Mein erster Besuch im Balthasar begann mit der Reservierung per Telefon. Angerufen, Wunschtag und Zeit genannt und einen Tisch reserviert. Am Telefon war man bereits sehr nett und freundlich.
Am späten Nachmittag ging es dann dort hin. Parken konnte man in unmittelbarer Nähe, es stehen eigentlich reichlich Parktaschen zur Verfügung. Also rein in die Gaststätte. 2 Plätze standen zur Auswahl. Ein normaler Tisch mit Stühlen und ein hoher Tisch. Die Wahl fiel auf die Stuhl-Variante.
Drinnen ist es relativ eng. Manche Plätze sind wahrscheinlich für den Formfaktor 90-60-90 ausgelegt. Und damit sind nicht die Beine gemeint… :-o
Objekt der Begierde war "Reibekuchen all-you-can-eat".
Aber erst mal ein Bier bestellt, im Ausschank ist dort Gaffel Kölsch. Wo wir gerade beim Thema Kölsch sind. Es ist dort nicht nur das umsatzstärkste Getränk, sondern die ganze Gaststätte steht im Zeichen von Kölsch und Köln. Bilder mit Kölner Motiven, Kölsche Dekorationen und eigene Kölsch-Gläser. Man ist sehr verbunden mit der “Heimat”. Das sich dies auch im Essen widerspiegelt merkte man dann später… :-o
Nach einer Weile brachte man das Apfelmus und dann dauerte es auch nicht mehr lange bis der erste Reibekuchenteller kam. 3 Reibekuchen, Butter und Schwarzbrot. Letzteres war so zusammengelegt das man den Kölner Dom erkennen konnte. Ich gebe es ja zu, das ist mir aber auch erst hinterher auf dem Foto aufgefallen… :-o Wahrscheinlich war der Hunger zu groß.
Witzig fand ich auch die Teller. Sahen aus wie Papptellerchen, waren aber aus Porzellan.
Und dann ging es ans probieren. Ich empfand sie als recht würzig, nehme mal an das lag an der Zubereitungsart oder dem verwendeten Fett. Aber lecker waren sie auf jeden Fall.
Nachdem die Hälfte verputzt war kam die Bedienung und hat gesagt: Ich habe schon Nachschub in Auftrag gegeben. Dieser kam dann auch nach einer kurzen “Pause”. All zu viele habe ich aber trotzdem nicht geschafft. Dafür sind mir Reibekuchen einfach zu fettig.
Während des essen “wanderte” ein Schnitzel auf meiner Augenhöhe am Tisch vorbei. Und das sah richtig lecker aus. Das wäre sicherlich ein Grund noch mal dort hin zu fahren. Was Reibekuchen angeht, diese reichen mir jetzt erst mal für eine gewisse Zeit… :-o
Auf jeden Fall eine nette, stark mit Köln verwurzelte, Gaststätte. Und auch das Personal versprüht den typisch kölschen Charme :-)
Mein erster Besuch im Balthasar begann mit der Reservierung per Telefon. Angerufen, Wunschtag und Zeit genannt und einen Tisch reserviert. Am Telefon war man bereits sehr nett und freundlich.
Am späten Nachmittag ging es dann dort hin. Parken konnte man in unmittelbarer Nähe, es stehen eigentlich reichlich Parktaschen zur Verfügung. Also rein in die Gaststätte. 2 Plätze standen zur Auswahl. Ein normaler Tisch mit Stühlen und ein hoher Tisch. Die Wahl fiel auf die Stuhl-Variante.
Drinnen ist es relativ eng. Manche Plätze... mehr lesen
Balthasar im Agnesveedel
Balthasar im Agnesveedel€-€€€Restaurant, Gaststätte022116832185Neusser Str. 40, 50670 Köln
4.0 stars -
"Mein erster Besuch im Balthasar beg..." BergGLMein erster Besuch im Balthasar begann mit der Reservierung per Telefon. Angerufen, Wunschtag und Zeit genannt und einen Tisch reserviert. Am Telefon war man bereits sehr nett und freundlich.
Am späten Nachmittag ging es dann dort hin. Parken konnte man in unmittelbarer Nähe, es stehen eigentlich reichlich Parktaschen zur Verfügung. Also rein in die Gaststätte. 2 Plätze standen zur Auswahl. Ein normaler Tisch mit Stühlen und ein hoher Tisch. Die Wahl fiel auf die Stuhl-Variante.
Drinnen ist es relativ eng. Manche Plätze
Normalerweise verschlägt es mich nicht in solche Ecken von Köln. Ecken wo sich Einbahnstrassen, Sackgassen, Parkverbote & Co nur so abwechseln. So das man das Gefühl hat ohne Navi weder dort hin, noch wieder von dort weg zu kommen.
Trotzdem habe ich es gewagt und dem DoReMi einen Besuch abgestattet. Das DoReMi liegt gegenüber der Musikhochschule, welche natürlich auch den Namen geprägt hat.
Ich hatte Glück und konnte fast um die Ecke parken. Auch wenn ich hinterher merkte das ich sogar einen kostenlosen Parkplatz hätte haben können wenn ich nur 1 Stück weiter gefahren wäre. :-o
Wenn man das DoReMi betritt befindet man sich zuerst in einem Innenhof mit einigen Sitzgelegenheiten. Der Bereich ist auch überdacht und vor allem im Sommer sehr beliebt.
Wenn man den Innenbereich betritt erinnert man sich wahrscheinlich zuerst an die Kantinen von größeren Unternehmen, so war es bei mir zumindest. 3 Tische, 2 lange und 1 kürzerer, standen dort. Reichlich Platz um auch eine größere Gruppe an einen Tisch zu bringen, was sich ja auch wahrscheinlich auch alleine durch die Musikhochschule rechnet. Die Essenausgabe gleicht eher einem normalen Imbiss.
Ich war so gegen 15:30 Uhr dort und es war nicht sehr voll. Ich denke mal dass das DoReMi vor allem in den Pausenzeiten bzw. mittags von den Studenten der Musikhochschule besucht wird. Ich nahm drinnen Platz um das Treiben ein wenig zu beobachten. Hinter der Theke eine junge Asiatin, ich nehme mal an eine studentische Kraft.
Der erste Gast der nach mir hinein kam bestellte kein Essen, nein einen Kaffee. Dieser wird in einer klassischen Kaffeemaschine zubereitet und findet zu einem Preis von 0,60 € einen guten Absatz. Finde ich auch gut, keine Ahnung ob es z.B. in der Musikhochschule nur Automatenkaffee gibt !? Schmecken scheint er auch, denn es wurden einige verkauft und auch wieder neuer frisch zubereitet. Auf jeden Fall ein gute Alternative zu manch teuren, aber deswegen nicht unbedingt guten Kaffees. Da könnte man sicherlich auch einen höheren Preis nehmen, aber daran merkt man das es nicht nur um das schnelle Geld geht.
Was ebenfalls interessant war ist das Kiosk (wenn man das dazu sagen kann). Neben Getränkekühlschränken findet man im hinteren Bereich Regale mit verschiedenen Artikeln. Neben größtenteils koreanischen Artikeln entdeckt man dann noch so “typisch koreanische Produkte” wie Duplo, Balisto & Co. Die Nachfrage wird bestehen, da kann man alleine schon wieder mal die Musikhochschule aufführen.
Im Getränkekühlschrank findet man neben Klassikern wie Coca Cola, Kölsch & Co auch einige koreanisches. So habe ich einen Tee mit Gerste probiert. Ein sehr ungewohnter Geschmack, aber durchaus interessant.
Aber ich wollte natürlich auch etwas essen. Im Vorfeld hatte ich ein paar Gerichte von dort gegoogelt. Das einzige wo ich wirklich viele Informationen drüber gefunden habe war Bibimbap. Bap steht wohl für den Reis und der Name bedeutet so viel wie “den Reis umrühren“. Dies kann man wörtlich nehmen, denn das Gericht wurde in einem heißen Topf aus Ton (oder so ähnlich) serviert. Auf dem Boden befindet sich der Reis der durch die Hitze noch etwas weiter brät. Darauf verschiedene Gemüsesorten (gedämpft oder gegart), Hackfleisch vom Rind, ein Spiegelei und eine Chili-Sauce. Die Variante im heißen Topf heißt auch Dol-Sot-Bibimbap. Oftmals wird das Gericht nur in normalen Schüsseln serviert. Dazu wurde eine Suppe serviert, mit Rindfleisch, Gemüse und Glasnudeln. Erinnerte mich doch etwas an eine Suppe die meine Mutter früher öfters gemacht hatte…
Manche mögen es vielleicht als Nachteil ansehen: Das Essen wird vorgekocht und dann vor Ort entweder warm gehalten oder aufgewärmt. Das geht wohl von den Räumlichkeiten und Gegebenheiten nicht anders. Das ändert aber nichts an der Qualität, meiner Meinung nach.
Auf den Tischen standen Besteck, Essstäbchen, Servietten und Gewürze, da konnte man sich selber bedienen.
Dann konnte ich endlich probieren. Erst einmal vorsichtig von oben die Gemüsesorten und das Fleisch probiert und eine Ecke vom Spiegelei ebenso. Es schmeckte mir auf Anhieb. So fing ich dann an, erst etwas zögerlich, dann immer intensiver die Zutaten zu verrühren. Und es schmeckte dadurch auch immer besser. Ich würde das Gericht als scharf bezeichnen. Jetzt nicht extrem, aber wer sehr empfindlich ist sollte es sich überlegen. Aber es gibt ja noch ein paar Alternativen. Z.B. Chap Chae Bap, das sind koreanische Reisnudeln mit Gemüse und Fleisch. Dieses Gericht ist teilweise auch unter den Namen Japchae Bap bekannt. Palbochae, welches es auch in einer vegetarischen Variante mit Tofu gibt oder Ramyun, eine Nudelsuppe. Und noch ein paar andere Gerichte. Leider konnte ich nicht alles probieren, aber ich werde zu 100% wieder kommen und auch noch anderen Dinge testen.
Die Preise für das Essen sind auch wirklich günstig. Das Bibimbap wird mit 6 Euro in Rechnung gestellt. Und das für eine reichhaltige Portion mit tagesfrischen Zutaten. Für das Geld bekommt man bei Mäcces kein Papp-Menü mehr…
Als Nachspeise habe ich mir dann noch ein Eis im Hörnchen gegönnt, mit Geschmack von grünem Tee. Etwas unkonventionell für deutsche Geschmacksnerven, aber durchaus lecker. Ein Blick in die Eistheke lohnt sich auf jeden Fall, man findet einige interessante Kreationen.
Das aus dem Bulgogi-Haus bekannte Me-Lo-Na (Meloneneis) gibt es hier z.B. für günstige 1,20 Euro. Wo wir auch schon beim Thema wären. Das DoReMi gehört den ehemaligen Inhabern des Bulgogi-Haus in Köln-Weidenpesch.
So bin ich danach nach Hause gefahren mit folgenden Eindrücken und Empfindungen:
- Ich habe etwas Neues kennen gelernt
- Ich war satt
- Ich war zufrieden
- Ich habe meine Geldbörse geschont
- Ich habe den Vorsatz bald wieder zu kommen
Normalerweise verschlägt es mich nicht in solche Ecken von Köln. Ecken wo sich Einbahnstrassen, Sackgassen, Parkverbote & Co nur so abwechseln. So das man das Gefühl hat ohne Navi weder dort hin, noch wieder von dort weg zu kommen.
Trotzdem habe ich es gewagt und dem DoReMi einen Besuch abgestattet. Das DoReMi liegt gegenüber der Musikhochschule, welche natürlich auch den Namen geprägt hat.
Ich hatte Glück und konnte fast um die Ecke parken. Auch wenn ich hinterher merkte das ich... mehr lesen
Doremi
Doremi€-€€€Schnellrestaurant, Cafebar, Take Away02215702839Unter Krahnenbäumen 66, 50668 Köln
5.0 stars -
"Normalerweise verschlägt es mich n..." BergGLNormalerweise verschlägt es mich nicht in solche Ecken von Köln. Ecken wo sich Einbahnstrassen, Sackgassen, Parkverbote & Co nur so abwechseln. So das man das Gefühl hat ohne Navi weder dort hin, noch wieder von dort weg zu kommen.
Trotzdem habe ich es gewagt und dem DoReMi einen Besuch abgestattet. Das DoReMi liegt gegenüber der Musikhochschule, welche natürlich auch den Namen geprägt hat.
Ich hatte Glück und konnte fast um die Ecke parken. Auch wenn ich hinterher merkte das ich
Ich bin, ehrlich gesagt, noch etwas hin- und hergerissen was meine Bewertung vom LU angeht. Eigentlich müsste ich 3 verschiedene Bewertungen vergeben:
- fürs Essen & Trinken
- für die Lokalität selber
- fürs Personal
Aber fangen wir von vorne an…
Wir wurden dort sehr freundlich empfangen. Anfangs war es etwas chaotisch, man wusste nicht genau welcher Tisch nun für uns gedacht ist, so “mussten” wir noch einmal umziehen. Das war jetzt nicht weiter schlimm, irgendwie stelle ich mir das auch so vor wenn ich an Vietnam denke… :-o
Aber dann haben wir unseren Tisch gefunden und Platz genommen. Hier sollte man direkt sagen das die “Sitzgruppen” vielleicht für max. 8 Personen geeignet sind. Wir waren eigentlich mit 10 Personen eingeplant, wovon 9 dann dort wahren. Einer “musste” schon mehr oder weniger auf der Heizung sitzen. Für größere Gruppe dürfte es also schwierig werden. Das Mobiliar wirkte modern und passte auch gut ins Konzept. Leider fand ich die Bänke nicht sehr bequem. An der ein oder anderen Stelle könnte man die Ecken vielleicht noch mal aufmerksamen säubern. Selbes gilt auch für den Bereich unter der Heizung. Es war jetzt nicht wirklich dreckig, aber ein paar Stellen sahen schon etwas “vernachlässigt” aus.
Als wir dort ankamen war es noch sehr leer, das änderte sich dann aber schlagartig. 19 Uhr scheint so eine “magische Zeit” zu sein. Das erhöhte den Geräuchspegel dann auch spürbar, aber wo ist das nicht so !?
Was ich jetzt persönlich nicht so gut fand ist, das wir auch mit der Getränke-Bestellung warten mussten bis wir komplett waren, vorher wurden wir nicht gefragt. So saßen wir die ersten 10 Minuten auf dem Trockenen. Man hätte ja schon mal die Getränke aufnehmen und servieren können.
Mit der Getränkebestellung haben wir dann auch unsere Essenswünsche geäußert. Irgendwie konnte ich mich nicht so recht entscheiden, aber die vietnamesischen Rollen (Goi Cuon) wirkten irgendwie magisch auf mich.
“Aber welche”, war die Frage. Also bestellte ich alle 3. Als die Frage kam “Als Vorspeise ?” musste ich einen Moment stocken. Ich dachte eigentlich das wäre mein Hauptgericht. Also blieb ich dabei.
Als Getränk bestellte ich einen Ingwer-Eistee.
Die Zeit zwischen der Bestellung und dem Zeitpunkt als wir unser Essen bekamen war vollkommen OK. Wir dachten schon das, bedingt durch den plötzlichen Gäste-Ansturm, deutlich länger warten müssten.
Dann standen sie da, die Rollen:
- Glücksrolle mit gebratenem Lachsfilet
- Sommerrolle mit Garnelen und Schweinefleisch
- Liebesrolle mit Ente und Mango
Dazu gab es 2 Saucen: Kokos-Tamarind und Hoisin-Erdnuss
Ich hatte damit gerechnet das die Rollen heiß sind, sie wurden aber kalt serviert. Daran merkt man das die vietnamesische Küche mir vollkommen fremd war :-o
Mit welcher Rolle fange ich denn nun an ? Am Besten mit allen, und so probierte ich sämtliche Rollen-Saucen-Kombinationen aus. Kreuz und Quer. Egal wie man kombinierte, es war lecker. Nur hier und da hätte ich mir etwas mehr Pepp oder Würze gewünscht. Denn es schmeckte alles eher etwas "dezent". Ich dachte immer das gerade die asiatische Küche eher markant vom Geschmack ist.
Schnell waren die Rollen verdrückt und ich überlegt schon ob es ein Fehler war nur die Rollen zu bestellen !?
Dann bekamen die anderen ihr Essen und ich dachte “Na toll, falsche Entscheidung” :-o
Alle machten auch einen recht zufriedenen Eindruck. Irgendwann bekam ich dann die halbe Schüssel vor die Nase gestellt und kam so doch noch dazu auch ein Hauptgericht zu probieren. Dieses stammte von der Tageskarte.
Bún ga chien - mit Bandnudeln und Hühnchenfleisch
Auf den ersten Bissen sehr lecker. Sehr speziell von der Würzung her, aber trotzdem gut… :-)
Leider fand ich das Fleisch jetzt nicht so prickelnd. Ein paar Stücke hatte ich drin die waren so durchwachsen das sie mich eher an Ente vom einfachen “Buffet-Chinesen” erinnerten. Das geht, gerade mit Hühnchen, besser und magerer. Ansonsten gab es nichts dran zu kritisieren. Denn auch optisch war es sehr ansprechend. Für das Essen gäbe es von mir daher nur 3 Sterne.
Das Beste am Abend war aber der Ingwer-Eistee. Ich habe noch nie so einen leckeren Eistee getrunken. Dafür müsste man schon direkt 5 Sterne geben… :-)
Nach dem Essen haben einige “Mitstreiter” sich Kaffee bestellt. Na gut, nichts außergewöhnliches, dachte ich mir noch. Aber irgendwie sah er anders aus als unserer. Und roch auch anders. Neugierig beobachtete ich die anderen und bestellte mir darauf hin auch noch einen.
Cafe Sua Nong - klingt exotisch, war er auch. Er wurde noch “aufbrühend” serviert und man wartet wohl noch ein paar Minuten. Wenn man den Filteraufsatz abnimmt könnte man meinen man hätte einen ganz normalen schwarzen Kaffee. Der Clou ist aber das auf dem Tassenboden noch “irgendetwas” ist. Denn wenn man rührt wird der Kaffee immer weißer und süßer, gepaart mit einem Karamel-Aroma. Sehr interessant und sehr lecker. Da fragt man sich wie das funktioniert. Warum wird der Kaffee dann nicht schon beim Aufbrühen weiß und süß ???
Wir bekamen dann auch noch ein Dessert aufs Haus. Banane mit Nüssen im Kokosmilch (oder so ähnlich). Interessant vom Geschmack und sehr lecker. Keine Ahnung wie es hieß ?
Besonders positiv sei das Personal zu erwähnen. Sehr nett und zuvorkommend. Bis auf den Getränke-Ausrutscher am Anfang. So wurde z.B. auch die geografischen Gegebenheiten von Vietnam und Saigon auf Nachfrage erklärt.
Wie bewerte ich das Ganze denn nun ?
Das Essen würde 3 Sterne bekommen. Ohne die Vorspeisen und das Dessert wäre es vielleicht noch “magerer” ausgefallen.
Der Ingwer-Eistee und der Kaffee haben glatte 5 Sterne verdient.
Das Personal ebenso 5 Sterne.
Für die Lokalität gebe ich, gut gemeinte, 4 Sterne.
Eigentlich steht in einem Restaurant ja das Essen im Vordergrund, aber ich vergebe, vor allem wegen dem Rest, 4 Sterne und rede mir ein “Du hast einfach nur falsch gewählt“…
Ich bin, ehrlich gesagt, noch etwas hin- und hergerissen was meine Bewertung vom LU angeht. Eigentlich müsste ich 3 verschiedene Bewertungen vergeben:
- fürs Essen & Trinken
- für die Lokalität selber
- fürs Personal
Aber fangen wir von vorne an…
Wir wurden dort sehr freundlich empfangen. Anfangs war es etwas chaotisch, man wusste nicht genau welcher Tisch nun für uns gedacht ist, so “mussten” wir noch einmal umziehen. Das war jetzt nicht weiter schlimm, irgendwie stelle ich mir das auch so vor wenn ich... mehr lesen
Restaurant Lu | Vietnamese Cuisine
Restaurant Lu | Vietnamese Cuisine€-€€€Restaurant022154813457Hohenstaufenring 21, 50674 Köln
4.0 stars -
"Ich bin, ehrlich gesagt, noch etwas..." BergGLIch bin, ehrlich gesagt, noch etwas hin- und hergerissen was meine Bewertung vom LU angeht. Eigentlich müsste ich 3 verschiedene Bewertungen vergeben:
- fürs Essen & Trinken
- für die Lokalität selber
- fürs Personal
Aber fangen wir von vorne an…
Wir wurden dort sehr freundlich empfangen. Anfangs war es etwas chaotisch, man wusste nicht genau welcher Tisch nun für uns gedacht ist, so “mussten” wir noch einmal umziehen. Das war jetzt nicht weiter schlimm, irgendwie stelle ich mir das auch so vor wenn ich
Ich kann mich noch gut an die Neueröffnung erinnern. Alles voll mit Ballons und kurz danach bei Straßenfest in Holweide war Domino’s auch ganz gut besucht.
Jetzt war es aber überfällig Domino's mal einen Besuch abzustatten. Und das haben wir dann auch gemacht. Parkplatz vor der Tür in Beschlag genommen und rein.
Drinnen findet man ein paar Sitzgelegenheiten und die Theke für die Bestellung. Nach einem kurzen Blick in die Karte war klar was bestellt wurde. Die Pizza Bombastic (mit Creme Fraiche, Mozzarella, Hähnchenbrustfilet, Mais, Peperoni und grüner Spargel), dazu sollten es die Pizzabrötchen sein und ne Cola.
Dann nannte man uns den Preis. Irgendwie konnten wir den Preis nicht nachvollziehen. Die Einzelpreise lauf Aushang waren eigentlich teurer. Aber wenn man jetzt die Cola oder die Pizzabrötchen rausrechnen würde wäre es wieder höher als der angepriesene Preis.
Na ja, vielleicht so eine Art Menu oder Vor-Ort-Preis oder Rabatt bei mehreren Artikeln ?
Dann fragte man uns nach einem Namen, wir würden ausgerufen. Da wir die einzigen vor Ort waren kann man über den Sinn streiten. Das Erste was uns in den Sinn kam war “Meier”… :-o
Also hingesetzt und gewartet. Kein Besteck in Sicht und die Getränke kamen auch nicht. Nach einer Wartezeit von ca. 10 Min wurde dann unser “Name” aufgerufen. Am Tresen drückte man uns die Kartons und die Cola in die Hand. “Aber wir wollten doch hier essen”… “Das ist richtig so”.
Also hingesetzt und erst einmal eine Runde gewundert. Na gut, also wird die Pizza mit der Hand gegessen, ist ja wie zu Hause… :-o Aber zum Glück war sie wenigstens geschnitten, sonst wäre es schwierig geworden.
Angefangen wurde dann mit den Pizzabrötchen. Diese sollten mit Mozzarella und Knoblauch sein. Man schmeckte aber von beidem nicht wirklich etwas. An der Ecke des Pizza-Kartons war dann ein kleines Schälchen “Gratis-Pizza-Dip”. “Ah, der Dip für die Pizzabrötchen” dachte ich noch. Damit hatten sie dann auch etwas Geschmack. Der Dip war auch wirklich lecker. Wurde ja auch nicht vor Ort gemacht. :-o
Kurze Zeit später wusste ich dann warum ein Dip zur Pizza serviert wird. Denn ohne diesen schmeckte die Pizza wie die Brötchen: Nach nichts. Schade das der Dipp schon für die Brötchen drauf gegangen ist.
Ich frage mich nur warum es so viele Filialen davon gibt. Haben wir einfach nur eine schlechte erwischt, oder einen schlechten Tag ?
Ich weiß es nicht, vielleicht probiere ich es ja noch einmal...
Ich kann mich noch gut an die Neueröffnung erinnern. Alles voll mit Ballons und kurz danach bei Straßenfest in Holweide war Domino’s auch ganz gut besucht.
Jetzt war es aber überfällig Domino's mal einen Besuch abzustatten. Und das haben wir dann auch gemacht. Parkplatz vor der Tür in Beschlag genommen und rein.
Drinnen findet man ein paar Sitzgelegenheiten und die Theke für die Bestellung. Nach einem kurzen Blick in die Karte war klar was bestellt wurde. Die Pizza Bombastic (mit Creme... mehr lesen
2.0 stars -
"Ich kann mich noch gut an die Neuer..." BergGLIch kann mich noch gut an die Neueröffnung erinnern. Alles voll mit Ballons und kurz danach bei Straßenfest in Holweide war Domino’s auch ganz gut besucht.
Jetzt war es aber überfällig Domino's mal einen Besuch abzustatten. Und das haben wir dann auch gemacht. Parkplatz vor der Tür in Beschlag genommen und rein.
Drinnen findet man ein paar Sitzgelegenheiten und die Theke für die Bestellung. Nach einem kurzen Blick in die Karte war klar was bestellt wurde. Die Pizza Bombastic (mit Creme
Letzte Wochen waren wir im Extrablatt verabredet.
Das Frühstücksbuffet sollte getestet werden.
Dort angekommen haben wir uns brav beim Personal gemeldet wegen der Reservierung. Man schickte uns in eine Ecke. Eigentlich ganz nett, aber alles viel zu eng, so das man den Eindruck bekommen könnte das man (zur Umsatzoptimierung) die Anzahl der Plätze aufgestockt hat. Weniger wäre hier deutlich besser. Vor allem wenn man mit einem Formel-1-Wagen (Rollator) kommt, wie eine Bekannte, wird das Ganze zur Herausforderung.
Die Tische waren sehr klein, für ein Eiscafé vielleicht passend, aber für Frühstück oder Essen zu klein. 3 Tische waren zusammengestellt und diese waren selbst ohne Frühstück schon überfüllt. 3 Kartenständer mit jeweils 6-8 Karten, dann standen noch 3 mal 2 Kleine Karten auf den Tischen, 3 Aufsteller und 3 Zuckerstreuer. So haben wir erst mal alles platzsparend zusammengefaltet und in die Ecke gestellt. Wir waren 5 Personen, mit 6 hätte man die Karten besser ganz vom Tisch verbannt.
Zu Dritt auf der Bank zu sitzen war auch schon schwierig, denn am Ende war auch noch eine Armlehne, die wertvollen Platz weg nahm. Auf der gegenüber liegenden Seite waren 3 Stühle. Einer davon hätte wahrscheinlich nur mit Idealmaßen genutzt werden können. Denn der Abstand zum Nebentisch war sehr knapp bemessen.
Wir bestellten unsere Getränke und warteten auf die anderen. Als wir dann vollständig waren ging es das erste Mal zum Buffet.
Das Buffet ist, meiner Meinung nach, ungünstig angebracht. Die Brötchen z.B. standen auf dem Tresen, davor Tische mit den anderen Zutaten. Bei einer Körpergröße von unter 1,75cm gibt es so immerhin noch ein Gratis-Stretching.
Ebenso waren O-Saft und Milch auf dem Tresen positioniert. Bei weiter Kleidung muß man aufpassen das die Textilien nicht im Essen landen.
Aufschnitt war reichlich vorhanden, ebenso Quark, Käse, Marmeladen, Nutella, Butter, Margarine, Müsli, Cerealien, Milchreis,...
Die Aufteilung des Buffets wirkte stellenweise etwas unstrukturiert wirkte. Ebenfalls auf dem Tresen war eine Platte mit Tomate und Mozzarella. Die Reste auf der Platte wirkten optisch allerdings wenig ansprechend. Ebenso stellte sich mit die Frage warum z.B. der Käse so klein geschnitten war. Teilweise auf Pizza-Brötchen-Größe.
Dann gab es etwas Salat (Tomate, Gurke, Paprika, Mais) welcher frisch und knackig wirkte.
Dann einen Wärmebehälter mit Bacon, Rührei und kleinen Frikadellen. Dahinter, ebenfalls wieder auf dem Tresen, eine Platte mit Spiegeleiern. Senf und Ketchup wurden in Schälchen mit Löffeln bereit gestellt.
Vor dem Warmhaltebehälter standen Salz und Pfeffer.
Auf einem separaten Tisch fand man dann noch Käse und Obst, zumindest in Rest-Form.
Als erstes probierte ich das Rührei und die Frikadellen. Beides für mein Geschmack etwas fad. Aber nachwürzen würde bedeuten sich wieder aus der Ecke rausschlängeln und min. 2 Leute dafür aufstehen lassen. Denn am Tisch gab es weder Salz, noch Pfeffer. Das wäre vielleicht eine Maßnahme.
Das Körnerbrötchen war recht weich und ließ sich mit dem Messer schwierig schneiden.
Bei meinem 2.Gang, welcher wieder mit Bewegung und Rotation der Tischnachbarn verbunden war, landete auch ein Spiegelei auf meinem Teller. Dieses war allerdings schon kalt. Und auch hier fehlten Salz und Pfeffer.
Das Salz und Pfeffer am Platz fehlten wurde mir dann wieder klar als ich meine Tomaten-Deko verspeisen wollte.
Und wo wir gerade beim Thema Teller sind. Diese sind sehr klein geraten und mit einem Brötchen schon gut voll. Da muß man die anderen Zutaten drunter positionieren. Wenn jeder 2 Teller mit zum Tisch nimmt wird es schnell wieder eng auf diesen.
Es gab auch noch Croissants, welche aber schon relativ trocken aussahen. Und die Optik täuschte auch nicht, wie einer meiner "Mitesser" bestätigte.
Das Personal war freundlich, aber manchmal etwas unaufmerksam. Und beim getrennten Bezahlen etwas überfordet. Ebenso mangelte es an Wechselgeld.
Die Qualität war OK, aber es war zu eng, zu laut und zu warm. Da kenne ich deutlich bessere Locations fürs Frühstück.
Das Büffet kostet werktags 7,95 Euro. Die Getränkepreise bewegen sich auf Ortsüblichem Niveau.
Letzte Wochen waren wir im Extrablatt verabredet.
Das Frühstücksbuffet sollte getestet werden.
Dort angekommen haben wir uns brav beim Personal gemeldet wegen der Reservierung. Man schickte uns in eine Ecke. Eigentlich ganz nett, aber alles viel zu eng, so das man den Eindruck bekommen könnte das man (zur Umsatzoptimierung) die Anzahl der Plätze aufgestockt hat. Weniger wäre hier deutlich besser. Vor allem wenn man mit einem Formel-1-Wagen (Rollator) kommt, wie eine Bekannte, wird das Ganze zur Herausforderung.
Die Tische waren sehr klein, für... mehr lesen
Cafe Extrablatt am Eigelstein
Cafe Extrablatt am Eigelstein€-€€€Bistro, Cafe022117939271Lübecker Str. 1, 50668 Köln
2.0 stars -
"Letzte Wochen waren wir im Extrabla..." BergGLLetzte Wochen waren wir im Extrablatt verabredet.
Das Frühstücksbuffet sollte getestet werden.
Dort angekommen haben wir uns brav beim Personal gemeldet wegen der Reservierung. Man schickte uns in eine Ecke. Eigentlich ganz nett, aber alles viel zu eng, so das man den Eindruck bekommen könnte das man (zur Umsatzoptimierung) die Anzahl der Plätze aufgestockt hat. Weniger wäre hier deutlich besser. Vor allem wenn man mit einem Formel-1-Wagen (Rollator) kommt, wie eine Bekannte, wird das Ganze zur Herausforderung.
Die Tische waren sehr klein, für
Beim Vorgänger waren wir schon, es war gut, aber nicht der Renner.
Dann ist eine neue Ära angebrochen. Das China Restaurant bekam einen neuen Inhaber und einen neuen Namen: Große Mauer. Auch wenn die Umgebung nicht gerade als schön zu bezeichnen ist, so ist dies kein Grund der Goßen Mauer nicht mal einen Besuch abzustatten.
Parken kann man auf dem Parkplatz vorm Haus, wo auch die Norma-Parkplätze sind. Auf der ersten Etage findet man dann das Restaurant. Erreichbar über eine Treppe oder einen Aufzug.
Am Eingang wird man von den, von vielen anderen China-Restaurants bekannten, Steinlöwen begrüßt.
Drinnen ist es, im Vergleich zu vielen anderen China-Restaurants, lange nicht so asiatisch-kitschig. Tische in verschiedenen Größen stehen zur Verfügung, ebenso eine kleine Terasse. Diese liegt aber leider zur stark befahrenen Strasse hin.
Man wird freundlich begrüßt und das Personal ist die ganze Zeit sehr aufmerksam, sogar sehr höflich. Selbst beim abräumen der Teller wird in der Regel gefragt ob man die Teller mitnehmen darf.
Speisen kann man dort á la carte oder auch vom Buffet. Es gibt 2 verschiedene Buffets. Montags bis Samstag mittags ein Buffet mit Salat, Obst und Desserts, Abends und Sonntags gibt es dann ein erweitertes Buffet, dann gibt es noch zusätzlich ein Grill-Buffet und Sushi.
Für das kleine Buffet werden 6,90 € in Rechnung gestellt, für das erweiterte 13,90 €
Die Auswahl ist zwar nicht so groß wie z.B. beim China Palace in Refrath, dafür schmeckt es mir persönlich eindeutig besser.
In der Woche kann es passieren das man anfangs erst einmal alleine dort sitzt. Trotzdem wird alles bestückt. Habe anderswo schon erlebt das manche Sachen erst kamen als genügend Gäste da waren. Aber hier hat man zumindest von allen Speisen kleinere Mengen. Es wird laufend kontrolliert und bei Bedarf aufgefüllt.
Alles was ich dort probiert habe war sehr lecker, das Fleisch zart, und auch der Fleischanteil stimmte.
So hatte ich z.B. Rindfleisch mit Zwiebeln, Hühnerleber mit Zwiebeln, Hühnerfilet süßsauer, Garnelenspieße, Ente, Frühlingsrollen, Herbstrollen, Tintenfischringe, Geflügelspieße, Gemüse im Backteig, knuspriges Hähnchen, und einiges mehr.
Habe dort z.B. zum ersten Mal eine Peking-Suppe gegessen, welche auch sehr lecker war.
Dazu gibt es ein Grillbuffet an dem man sich aus Roh-Zutaten selber eine Kreation zusammenstellen kann. Dabei sind Zutaten wie Scampis, Fisch, Fleisch und Gemüse. Auch die Auswahl an Saucen für das Grillbuffet ist sehr vielfältig
Die Sushi-Auswahl ist auch nicht riesig, aber lecker und frisch. Auch das Desserbuffet ist abwechslungsreich. Viel frisches Obst, aber auch "landestypische" Dinge wie Bienenstich... :-o
Beim Bezahlen gibt es noch einen alkoholfreien Cocktail. Heute am Muttertag haben die weiblichen Gäste eine kleine Flasche Pflaumenwein bekommen. Zum Jahreswechsel gab es z.B. Kalender.
Als Zahlungsmittel wird neben Bargeld auch EC-Karte, Mastercard und Visa akzeptiert.
Auch zu Kindern ist man dort sehr freundlich und aufmerksam. Denen wird geholfen am Buffet und man hat auch immer ein Lächeln für die Kiddies übrig. Und hinterher gibt es auch meist einen Lollie.
Das erfreuliche ist, das die Qualität immer konstant geblieben ist. Sogar die Ente ist nicht ganz so fettig wie bei vielen anderen. Obwohl ich ja eher andere Dinge lieber esse.
Es gibt auch eine Treuekarte. 10 Stempel und es gibt einmal Buffet für Lau
Es stimmte einfach alles. Daher kann man ganz klar sagen:
Mein neuer Lieblings-Chinese in der Region...
Beim Vorgänger waren wir schon, es war gut, aber nicht der Renner.
Dann ist eine neue Ära angebrochen. Das China Restaurant bekam einen neuen Inhaber und einen neuen Namen: Große Mauer. Auch wenn die Umgebung nicht gerade als schön zu bezeichnen ist, so ist dies kein Grund der Goßen Mauer nicht mal einen Besuch abzustatten.
Parken kann man auf dem Parkplatz vorm Haus, wo auch die Norma-Parkplätze sind. Auf der ersten Etage findet man dann das Restaurant. Erreichbar über eine Treppe oder... mehr lesen
China Restaurant Große Mauer
China Restaurant Große Mauer€-€€€Restaurant02204/3088080Overather Str. 50-52, 51429 Bergisch Gladbach
5.0 stars -
"Beim Vorgänger waren wir schon, es..." BergGLBeim Vorgänger waren wir schon, es war gut, aber nicht der Renner.
Dann ist eine neue Ära angebrochen. Das China Restaurant bekam einen neuen Inhaber und einen neuen Namen: Große Mauer. Auch wenn die Umgebung nicht gerade als schön zu bezeichnen ist, so ist dies kein Grund der Goßen Mauer nicht mal einen Besuch abzustatten.
Parken kann man auf dem Parkplatz vorm Haus, wo auch die Norma-Parkplätze sind. Auf der ersten Etage findet man dann das Restaurant. Erreichbar über eine Treppe oder
Ich bin jetzt schon seit ca. 2 Jahren Stammgast im Bulgogi-Haus.
Die Reservierung klappt telefonisch und auch per Mail problemlos. Noch am selben Tag kommt in der Regel die Bestätigung per Mail. Für mich jedenfalls schon mal ein positiver Punkt. Wie oft habe ich schon Restaurants oder Geschäfte angeschrieben ohne eine Antwort zu bekommen. Und da lege ich schon Wert drauf. Wer auf seiner Internetseite ein Kontaktformular hat oder eine E-Mail-Adresse als Kontaktmöglichkeit angibt sollte auch darauf reagieren. Also schon mal ein Pluspunkt für das Bulgogi Haus.
Aber es geht hier ja nicht um den Mail-Verkehr oder die Vergangenheit sondern um das Essen.
Bulgogi ? Was ist das ?
Wikipedia schreibt:
„Bulgogi (wörtlich übersetzt: Feuerfleisch) in Europa auch bekannt als “Koreanischer Feuertopf”, ist ein koreanisches Fleischgericht. In Korea gilt es als Festtagsgericht.“
Feuertopf klingt nun scharf, ist es aber nicht. Man kann es beruhigt essen. Der Name bezieht sich eher auf die Zubereitung auf dem im Tisch eingelassenen Grill. Klassisch ist Bulgogi aber auch die Bezeichnung für das (in der Regel mit Sojasauce, Frühlingszwiebeln und Gewürzen) eingelegte Rindfleisch.
Dazu kommen wir dann aber später noch.
Auf jeden Fall empfiehlt es sich zu reservieren, vor allem an den Wochenenden und erst recht zu Messezeiten.
Vor dem Essen wird jedem Gast ein warmes Handtuch gereicht um die Hände zu reinigen.
Als nächstes wird die Vorspeise serviert: Mandus (Koreanische Teigtaschen mit einer Gemüsefüllung) und Sojasauce. Ein gelungener Auftakt.
Dann wird auch der Grill angefeuert. Grill ? Ja ! Im Tisch eingelassen ist ein Grill wo das Grillgut auf Holzkohle zubereitet wird. Zum anzünden wird Gas aus einer Kartusche verwendet. Wenn die Kohle dann glüht wird das Gas wieder abgestellt.
Während der Grill noch in der Aufwärmphase kann man sich z.B. am Buffet bedient. Die Auswahl variiert schon mal, aber ein paar Klassiker sind immer dabei. Kimchi (teils in versch. Varianten), koreanische Pfannkuchen, panierter Tintenfisch, Glasnudeln mit Rindfleisch, Spinatsalat, koreanische Sushirollen, gepresster Fisch.
Auf dem Tisch stehen die Saucen und ein Gewürz. Eine Chili-Bohnenpaste, Sojasauce und Salz in Sesamöl. Kräftig gewürzt aber nicht zu scharf. Und vor allem Abwechslungsreich. Für die eher klassischen Esser gibt es aber auch Salz und Pfeffer.
Der erste Teller mit Fleisch wird auch rasch serviert. Auf diesem befindet sich im Regelfall Schweinefleisch und Rindfleisch. Beides natur, beim Schweinefleisch kann man zwischen Bauch und Nacken wählen, je nach Belieben. Neue/unerfahrene Gäste bekommen anfangs etwas Unterstützung beim Grillen, gepaart mit ein paar Tipps für die Zubereitung.
Auf dem ersten Teller ist auch ein Zwiebelscheibe die mitgegrillt werden kann. Wäre auch noch eine Idee am Buffet Zwiebelringe zum grillen anzubieten !?
Am Beilagenbuffet findet man auch Salatblätter. Klassisch in Korea wickelt man in diese das gegrillte Fleisch mit Beilagen und Sauce ein. Das sollte man auf jeden Fall einmal probieren.
Wenn der erste Teller mit dem Grillgut sich dem Ende neigt wird der zweite Teller gebracht. Auf diesem findet man in der Regel das Bulgogi (mariniertes Rindfleisch), Enten-Bulgogi , Tintenfisch und Scampis. Wer z.B. kein Fisch mag kann dies bei der Bestellung angeben und es werden Alternativen angeboten.
Spätestens beim zweiten Teller weiß man warum es Bulgogi-Haus heißt, denn das marinierte Rindfleisch ist wirklich das Highlight. Dicht gefolgt von den Scampis, aber Scampi-Haus klingt nicht gerade sehr koreanisch… :-o
Auf dem zweiten Teller findet man auch ein paar Champignon-Scheiben, die ebenfalls gegrillt werden können.
In der Saison gibt es auch schon mal Sesamblätter aus eigener Anzucht. Hin und wieder kann man auch Kimchi in einer schärferen Variante bestellen. Ebenso kann man auf Wunsch Knoblauch oder eine scharfe Sauce bestellen.
Nach dem Essen kann man dann noch zwischen einen Aloe Vera Saft oder einem Pflaumenwein wählen. Oder, noch besser, man bestellt sich ein Meloneneis. Sehr lecker und nicht so künstlich vom Geschmack wie man es vielleicht vermutet.
Das Personal war durchwegs sehr freundlich und aufmerksam. Etwas irreführend war nur das das Personal etwas uneinig ist bei der Einstellung des Grills (Luftzufuhr), Der erste dreht die Luftzufuhr auf und kurz später stellt jemand anderes die Luftzufuhr wieder ab… :-o
Die Getränke bewegen sich preislich auf normalem Niveau. Im Angebot sind neben Softdrinks Gaffel Kölsch, koreanisches Bier, diverse Weine, Kaffee und verschiedene Tees.
Ich wüsste jetzt nicht ob ich gerade mit Kindern dort hin gehen würden, da Kinder beim Essen doch eher etwas “speziell” sind. Aber mit Freunden, Kollegen & Co mit Sicherheit.
Das Essen wird pro Person mit 18,90 Euro in Rechnung gestellt. Incl. Vorspeise, Beilagen-Buffet und Aloe Vera Saft/Pflaumenwein. Für Kinder unter 10 Jahren werden 9,90 Euro fällig.
Einziger Kritikpunkt: Gerade im Winter wenn die Türen zu sind nehmen die Klamotten die Gerüche vom Grillen an. Aber das bleibt nicht aus wenn Indoor gegrillt wird. Und es gibt ja Waschmaschinen. :-)
Das Bulgogi-Haus hat keine eigenen Parkplätze, aber in der Nähe findet man immer etwas. Und die Strassenbahn hält fast vor der Tür.
Ich bin immer noch satt von vorgestern und auf jeden Fall bald wieder da… :-)
Ich bin jetzt schon seit ca. 2 Jahren Stammgast im Bulgogi-Haus.
Die Reservierung klappt telefonisch und auch per Mail problemlos. Noch am selben Tag kommt in der Regel die Bestätigung per Mail. Für mich jedenfalls schon mal ein positiver Punkt. Wie oft habe ich schon Restaurants oder Geschäfte angeschrieben ohne eine Antwort zu bekommen. Und da lege ich schon Wert drauf. Wer auf seiner Internetseite ein Kontaktformular hat oder eine E-Mail-Adresse als Kontaktmöglichkeit angibt sollte auch darauf reagieren. Also schon... mehr lesen
Restaurant Bulgogi Haus
Restaurant Bulgogi Haus€-€€€Restaurant, Erlebnisgastronomie02212788896Neusser Str. 654, 50737 Köln
5.0 stars -
"Ich bin jetzt schon seit ca. 2 Jahr..." BergGLIch bin jetzt schon seit ca. 2 Jahren Stammgast im Bulgogi-Haus.
Die Reservierung klappt telefonisch und auch per Mail problemlos. Noch am selben Tag kommt in der Regel die Bestätigung per Mail. Für mich jedenfalls schon mal ein positiver Punkt. Wie oft habe ich schon Restaurants oder Geschäfte angeschrieben ohne eine Antwort zu bekommen. Und da lege ich schon Wert drauf. Wer auf seiner Internetseite ein Kontaktformular hat oder eine E-Mail-Adresse als Kontaktmöglichkeit angibt sollte auch darauf reagieren. Also schon
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Am späten Nachmittag ging es dann dort hin. Parken konnte man in unmittelbarer Nähe, es stehen eigentlich reichlich Parktaschen zur Verfügung. Also rein in die Gaststätte. 2 Plätze standen zur Auswahl. Ein normaler Tisch mit Stühlen und ein hoher Tisch. Die Wahl fiel auf die Stuhl-Variante.
Drinnen ist es relativ eng. Manche Plätze sind wahrscheinlich für den Formfaktor 90-60-90 ausgelegt. Und damit sind nicht die Beine gemeint… :-o
Objekt der Begierde war "Reibekuchen all-you-can-eat".
Aber erst mal ein Bier bestellt, im Ausschank ist dort Gaffel Kölsch. Wo wir gerade beim Thema Kölsch sind. Es ist dort nicht nur das umsatzstärkste Getränk, sondern die ganze Gaststätte steht im Zeichen von Kölsch und Köln. Bilder mit Kölner Motiven, Kölsche Dekorationen und eigene Kölsch-Gläser. Man ist sehr verbunden mit der “Heimat”. Das sich dies auch im Essen widerspiegelt merkte man dann später… :-o
Nach einer Weile brachte man das Apfelmus und dann dauerte es auch nicht mehr lange bis der erste Reibekuchenteller kam. 3 Reibekuchen, Butter und Schwarzbrot. Letzteres war so zusammengelegt das man den Kölner Dom erkennen konnte. Ich gebe es ja zu, das ist mir aber auch erst hinterher auf dem Foto aufgefallen… :-o Wahrscheinlich war der Hunger zu groß.
Witzig fand ich auch die Teller. Sahen aus wie Papptellerchen, waren aber aus Porzellan.
Und dann ging es ans probieren. Ich empfand sie als recht würzig, nehme mal an das lag an der Zubereitungsart oder dem verwendeten Fett. Aber lecker waren sie auf jeden Fall.
Nachdem die Hälfte verputzt war kam die Bedienung und hat gesagt: Ich habe schon Nachschub in Auftrag gegeben. Dieser kam dann auch nach einer kurzen “Pause”. All zu viele habe ich aber trotzdem nicht geschafft. Dafür sind mir Reibekuchen einfach zu fettig.
Während des essen “wanderte” ein Schnitzel auf meiner Augenhöhe am Tisch vorbei. Und das sah richtig lecker aus. Das wäre sicherlich ein Grund noch mal dort hin zu fahren. Was Reibekuchen angeht, diese reichen mir jetzt erst mal für eine gewisse Zeit… :-o
Auf jeden Fall eine nette, stark mit Köln verwurzelte, Gaststätte. Und auch das Personal versprüht den typisch kölschen Charme :-)