Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Hohenzollern an der Ahr
Wir wollten den Geburtstag auf den Tag feiern und dem Ehrengast einen weiten Weg ersparen.
Das ist gar nicht so einfach an einem Montag, weil das ein beliebter Ruhetag ist.
Das Hotel liegt wirklich malerisch am Rotweinwanderweg neben der Rotweinlage „Silberberg“ von Jean Stodden. Es gibt auch eine Reihe Parkplätze am Haus.
Die Aussicht von der Terrasse auf Bad Neuenahr und Ahrweiler und die Klosteranlage Calvarienberg ist schon großartig.
Das Lokal war relativ leer. Daher bot man uns mehrere Plätze zur Auswahl an. Weil es heiß war, blieben wir lieber drinnen (auch von dort sieht man das Panorama).
Der Tisch war schön eingedeckt. Es wurde uns die Speisekarte überreicht, es gab eine große Auswahl.
Wir nahmen das Hohenzollern Menü zu drei Gängen.
Schnell wurde uns ein Brotkorb gebracht: Vier oder fünf Sorten mit drei Aufstrichen.
Zum Anstoßen nahmen wir einen Winzersekt des Hauses.
Dann kam der Gruß aus der Küche. Dieser erschreckte uns etwas: Matjes auf gelben Bohnen (für uns eindeutig aus dem Glas oder der Dose).
Als Vorspeise kam dann der Schwertisch. Vielleicht etwas stark gesalzen, aber sonst gut zubereitet. Dazu gab es einen Weißwein, der gut gekühlt war und durchaus zur Speise passte.
Der Hauptgang war sehr schmackhaft: Eifler Ur-Lamm in Variationen. Dazu gab es Rotwein – ebenfalls passend zum Fleisch.
Der Service war freundlich aber nicht besonders geschult. Der Kellner kannte nicht die Zutaten der Speisen und konnte daher wenig Auskunft geben.
Beim Nachschenken des Mineralwassers war der Kellner ebenfalls unentschlossen: waren die Gläser noch halb voll, wurde nachgeschenkt; waren sie leer, kam er nicht vorbei – doch man kann sich auch selber bedienen.
Der Tiefpunkt war dann die Nachspeise. Zuerst sah es jedoch gut aus: In einem Glas wurde ein Eis gereicht und mit Vaux-Sekt übergossen. Dann kam noch der geschmorte Weinbergpfirsich auf einem Biskuit-Ring. Leider gab es dazu nur einen Löffel. Der Pfirsich war noch sehr hart und hatte kaum Eigengeschmack und erinnerte mich eher an zähen Gummi.
Der Espresso war mild und durchaus trinkbar; dazu gab es einen selbst gemachten Kuchen. Die verschiedenen Schichten waren lecker, aber der obere Abschluss ein Himbeerguss war wieder gummiartig (zu viel Gelatine wohlmöglich).
Daher waren wir am Ende nicht so recht zufrieden. Der Anfang und das Ende waren nach unserer Meinung missglückt. Der Service entsprach nicht der ansprechenden Einrichtung mit Tischdecken und Stoffservietten.
Das Lammfleisch war aber wirklich gut und reichlich und ließ keine Wünsche offen. Eine Rast bei einer Wanderung an der Ahr auf der Terrasse stelle ich mir aber großartig vor.
Wir wollten den Geburtstag auf den Tag feiern und dem Ehrengast einen weiten Weg ersparen.
Das ist gar nicht so einfach an einem Montag, weil das ein beliebter Ruhetag ist.
Das Hotel liegt wirklich malerisch am Rotweinwanderweg neben der Rotweinlage „Silberberg“ von Jean Stodden. Es gibt auch eine Reihe Parkplätze am Haus.
Die Aussicht von der Terrasse auf Bad Neuenahr und Ahrweiler und die Klosteranlage Calvarienberg ist schon großartig.
Das Lokal war relativ leer. Daher bot man uns mehrere Plätze zur Auswahl an. Weil... mehr lesen
Hohenzollern an der Ahr
Hohenzollern an der Ahr€-€€€Restaurant, Weinstube, Hotel, Tagungshotel026419730Am Silberberg 50, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
3.0 stars -
"Wir wollten den Geburtstag auf den ..." kgsbusWir wollten den Geburtstag auf den Tag feiern und dem Ehrengast einen weiten Weg ersparen.
Das ist gar nicht so einfach an einem Montag, weil das ein beliebter Ruhetag ist.
Das Hotel liegt wirklich malerisch am Rotweinwanderweg neben der Rotweinlage „Silberberg“ von Jean Stodden. Es gibt auch eine Reihe Parkplätze am Haus.
Die Aussicht von der Terrasse auf Bad Neuenahr und Ahrweiler und die Klosteranlage Calvarienberg ist schon großartig.
Das Lokal war relativ leer. Daher bot man uns mehrere Plätze zur Auswahl an. Weil
Das Haus hat eine schöne Lage in dem malerischen Weindorf (Ortsteil Marienthal von Bad Neuenahr-Ahrweiler). Jedoch liegt das Lokal direkt an der Straße.
In einer Art Straußenwirtschaft gibt es Speisen und einen Weinausschank vom Gut.
Die Einrichtung wirkt jedoch alles in allem etwas lieblos und altbacken - im Stil der Siebziger Jahre stehen geblieben. Es fallen die vielen Plastikteile (z.B. Stühle) auf. Auch sonst ist das Ambiente eher schlicht.
Der Service ist aber durchaus in Ordnung.
Die Karte umfasst wenige, einfache Speisen. Im offenen Angebot der Getränke sind ebenfalls nur die einfachen Weine des Gutes.
In einer Gutsschänke erhoffe ich mir auch die ganze Palette der Produkte probieren zu können (z.B. als kleines Glas von 0,1 Liter).
Die Portionen sind groß, es fehlt aber etwas der Pfiff.
Das Haus hat eine schöne Lage in dem malerischen Weindorf (Ortsteil Marienthal von Bad Neuenahr-Ahrweiler). Jedoch liegt das Lokal direkt an der Straße.
In einer Art Straußenwirtschaft gibt es Speisen und einen Weinausschank vom Gut.
Die Einrichtung wirkt jedoch alles in allem etwas lieblos und altbacken - im Stil der Siebziger Jahre stehen geblieben. Es fallen die vielen Plastikteile (z.B. Stühle) auf. Auch sonst ist das Ambiente eher schlicht.
Der Service ist aber durchaus in Ordnung.
Die Karte umfasst wenige, einfache Speisen. Im offenen Angebot der Getränke sind ebenfalls nur die einfachen Weine des Gutes.
In einer Gutsschänke erhoffe ich mir auch die ganze Palette der Produkte probieren zu können (z.B. als kleines Glas von 0,1 Liter).
Die Portionen sind groß, es fehlt aber etwas der Pfiff.
Weinhaus Kriechel
Weinhaus Kriechel€-€€€Besenwirtschaft, Weinstube, Ausflugsziel, Gästezimmer0264136193Walporzheimer Str. 83 – 85, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
2.0 stars -
"Das Haus hat eine schöne Lage in d..." kgsbusDas Haus hat eine schöne Lage in dem malerischen Weindorf (Ortsteil Marienthal von Bad Neuenahr-Ahrweiler). Jedoch liegt das Lokal direkt an der Straße.
In einer Art Straußenwirtschaft gibt es Speisen und einen Weinausschank vom Gut.
Die Einrichtung wirkt jedoch alles in allem etwas lieblos und altbacken - im Stil der Siebziger Jahre stehen geblieben. Es fallen die vielen Plastikteile (z.B. Stühle) auf. Auch sonst ist das Ambiente eher schlicht.
Der Service ist aber durchaus in Ordnung.
Die Karte umfasst wenige, einfache Speisen. Im offenen
Das Haus hat einen Außenbereich an der Fußgängerzone in der Nähe der Kirche und daher ist es dort lebhaft.
Innen ist es ruhiger - obwohl das Lokal relativ groß ist und viele Plätze anbieten kann.
Als wir da waren, war es jedoch nicht sehr voll und daher sehr angenehm.
Der Service war freundlich und aufmerksam.
Die Zutaten der Speisen warn frisch und hatten eine gute Qualität im Geschmack.
Die Preise waren ok - ortsüblich (Fremdenverkehr).
Das Filet vom Eifelrind war butterzart und schmackhaft, dazu gab es Bratkartoffeln und Marktgemüse.
Ebenso mundete der Römerbraten (Schwein) - vorab hatten wir eine Bärlauchcremesuppe mit Jakobsmuscheln und eine Spargelcremesuppe mit Lachstartar.
Als Nachspeise gab es eine interessante Variation zum Klassiker Bananasplit.
Einige Weine von der Ahr haben wir ebenfalls verkostet
Das Haus hat einen Außenbereich an der Fußgängerzone in der Nähe der Kirche und daher ist es dort lebhaft.
Innen ist es ruhiger - obwohl das Lokal relativ groß ist und viele Plätze anbieten kann.
Als wir da waren, war es jedoch nicht sehr voll und daher sehr angenehm.
Der Service war freundlich und aufmerksam.
Die Zutaten der Speisen warn frisch und hatten eine gute Qualität im Geschmack.
Die Preise waren ok - ortsüblich (Fremdenverkehr).
Das Filet vom Eifelrind war butterzart und schmackhaft, dazu gab es Bratkartoffeln und Marktgemüse.
Ebenso mundete der Römerbraten (Schwein) - vorab hatten wir eine Bärlauchcremesuppe mit Jakobsmuscheln und eine Spargelcremesuppe mit Lachstartar.
Als Nachspeise gab es eine interessante Variation zum Klassiker Bananasplit.
Einige Weine von der Ahr haben wir ebenfalls verkostet
Kleinertz
Kleinertz€-€€€Restaurant, Bar, Ausflugsziel, Weinkeller, Gasthof02641905181Marktplatz 12, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
4.0 stars -
"Das Haus hat einen Außenbereich an..." kgsbusDas Haus hat einen Außenbereich an der Fußgängerzone in der Nähe der Kirche und daher ist es dort lebhaft.
Innen ist es ruhiger - obwohl das Lokal relativ groß ist und viele Plätze anbieten kann.
Als wir da waren, war es jedoch nicht sehr voll und daher sehr angenehm.
Der Service war freundlich und aufmerksam.
Die Zutaten der Speisen warn frisch und hatten eine gute Qualität im Geschmack.
Die Preise waren ok - ortsüblich (Fremdenverkehr).
Das Filet vom Eifelrind war butterzart und schmackhaft, dazu gab es
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Das ist gar nicht so einfach an einem Montag, weil das ein beliebter Ruhetag ist.
Das Hotel liegt wirklich malerisch am Rotweinwanderweg neben der Rotweinlage „Silberberg“ von Jean Stodden. Es gibt auch eine Reihe Parkplätze am Haus.
Die Aussicht von der Terrasse auf Bad Neuenahr und Ahrweiler und die Klosteranlage Calvarienberg ist schon großartig.
Das Lokal war relativ leer. Daher bot man uns mehrere Plätze zur Auswahl an. Weil es heiß war, blieben wir lieber drinnen (auch von dort sieht man das Panorama).
Der Tisch war schön eingedeckt. Es wurde uns die Speisekarte überreicht, es gab eine große Auswahl.
Wir nahmen das Hohenzollern Menü zu drei Gängen.
Schnell wurde uns ein Brotkorb gebracht: Vier oder fünf Sorten mit drei Aufstrichen.
Zum Anstoßen nahmen wir einen Winzersekt des Hauses.
Dann kam der Gruß aus der Küche. Dieser erschreckte uns etwas: Matjes auf gelben Bohnen (für uns eindeutig aus dem Glas oder der Dose).
Als Vorspeise kam dann der Schwertisch. Vielleicht etwas stark gesalzen, aber sonst gut zubereitet. Dazu gab es einen Weißwein, der gut gekühlt war und durchaus zur Speise passte.
Der Hauptgang war sehr schmackhaft: Eifler Ur-Lamm in Variationen. Dazu gab es Rotwein – ebenfalls passend zum Fleisch.
Der Service war freundlich aber nicht besonders geschult. Der Kellner kannte nicht die Zutaten der Speisen und konnte daher wenig Auskunft geben.
Beim Nachschenken des Mineralwassers war der Kellner ebenfalls unentschlossen: waren die Gläser noch halb voll, wurde nachgeschenkt; waren sie leer, kam er nicht vorbei – doch man kann sich auch selber bedienen.
Der Tiefpunkt war dann die Nachspeise. Zuerst sah es jedoch gut aus: In einem Glas wurde ein Eis gereicht und mit Vaux-Sekt übergossen. Dann kam noch der geschmorte Weinbergpfirsich auf einem Biskuit-Ring. Leider gab es dazu nur einen Löffel. Der Pfirsich war noch sehr hart und hatte kaum Eigengeschmack und erinnerte mich eher an zähen Gummi.
Der Espresso war mild und durchaus trinkbar; dazu gab es einen selbst gemachten Kuchen. Die verschiedenen Schichten waren lecker, aber der obere Abschluss ein Himbeerguss war wieder gummiartig (zu viel Gelatine wohlmöglich).
Daher waren wir am Ende nicht so recht zufrieden. Der Anfang und das Ende waren nach unserer Meinung missglückt. Der Service entsprach nicht der ansprechenden Einrichtung mit Tischdecken und Stoffservietten.
Das Lammfleisch war aber wirklich gut und reichlich und ließ keine Wünsche offen. Eine Rast bei einer Wanderung an der Ahr auf der Terrasse stelle ich mir aber großartig vor.