Für unsere Gruppe war reserviert: in der Hoffnung auf warmes Sommerwetter auf der Terrasse und zur Sicherheit auch im Restaurant. Der Abend begann auf der Terrasse, auf der man wirklich schön sitzen kann. Allerdings fiel schon hier der Service durch eine gewisse unmotivierte Hilflosigkeit auf. Im Laufe der ersten halben Stunde gabs immerhin Speisekarten, Besteck und Getränke. Leider spielte das Wetter dann doch nicht so mit und so zogen wir mit Speisekarten, Besteck und Getränken an unseren Tisch im Restaurant um.
Für ein Restaurant mit etwas gehobenen Anspruch war der Service eine mittlere Katastrophe: Junge Männer in sehr legeren Outfit (teils kurzhosig und mit angeschmuddelten Schlabber-T-Shirt), das bestenfalls zu einer Studentenkneipe oder zu einem Imbissverkäufer passen würde. Dazu nur mäßig freundlich, meist desorientiert und auch noch langsam.
Das Angebot ist Italien-typisch: Pizza, Pasta, Regionales – alles im mittleren Preissegment. Ich entschied mich für Pasta mit Lachs und Blumenkohl für knapp 11 €uro. Die Essen kamen nach normaler Wartezeit, allerdings nicht zeitgleich und 2 aus unserer Gruppe bekamen den Hauptgang vor der bestellten Vorspeise.
Geschmacklich war meine Pasta mit etlichen Lachsstücken zwar gut, aber leider war der Teller kalt. Dementsprechend war das Essen auch nur mäßig warm, am Rand sogar kalt. Der Blumenkohl wollte für mich nicht wirklich zum mediterranen Pastagericht passen. Er war auch nur mit einigen wenigen unscheinbaren Röschen auf dem Teller vertreten, die auch noch halbroh waren.
Je später der Abend, je mehr zeigte sich der Service angesichts weiterer Gäste hilflos und bestach auch nicht gerade durch gastronomische Qualifikation. Getränkebestellungen unseres Tisches wurden nur noch sporadisch aufgenommen und gebracht. Einige saßen schließlich ganz auf dem Trocknen.
Das Abkassieren übernahm dann eine Kellnerin, die erstens als Servicekraft outfitmäßig zu erkennen war und auch noch professionell agierte.
Auch die Toiletten waren nicht gerade der Hit: Im Keller gelegen und nur leidlich sauber. Niemand vom Personal kümmerte sich um den defekten Handtuchspender, so daß aus der heraushängenden Handtuchschlaufe schließlich ein Bodentuch wurde!
Für unsere Gruppe war reserviert: in der Hoffnung auf warmes Sommerwetter auf der Terrasse und zur Sicherheit auch im Restaurant. Der Abend begann auf der Terrasse, auf der man wirklich schön sitzen kann. Allerdings fiel schon hier der Service durch eine gewisse unmotivierte Hilflosigkeit auf. Im Laufe der ersten halben Stunde gabs immerhin Speisekarten, Besteck und Getränke. Leider spielte das Wetter dann doch nicht so mit und so zogen wir mit Speisekarten, Besteck und Getränken an unseren Tisch im Restaurant... mehr lesen
Alte Kunst · Ristorante Invitto
Alte Kunst · Ristorante Invitto€-€€€Restaurant07071 51672Marktgasse 8, 72070 Tübingen
2.5 stars -
"Unmotivierter Service" GanymedFür unsere Gruppe war reserviert: in der Hoffnung auf warmes Sommerwetter auf der Terrasse und zur Sicherheit auch im Restaurant. Der Abend begann auf der Terrasse, auf der man wirklich schön sitzen kann. Allerdings fiel schon hier der Service durch eine gewisse unmotivierte Hilflosigkeit auf. Im Laufe der ersten halben Stunde gabs immerhin Speisekarten, Besteck und Getränke. Leider spielte das Wetter dann doch nicht so mit und so zogen wir mit Speisekarten, Besteck und Getränken an unseren Tisch im Restaurant
Da hatte auch das Navi nichts genutzt. Die schmale Asphaltstraße von der B28 abgehend übersieht man als Ortsfremder einfach. Ein Hinweisschild für auswärtige Gäste an der Bundesstraße wäre hilfreich!
Der reservierte Tisch für unsere größere Gruppe stand im Biergarten, von dem man einen herrlichen Blick übers Ammertal hat. Zahlreiche Servicekräfte kümmerten sich um genauso zahlreiche Gäste. Wartezeiten auf den Service gabs praktisch nie.
Die Speisekarte bietet regionale Gerichte zwischen ca. 9 €uro bis knapp 20 €uro. Ich wählte Flädlesuppe (3,50 €uro) sowie den Hirschgulasch mit Spätzle und Salat für 14,50 €uro. Die Wartezeit aufs Essen war kurz. Geschmeckt hats gut, wobei die Spätzle nicht so zu 100% meins waren.
Bei den Getränken probierte ich zunächst Most pur, der mich nicht so begeisterte. Also schwenkte ich auf Most-Schorle um, und die war richtig gut.
Beim Abkassieren lief der Service nochmal zu Höchstform auf. Alles mußte schnell gehen, bevor ein Gewitter die Gäste förmlich aus dem Biergarten spülte.
Abgesehen vom abrupten, wetterbedingten Ende wars ein rundrum gelungener Abend!
Da hatte auch das Navi nichts genutzt. Die schmale Asphaltstraße von der B28 abgehend übersieht man als Ortsfremder einfach. Ein Hinweisschild für auswärtige Gäste an der Bundesstraße wäre hilfreich!
Der reservierte Tisch für unsere größere Gruppe stand im Biergarten, von dem man einen herrlichen Blick übers Ammertal hat. Zahlreiche Servicekräfte kümmerten sich um genauso zahlreiche Gäste. Wartezeiten auf den Service gabs praktisch nie.
Die Speisekarte bietet regionale Gerichte zwischen ca. 9 €uro bis knapp 20 €uro. Ich wählte Flädlesuppe (3,50 €uro)... mehr lesen
5.0 stars -
"Gasthof mit toller Aussicht" GanymedDa hatte auch das Navi nichts genutzt. Die schmale Asphaltstraße von der B28 abgehend übersieht man als Ortsfremder einfach. Ein Hinweisschild für auswärtige Gäste an der Bundesstraße wäre hilfreich!
Der reservierte Tisch für unsere größere Gruppe stand im Biergarten, von dem man einen herrlichen Blick übers Ammertal hat. Zahlreiche Servicekräfte kümmerten sich um genauso zahlreiche Gäste. Wartezeiten auf den Service gabs praktisch nie.
Die Speisekarte bietet regionale Gerichte zwischen ca. 9 €uro bis knapp 20 €uro. Ich wählte Flädlesuppe (3,50 €uro)
Einen kurzen Aufenthalt in Erlangen nutzten wir zum Besuch des Bio-Restaurant & Bio-Café „Muskat“.
Angesichts des warmen Wetters nahmen wir an einem der Tische im gemütlichen Innenhof Platz. Allerdings störten uns hier etwas die Gerüche aus der Küche.
Der Service war schnell und nett. Die Karte ist nicht umfangreich. Neben saisonalen Gerichten gibt es noch die Standardkarte – alles Bio natürlich!
Uns war mehr nach was Erfrischendem. Also bestellten wir Eis und Kaffee. Der Latte war gut, der Eisbecher noch viel besser. Die Eissorbets und das Milcheis des Früchteeisbechers waren einfach genial. Sehr fruchtig, sehr geschmackvoll und die Früchte – frisch und nicht aus der Dose. Lecker, lecker, lecker. Soviel lecker hat natürlich auch seinen Preis: 7,50 €uro kostete der Eisspaß.
Einen kurzen Aufenthalt in Erlangen nutzten wir zum Besuch des Bio-Restaurant & Bio-Café „Muskat“.
Angesichts des warmen Wetters nahmen wir an einem der Tische im gemütlichen Innenhof Platz. Allerdings störten uns hier etwas die Gerüche aus der Küche.
Der Service war schnell und nett. Die Karte ist nicht umfangreich. Neben saisonalen Gerichten gibt es noch die Standardkarte – alles Bio natürlich!
Uns war mehr nach was Erfrischendem. Also bestellten wir Eis und Kaffee. Der Latte war gut, der Eisbecher noch viel besser. Die Eissorbets und das Milcheis des Früchteeisbechers waren einfach genial. Sehr fruchtig, sehr geschmackvoll und die Früchte – frisch und nicht aus der Dose. Lecker, lecker, lecker. Soviel lecker hat natürlich auch seinen Preis: 7,50 €uro kostete der Eisspaß.
Das Muskat | Restaurant
Das Muskat | Restaurant€-€€€Restaurant, Biorestaurant, Cafe, Catering09131974343Hauptstr. 60, 91054 Erlangen
4.0 stars -
"Gemütliches Bio-Restaurant" GanymedEinen kurzen Aufenthalt in Erlangen nutzten wir zum Besuch des Bio-Restaurant & Bio-Café „Muskat“.
Angesichts des warmen Wetters nahmen wir an einem der Tische im gemütlichen Innenhof Platz. Allerdings störten uns hier etwas die Gerüche aus der Küche.
Der Service war schnell und nett. Die Karte ist nicht umfangreich. Neben saisonalen Gerichten gibt es noch die Standardkarte – alles Bio natürlich!
Uns war mehr nach was Erfrischendem. Also bestellten wir Eis und Kaffee. Der Latte war gut, der Eisbecher noch viel besser.
Nach stundenlangem Stadtrundgang durch Tübingen brauchten wir dringend eine Pause. Da kam der „Neckarmüller“ am Ufer des Neckar genau richtig. Angesichts des schönen Wetters setzten wir uns in den Biergarten mit Blick auf den Fluß an einen der Tische unter den herrlichen alten Bäumen.
Im Biergarten herrscht Selbstbedienung bei Speisen und Getränken. Trotz sehr gut besuchtem Biergarten hielt sich die Länge der Schlangen an den Getränke- und Essenausgaben in Grenzen. Die Servicekräfte arbeiteten routiniert und schnell. Blöd nur, daß man sich 2x anstellen muß: einmal fürs Getränk und 1x für Essen. Zu trinken gabs verschiedene Biere und Schorlen sowie natürlich alkoholfreie Getränke
An Speisen waren z.B. Fleischkäse, Bratwürste und Wurstsalat im Angebot. Mein Wurstsalat (ca. 7 €) hat geschmeckt und war reichlich und die Neckarmüller-Weiße (3,40 €) hat gut den Durst gelöscht. Das Geschirr soll der geneigte Gast auf dafür vorgesehene Tische abstellen, was gar nicht so einfach war, weil diese Tische übervoll mit dreckigem Geschirr waren.
Nimmt man das Schlange stehen in Kauf, ist der „Neckarmüller“ eine gute Alternative zu den Bedienrestaurants in der Stadt.
Nach stundenlangem Stadtrundgang durch Tübingen brauchten wir dringend eine Pause. Da kam der „Neckarmüller“ am Ufer des Neckar genau richtig. Angesichts des schönen Wetters setzten wir uns in den Biergarten mit Blick auf den Fluß an einen der Tische unter den herrlichen alten Bäumen.
Im Biergarten herrscht Selbstbedienung bei Speisen und Getränken. Trotz sehr gut besuchtem Biergarten hielt sich die Länge der Schlangen an den Getränke- und Essenausgaben in Grenzen. Die Servicekräfte arbeiteten routiniert und schnell. Blöd nur, daß man sich... mehr lesen
3.0 stars -
"Biergarten am Neckar" GanymedNach stundenlangem Stadtrundgang durch Tübingen brauchten wir dringend eine Pause. Da kam der „Neckarmüller“ am Ufer des Neckar genau richtig. Angesichts des schönen Wetters setzten wir uns in den Biergarten mit Blick auf den Fluß an einen der Tische unter den herrlichen alten Bäumen.
Im Biergarten herrscht Selbstbedienung bei Speisen und Getränken. Trotz sehr gut besuchtem Biergarten hielt sich die Länge der Schlangen an den Getränke- und Essenausgaben in Grenzen. Die Servicekräfte arbeiteten routiniert und schnell. Blöd nur, daß man sich
Seit Juli 2015 gibt es ein Restaurantschiff in Friedrichshagen am Müggelsee. Das 1896 in Stettin gebaute und bis 2014 als BVG-Fähre auf dem Wannsee eingesetzte Schiff entging durch seinen Umbau zum stationären Restaurantschiff der Verschrottung. Bereits Kaiser Wilhelm II. war 1900 an Bord.
Heute liegt das Schiff am Anleger der sogenannten Station Friedrichshagen für Ausflugsschiffe im Müggelpark. Man muß von der Josef-Nawrocki-Straße schon ein paar Schritte laufen, als Autofahrer meist auch ein paar Schritte mehr, denn Parkplätze sind ein rares Gut.
Auf dem Schiff gibt es Plätze im Salon, auf Oberdeck, am Bug und am Heck. Wobei man außen schon einen sonnenbeschirmten Platz erwischten sollte, sonst läuft man Gefahr, einen Sonnenstich und Hitzschlag zu bekommen. Da die beschatteten Plätze alle besetzt waren, blieb mir nur einer der Tische im Salon. Bei Salon darf man sich jetzt aber keinen prunkvollen Salon vorstellen. Ganz nüchtern, mit dem Charme des einstigen BVG-Fährschiffes. Vierer- und Zweiertische warten auf die Gäste, die dank der vielen Fenster von fast jedem Platz einen schönen Blick auf den Müggelsee bieten. Ein bisschen schaukelt das Schiff, je nach Höhe der Müggelseewellen, und die an die Bordwand klatschenden Wellen sorgen für ein ununterbrochenes maritimes Feeling.
Der Raum ist zwar sauber, aber die diversen Farbspritzer auf den Fensterscheiben, Zeugen der vorangegangenen Malerarbeiten, hätte man ruhig entfernen können. Obwohl nur mäßig besucht, brauchte der Service eine Weile: die Thekenkraft sah mich gleich, die Kellnerin bemerkte mich 5 Minuten später, die Karte kam nochmal fast 10 Minuten später. Da wollte ich fast schon wieder gehen!
Die Karte hat die Form einer kleinen Kladde, für meinen Geschmack etwas zu klein. Blatt 1 beschreibt mit zahlreichen Rechtschreibfehlern die Geschichte des Schiffes. Es folgen die Blätter mit Speisen und Getränken.
Die Karte bietet ua.:
Frühstück (ab 5,90 €uro), Salate (ab 10,90 €uro), Suppen (ab 4,90 €uro), Süße und herzhafte Flammkuchen (7,10 bis 8,90 €uro), Hauptgerichte (8,90 bis 12,90 €uro), dazu kalte und warme Getränke.
Ich entschied mich für in Rotwein eingelegte Matjesfilets mit Bratkartoffeln, Salat und hausgemachter Remoulade für 9,80 €uro. Die Wartezeit aufs Essen lag mit etwa 20 Minuten am Rand des normalen Bereichs. Gekocht wird an Bord. Beim Umbau wurde Mittschiffs eine Küche eingebaut.
Angerichtet wars schön, auch wenn der Anblick der in Rotwein eingelegten Matjesfilets etwas gewöhnungsbedürftig war. Geschmacklich fand ich jetzt Rotwein und Hering auch nicht so überzeugend. Ob der Matjes auch Matjes war? Für mich wars ein guter, aber recht salziger Fetthering. Und dieses Salz hat man auch mit dem Einlegen in den Rotwein nicht wegbekommen. Interessant und lecker waren die Bratkartoffeln, zur Abwechslung mal aus kleinen halbierten ungeschälten Minikartöffelchen.
Der erste Eindruck des „Windflüchters“ ist etwas zwiespältig. Die Lage ist natürlich top, Essen war okay und Service ist ausbaufähig.
Seit Juli 2015 gibt es ein Restaurantschiff in Friedrichshagen am Müggelsee. Das 1896 in Stettin gebaute und bis 2014 als BVG-Fähre auf dem Wannsee eingesetzte Schiff entging durch seinen Umbau zum stationären Restaurantschiff der Verschrottung. Bereits Kaiser Wilhelm II. war 1900 an Bord.
Heute liegt das Schiff am Anleger der sogenannten Station Friedrichshagen für Ausflugsschiffe im Müggelpark. Man muß von der Josef-Nawrocki-Straße schon ein paar Schritte laufen, als Autofahrer meist auch ein paar Schritte mehr, denn Parkplätze sind ein rares Gut.
Auf... mehr lesen
Restaurantschiff Windflüchter
Restaurantschiff Windflüchter€-€€€Restaurant, Ausflugsziel015903175876Scharnweberstraße 16, 12587 Berlin
3.5 stars -
"Maritimes Flair am Müggelsee" GanymedSeit Juli 2015 gibt es ein Restaurantschiff in Friedrichshagen am Müggelsee. Das 1896 in Stettin gebaute und bis 2014 als BVG-Fähre auf dem Wannsee eingesetzte Schiff entging durch seinen Umbau zum stationären Restaurantschiff der Verschrottung. Bereits Kaiser Wilhelm II. war 1900 an Bord.
Heute liegt das Schiff am Anleger der sogenannten Station Friedrichshagen für Ausflugsschiffe im Müggelpark. Man muß von der Josef-Nawrocki-Straße schon ein paar Schritte laufen, als Autofahrer meist auch ein paar Schritte mehr, denn Parkplätze sind ein rares Gut.
Auf
Wer bei Tübingen an eine beschauliche kleinere Stadt mit immer freien Gastroplätzen denkt, sieht sich getäuscht, So auch im San Marco. Der Laden war proppevoll. Mit Mühe erwischten wir einen leeren Tisch, allerdings nur mit 4 Stühlen für 6 Personen, aber 2 freie Stühle fanden sich dann doch noch, so daß wir alle sitzen konnten.
Die Karten liegen auf dem Tisch aus und präsentierten die ganzen Verlockungen der italienischen Eisbecherwelt. Der Service war freundlich und flink – trotz der vielen Gäste. Unsere Bestellungen kamen zügig, wenn auch nicht zeitgleich. Geschmeckt hat es superlecker und mein Malaga-Eisbecher war für knapp 7 €uro auch gar nicht mal so klein. Ein kleines Mineralwasser schlug übrigens mit 1,50 €uro zu Buche.
Sehr gutes Eiscafé, aber etwas eng, etwas voll und etwas laut!
Wer bei Tübingen an eine beschauliche kleinere Stadt mit immer freien Gastroplätzen denkt, sieht sich getäuscht, So auch im San Marco. Der Laden war proppevoll. Mit Mühe erwischten wir einen leeren Tisch, allerdings nur mit 4 Stühlen für 6 Personen, aber 2 freie Stühle fanden sich dann doch noch, so daß wir alle sitzen konnten.
Die Karten liegen auf dem Tisch aus und präsentierten die ganzen Verlockungen der italienischen Eisbecherwelt. Der Service war freundlich und flink – trotz der vielen Gäste.... mehr lesen
San Marco
San Marco€-€€€Bistro, Cafe, Eiscafe07071 23947Beim Nonnenhaus 14, 72070 Tübingen
4.5 stars -
"Lecker Eis und Co" GanymedWer bei Tübingen an eine beschauliche kleinere Stadt mit immer freien Gastroplätzen denkt, sieht sich getäuscht, So auch im San Marco. Der Laden war proppevoll. Mit Mühe erwischten wir einen leeren Tisch, allerdings nur mit 4 Stühlen für 6 Personen, aber 2 freie Stühle fanden sich dann doch noch, so daß wir alle sitzen konnten.
Die Karten liegen auf dem Tisch aus und präsentierten die ganzen Verlockungen der italienischen Eisbecherwelt. Der Service war freundlich und flink – trotz der vielen Gäste.
Ohne den Werbeflyer im Briefkasten zur Neueröffnung Anfang Juli wäre ich vermutlich nie in die Ecke von Schöneiche gekommen – reine Wohngegend. Dabei ist das Haus ein alter Gaststättenstandort. Zunächst deutsche Gaststätte (Hubertuseck) mit sinkendem Niveau bis zum zweifelhaften Kneipenruf, dann ein Steakhaus, das nicht recht laufen wollte und nun hat ein arabischer Gastronom allen Mut zusammengenommen und hat Anfang Juli das „Orientalische Grillhaus CousCous“ eröffnet.
Orientalisch haben wir in unserer Gegend nicht, die diversen Inder und türkischen Bistros mal unberücksichtigt lassend. Um das Restaurant zu finden, braucht man schon mal ein Navi oder zumindest einen Stadtplan – es ist wirklich ziemlich abgelegen und an der Hauptstraße Rahnsdorf-Schöneiche fehlt auch ein dezenter Hinweis.
Von außen weißt nichts außer dem Namen auf „orientalisch / arabisch“ hin und innen sind arabische Einflüsse auch nur sehr, sehr dezent vorhanden. Neben einem großen und einem kleineren Gastraum steht noch ein Biergarten zur Verfügung. Die Inneneinrichtung scheint vom Steakhausvorgänger übernommen worden zu sein und fällt in die Rubrik „gutbürgerlich“ und nicht mehr ganz neu.
Der Service ist sehr freundlich, nett und schnell. Auf der Karte stehen durchweg arabische und mediterrane Gerichte. Nicht mal das sonst überall übliche deutsche Alibischnitzel findet man. Die Preise bewegen sich im günstigen bis mittleren Preissegment. Die Namen der Speisen klingen oft schon exotisch. Gut, das man drunter geschrieben hat, was sich dahinter verbirgt.
Aus der Speisekarte:
Suppen, Salate, Masa (klate und warme Vorspeisen), Couscous-Gerichte, Tajin-Gerichte, Fisch, Orientalische Spezialitäten, Grillgerichte, Desserts - 2,50 bis 28,50 €uro.
Ich entschied mich für die Tajin Dajaj (Huhn, Gemüse, wahlweise Couscous oder Reis) mit Couscous für 10,50 €uro. Da alles frisch zubereitet wird, muß man etwas mehr Zeit mitbringen, in meinem Fall etwa 30 Minuten.
Meine Tajin kam mit dem Hinweis „Vorsicht heiß“ auf den Tisch. Nach Abnahme des Deckels (durchs Personal) blubberte mich fröhlich mein Essen an, es sah aus wie ein Tischvulkan. Also war nochmal Geduld gefragt, nämlich solange, bis sich das Gericht auf Esstemperatur abgekühlt hatte. Dazu gabs auf einem Extrateller den Couscous sowie ein arabisches Fladenbrot. Geschmeckt hats mir sehr gut. Die Menge war auch völlig ausreichend. Zum Abschluß gabs für mich aufs Haus noch einen Espresso, der aber wohl ein arabischer Gewürzmokka war, ungewohnt im Geschmack, aber gut.
Ich hoffe, das „Cous Cous entwickelt sich zu einem gastronomischen Geheimtipp und kann sich lange am Ort halten!
Ohne den Werbeflyer im Briefkasten zur Neueröffnung Anfang Juli wäre ich vermutlich nie in die Ecke von Schöneiche gekommen – reine Wohngegend. Dabei ist das Haus ein alter Gaststättenstandort. Zunächst deutsche Gaststätte (Hubertuseck) mit sinkendem Niveau bis zum zweifelhaften Kneipenruf, dann ein Steakhaus, das nicht recht laufen wollte und nun hat ein arabischer Gastronom allen Mut zusammengenommen und hat Anfang Juli das „Orientalische Grillhaus CousCous“ eröffnet.
Orientalisch haben wir in unserer Gegend nicht, die diversen Inder und türkischen Bistros mal... mehr lesen
CousCous - Orientalisches Grillhaus
CousCous - Orientalisches Grillhaus€-€€€RestaurantHubertusstr. 7, 15566 Schöneiche bei Berlin
3.5 stars -
"Arabische Küche vor den Toren Berlins" GanymedOhne den Werbeflyer im Briefkasten zur Neueröffnung Anfang Juli wäre ich vermutlich nie in die Ecke von Schöneiche gekommen – reine Wohngegend. Dabei ist das Haus ein alter Gaststättenstandort. Zunächst deutsche Gaststätte (Hubertuseck) mit sinkendem Niveau bis zum zweifelhaften Kneipenruf, dann ein Steakhaus, das nicht recht laufen wollte und nun hat ein arabischer Gastronom allen Mut zusammengenommen und hat Anfang Juli das „Orientalische Grillhaus CousCous“ eröffnet.
Orientalisch haben wir in unserer Gegend nicht, die diversen Inder und türkischen Bistros mal
„Bären“ – so ist der Name einer Fußball-Fan-Kneipe in der Tübinger Altstadt. Bilder und Logos an den Wänden künden vom favorisierten Verein: Werder Bremen. Damit hätte ich tief im Südwesten Deutschlands nicht gerechnet!
Große gastronomische Erwartungen braucht man bei einer Kneipe natürlich nicht zu haben. Obwohl als „Raucher“ ausgewiesen wars nicht verräuchert. Die Einrichtung ist rustikal.
Für unsere Truppe war der Ecktisch wie für uns gemacht. Alle 8 hatten Platz. Die Servicekraft war flink, nett, wortgewandt und unaufdringlich aufmerksam. Je nach Geschmack gibt es Bier und Weizen (auf Wunsch auch alkoholfrei), Wein und natürlich den einen oder anderen „Harten“. Die Rechnung wurde übrigens flink im Kopf ausgerechnet.
Als Kneipe empfehlenswert.
„Bären“ – so ist der Name einer Fußball-Fan-Kneipe in der Tübinger Altstadt. Bilder und Logos an den Wänden künden vom favorisierten Verein: Werder Bremen. Damit hätte ich tief im Südwesten Deutschlands nicht gerechnet!
Große gastronomische Erwartungen braucht man bei einer Kneipe natürlich nicht zu haben. Obwohl als „Raucher“ ausgewiesen wars nicht verräuchert. Die Einrichtung ist rustikal.
Für unsere Truppe war der Ecktisch wie für uns gemacht. Alle 8 hatten Platz. Die Servicekraft war flink, nett, wortgewandt und unaufdringlich aufmerksam. Je nach Geschmack gibt es Bier und Weizen (auf Wunsch auch alkoholfrei), Wein und natürlich den einen oder anderen „Harten“. Die Rechnung wurde übrigens flink im Kopf ausgerechnet.
Als Kneipe empfehlenswert.
3.5 stars -
"Werder Bremen-Fan-Kneipe in Tübingen" Ganymed„Bären“ – so ist der Name einer Fußball-Fan-Kneipe in der Tübinger Altstadt. Bilder und Logos an den Wänden künden vom favorisierten Verein: Werder Bremen. Damit hätte ich tief im Südwesten Deutschlands nicht gerechnet!
Große gastronomische Erwartungen braucht man bei einer Kneipe natürlich nicht zu haben. Obwohl als „Raucher“ ausgewiesen wars nicht verräuchert. Die Einrichtung ist rustikal.
Für unsere Truppe war der Ecktisch wie für uns gemacht. Alle 8 hatten Platz. Die Servicekraft war flink, nett, wortgewandt und unaufdringlich aufmerksam. Je nach Geschmack
Benannt ist das Restaurant nach dem Schloß „Wawel“ der polnischen Könige in Krakow (Krakau).
Der Gastraum ist hell und modern eingerichtet. Die Karte bietet traditionelle deutsche und polnische Küche: Suppen, Vorspeisen und Hauptgerichte zwischen 3,30 € bis 9,50 €. Zusätzlich gibt es noch eine Tageskarte, z.T. mit saisonalen Angeboten, die so bei 10 € liegen. Neben den üblichen deutschen Bieren ist auch polnisches Bier vom Faß erhältlich
Der Service ist freundlich und schnell. Die bestellten Getränke wurden schnell gebracht, die Essen dauerten eine knappe halbe Stunde, was sicher der Tatsache geschuldet war, das zeitgleich eine größere Gesellschaft bewirtet wurde.
Die Rote-Beete-Suppe Barszcz war köstlich, wer Rote Beete mag! Das Zanderfilet mit Kartoffeln von der Tageskarte für 10,50 € war zwar gut, aber die Portion war recht klein.
Für Liebhaber preiswerter polnischer und deutscher Hausmannskost in leicht gehobener Atmosphäre ist das „Wawel“ eine Empfehlung.
Benannt ist das Restaurant nach dem Schloß „Wawel“ der polnischen Könige in Krakow (Krakau).
Der Gastraum ist hell und modern eingerichtet. Die Karte bietet traditionelle deutsche und polnische Küche: Suppen, Vorspeisen und Hauptgerichte zwischen 3,30 € bis 9,50 €. Zusätzlich gibt es noch eine Tageskarte, z.T. mit saisonalen Angeboten, die so bei 10 € liegen. Neben den üblichen deutschen Bieren ist auch polnisches Bier vom Faß erhältlich
Der Service ist freundlich und schnell. Die bestellten Getränke wurden schnell gebracht, die Essen dauerten... mehr lesen
Wawel
Wawel€-€€€Restaurant0306622092Neuköllner Str. 243, 12357 Berlin
4.0 stars -
"Polnische und deutsche Küche in Neukölln" GanymedBenannt ist das Restaurant nach dem Schloß „Wawel“ der polnischen Könige in Krakow (Krakau).
Der Gastraum ist hell und modern eingerichtet. Die Karte bietet traditionelle deutsche und polnische Küche: Suppen, Vorspeisen und Hauptgerichte zwischen 3,30 € bis 9,50 €. Zusätzlich gibt es noch eine Tageskarte, z.T. mit saisonalen Angeboten, die so bei 10 € liegen. Neben den üblichen deutschen Bieren ist auch polnisches Bier vom Faß erhältlich
Der Service ist freundlich und schnell. Die bestellten Getränke wurden schnell gebracht, die Essen dauerten
Es ist nicht gerade ein gemütliches italienisches Restaurant, das „Allermunde“ an Hauptbahnhof und Washington-Platz. Nicht mal der Name läßt eine Pizzeria vermuten. Vielmehr erinnert das moderne Gebäude an eine Großraumgastronomie.
Aber egal, wir hatten Hunger, andere gastronomische Einrichtungen in der Gegend waren voll und so toll ist das Angebot an Gaststätten zwischen Hauptbahnhof und Reichstag sowieso nicht.
Platz findet man im Haus und auf einer großen Terrassenfläche vorm Haus, auf der Gottseidank ein paar Sonnenschirme stehen, denn sonst gibt es keinen Baum, keinen Strauch, der Schatten spendet.
Es ist ziemlich laut und es geht hektisch zu. Servicekräfte gibt es ausreichend, die allerdings ziemlich unkoordiniert zugange waren. Eine Servicekraft brachte die Speisekarten, eine zweite folgte: „Ich bringe Ihnen gleich die Karte“ – „Nein, danke, haben wir schon und würden gern bestellen“ – „Moment, die Kollegin kommt gleich!“.
Die Speisekarte ist durch und durch italienisch: Vorspeisen, Suppen, Pizzen, Pasta, Desserts zwischen 4,90 € und 12,90 €, dazu alkoholfreie und alkoholische Getränke, sowie Cocktails und Longdrinks.
Unsere Essen (Salami-Pizzen und Tortellini in Weißwein-Salbei-Butter für je 8,90 €) kam trotz sehr gut gefülltem Außenbereich nach normaler Wartezeit. Zwischendurch fragte uns der orientierungslose Service immer mal wieder, ob wir denn schon bestellt hätten! Unsere rote und grüne Berliner Weiße kostete übrigens 3,80 € pro Glas.
Die Pizzen und Tortellini kamen fast zeitgleich auf den Tisch und es sah richtig lecker aus. Nur essen konnten wir mangels Besteck nicht: „Wir bräuchten dann noch Besteck!!“ – „Ja, bringe ich sofort“ – sprach die Kellnerin, verschwand im Haupthaus und kam nicht wieder. Ein anderer Kellner bemerkte unser Unglück und klaubte von benachbarten Tischen dort rumliegendes Besteck zusammen, leider nur 2 Garnituren für 5 Leute.
Schließlich kam, als meine Laune sich dem Nullpunkt näherte, eine Servicekraft mit einer ganzen Besteckladung anbalanciert. Scheinbar hatte man mit dieser Aufgabe die Serviceneueinstellung betraut, wirkte die junge Frau doch sehr unsicher und ungeübt. Wir hofften, das sie bei der Besteckübergabe weder sich noch uns verletzt. Aber es ging alles gut.
Die Pizzen waren gut und auch ausreichend groß. Die Tortellini waren ebenfalls sehr gut, allerdings fehlte mir doch ein bisschen die Soße. Das Salbei-Butter reichte nicht aus, so daß das Ganze etwas trocken war. Geschmacklich wars aber sehr gut.
Das mit der Rechnung dauerte auch wieder etwas, da die kassierende Servicekraft mit einem Stapel Rechnungen verschiedene Tische abkassieren mußte.
Für ein gemütliches Treffen mit Freunden würde ich das „Allermunde“ nicht wählen. Aber wenn man Hunger hat am Touristenhotspot Hauptbahnhof/neues Regierungsviertel – dann gerne wieder.
Es ist nicht gerade ein gemütliches italienisches Restaurant, das „Allermunde“ an Hauptbahnhof und Washington-Platz. Nicht mal der Name läßt eine Pizzeria vermuten. Vielmehr erinnert das moderne Gebäude an eine Großraumgastronomie.
Aber egal, wir hatten Hunger, andere gastronomische Einrichtungen in der Gegend waren voll und so toll ist das Angebot an Gaststätten zwischen Hauptbahnhof und Reichstag sowieso nicht.
Platz findet man im Haus und auf einer großen Terrassenfläche vorm Haus, auf der Gottseidank ein paar Sonnenschirme stehen, denn sonst gibt es keinen Baum,... mehr lesen
Allermunde - die Pizzamanufaktur
Allermunde - die Pizzamanufaktur€-€€€Biergarten, Ausflugsziel, Pizzeria030-20911611Washingtonplatz 1, 10557 Berlin
3.0 stars -
"Hektischer Service in hektischer Umgebung" GanymedEs ist nicht gerade ein gemütliches italienisches Restaurant, das „Allermunde“ an Hauptbahnhof und Washington-Platz. Nicht mal der Name läßt eine Pizzeria vermuten. Vielmehr erinnert das moderne Gebäude an eine Großraumgastronomie.
Aber egal, wir hatten Hunger, andere gastronomische Einrichtungen in der Gegend waren voll und so toll ist das Angebot an Gaststätten zwischen Hauptbahnhof und Reichstag sowieso nicht.
Platz findet man im Haus und auf einer großen Terrassenfläche vorm Haus, auf der Gottseidank ein paar Sonnenschirme stehen, denn sonst gibt es keinen Baum,
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Für ein Restaurant mit etwas gehobenen Anspruch war der Service eine mittlere Katastrophe: Junge Männer in sehr legeren Outfit (teils kurzhosig und mit angeschmuddelten Schlabber-T-Shirt), das bestenfalls zu einer Studentenkneipe oder zu einem Imbissverkäufer passen würde. Dazu nur mäßig freundlich, meist desorientiert und auch noch langsam.
Das Angebot ist Italien-typisch: Pizza, Pasta, Regionales – alles im mittleren Preissegment. Ich entschied mich für Pasta mit Lachs und Blumenkohl für knapp 11 €uro. Die Essen kamen nach normaler Wartezeit, allerdings nicht zeitgleich und 2 aus unserer Gruppe bekamen den Hauptgang vor der bestellten Vorspeise.
Geschmacklich war meine Pasta mit etlichen Lachsstücken zwar gut, aber leider war der Teller kalt. Dementsprechend war das Essen auch nur mäßig warm, am Rand sogar kalt. Der Blumenkohl wollte für mich nicht wirklich zum mediterranen Pastagericht passen. Er war auch nur mit einigen wenigen unscheinbaren Röschen auf dem Teller vertreten, die auch noch halbroh waren.
Je später der Abend, je mehr zeigte sich der Service angesichts weiterer Gäste hilflos und bestach auch nicht gerade durch gastronomische Qualifikation. Getränkebestellungen unseres Tisches wurden nur noch sporadisch aufgenommen und gebracht. Einige saßen schließlich ganz auf dem Trocknen.
Das Abkassieren übernahm dann eine Kellnerin, die erstens als Servicekraft outfitmäßig zu erkennen war und auch noch professionell agierte.
Auch die Toiletten waren nicht gerade der Hit: Im Keller gelegen und nur leidlich sauber. Niemand vom Personal kümmerte sich um den defekten Handtuchspender, so daß aus der heraushängenden Handtuchschlaufe schließlich ein Bodentuch wurde!