemein
Ein Lokal, das montags öffnet und auch noch einen kleinen Lunch anbietet, hat schon für uns einen „Vertrauensvorschuss“.
Wir haben aber noch nie den Mittagstisch hier ausprobiert. Daher lag es nahe dort einzukehren. Das Restaurant ist im Übrigen schon so etwas wie unser „Lieblingsitaliener“ in Bergisch Gladbach.
Hier wird einfach klassische Landküche zubereitet und schmeckt uns bisher immer.
Wir hatten uns natürlich vorher telefonisch angemeldet und uns die Sitze draußen sicher gestellt, wie das eben zu Corona-Zeiten so läuft.
Urlaub machen wir in diesem
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Bisher waren wir nur in der Woche zum Lunch einige Male hier. Aber wir wollten auch unbedingt die „große“ Karte probieren – und das sollte wohl sonntags möglich sein. Das Wetter war „schön“ angesagt, sodass wir auch draußen an der Luft sitzen könnten. Aber es war uns selbst dort zu heiß und wir haben drinnen Platz genommen.
Die verkosteten Speisen
Das Schlemmermenü in drei Gängen kostet 41,90 € und bestand aus Kalbsfilet, Rehkeule und Kirsch-Variationen – wir haben es zweimal bestellt und einmal à la carte ausgewählt.
Gruß aus der Küche
Es gab ein kleines Gläschen mit Matjes und Gürkchen gefüllt. Das war erfrischend und schmackhaft.
Das frische Brot hier gefällt uns immer wieder gut. Es hat eine herrlich krosse Kruste und das Innere ist würzig und weich. So sollte es für mich immer sein.
Das Menü
Ziegenkäse piemontesische Haselnusskruste / Aprikosen / eingelegte Erdbeere / Rote Bete fruchtig & pikant / Wildkräuter (11,50 €)
Meine Tochter berichtete, dass der Käse – genau wie erhofft – nach Ziege schmeckte; kräftig aber auch nicht aufdringlich. Die Kruste passte sehr gut dazu. Die Früchte waren leicht mariniert und das Gemüse bildete zur Süße eine angenehme Säure. Auch die Wildkräuter hatten ein leichtes Dressing erhalten.
Gebratenes Seeteufelfilet „Ras el-Hanout“ / Minz-Schmand / Pfirsich /Couscous / Walnuss-Dattel-Bete-Ragout (im Tausch mit Kalb)
Der Fisch war angenehm angebraten und mit der Gewürzmischung dezent bestäubt worden. Das war gut gemacht. Aber die Beilagen waren noch besser: der Couscous war perfekt gegart und köstlich mit Obst, Nüssen und Gemüse verfeinert und abgeschmeckt. Das war einfach Spitze.
Rosa pochiertes Kalbsfilet / Minze / dreimal Broccoli / Amalfi Zitrone /Parmesan / Zitronen-Thymian Sorbet
Auch hier zeigte sich die Liebe zum Detail: Broccoli gab es als Püree (Parmesanchips steckten darin), leicht gebraten und gedünstet. Das Fleisch war sanft über längere Zeit gegart worden und sehr saftig. Ein Kräutermantel war um das Filet gehüllt worden. Ein kühles Eis lag als Nocke auf dem Teller und ein Zitronendressing war als kleine Tupfer auf dem Teller an vielen Stellen aufgetragen. Helle, grüne und rosafarbene Töne bestimmten das Gericht. Meine Frau war recht angetan.
Gebratenes Lachsforellenfilet / Safransauce / gebratene Wassermelone / Gewürz-Orangen / hausgemachte Zitronen-Ricotta-Ravioli (24,90 €)
Der wunderbar luftige Schaum fiel bei diesem Teller besonders ins Auge. Meine Tochter meinte dazu, dass dieses Gericht einen Menschen mit Trypophobie in den Wahnsinn getrieben hätte. Die gegrillte Wassermelone war gut gelungen und erfrischend. Der Raviolo war locker und weich. Das Obst passte harmonisch zu den anderen Komponenten. Der Fisch war noch gut im Geschmack, aber man könnte auch etwas Kritik anbringen: Die Haut war nicht besonders kross und das Fleisch etwas wenig gwürzt und etwas zu lange gebraten. Aber insgesamt war das Filet schon noch locker und saftig. Und der Teller hatte eben viele Stärken bei den Beilagen.
Medaillons aus der Eifler Rehkeule rosa gebraten / Cranberry-Jus / Topinambur / Pastinaken / Geschmorte Schalotten / Kakao-Chili-Crunch
Das Reh war sehr gut zubereitet, es war saftig und zart. Die Sauce hatte ordentlich Aroma und zeigte auch fruchtige Noten. Die Pastinaken sahen wie große Fritten aus; sie waren fast knusprig gebraten und hatten tatsächlich auch noch etwas Biss – ich fand das sehr gut gelöst.
Und wie die Geschmäcker verschieden sind: Meine Frau konnte das Topinambur-Püree mit knusprigen Zwiebelringen wegen der weichen Konsistenz nicht essen und ich fand es großartig – ein Püree der Extraklasse. Meine Tochter und ich haben diese Schale natürlich nicht stehen lassen, sondern ebenfalls „vernichtet“.
Variation von der Kirsche / Milchreis /Schokolade / Haselnuss bzw. Vanilleeis und Kirsch-Kompott
Meine Frau und ich mögen keinen Milchreis und meine Frau verweigert auch dunkle Schokolade.
So bekam sie Eis und Kirsch-Gemüse und war damit zufrieden.
Ich vertrage keine Haselnüsse und bekam so die Zartbitterschokolade und Kirschsorbet.
Allerlei von der Kirsche: Brownie / Milchreis / Zartbitterschokoladencreme / Haselnüsse / hausgemachtes Kirschsorbet / eingelegte Kirschen (8,90 €)
Unsere Tochter mag alle Bestandteile und erfreute sich daher an allen Komponenten. Es war auch alles zu ihrer Zufriedenheit. Wenn es einen kleinen Wermutstropfen gab, war es der Browie. Er sah sehr interessant aus, denn er erinnerte an ein Stück Blutwurst. Doch innen war er eher trocken und hatte keinen großen Schokoladenwumms. Aber auch das tut dem sehr erfreulichen Gesamteindruck keinen Abbruch.
Getränke
Taunusquelle medium - 5,50 €
Aperol Spritz - 5,90 €
Lillet Wild Berry – 6,50 €
Weißer Port mit Tonicwater – 6,50 €
Primitivo 0,2 l - 6,50 €
Da das Restaurant auch einen kleinen Weinhandel führt, habe ich noch ein paar Flaschen für die heißen Tage nach Hause mitgenommen.
Fazit
5 – unbedingt wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 09.08.2020 – mittags – 3 Personen
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