"Für mich ein Café mit besten Noten"
Geschrieben am 03.11.2020 2020-11-03
Montag: | 10:00 - 16:00 Uhr |
Dienstag: | 10:00 - 16:00 Uhr |
Mittwoch: | Ruhetag |
Donnerstag: | Ruhetag |
Freitag: | 10:00 - 16:00 Uhr |
Samstag: | 10:00 - 16:00 Uhr |
Sonntag: | 10:00 - 16:00 Uhr |
Hinweis: Öffnungszeiten und Angebote können aufgrund von COVID-19 abweichen.
"Sehr schöne Lage, aber die Küche und der Service ist unterirdisch."
Geschrieben am 05.06.2017 2017-06-05 | Aktualisiert am 03.11.2020
"Lotzes sagen Adieu - Die Wirtsleute der Sportgaststätte hören auf"
Geschrieben am 29.11.2016 2016-11-29
Montag: | Ruhetag |
Dienstag: | 15:00 - 20:00 Uhr |
Mittwoch: | 15:00 - 20:00 Uhr |
Donnerstag: | 15:00 - 20:00 Uhr |
Freitag: | 14:00 - 22:00 Uhr |
Samstag: | 14:00 - 22:00 Uhr |
Sonntag: | 14:00 - 20:00 Uhr |
Hinweis: Öffnungszeiten und Angebote können aufgrund von COVID-19 abweichen.
"Sehenswerte Einrichtung, aber"
Geschrieben am 27.04.2015 2015-04-27
Wir betraten also in von meinen Eltern geschürter gemeinsamer Vorfreude und mit reichlich gutem Appetit auf Kaffee und Kuchen coronagerecht „bekleidet“ die Gaststube. Sogleich wurden wir am Eingang nett mit der Frage nach unserer Bestellung empfangen. Das was mein Vati sagte deckte sich mit dem Inhalt im Bestellbuch des Cafés und wir wurden an unseren Platz geleitet, ein Tisch für 4 Personen am Fenster im Gastraum. Da wir direkt am Tresen vorbei gehen mussten, konnten wir schon einen ersten sehnsuchtsvollen Blick auf die etwa 15 verschieden Torten werfen, da war ich schon geflasht. Da gab es Sahne- ,Obst- und Käsetorten, an deren Name man in Verbindung mit dem Anblick den „Inhalt“ und zu erwartenden Geschmack erkannte. Andere Torten wiederum hatten Phantasienamen, da musste man entweder nachfragen oder sich eben geschmacklich überraschen lassen. Na und es gab natürlich auch Torten, da gab es trotz Phantasienamen keine Fragen zur Zusammensetzung, wie die Schwarzwälder Kirsch-Torte.
Der Tresen ist so vom Gastraum getrennt, dass es keinen Gegenverkehr für den Wählenden geben kann. Aber auch ein Vorbeikommen war eher problematisch.
Am Platz füllten wir die Coroninformationsablätter aus und bestellten den Kaffee. Die Auswahl war schon beträchtlich, unsere Getränkewünsche dagegen eher leicht zu merken, drei Kännchen und einmal nur eine Tassen Kaffee. Dann ging es zum Wichtigsten, den Meisterwerken sächsischer Konditorenkunst, die Bekanntgabe der gewünschten Stücken von den Torte. Natürlich nahm jeder ein anders Stück. Vorher waren wir selbstverständlich an dem Tresen um uns die Auswahl konkret anzuschauen und unsere Sieger zu küren, unsere Wunschauswahl zu treffen.
Wir hatten uns kaum richtig hingesetzt, da kam auch schon unsere Bestellung. Mit freundlichem Lächeln servierte uns die junge Frau das Gewünschte. Ohne groß zu zögern begannen wir dann auch zu Schlemmen. Es war eine Freude für jeden von uns, wenn sie es gekonnt hätten würden die Gaumen in die Hände klatschen.
Und wenn ich euch jetzt sage, dass es jedem von uns schwer fiel, den anderen von seinem Stück kosten zu lassen und wie wir uns freuten, von den anderen Stücken einen Happen abzubekommen läuft mir wieder das Wasser im Mund zusammen. Ich werde es also unterlassen, sitze gerade zu dicht an der Küchen...
Zum Abschluss gab es noch eine Kugel Eis von den ich glaube mich zu erinnern etwa 8 Sorten Eis. Das schmeckte auch sehr gut, ich hatte 2 Kugeln, weil Mutti keins wollte, ;-), es gab für mich Malaga und Apfel.
Nicht nur beim Torte verzehren sondern auch schon beim Eintreten warf ich natürlich nicht nur einen Blick in die Runde, auf Wände, Fenster, Tische und die Zimmerdecke. Der Gastraum ist mit allerlei Dingen aus alten Zeiten dekoriert, an der rot gehaltenen Decke und den Wänden des Raumes hängen hunderte Kaffeekannen und viele Teller mit schönsten Dekoren, Kaffeemühlen und -dosen, Fotos und Bilder, aus feinster geschnitzter oder gedrechselter Erzgebirgs- und Volkskunst stammende Bergleute, Nußknacker und Räuchermänner, Omas Küchenbuffet und Porzellanfiguren erfreuen die Augen der interessierten Besucher, Kinderaugen strahlen bei diesem Anblick von so viel Spielzeug...
Zu dem den Besuch abschließenden Gesamtpreis kann ich leider nichts sagen, da der Vater meines Bruders seine Schwiegertochter und ihren Mann sowie seine Ehefrau eingeladen hatte. Ich kann nur sagen, es war super lecker.
Im Großen und Ganzen ist das Café aus meiner Sicht ein niedlicher, verspielter Ort an dem es Spaß macht sich den entsprechend gewünschten „bäckeralen“ und „konditoralen“ Genüssen hinzugeben.
Und für die Qualität des Angebotes spricht schließlich auch, dass es hier eher schwer ist, ohne Vorbestellung einen Platz zu bekommen.
Einziges Manko:
Für meine Begriffe stehen die Tische etwas eng, aber ich gehe davon aus, dass hier die Regeln weitestgehend eingehalten werden.
Ich wollte euch doch nur neugierig machen und dass euch der Zahn tropft und ihr ordentlich schlucken müsst, wenn ihr diese Bewertung lest, so wie es mir beim Schreiben ging... ;-)
Für die Erfüllung eurer Gelüste und weitere Informationen müsst ihr also wohl selbst mal hin fahren, wenn euch meine Bilder nicht ausreichen.