"Feiner Wein und Sekt in Omas guter Stube"
Geschrieben am 22.01.2017 2017-01-22 | Aktualisiert am 22.01.2017
"Der „original“ Apfelstrudel lockt und geht schnell unter!"
Geschrieben am 20.01.2017 2017-01-20 | Aktualisiert am 20.01.2017
"Fregola Sarda? Wie eine Beilage ins Restaurant lockt!"
Geschrieben am 14.11.2016 2016-11-14 | Aktualisiert am 24.07.2023
Noch ein Gläschen Wein? Einfach, weil das Haus schon von außen so einladend wirkt.
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Links geht es rein in die gute Stube und eine Reise in die Vergangenheit. Lediglich die moderne Kühlvitrine mit ansehnlicher Auswahl hausgemachter Torten und Kuchen ist ein, nicht zu vermeidender Stilbruch.
Kuchenvitrine in nostalgischer Umgebung
Wir wurden freundlich von einer Dame begrüßt, nahmen Platz an einem gemütlichen Tisch. Bestuhlung mit Spitzenkissen, Spitzendecke und frische Gerbera auf dem antiken Holztisch. Ich wurde gar nicht mehr fertig mit dem Schauen. Der eine würde „Nippes“ sagen, kann man gelten lassen. Ich finde es einfach nur toll, was hier alles zusammengetragen wurde. Handbestickte Spitzendeckchen, Kaffeemühlen, Geschirr, Fotos, Möbel, Registrierkasse….
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Kaffeekannen mit Schaum-Tropfenfänger. Ja! Das hatte meine Oma noch, seitdem nie wieder gesehen.
Klassiker: Rosenthal Maria weiss mit Tropfenfänger
Am Nachmittag hatten wir ja leider bei der Caféwahl nicht so ein glückliches Händchen bewiesen. Nun konnten wir uns beim Anblick der hausgemachten Kuchen und Torten nur vornehmen, beim nächsten Besuch an der Ahr gleich hier einzukehren.
Klassische Weine des Ahrweiler Winzervereines werden hier angeboten. So durfte es für meinen mein ein trockener Weißer Burgunder, 0,2 l, zu € 4,50 sein. Bei mir durfte es mit einer Ahr-Brise (Rotberger Weißherbstsekt) für € 2,80 / 0,1l im Glas prickeln.
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Unsere Getränke, sehr gut gekühlt, die schönen Gläser beschlagen. Sehr fein, der Sekt schön fruchtig. Wir tranken gemütlich, an Gesprächsstoff mangelte es uns nicht. „Schau mal hier“ und „schau mal da“ – einfach gelungen. Gemütliche Nostalgie pur. Alles sehr sauber und gepflegt.
Wir wurden freundlich kurz vor 18.00 Uhr verabschiedet. Es gab einen modernen Beleg, die Registrierkasse ist nicht mehr im Gebrauch.