Ein Museumscafé ist immer hilfreich. Dieses hat kein Tageslicht und eine Horror-Akustik, aber exzellenten Kaffee und feinen Kuchen. Für den hungrigen Museumsbesucher gibt es auch kleine herzhafte Snacks und Suppen. Die Preise sind stolz, was aber den Schlangen um die Mittagszeit keinen Abbruch beschert. Für Besucher der Neuen Nationalgalerie alternativlos.
Wenn man dann draußen ist steht ein mobiler Kaffee-Ausschank davor ....
Ein Museumscafé ist immer hilfreich. Dieses hat kein Tageslicht und eine Horror-Akustik, aber exzellenten Kaffee und feinen Kuchen. Für den hungrigen Museumsbesucher gibt es auch kleine herzhafte Snacks und Suppen. Die Preise sind stolz, was aber den Schlangen um die Mittagszeit keinen Abbruch beschert. Für Besucher der Neuen Nationalgalerie alternativlos.
Wenn man dann draußen ist steht ein mobiler Kaffee-Ausschank davor ....
Café Neue Nationalgalerie
Café Neue Nationalgalerie€-€€€Cafe0302614597Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin
4.0 stars -
"Ein Museumscafé ist immer hilfreic..." vatiEin Museumscafé ist immer hilfreich. Dieses hat kein Tageslicht und eine Horror-Akustik, aber exzellenten Kaffee und feinen Kuchen. Für den hungrigen Museumsbesucher gibt es auch kleine herzhafte Snacks und Suppen. Die Preise sind stolz, was aber den Schlangen um die Mittagszeit keinen Abbruch beschert. Für Besucher der Neuen Nationalgalerie alternativlos.
Wenn man dann draußen ist steht ein mobiler Kaffee-Ausschank davor ....
Hier ist die Zeit stehen geblieben, altes Westberlin, oder sogar früher. Doch, kein Problem, das Ambiente ist schlüssig und die Karte vielversprechend. Da fällt die Auswahl schwer. Das Personal ist freundlich und schnell, die Küche arbeitet zügig. Die Qualität des Gerichte war sehr gut, den höheren Preisen angemessen. Gern wieder, wenn es mal wieder Westend sein soll.
Leider war kein Biergarten-Wetter und draußen war alles leer. Für die Gattin gab es zum Abschied eine rote Muttertags-Rose. Sehr aufmerksam.
Hier ist die Zeit stehen geblieben, altes Westberlin, oder sogar früher. Doch, kein Problem, das Ambiente ist schlüssig und die Karte vielversprechend. Da fällt die Auswahl schwer. Das Personal ist freundlich und schnell, die Küche arbeitet zügig. Die Qualität des Gerichte war sehr gut, den höheren Preisen angemessen. Gern wieder, wenn es mal wieder Westend sein soll.
Leider war kein Biergarten-Wetter und draußen war alles leer. Für die Gattin gab es zum Abschied eine rote Muttertags-Rose. Sehr aufmerksam.
Preußisches Landwirtshaus
Preußisches Landwirtshaus€-€€€Restaurant, Biergarten, Ausflugsziel, Sky Sportsbar0303044023Flatowallee 23, 14055 Berlin
5.0 stars -
"Hier ist die Zeit stehen geblieben,..." vatiHier ist die Zeit stehen geblieben, altes Westberlin, oder sogar früher. Doch, kein Problem, das Ambiente ist schlüssig und die Karte vielversprechend. Da fällt die Auswahl schwer. Das Personal ist freundlich und schnell, die Küche arbeitet zügig. Die Qualität des Gerichte war sehr gut, den höheren Preisen angemessen. Gern wieder, wenn es mal wieder Westend sein soll.
Leider war kein Biergarten-Wetter und draußen war alles leer. Für die Gattin gab es zum Abschied eine rote Muttertags-Rose. Sehr aufmerksam.
Ich liebe die »Bensersche Blutwurst« und hol sie mir immer in der Marheinecke-Halle beim Fleischer »Wurst und Schinken HAASE«. Bis Neukölln habe ich es noch nicht geschafft, obwohl ich schon seit Jahren mit Vilmoskörte und auch mit Freund Herbert mal hin will.
Am letzten Wochenende gab es eine ganze Seite in der WELT am Sonntag über diese Gourmetstätte. Vorgestellt wurde die junge Fleischermeisterin Ulrike P. unter dem Titel: »Ran an den Speck«.
Da las ich etwas, was mir so noch nicht
bekannt war. Die Geschichte der weltberühmten Neuköllner Blutwurst muss quasi neu geschrieben werden. Der Blutwurstritter Meister Benser ist kein alter Neuköllner in zigster Generation, sondern ein Ende der Neunziger aus WEIMAR zugereister THÜRINGER!
Das Rezept der »Original Berliner Blutwurst« stammt aus dem Nachlass-Rezeptbüchlein des thüringischen Großvaters. Dort steht auch, »... wo diese Wurst eingeführt ist, läßt sich damit ein großer Umsatz erzielen.«
28. August 2013: Heute hat es mal geklappt, Mittagszeit in Rixdorf und einen Parkplatz gibt es auch. Der Laden ist klein und traditionell, nichts besonderes, nur die Wurst.
Die Berliner Blutwurstfachverkäuferinnen machen det jut, bloß ken Wort zuviel.
Das Publikum war auch einheimisch, der größte Teil der Population drumherum hat ja wohl kein Verhältnis zu Schweineblut und Speckwürfeln drin. Das macht diesen Fleischer zu einer Insel im DÖNERmeer.
Mein Mittagsmahl aus Blutwurst, Sauerkraut und Kartoffel hat geschmeckt und auch die Portion war meinem Appetit angemessen. Aber, die Wurscht war das Beste, eindeutig.
Mit einem Päckchen fast aller Sorten für zu Hause ging es auf die Weiterreise Richtung sichere Heimat. Ich freue mich schon auf das Testessen und grüße den Blutwurstfreund in Kleinkleckersdorf. Ich weiß gar nicht ob Herr Schröder die auch mag, ich vermute aber ja. Also auch Grüße nach Tübingen.
Ich liebe die »Bensersche Blutwurst« und hol sie mir immer in der Marheinecke-Halle beim Fleischer »Wurst und Schinken HAASE«. Bis Neukölln habe ich es noch nicht geschafft, obwohl ich schon seit Jahren mit Vilmoskörte und auch mit Freund Herbert mal hin will.
Am letzten Wochenende gab es eine ganze Seite in der WELT am Sonntag über diese Gourmetstätte. Vorgestellt wurde die junge Fleischermeisterin Ulrike P. unter dem Titel: »Ran an den Speck«.
Da las ich etwas, was mir so noch nicht
bekannt war.... mehr lesen
Blutwurstmanufaktur
Blutwurstmanufaktur€-€€€Metzgerei, Imbiss, Catering, Partyservice030-6872004Karl-Marx-Platz 9, 12043 Berlin
5.0 stars -
"Ich liebe die »Bensersche Blutwurs..." vatiIch liebe die »Bensersche Blutwurst« und hol sie mir immer in der Marheinecke-Halle beim Fleischer »Wurst und Schinken HAASE«. Bis Neukölln habe ich es noch nicht geschafft, obwohl ich schon seit Jahren mit Vilmoskörte und auch mit Freund Herbert mal hin will.
Am letzten Wochenende gab es eine ganze Seite in der WELT am Sonntag über diese Gourmetstätte. Vorgestellt wurde die junge Fleischermeisterin Ulrike P. unter dem Titel: »Ran an den Speck«.
Da las ich etwas, was mir so noch nicht
bekannt war.
Einem prominenten Politiker, der mal in meinem Beisein dort einen Tisch reservierte, verdanken wir diese Gastronomie-Empfehlung. Ich weiß gar nicht wo er dann immer sitzt um halbwegs geschützt essen zu können. Vor neugierigen Blicken geschützt, nicht vor Attentätern.
Das Lokal verfügt über drei Bereiche, gleich am Eingang beim dicken Engel, was mit frischer Luft, dann den Tresen, ein-zwei Tische und ein großer langer Raum. Dieser beginnt an der großen Durchreiche zur offenen Küche und endet
irgendwo da hinten vor dem Vorhang zur Toilettentür. Lange Tischereihen durchziehen den Raum, können aber zu Gruppen oder Einzeltischen umgruppiert werden.
Unsere Gruppe saß ganz vorn an der offenen Küche, was sich zu Hause und auch noch am nächsten Morgen schmerzhaft in Erinnerung brachte. Die Gattin bestand auf einem Klamottenwechsel und der Verbringung der Oberbekleidung auf den Balkon, zwecks Auslüftung. Den Mantel im Auto hatte ich vergessen, so roch mein Fahrzeug am nächsten Tag recht unfrisch und fettig. Während des Essens ist uns das nicht so in die Nase gefahren, zumal auch Alkohol im Spiel war.
Ich beschränkte mich auf immer wieder ein Glas Grauburgunder und Wasser dazu, welches »lose« im Glas serviert wurde. Ich dachte bisher, dass das in der Gastronomie verpönt sei. Die meisten anderen tranken die Biere des Hauses, in der hellen oder dunklen Variante. Es ist aber unklar, wo die herkommen und wer die braut. Im Laufe des Abends kam dann noch Linie Aquavit ins Spiel. Mein Wein war akzeptabel und ich blieb bei der einen Sorte, obwohl der Verdauungsschnaps mich schon gereizt hätte. Aber, die Heimreise sollte möglichst automobil erfolgen.
Die Gänse wurden schön präsentiert, letztlich sahen sie aber besser aus, als sie schmeckten. Bisschen trocken und bisschen fest, die hätten gut und gerne noch ein Weilchen im Ofen bleiben können. Die dazu gereichten Sachen waren mittelprächtig, der Rotkohl aus dem Glas oder wie aus dem Glas, der Grünkohl ohne Gewürze. Aber, die Klöße waren gut, die Kartoffeln konnte man nachsalzen. Die helle (!!) Soße zur Gans entsprang ganz sicher nicht aus Gänsen, aber alles zusammen war dann ja gans (sic!) rund und alle wurden satt.
Auch die Nichtgänseesser waren zufrieden, der Matjes klasse, die Bratkartoffeln etwas zu fett zumal noch Speckbohnen dazu kamen. Die Schweinsmedallions und die Käsespätzle gutes Mittelmaß.
Der Service agierte nett und fröhlich und es kam zu keinen Stockungen, nichts zu meckern. Wirklich bemerkenswert der Koch, der mit einer Hilfe ganz seeeeelenruhig seinen Job machte. Das konnten wir ja ausgiebig beobachten, ich kriege am heimischen Herd schon Panik, wenn ich für 5 Leute kochen muss. Profis können das, aber Gänse sind wohl in dem Heimatkulturkreis der Küchenmannschaft nicht das Kerngeschäft. Beachtlich war die Menge der Sahne-Tetrapacks, die der Koch im Laufe des Abends, unter zuhilfenahme eines Zauberstabes, zu Suppe verarbeitete. So mit Sahne aufmontiert schmeckt garantiert jede Suppe.
Ich muss gestehen, ich war etwas enttäuscht von der Küche, nach all den Elogen hier und der Politikerempfehlung. Es war ja nicht richtig schlecht, aber auch nicht gut, so 3,5 Punkte auf der Golocal-Skala. Die Räumlichkeiten sind schön, die Stimmung auch, die S-Bahn-Bänke (?) auch für längere Abende passabel, es fehlte nur das kulinarische Etwas ....
Vielleicht haben wir ja einen falschen Tag erwischt, oder, oder ... Wenn es passt, vielleicht noch mal, als zweite Chance.
Einem prominenten Politiker, der mal in meinem Beisein dort einen Tisch reservierte, verdanken wir diese Gastronomie-Empfehlung. Ich weiß gar nicht wo er dann immer sitzt um halbwegs geschützt essen zu können. Vor neugierigen Blicken geschützt, nicht vor Attentätern.
Das Lokal verfügt über drei Bereiche, gleich am Eingang beim dicken Engel, was mit frischer Luft, dann den Tresen, ein-zwei Tische und ein großer langer Raum. Dieser beginnt an der großen Durchreiche zur offenen Küche und endet
irgendwo da hinten vor dem Vorhang zur... mehr lesen
Alt - Berliner Gasthaus Dicker Engel
Alt - Berliner Gasthaus Dicker Engel€-€€€Restaurant, Gasthaus, Wirtshaus, Gaststätte030 - 398 09 003Birkenstraße 44, 10551 Berlin
3.0 stars -
"Einem prominenten Politiker, der ma..." vatiEinem prominenten Politiker, der mal in meinem Beisein dort einen Tisch reservierte, verdanken wir diese Gastronomie-Empfehlung. Ich weiß gar nicht wo er dann immer sitzt um halbwegs geschützt essen zu können. Vor neugierigen Blicken geschützt, nicht vor Attentätern.
Das Lokal verfügt über drei Bereiche, gleich am Eingang beim dicken Engel, was mit frischer Luft, dann den Tresen, ein-zwei Tische und ein großer langer Raum. Dieser beginnt an der großen Durchreiche zur offenen Küche und endet
irgendwo da hinten vor dem Vorhang zur
Solche Plätze muss man inzwischen, auch im kullinarischen Kernland Deutschlands, suchen.
Dieser Gasthof mit Metzgerei ist eine wahre Perle und folglich immer voll. Wir ergatterten gerade noch zwei Plätze inmitten einer Busladung zufriedener Leutchen.
Auf der Karte gibt es alles was ich von der schwäbischen Küche erwarte. Innereien natürlich, wo gibt es die noch. Die Hirnsuppe und die sauren Nieren waren vorzüglich. Die Maultaschen sowieso. Besser gehts es nicht und preiswert ist es auch.
Hirnsuppe für 3 Euro und Nieren mit Bratkartoffeln für 8,60 €, da kann man nicht meckern.
Empfehlenswert auch die Albbüffel, auch zum mitnehmen, als Würstchen oder Schinken.
MITTWOCHs ist ZU!!
Solche Plätze muss man inzwischen, auch im kullinarischen Kernland Deutschlands, suchen.
Dieser Gasthof mit Metzgerei ist eine wahre Perle und folglich immer voll. Wir ergatterten gerade noch zwei Plätze inmitten einer Busladung zufriedener Leutchen.
Auf der Karte gibt es alles was ich von der schwäbischen Küche erwarte. Innereien natürlich, wo gibt es die noch. Die Hirnsuppe und die sauren Nieren waren vorzüglich. Die Maultaschen sowieso. Besser gehts es nicht und preiswert ist es auch.
Hirnsuppe für 3 Euro und Nieren mit Bratkartoffeln für 8,60 €, da kann man nicht meckern.
Empfehlenswert auch die Albbüffel, auch zum mitnehmen, als Würstchen oder Schinken.
MITTWOCHs ist ZU!!
Gasthof Landhotel Hirsch
Gasthof Landhotel Hirsch€-€€€Restaurant, Metzgerei0712282870Hirschstr. 4, 72813 Sankt Johann
5.0 stars -
"Solche Plätze muss man inzwischen,..." vatiSolche Plätze muss man inzwischen, auch im kullinarischen Kernland Deutschlands, suchen.
Dieser Gasthof mit Metzgerei ist eine wahre Perle und folglich immer voll. Wir ergatterten gerade noch zwei Plätze inmitten einer Busladung zufriedener Leutchen.
Auf der Karte gibt es alles was ich von der schwäbischen Küche erwarte. Innereien natürlich, wo gibt es die noch. Die Hirnsuppe und die sauren Nieren waren vorzüglich. Die Maultaschen sowieso. Besser gehts es nicht und preiswert ist es auch.
Hirnsuppe für 3 Euro und Nieren mit
Man vermutet es vor dem Haus stehend nicht, was dort hinten für eine Oase wartet. Auf der Straße ist immer die Hölle los und eigentlich kommt hier niemand auf die Idee was zu essen. Es sei denn, der Hunger ist gar zu groß.
Hinten sitzt man mit Blick ins Grüne ruhig und angenehm. Die Karte ist in Ordnung, die Speisen und der Service auch. Mehr muss nicht sein, auf der Reise von A nach B.
Gern wieder wenn es der Hunger verlangt. Ist besser als man von außen erwartet.
Man vermutet es vor dem Haus stehend nicht, was dort hinten für eine Oase wartet. Auf der Straße ist immer die Hölle los und eigentlich kommt hier niemand auf die Idee was zu essen. Es sei denn, der Hunger ist gar zu groß.
Hinten sitzt man mit Blick ins Grüne ruhig und angenehm. Die Karte ist in Ordnung, die Speisen und der Service auch. Mehr muss nicht sein, auf der Reise von A nach B.
Gern wieder wenn es der Hunger verlangt. Ist besser als man von außen erwartet.
Gasthof Reimann | Schnitzelparadies
Gasthof Reimann | Schnitzelparadies€-€€€Restaurant, Biergarten, Gasthof03309450404Hauptstraße 84, 16775 Löwenberger Land
3.0 stars -
"Man vermutet es vor dem Haus stehen..." vatiMan vermutet es vor dem Haus stehend nicht, was dort hinten für eine Oase wartet. Auf der Straße ist immer die Hölle los und eigentlich kommt hier niemand auf die Idee was zu essen. Es sei denn, der Hunger ist gar zu groß.
Hinten sitzt man mit Blick ins Grüne ruhig und angenehm. Die Karte ist in Ordnung, die Speisen und der Service auch. Mehr muss nicht sein, auf der Reise von A nach B.
Gern wieder wenn es der Hunger
Da Bad Belzig uns nicht die erwünschte Labung gewährt
hat, ging es weiter. Die Fahrt ins Blaue dauerte nur wenige Minuten und nur eine Hand voll Kilometer durch die immer hügliger werdende Fläming-Landschaft.
Ein barockes Gutshaus mit Gasthausschildern entsprach optisch genau unseren Erwartungen vom sonntäglichen Mittagessen. Auf dem Gutshof war gerade noch Platz für uns. Das Haus war geschmückt wie für eine Hochzeit, mit vielen lila Luftballons mit großem »Ja« drauf. Es stellte sich aber als Werbung heraus und nicht als Hochzeitsschmuck.
Die Diele empfing uns mit viel Dekoration, aber nicht uneinladend. Der Herr vom Service wies uns den Weg ins Restaurant. Im helleren, größeren Gastraum mit der Flügeltürm zum Garten waren schon ein paar Tische besetzt. Die älteren Herrschaften aus der Umgebung waren wohl die frühe Mittagsmahlzeit gewöhnt. Für uns war es aber um halb Eins relativ früh.
Die Tische waren festlich eingedeckt, Stoffservietten in der lila Hausfarbe inclusive. Die Karte kam schnell auf den Tisch und es wurde parallel das »Muttertags-Menü« empfohlen. Für »XYZ-Röllchen« an »Xyz« hatten wir aber weder Lust noch Zeit. Die Kultur wartete ja noch auf uns.
Die erfrischend kurze Karte bot ein Potpourri regionaler und internationaler Küche. Auch die Weinkarte hatte schöne und bezahlbare Weine, mit zum Teil klangvollen Winzer-Namen.
Wir entschieden uns beide für das »Wiener Schnitzel« mit lauwarmen Kartoffellsalat, der sich als »mediterranes« Gemisch entpuppte. Diese Kombination hätte in der Karte erwähnt werden müssen, fanden wir.
Das Schnitzel war gut, für den Preis etwas zu klein, dafür aber auch nicht ganz so dünn, wie es sich für »Wiener« Schnitzel gehört. Die Kartoffeln des Salates hätten etwas weicher sein können, aber die Mischung mit Oliven und getrockneten Tomaten war nicht schlecht, nur anders als erwartet.
Dazu gab es einen Gurkensalat, der klassisch daher kam. Die Gattin hat mir etwas von ihrem Teller abgegeben, mir war die Portion etwas zu klein und ich hätte einen weiteren Gang vertragen können.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist in unseren Augen nicht ganz perfekt, aber offensichtlich für die peu-a-peu eintreffenden weiteren Gäste kein Problem. Vielleicht sind die Preise auch der Alleinlage geschuldet und werden deshalb angenommen. Der Service war mit zunehmender Zahl der Gäste dann etwas aus dem Tritt, aber immer zuvorkommend und unverkrampft.
Überall sind Dekorationen verteilt, aber selbst schöne Sachen sind irgendwann zuviel oder deplatziert, was aber in jedem Fall Geschmackssache ist. Zum Hotel gehören laut Hausprospekt 18 »großzügig und individuell liebevoll restaurierte« Zimmer. Weiteres auf der Webseite des Hauses.
Der FEINSCHMECKER hat das Hotel im Jahre 2011 empfohlen, von uns gibt es 4 Sterne, wobei dessen »Fast perfekt« es nicht so ganz genau trifft ......
Da Bad Belzig uns nicht die erwünschte Labung gewährt
hat, ging es weiter. Die Fahrt ins Blaue dauerte nur wenige Minuten und nur eine Hand voll Kilometer durch die immer hügliger werdende Fläming-Landschaft.
Ein barockes Gutshaus mit Gasthausschildern entsprach optisch genau unseren Erwartungen vom sonntäglichen Mittagessen. Auf dem Gutshof war gerade noch Platz für uns. Das Haus war geschmückt wie für eine Hochzeit, mit vielen lila Luftballons mit großem »Ja« drauf. Es stellte sich aber als Werbung heraus und nicht als Hochzeitsschmuck.
Die... mehr lesen
Gutshof Glien
Gutshof Glien€-€€€Restaurant0338413883Hauptstraße 25, 14806 Bad Belzig
4.0 stars -
"Da Bad Belzig uns nicht die erwüns..." vatiDa Bad Belzig uns nicht die erwünschte Labung gewährt
hat, ging es weiter. Die Fahrt ins Blaue dauerte nur wenige Minuten und nur eine Hand voll Kilometer durch die immer hügliger werdende Fläming-Landschaft.
Ein barockes Gutshaus mit Gasthausschildern entsprach optisch genau unseren Erwartungen vom sonntäglichen Mittagessen. Auf dem Gutshof war gerade noch Platz für uns. Das Haus war geschmückt wie für eine Hochzeit, mit vielen lila Luftballons mit großem »Ja« drauf. Es stellte sich aber als Werbung heraus und nicht als Hochzeitsschmuck.
Die
Schöner Platz dort im Nirgendwo, kurz vor Polen. Herzhafte und süße Sachen, da fällt die Auswahl schwer.
Das Schlesisches Himmelreich war neu für mich, ich kannte es nur dem Namen nach. Es hat wunderbar geschmeckt.
»Schlesisches Himmelreich wird aus geräuchertem Schweinebauch hergestellt, der in Wasser zusammen mit Backobst, Zimt und Zitronenschale gekocht wird. Eine Mehlschwitze wird mit der süßlichen Kochbrühe hergestellt und zusammen mit dem in Scheiben geschnittenen Schweinebauch und dem abgetropften Backobst serviert.
Dazu gibt es üblicherweise schlesische Kartoffelklöße.« Danke Wiki
Schöner Platz dort im Nirgendwo, kurz vor Polen. Herzhafte und süße Sachen, da fällt die Auswahl schwer.
Das Schlesisches Himmelreich war neu für mich, ich kannte es nur dem Namen nach. Es hat wunderbar geschmeckt.
»Schlesisches Himmelreich wird aus geräuchertem Schweinebauch hergestellt, der in Wasser zusammen mit Backobst, Zimt und Zitronenschale gekocht wird. Eine Mehlschwitze wird mit der süßlichen Kochbrühe hergestellt und zusammen mit dem in Scheiben geschnittenen Schweinebauch und dem abgetropften Backobst serviert.
Dazu gibt es üblicherweise schlesische Kartoffelklöße.« Danke Wiki
5.0 stars -
"Schöner Platz dort im Nirgendwo, k..." vatiSchöner Platz dort im Nirgendwo, kurz vor Polen. Herzhafte und süße Sachen, da fällt die Auswahl schwer.
Das Schlesisches Himmelreich war neu für mich, ich kannte es nur dem Namen nach. Es hat wunderbar geschmeckt.
»Schlesisches Himmelreich wird aus geräuchertem Schweinebauch hergestellt, der in Wasser zusammen mit Backobst, Zimt und Zitronenschale gekocht wird. Eine Mehlschwitze wird mit der süßlichen Kochbrühe hergestellt und zusammen mit dem in Scheiben geschnittenen Schweinebauch und dem abgetropften Backobst serviert.
Dazu gibt es üblicherweise schlesische Kartoffelklöße.« Danke Wiki
Das schöne Klubhaus von 1909 liegt am Großen Wannsee und nicht in Potsdam. Gleich vorn, neben der Brücke, dort wo der Große mit dem Kleinen Wannsee verbunden ist. An der dünnsten Stelle ist der Heimathafen des P-Y-C. Schwarz, weiß, rot die Farben und auch ein Preußenadler ist dabei. Ungewohnte Zeichen für Demokratische Republikaner.
Wir waren zum Gänseessen verabredet und fanden unseren Tisch auf der großzügigen, winterfesten Terrasse zum See. Der war am Abend aber nur zu erahnen und nicht zu
sehen. Die Räume des Clubs sind stattlich, aber nicht overdressed, natürlich maritim mit entsprechenden Devotionalien. So etwa der »Nationalen« der Gorch Fock von 2005 und dem letzten Steuerruder vor der Generalüberholung.
Die Gans war bestellt, der Service unaufdringlich kompetent, die Getränkekarte kurz und gut, die Preise freundlich.
Zwei Damen und zwei Herren und eine Gans, das ist mehr als üppig. Natürlich gab es auch noch Semmelnknödel, Kartoffelklöße, Kartoffeln und Rot- und Grünkohl. Die polnische Gans war prima, alles andere auch. Dazu gab es einen Roten vom Weingut Matthias Gaul, der passte ganz genau.
Alles in allem für knapp 150 €, ein guter fairer Preis und zum Abschied gab es noch für jedes Paar einen Becher Gänseschmalz als Geschenk mit auf den Weg.
Gern wieder, vielleicht mal im Sommer, mit Blick auf Yachthafen und Wannsee. Ich bin mir aber nicht wirklich sicher, ob es eine öffentliche Gaststätte ist. Das werde ich noch nachtragen ....
Das schöne Klubhaus von 1909 liegt am Großen Wannsee und nicht in Potsdam. Gleich vorn, neben der Brücke, dort wo der Große mit dem Kleinen Wannsee verbunden ist. An der dünnsten Stelle ist der Heimathafen des P-Y-C. Schwarz, weiß, rot die Farben und auch ein Preußenadler ist dabei. Ungewohnte Zeichen für Demokratische Republikaner.
Wir waren zum Gänseessen verabredet und fanden unseren Tisch auf der großzügigen, winterfesten Terrasse zum See. Der war am Abend aber nur zu erahnen und nicht zu
sehen. Die... mehr lesen
Potsdamer Yacht-Club Klubhaus
Potsdamer Yacht-Club Klubhaus€-€€€Restaurant, Casino0308053558Königsstraße 3a, 14109 Berlin
5.0 stars -
"Das schöne Klubhaus von 1909 liegt..." vatiDas schöne Klubhaus von 1909 liegt am Großen Wannsee und nicht in Potsdam. Gleich vorn, neben der Brücke, dort wo der Große mit dem Kleinen Wannsee verbunden ist. An der dünnsten Stelle ist der Heimathafen des P-Y-C. Schwarz, weiß, rot die Farben und auch ein Preußenadler ist dabei. Ungewohnte Zeichen für Demokratische Republikaner.
Wir waren zum Gänseessen verabredet und fanden unseren Tisch auf der großzügigen, winterfesten Terrasse zum See. Der war am Abend aber nur zu erahnen und nicht zu
sehen. Die
2012 wurde hier die Hundertjahrfeier mit einem großen Fest begangen. Hundert Jahre sind ne Menge in einer Stadt mit ständig sterbenden Eckkneipen. Hier am Straßenbahnbetriebshof Weißensee war früher Tag und nach die Hölle los, drei Schichten Arbeit folgten drei schichten Kneipe.
Das ist nun viel ruhiger geworden, doch an 6 Tagen der Woche ist Detlef der Kneipier für seine Gäste da. Von 16 bis 23 Uhr gibt es Bier und was zu essen. Um alles kümmert sich der rührige Mann selbst und nur am Wochenende zum frühstück hat er familiäre Hilfe.
Viel zu selten bin ich mal auf ein Bier hier und immer wenn ich vorbei fahre habe ich ein schlechtes Gewissen. Gern wieder und Prost, auf die nächsten 50 Jahre. Die Gaststube ist geschmückt mit Weißenseeer Devotionalien aus den vergangenen hundert Jahren. Vieles zur Geschichte der Straßenbahn und aus der verflossenen kleinen Republik. Sehenswert und das Bier schmeckt sowieso. Es gibt auch noch Engelhard in der berühmten Engelhard-Kugel serviert.
2012 wurde hier die Hundertjahrfeier mit einem großen Fest begangen. Hundert Jahre sind ne Menge in einer Stadt mit ständig sterbenden Eckkneipen. Hier am Straßenbahnbetriebshof Weißensee war früher Tag und nach die Hölle los, drei Schichten Arbeit folgten drei schichten Kneipe.
Das ist nun viel ruhiger geworden, doch an 6 Tagen der Woche ist Detlef der Kneipier für seine Gäste da. Von 16 bis 23 Uhr gibt es Bier und was zu essen. Um alles kümmert sich der rührige Mann... mehr lesen
Trarbacher Klause
Trarbacher Klause€-€€€Kneipe, Biergarten030 92092353Trarbacher Straße 2, 13088 Berlin
5.0 stars -
"2012 wurde hier die Hundertjahrfeie..." vati2012 wurde hier die Hundertjahrfeier mit einem großen Fest begangen. Hundert Jahre sind ne Menge in einer Stadt mit ständig sterbenden Eckkneipen. Hier am Straßenbahnbetriebshof Weißensee war früher Tag und nach die Hölle los, drei Schichten Arbeit folgten drei schichten Kneipe.
Das ist nun viel ruhiger geworden, doch an 6 Tagen der Woche ist Detlef der Kneipier für seine Gäste da. Von 16 bis 23 Uhr gibt es Bier und was zu essen. Um alles kümmert sich der rührige Mann
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