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Korrektur von 0,5 auf 2,5 Sterne.
Diesmal wurde ich schon eher wie ein Gast behandelt und auch das Essen war etwas besser.
Das klebrige Buffetbesteck hilft außerdem, sein Immunsystem auf natürlichem Wege wieder auf Vordermann zu bringen, was nach 2 Jahren Maskenpflicht so verkehrt nicht sein kann.
Ambiente:
Das ganze Treiben ist ein hektisches, von instinktivem Futterneid gesteuertes Towuhabohu, in dem die Ästhetik des Essengehens und der Respekt vor Nahrung an sich durch das hortend hamsternde Umhergehudel von mindestens 70 gefräßigen Gästen ein wenig unterzugehen vermag.
Wenn man diesen Fresstempel betritt, weiß man jedoch ohnehin von vornherein, auf was man sich da einlässt.
Essen:
Grundsätzlich nicht schlecht und eine schöne Auswahl, bis auf die Billo-Desserts a la Aldi-Tiefkühltheke mit Wackelkontakt.
Die Teller waren zum Teil sauber.
Die Pekingsuppe schmeckt nach wie vor, als wäre es der Koch Leid, sie jeden Tag erneut zu kochen. Wer weiss, vielleicht sogar schon verzweifelt und in den Behälter hineinweinend; Zumindest jedoch sehr unmotiviert das Suppgut nochmal abzuschmecken.
Sushi ist ok, das Reis-Fisch-Verhältnis lässt jedoch offensichtlich das gewollte, möglichst schnelle und günstigste Sattmachen erahnen.
Das chinesische Buffet wird laufend nachgefüllt und ist nicht mehr so übersalzen, auf der Salz-Skala von 1-10 nur noch höchstens 6.
Der Mongolengrill war diesmal vorzüglich.
Wenn schon nicht auf Käfigfleisch, könnte jedoch getrost auf Haifisch und andere unnötige Exoten verzichtet werden, die der allgemeine Erlbnisbuffetkevin sowieso weder hinterfragt noch würdigt und am Ende vielleicht nicht einmal aufisst.
Für Vegetarier ist das Ganze leider ungeeignet.
Service:
Getränke kommen durchschnittlich nach 7 Minuten und beim Mongolengrill sollte man mindestens 20 Minuten Wartezeit einkalkulieren, ehe man anderweitig aus den Wogen geratende Völlerei betreibt.
Preis/Leistung
ca 20€ all you can eat Abends am Wochenende günstig.