Ich hatte mir ein Hotel im Ahlener Ortsteil Vorhelm gesucht, ein Ort, den man bequem zu Fuß in 15 Minuten durchlaufen kann. Außer dem Restaurant im Hotel Witte gab es theoretisch noch ein weiteres Restaurant, das aber passenderweise am Dienstag seinen Ruhetag hatte, und eine Pizzeria, die mir etwas dubios aussah. Also wieder ins Hotel, dort suchte ich mir im Nichtraucherraum einen Platz. Ich hatte mich noch nicht ganz hingesetzt, als ein Kellner aus dem Tresenraum angeschossen kam und mir die Speisekarte überreichte. Auf seine Frage, ob es schon etwas zu trinken sein dürfe, orderte ich ein „Aktien Landbier fränkisch dunkel“, für das ich schon im Vorwege Werbung am Tresen gesehen hatte.
Das Angebot der Karte ist nicht eben üppig zu nennen, es gab drei Tagesmenüs, fünf Hauptgerichte sowie ein Steakprogramm. Auf einem Einlageblatt wurde außerdem Werbung für die „Sylter Wochen“ gemacht, die bis Ostern drei Vorspeisen und sechs Hauptgerichte von Fisch und Meeresfrüchten anboten. Ich hatte meine Wahl getroffen, und als wenig später das Bier serviert wurde, bestellte ich: „Kalbsschnitzel Badische Art auf Blattspinat in Rahm, serviert mit Spätzle“ (16,50 €).
Der Gastraum, von dem aus durch Tapetentüren zu weiteren Räumen geht, hat einen Parkettfußboden, die Wände sind in Rosatönen teilweise in Wischtechnik gestaltet. Das Mobiliar ist aus mittelbraunem Holz, die Stühle mit bunten Sitzpolstern. Die Tische waren mit weißen Stofftischdecken und –überdecken bedeckt. Darauf stand jeweils eine Lange Kerze im Porzellanleuchter, daneben ein Topf mit einer Primel. Die Plätze waren eingedeckt mit Brotteller und –messer, dazu Besteck und eine als Krönchen gefaltete Stoffserviette.
Nach kurzer Zeit wurde als Amuse bouche drei Scheiben Körnerbrot im Körbchen zusammen mit hausgemachter Kräuterbutter serviert, das war schon einmal sehr gut. Kurze Zeit später wurde dann der Hauptgang serviert: Zwei panierte Schnitzel auf Blattspinat mit Zitronenschnitz, dazu geschmälzte Spätzle in einer separaten Schüssel. Die Panierung hatte sich, wie es sein soll, stellenweise vom Fleisch gelöst, die ungleichmäßige Bräunung ließ eindeutig auf die Zubereitung in der Pfanne schließen. Das Fleisch war zart und schmackhaft, zu Beginn auch sehr heiß. Der Blattspinat war mit Zwiebelstückchen und einem Hauch Knoblauch angerichtet und schmeckte sehr gut. Bei den Spätzle ließ die völlig ungleichmäßige Form ganz klar auf frische Zubereitung schließen, sie waren ebenfalls sehr schmackhaft. Die Größe der Portion war ebenfalls völlig ausreichend, zum Schluss war ich gut gesättigt.
Fazit: Ein sehr gutes Restaurant, das man in einem solchen Dorf kaum erwartet, mit sehr schmackhaftem Essen und guten Portionen zu noch moderaten Preisen. Zwei größere Gesellschaften in den Räumen hinter den Tapetentüren bescheinigen eine hohe Akzeptanz am Ort. Empfehlenswert!
Ich hatte mir ein Hotel im Ahlener Ortsteil Vorhelm gesucht, ein Ort, den man bequem zu Fuß in 15 Minuten durchlaufen kann. Außer dem Restaurant im Hotel Witte gab es theoretisch noch ein weiteres Restaurant, das aber passenderweise am Dienstag seinen Ruhetag hatte, und eine Pizzeria, die mir etwas dubios aussah. Also wieder ins Hotel, dort suchte ich mir im Nichtraucherraum einen Platz. Ich hatte mich noch nicht ganz hingesetzt, als ein Kellner aus dem Tresenraum angeschossen kam und mir... mehr lesen
4.5 stars -
"Gutes Hotelrestaurant in ländlicher Umgebung" stekisIch hatte mir ein Hotel im Ahlener Ortsteil Vorhelm gesucht, ein Ort, den man bequem zu Fuß in 15 Minuten durchlaufen kann. Außer dem Restaurant im Hotel Witte gab es theoretisch noch ein weiteres Restaurant, das aber passenderweise am Dienstag seinen Ruhetag hatte, und eine Pizzeria, die mir etwas dubios aussah. Also wieder ins Hotel, dort suchte ich mir im Nichtraucherraum einen Platz. Ich hatte mich noch nicht ganz hingesetzt, als ein Kellner aus dem Tresenraum angeschossen kam und mir
Vor einiger Zeit fanden wir dieses Anwesen, wo wir immer mal wieder gerne hinfahren. 1983 erwarb der Besitzer eine alte zum Kauf anstehende Fabrikhalle, die sehr schön umgebaut wurde. Bis 1985 entstand ein kleines Restaurant und die Festhalle. 1998 folgte der Anbau des Hotelbetriebes. Es ist ein Familienbetrieb, denn 1 Sohn lernte Kellner und ein weiterer Sohn arbeitet in der Hauseigenen Metzgerei. Diese Metzgerei versorgt das Hotel, das Restaurant und den eigenen Catering Service. Jeder Besucher oder Kunde kann in dieser Metzgerei frische Münsterländer Wurstwaren oder qualitativ gutes Fleisch kaufen.
Zum Hof Münsterland gehört außerdem ein Getränkehandel. An der Festhalle findet man eine Schiessanlage und im Lokal 2 Bundeskegelbahnen.
Der Slogan des Unternehmens ist: gut essen, trinken, feiern, kegeln.
Aber auch das Lokal ist sehr ansprechend, an den Wänden findet man Malerein, die das Bauernleben zeigen. Die Küche ist deftig mit Münsterländer Gerichten. Wir wälten aber Fischsteaks mit Salat und das war sehr schmackhaft.
Es werden oft Brunchbuffet oder andere Spezialitäten angeboten, wie z.B. am 7.6. am 14.6. und am 21.6. das "grosse Spargel Buffet", (mit Spargel bis zum Abwinken) an dem wir bestimmt wieder teinehmen werden. Es gibt ein kalt /warmes Buffet mit Suppe und Dessert für 16,50 €. Das ist einfach grandios und vom Preis her unschlagbar.
Vor einiger Zeit fanden wir dieses Anwesen, wo wir immer mal wieder gerne hinfahren. 1983 erwarb der Besitzer eine alte zum Kauf anstehende Fabrikhalle, die sehr schön umgebaut wurde. Bis 1985 entstand ein kleines Restaurant und die Festhalle. 1998 folgte der Anbau des Hotelbetriebes. Es ist ein Familienbetrieb, denn 1 Sohn lernte Kellner und ein weiterer Sohn arbeitet in der Hauseigenen Metzgerei. Diese Metzgerei versorgt das Hotel, das Restaurant und den eigenen Catering Service. Jeder Besucher oder Kunde kann... mehr lesen
Restaurant im Hotel Hof Münsterland
Restaurant im Hotel Hof Münsterland€-€€€Restaurant, Biergarten, Partyservice, Festsaal238273226Kruppstraße 11, 59227 Ahlen
5.0 stars -
"Vor einiger Zeit fanden wir dieses ..." meckyVor einiger Zeit fanden wir dieses Anwesen, wo wir immer mal wieder gerne hinfahren. 1983 erwarb der Besitzer eine alte zum Kauf anstehende Fabrikhalle, die sehr schön umgebaut wurde. Bis 1985 entstand ein kleines Restaurant und die Festhalle. 1998 folgte der Anbau des Hotelbetriebes. Es ist ein Familienbetrieb, denn 1 Sohn lernte Kellner und ein weiterer Sohn arbeitet in der Hauseigenen Metzgerei. Diese Metzgerei versorgt das Hotel, das Restaurant und den eigenen Catering Service. Jeder Besucher oder Kunde kann
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Das Angebot der Karte ist nicht eben üppig zu nennen, es gab drei Tagesmenüs, fünf Hauptgerichte sowie ein Steakprogramm. Auf einem Einlageblatt wurde außerdem Werbung für die „Sylter Wochen“ gemacht, die bis Ostern drei Vorspeisen und sechs Hauptgerichte von Fisch und Meeresfrüchten anboten. Ich hatte meine Wahl getroffen, und als wenig später das Bier serviert wurde, bestellte ich: „Kalbsschnitzel Badische Art auf Blattspinat in Rahm, serviert mit Spätzle“ (16,50 €).
Der Gastraum, von dem aus durch Tapetentüren zu weiteren Räumen geht, hat einen Parkettfußboden, die Wände sind in Rosatönen teilweise in Wischtechnik gestaltet. Das Mobiliar ist aus mittelbraunem Holz, die Stühle mit bunten Sitzpolstern. Die Tische waren mit weißen Stofftischdecken und –überdecken bedeckt. Darauf stand jeweils eine Lange Kerze im Porzellanleuchter, daneben ein Topf mit einer Primel. Die Plätze waren eingedeckt mit Brotteller und –messer, dazu Besteck und eine als Krönchen gefaltete Stoffserviette.
Nach kurzer Zeit wurde als Amuse bouche drei Scheiben Körnerbrot im Körbchen zusammen mit hausgemachter Kräuterbutter serviert, das war schon einmal sehr gut. Kurze Zeit später wurde dann der Hauptgang serviert: Zwei panierte Schnitzel auf Blattspinat mit Zitronenschnitz, dazu geschmälzte Spätzle in einer separaten Schüssel. Die Panierung hatte sich, wie es sein soll, stellenweise vom Fleisch gelöst, die ungleichmäßige Bräunung ließ eindeutig auf die Zubereitung in der Pfanne schließen. Das Fleisch war zart und schmackhaft, zu Beginn auch sehr heiß. Der Blattspinat war mit Zwiebelstückchen und einem Hauch Knoblauch angerichtet und schmeckte sehr gut. Bei den Spätzle ließ die völlig ungleichmäßige Form ganz klar auf frische Zubereitung schließen, sie waren ebenfalls sehr schmackhaft. Die Größe der Portion war ebenfalls völlig ausreichend, zum Schluss war ich gut gesättigt.
Fazit: Ein sehr gutes Restaurant, das man in einem solchen Dorf kaum erwartet, mit sehr schmackhaftem Essen und guten Portionen zu noch moderaten Preisen. Zwei größere Gesellschaften in den Räumen hinter den Tapetentüren bescheinigen eine hohe Akzeptanz am Ort. Empfehlenswert!